Verliebt, Verlobt, Verheiratet

Etwas viel auf einmal ich weiß, bitte nicht schimpfen :D Ich wollte schnell alles unter einen Hut bekommen, wie man so nett sagt. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem :)

Zeitsprung: 3 Jahre später...

Karas Sicht:

Inzwischen hatte ich mich mit meinen Kräften angefreundet und jeden Tag hatte ich immer mehr die Kontrolle zu meinen Kräften. Meine Kräfte ähneln dem einen Erdbeben, durch eine Art Schallwelle die ich erzeuge. Steve und ich legen während es gerade ziemlich ruhig bei Hydra oder anderen Fällen, unseren langfristigen Urlaub in Belgien ein. In unserer eigenen kleinen Wohnung passte wirklich alles perfekt...Steve war perfekt. In ein paar Tagen würde mein Vater wieder von Amerika nach Wakanda kommen, bedeutet in den Tagen ist dann auch der Urlaub vorbei. Naja fast 2 Jahre Urlaub waren aber auch lange genug.

Zwei starke Arme legten sich plötzlich um meine Taille und ich spürte Steves zarte Küsse an meinem Hals. Meine Hände legten sich auf seine und ich genoss seine Berührungen. „Kara?" „Mhm-mmm?" brummte ich und öffnete meine Augen wieder. Ich drehte mich zu Steve und küsste ihn. „Ich will dir etwas zeigen." Meinte er, nahm meine Hand und führte mich raus auf den Balkon. Ich traute meinen Augen nicht, als ich tausende von Kerzen verstreut erblickte. „Hast du das etwa alles aufgestellt, als ich mit dem Abwaschen beschäftigt war?" fragte ich lächelnd und sah mich um. „Ja." „Okay...was hast du angestellt, Rogers?" fragte ich ihn grinsend skeptisch. „Das wirst du jetzt sehen." Irritiert runzelte ich meine Stirn, als er in seiner Hosentasche anscheinend etwas suchte und es dann auch fand. Mein Herz machte einen kräftigen Aussetzer, als er nun eine schwarze kleine Ringschatulle in der Hand hielt und ihn öffnete. „Kara Hope Coulson.", setzte er an. „Ich trage diesen Ring nun fast 1 Jahr mit mir rum und habe mich nie getraut etwas zu sagen oder dich zu fragen, aber ich muss es einfach. Ich liebe dich Kara...mehr als alles andere auf der Welt...und das wird immer so sein. Ob du ein Inhuman bist oder nicht, wir schaffen alles zusammen...als Team. Ich werde nie den Tag vergessen, an dem ich dich an der Brücke angerempelt habe...nie den Tag vergessen an dem wir zusammen auf Mission waren...nie den Tag vergessen als ich dich das erste Mal geküsst habe. Ich werde dich niemals vergessen. Und deswegen frage ich dich...Kara Coulson...willst...-" ich unterbrach ihn, in dem ich sofort antwortete. „Ja." Sagte ich so schnell dass ich erstmal Luft schnappen musste. „Kann ich erst zu Ende sprechen?" fragte er grinsend. „Oh...ja natürlich." Antwortete ich aufgeregt. „Kara Coulson..." setzte er erneut an und kniete sich auf einen Bein vor mich hin. „Ja?" „Willst du mich heiraten?" fragte er mich und sofort nickte ich. „Ja...ja ich will dich heiraten." Erleichtert atmete Steve aus und stand auf. Er nahm den Ring aus der Schatulle und schob ihn behutsam über meinen linken Ringfinger und sofort zog ich ihn zu einem Kuss zu mir hinunter.

„Zeig her, zeig her, zeig her." Rief Bobbie quietschend, als wir wieder von unserem Urlaub wieder in Wakanda waren. Stolz zeigte ich ihr meinen Verlobungsring. Sie begutachtete ihn genauer und es dauerte keine Sekunde, da hatten sich auch schon die anderen um uns versammelt. Steve legte schützend einen Arm um meine Hüfte und gab mir einen Kuss auf meinen Scheitel. „Oh mein Gott...ist der schön." Sagte alle gleich. Ich glaube mein Vater hat sich am meisten darüber gefreut. Er würde sogar Luftsprünge machen, wenn ich von seinem Lieblingshelden ein Kind erwarten würde.

„Habt ihr eigentlich schon über eure gemeinsame Zukunft gesprochen?" fragte mich mein Vater. „Du meinst die Heirat?" „Ich meine ob ihr schon mal über das Thema Kinder gesprochen habt." Lächelnd verdrehte ich die Augen. „Du kannst es wohl gar nicht erwarten Opa zu werden." Meinte ich grinsend. „Na hier geht es doch schließlich um meine kleine.", Wir saßen gerade im Büro und ich stapelte Akten, die ich schon fertig abgearbeitete hatte. „Was ist mit zusammenziehen?" fragte er mich neugierig. „Wir sind doch zusammengezogen." Antwortete ich ihm erinnernd. „Ich meine in eine eigene Wohnung, und nicht in einem Zimmer vom Anwesen des Königs." „Es ist nun mal gerade schlecht mit Steve nach Amerika zu ziehen." Erinnerte ich ihn. „Wieso zieht ihr nicht mit uns ins Shield Hauptquartier? Dann seid ihr in Amerika und inoffiziell natürlich." Tonlos lachte ich lächelnd. „Weil das ja so etwas anderes ist.", sagte ich und drehte mich zu meinen Vater. „Ich würde ja auch Steve direkt mit nach Amerika nehmen aber das geht nun mal nicht. Belgien war das einzige Land, dass nicht wirklich viel von den Avengers oder Captain America mitbekommen hat." Erklärte ich ihm. „Wir haben auch ein altes SSR Hauptquartier Gebäude das verlassen ist. Niemand weiß wo es steht oder ob es überhaupt existiert." „Du meinst das inzwischene Shield Hauptquartier?" fragte ich ihn. „Nein ich meine das in Brooklyn." Irritiert runzelte ich die Stirn. „Ich habe noch nie gehört, dass dort noch ein altes verlassenes SSR Gebäude stehen soll." Und zack machte es klick. Mein Vater wusste wo es steht. Er übergab mir einen Zettel mit Koordinaten. „Sprich mit Rogers darüber."

Steves Sicht:

„Steve?" hörte ich die Stimme meiner Verlobten nach mir rufen. Nur mit einem großen Tuch um die Hüfte gebunden verließ ich das Bad. Ich kam gerade aus der Dusche und hatte immer noch nasse Haare. „Ja?" Sie hatte es sich auf unserem Bett gemütlich gemacht und sah mich an. „Denkst du nicht, wir sollten in eine eigene Wohnung ziehen?" fragte ich ihn. Irritiert runzelte ich die Stirn. „Wieso das?" stellte ich die Gegenfrage. „Ich weiß nicht...wenn wir heiraten, würde ich schon gerne in einer eigenen Wohnung leben um auch mal Ruhe zu tanken." „Kara...ich würde ja gerne mit dir irgendwo hinziehen, aber das geht im Moment nicht. Hier in Wakanda kann ich auch nur in dem Gebäude bleiben, hier kennen die Leute auch schon die Avengers." Erinnerte ich sie. „Was ist mit Amerika?" „Kara..." setzte ich an, doch sie unterbrach mich. „Mein Dad hat ein altes verlassenes SSR Hauptquartier gefunden. Niemand weiß dass es existiert, außer mein Dad und uns beiden." Erklärte sie mir. „Ein SSR Gebäude?" wiederholte ich die Worte irritiert. „Ja.", mit einem Seufzer gab ich mich geschlagen. „Es ist auch in Brooklyn." Sprach sie weiter und gleich verfing ich mich in einem Grinsen. „Kara...ich kann die anderen nicht alleine hier lassen. Vor allem nicht Bucky." Sie legte ihre Arme um meinen Hals und küsste mich zärtlich. „Denk nochmal darüber nach. Es bedeutet ja nicht direkt morgen." Meinte sie und gab mir einen weiteren Kuss, bevor sie sich wieder in unser Bett legte und schlief.

Ich zog mich um und stieg zu Kara ins Bett. Vorsichtig kuschelte ich mich nähe zu ihr und begann zärtlich ihren Hals zu küssen. Wodurch sie wach wurde. Meine Hand glitt zu ihrer Taille. Sie lag zum Rücken zu mir. Ich bemerkte ihr Lächeln und begann weiter meine Verlobte zu küssen. Sie drehte sich auf den Rücken und zog mich zu einem Kuss zu ihr. Mit einem Ruck zog ich sie auf mich und der Kuss wurde immer drängender. Ihre Hände erkundeten meinen Oberkörper, während meine Hände unter ihrem Shirt glitten und es ihr über ihren Kopf zogen. Wir verloren immer mehr Kleidung, bis es nur noch die Decke war die uns beide bedeckte...

6 Monate später...

Steves Sicht:

Heute war der große Tag. Ich atmete noch ein letztes Mal tief durch während ich mich im Spiegel betrachtete. Heute war es endlich soweit. Heute werde ich die Frau meines Lebens heiraten. Kara und ich beschlossen nach der Hochzeit in das SSR Gebäude zu ziehen, gemeinsam mit Sam, Wanda und den anderen, auch T'Challa war eingeladen. „Alles okay Mann?" fragte mich Sam lachend und schlug mir sanft auf die Schulter. „Etwas nervös...mehr nicht." Murmelte ich. „Glaub mir, Kara wird es genauso ergehen." „Kara? Geht es ihr gut?" fragte ich direkt panisch. Sam lachte auf und nickte. „Ja. Natürlich geht es ihr gut. Du siehst sie doch gleich." Sam hatte Recht. Ich werde Kara gleich sehen...und darauf freute ich mich am meisten. Ich wünschte mir nur, Bucky wäre dabei...

Karas Sicht:

Panisch versuchte ich meinen Puls zu senken. Eigentlich wollte ich keine große Hochzeit, auch Steve wollte das nicht, aber mein Vater wollte sich um die Hochzeit kümmern...und weiter brauch ich gar nicht reden... May meine Trauzeugin, versuchte mich zu beruhigen. „Ganz ruhig Kara. Steve wird es nicht anders als dir gehen." Meinte sie. „Meinst du er bekommt kalte Füße?" fragte ich panisch. Sie schlug ihre Hand gegen ihre Stirn. „Kara jetzt beruhige dich mal. Das wird der beste Tag deines Lebens...du wirst heiraten." „Ich werde heiraten." „Genau. Also...", setzte sie an und führte mich zu den großen Stehspiegel. „Du siehst wunderschön aus." sagte sie, als ich mich im Spiegel sah.

Ich hatte ein bodenlanges weißes Kleid an und war trägerlos. Bobbie die Friseurin machte mir meine Haare, sodass sie geflochten fest auf meinen Kopf saßen und mit weißen wunderschönen Blumen gesteckt worden konnten.

„Du siehst wunderschön aus." flüsterte mir mein Vater ins Ohr, während wir zu dem Altar glitten. Ich harkte mich bei ihm ein. Vor mir sah ich nur noch Steve. Er in einem schicken Anzug mit Fliege. Ich atmete durch und sammelte mich, als ich nun endlich vor ihm stand und mich mein Vater an Steve abgibt. „Pass gut auf meine kleine auf, Captain." meinte mein Vater, wodurch ich schmunzeln musste. „Das werde ich immer." Antwortete er und sah dabei nur in meine Augen.

Wir stellten uns vor den Pfarrer und er setzte an....

„Steven Grant Rogers. Wollen sie hier und jetzt Kara Hope Coulson zu ihrer angetrauten Ehefrau nehmen, dann antworten sie jetzt mit 'Ich will'." Steve hielt meine beiden Hände und wir sahen einander in die Augen. „Ich will." Antwortete er damit, war mich mehr zum Strahlen brachte. „Kara Hope Coulson. Wollen sie hier und jetzt Steven Grant Rogers zu ihren angetrauten Ehemann nehmen, dann antworten sie jetzt mit 'ich will'." „Ich will." Gab ich meine Antwort, sofort zauberte es Steve ein Lächeln auf sein Gesicht. Die Ringe wurden überreicht und vorsichtig schob Steve meinen Ring über den Ringfinger, was ich bei ihm danach auch tat. „Kraft meines hier verlierendes Amtes erkläre ich sie zu Mann und Frau.", erklärte er und wir ließen nicht von unseren Augen ab. „Sie dürfen die Braut nun küssen." Sofort legten sich seine perfekten Lippen auf meine und er küsste mich endlich. Alle applaudierten für uns und Steve wie er nun mal war, hob mich in seine Arme und trug mich raus.

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