39.Eifersüchtig?
Hallo meine lieben <3
Ich will mich ganz doll bei allen bedanken die meine Geschichte folgen und regelmässig Kommentare hinterlassen.
Jeder Kommentar motiviert mich schnell weiter zu schreiben <3 Deswegen ist auch dass nächste Kapitel schon da.
Viel spass beim lesen und freue mich auf eure Kommentare <3
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JESS
Ich sitze mit Josh, Alex und Lucia am Frühstückstisch unten im Hotel.
Josh hält mir ein Brötchen hin.
"Danke Schatz.", sage ich und gebe ihm einen Kuss.
Lucia erzählt uns wie lustig sie es auf der Party fand.
Sie war bis zum Schluss dort und hat richtig abgefeiert.
Genauso wie Alex der gerade über seine Eroberungen redet.
Und dann sehe ich ihn.
Liam.
Lässig gekleidet und mit einer Sonnenbrille auf der Nase betritt er den Raum und kommt auf uns zu.
"Guten Morgen."
"Auch schon wach.", grinst Alex.
Er und Alex unterhalten sich und ich betrachte ihn.
Wie er sich noch verschlafen sein Glas mit Saft füllt und es langsam zum Mund führt.
Ich kann nur an eins denken, er, der findet, dass bei meinem Lächeln die Sonne aufgeht. Er, der sich freut nach Hause zu kommen um mein Lächeln zu sehen.
Ich schüttle leicht den Kopf, als ob ich meine Gedanken weg schütteln könnte.
Josh nimmt meine Hand und gibt mir einen Kuss auf den Handrücken.
Ich lege meinen Arm um ihn und kraule ihn am Hinterkopf.
Er kommt näher und wir geben uns ein paar einfache Küsse.
"Nimmt euch ein Zimmer. ", sagt Liam und beißt in sein Brötchen hinein.
"Bääh...immer diese Pärchen.", kommt es von Lucia.
Alex springt natürlich gleich mit ein. "Jedes Mal wenn du mit der gleichen Person schläfst, stirbst du ein kleines bisschen."
"Aber wir Glücklichen durften uns was zum abschleppen suchen.", sagt Lucia zu Alex und sie geben sich einen High Five.
Josh grinst nur und schüttelt den Kopf.
"Was ist mit dir Liam? Gestern auch jemanden abgeschleppt?", fragt Alex grinsend.
Komischerweise spitze ich gleich meine Ohren.
"Ich habe Miley getroffen. Wir haben beschlossen uns wieder zu treffen."
Als ich ihn das sagen höre, verschlucke ich mich und muss husten.
Josh haut mir leicht auf dem Rücken. "Geht's wieder?"
"Ja, danke.", antworte ich.
Die Unterhaltung geht weiter.
"Wieso tust du dir das an Liam?", fragt Alex.
"Wieso nicht? Außerdem sind wir nicht zusammen oder so. Wir treffen uns einfach wieder und wer weiß, sie scheint sich ändern zu wollen."
Alex schüttelt den Kopf. "Du weißt was ich davon halte, also werde ich jetzt lieber mal nichts sagen."
Miley also he?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich davon halten soll.
Aber mir kann es ja egal sein.
Ich habe meinen Traummann.
Ich lehne meinen Kopf an Josh's Schulter an.
Soll er doch machen was er will.
1 WOCHE DANACH
LIAM
Ich habe mich jeden Tag in dieser Woche mit Miley getroffen.
Wir hatten sehr viel Spaß und haben uns viel unterhalten.
Gestern war es schließlich so weit und wir haben mit einander geschlafen.
Es war komischerweise richtig schön. Alte Gefühle sind wieder hoch gekommen. Danach haben wir eine intensive Unterhaltung geführt und uns dafür entschieden heute Abend der Welt zu zeigen, dass wir uns wieder treffen.
So müssen wir uns nicht verstecken und ersparen uns dumme Artikel wegen irgendwelchen Paparazzi Fotos.
Aber bevor sie mich heute Abend zu der Tribute von Panem Party begleitet, treffen wir uns mit Josh und Jess zum Mittag essen.
Ja, Josh hatte die brilliante Idee ein Doppel Date zu organisieren.
Als ob ich ihn und Jess nicht genug beim Turteln zusehen muss.
Und genau dabei sind sie. Sie sitzen schon in dem Restaurant und turteln mit einander.
Jess sieht wieder mal bezaubernd aus mit ihren roten Hosen und dem schwarzen Blazer.
Aber Miley...Miley ist einfach der Hammer.
Als sie mich sehen winken sie mich zu sich rüber.
Wir begrüßen uns und als ich dabei bin mich hin zu setzen, hält mir jemand die Augen zu.
Ich nehme langsam die Hände von meinen Augen runter, drehe mich um und sehe Miley.
Ich ziehe sie zu mir und küsse sie leidenschaftlich.
Als wir uns lösen spüre ich Jess Blick auf uns.
Tja meine liebe, du bist nicht die einzige die rum turteln kann.
Das Essen verläuft recht gut. Wir reden über die Party heute Abend und danach beginnt Jess über ihre Arbeit zu erzählen.
So wie es aussieht ist ihre Weiterbildung vorbei und sie hat Mühe eine Job zu finden.
Komisch, davon wusste ich nichts.
"Ich weiß echt nicht was ich mit dieser ganzen Freizeit machen soll.", sagt sie.
"Tu doch etwas was dir Spaß macht.", kommt es von Miley. "Als ich eine Zeit lang nichts zu tun hatte, habe ich mit einer Freundin Swahili gelernt. Wollt ihr wissen wie man Hallo sagt? Jambo.", sagt sie und macht eine Bewegung mit der Hand.
Jess verzieht das Gesicht.
"Oooh...und weißt du auch wie man auf Swahili 'kümmer dich um dein eigenen scheiß' sagt? Man weiß ja nie. Könnte nützlich sein wenn man mal auf Safari geht.", gibt Jes bissig von sich.
"Jess, bitte.", sage ich leise aber sie unterbricht mich. "Was? Es war ein Scherz.", sagt sie und richtet ihren Blick zu Miley. "Du vestehst mich Miley, oder?"
Josh wechselt gleich das Thema. "Also Miley, ist deine Familie immernoch in Brasilien?"
Sie nickt. "Das scheint wohl ein sehr langer Urlaub zu werden. Sie wollen abschalten und reisen hin und her."
"Reisen ist sooo wichtig.", sagt Jess mit einer komischen Stimme und fährt dann fort. "Miley, hast du dir auch überlegt irgendwo hin zu fahren? Irgendwo hin ganz weit weg?"
Was hat sie da gerade gesagt?
Ich werfe ihr einen geschockten Blick zu.
Jetzt herrscht Stille am Tisch.
Was ist bloß mit Jess los?
Sie ist sonst auch nicht so.
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen sie ist eifersüchtig.
"Entschuldigt mich bitte kurz.", sagt Miley und verlässt den Tisch.
Ich sehe zu Jess und schüttle den Kopf. Sie zieht nur die Augenbraue hoch.
"Ich gehe mich für meine Freundin entschuldigen.", sagt Josh und geht.
Ich ergreife die Gelegenheit um mit Jess zu reden.
"Du bist glücklich mit Josh. Warum habe ich kein Glück verdient?", frage ich sobald wir alleine sind.
Sie verdreht die Augen. "Sie spielt irgendein falsches Spiel mit dir! Vertrau mir Liam, die meint es nicht ernst."
"Woher willst du das wissen?", frage ich rasch un lehne mich leicht über den Tisch.
Jess macht es mir gleich. "Ich kenne Frauen."
"Na und wenn schon? Es ist mein Problem nicht deins."
"Ich will dich nur vor einem Fehler bewahren.", sagt sie aufgeregt.
"Das musst du aber nicht. Ich bin alt genug, also lass es und kümmere dich um deinen eigenen Kram."
Im selben Moment als ich es ausspreche bereue ich die Worte.
Ich weiß genau, dass sie jetzt ausflippen wird.
"Dann lauf doch in dein Unglück, bitteschön. Mir ist es ab jetzt egal.", sagt sie laut, nimmt ihre Tasche und geht raus.
Ich lasse mich zurück auf den Stuhl fallen.
Na wunderbar, super Josh! Was für eine super Idee. Wir vier zusammen essen gehen. Das konnte ja nur schief gehen.
JESS
Ich habe mich gerade für heute Abend fertig gemacht, bin aber immer noch total sauer.
Blöder Liam!
Ich habe es nur gut gemeint! Aber anscheinden möchte er die selben Fehler immer wieder machen.
Ich stecke mir noch die Ohrringe an und betrachte mich im Spiegel.
Dieses blau-weiße Kleid betont richtig meine Figur. Es ist lang und sieht richtig edel aus.
So kann ich mich an Josh Hutcherson's Seite blicken lassen.
Ich nehme meine Tasche und verlasse mein Zimmer.
Doch als ich Lärm aus Liam's Zimmer höre, bleibe ich stehen.
Ich nähere mich der Tür und schaue durch den offenen Spalt hinein.
Liam sitzt im Trainingsanzug auf dem Bett und wirft einen Ball gegen die Wand.
Ich klopfe leicht an und betrete das Zimmer.
Er mustert mich.
"Warum bist du noch nicht umgezogen?", frage ich.
Er zuckt mit den Schultern. "Ich gehe nicht zur Party."
"Wie du gehst nicht?", frage ich überrascht. "Du bist einer der Hauptdarsteller, du musst hin gehen. Außerdem wartet doch Miley bestimmt auf dich. Du wolltest doch mit ihr da hin gehen."
"Miley hat...einen plötzlichen Arbeitsauftrag bekommen und...hat dann abgesagt.", sagt er leise.
Daher weht also der Wind.
Miley!
Ich nehme seinen Schreibtisch Stuhl und setze mich vor ihm hin.
"Ich will ja nichts sagen aber Arbeitsauftrag, kurzfristig? Ist das nicht ein bisschen Komisch?", frage ich vorsichtig.
Er schaut auf den Boden. "Ich lande immer bei den falschen Frauen."
Ich seufze. Armer Liam.
"Das ist genau das was ich nicht möchte. dass diese ganzen Mädels dich verletzen. Deswegen reagiere ich manchmal komisch....schau mal...ich will dich immer aufhalten und gebe dumme Sprüche von mir. Nicht weil ich mir denke ich gönne es dir nicht.", sage ich und richte sein Gesicht so auf, dass er mich ansieht ehe ich weiter rede.
"Ich möchte einfach nicht, dass diese blöden Mädels dich verletzen und traurig machen. Du bist mein Liam, du bist mein Baby und...du...bist der beste Freund auf der Welt."
Ich merke wie ich leicht anfange zu stottern, aber ich kann nicht damit aufhören.
Ich rede einfach weiter, es kommt einfach aus mir raus.
"Du bist so gut....und...so süß....ach man ich liebe dich einfach so. Und es tut mir leid, dass ich im Restaurnt so zickig reagiert habe aber ich mache mir einfach nur Sorgen um dich."
Ich sehe wie sich ein Lächeln auf seinen Lippen bildet.
"Schön, dass du das gesagt hast.", sagt er.
Ich schaue ihm fest in die Augen.
"Ich werde immer für dich da sein, egal was ist. Du bist mein bester Freund. Du warst auch immer für mich da."
Er streicht mir übers Gesicht und steht dann auf.
"Ich hole mir ein Wasser, willst du auch eins?"
Ich nicke.
"Ich mach alle Mädels fertig.", sage ich grinsend während er zur Tür läuft.
Er dreht sich zu mir um und grinst ebenfalls. "Da können sie sich ja warm anziehen."
"Können sie auch.", sage ich.
Als er das Zimmer verlässt, öffne ich meine Tasche und nehme mein Handy raus.
Josh wartet auf mich, aber Liam ist mein bester Freund und ihm gehts nicht gut. Er braucht mich.
Also beschließe ich nicht zur Party zu gehen und schreibe Josh eine SMS:
'Kann leider nich kommen, ist was dazwischen geraten. Wünsche dir noch einen schönen Abend.
Küsschen mein Schatz.'
Ich drücke auf senden und lege mein Handy wieder weg.
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