1. Geschichte

Zehn Worte von Lina:

-Einhorn, Musik, Liebeskummer, Kaugummi, Qualle, Unsterblich, erschossen, Haferflocken, Traum, Eis-


„Und jaaaaaa, ich liiiiiiiieb dich, liiiiiiiieb diiiich so sehr! Füüüüühl miiich unstörbliiiich, dabeiiii bin ich eeeerrrrschoooossen!"

Laut kreische ich mit.

„Und jaaaaaaaaaaaa, ich liiiiieb..."

DAS ist wahre Musik. Musik, die dich in deinem Inneren trifft. Die deinen Magen in eine Qualle verwandelt. Einfach, weil du weißt dass es stimmt.

Das ist Musik.

„Und jaaaaa, ich liiiiiiieb dich, liiieb dich so sehr! Füüüüüüüüühl miiiich unstörbliiiich, dabeiii bin ich eeeerrrrschoooosssen!"

„Oh Gott! Hör auf damit! Ich kann diesen Singsang nicht mehr hören! Schon im Traum geistert mir dieses Lied im Kopf rum! Mach es weg!"

„Und jaaaaaa, ich liiiiiiiieb dich, liiiiiiiieb diiiich so sehr! Füüüüühl miiich unstörbliiiich, dabeiiii bin ich eeeerrrrschoooossen!"

„MACH ES WEG VERDAMMT!"

„Wie bitte?"

„Und jaaaaaa, ich liiiiiiiieb dich, liiiiiiiieb diiiich so sehr! Füüüüühl miiich unstörbliiiich, dabeiiii bin ich eeeerrrrschoooossen!"

„MACH ES WEEEEG! SONST SCHMIER ICH DIR MEIN EIS INS GESICHT!"

Oh. Das wäre schade. Es ist sehr leckeres Eis. Heißt irgendwas mit WOLKE 7 oder so, aber als ich Liebeskummer wegen Tony hatte, hab ich es kiloweise verputzt.

Es schmeckt nach Kaugummi und künstlicher Erdbeere. Und es sieht aus wie Einhornkacke.

Einfach köstlich.

„Und jaaaaaa, ich liiiiiiiieb dich, liiiiiiiieb diiiich so sehr! Füüüüühl miiich unstörbliiiich, dabeiiii bin ich eeeerrrrschoooossen!", summe ich.

„Hör SOFORT auf! Ich schmiere es dir wirklich ins Gesicht. Und ich streue Haferflocken drüber. Damit du aussiehst wie ein VERDAMMTER STREUSELKUCHEN!"

Hmm. Eigentlich gar nicht sooo schlechte Aussichten. Ich mag Streuselkuchen...

Und jaaaaaa, ich liiiiiiiieb dich, liiiiiiiieb diiiich so sehr! Füüüüühl miiich unstörbliiiich, dabeiiii bin ich eeeerrrrschoooossen!"


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