•4• Taehyung

Dafür werde ich schläge kassieren. Das ist mir klar, doch einen auf Mitleid ,konnte ich nun auch nicht machen.
Doch egal was ich tue, dieser V... Ging mir nicht aus dem Kopf.

Sie hatte mich in das Haus gezerrt. Meine Mutter holte aus und schon flog mein Kopf zur Seite. "Wage es dir, nochmal aus deinem Zimmer ohne meine Erlaubnis zu gehen." Ich zitterte, kaum zu glauben, welche Rolle diese Frau vor mir eigentlich spielen sollte. Sie sollte die fürsorgliche Mutter sein, die mich im Arm hält und mir zu hört, wenn es mir schlecht ging. Doch es war, als hätte sie das falsche Drehbuch in die Hand genommen und spielte nun die Rolle der bösen Königin und dies tat sie perfekt. Perfekt. So wie alles in ihrem Leben sein musste. In meinem Leben. Ich war schließlich ihre Existenz, denn mit ihrer Prostitution verdiente sie nicht genug, sie tat es rein aus Spaß, vielleicht auch um mich zu schikanieren. Doch würde ich nicht ihre menschliche Handpuppe spielen, würde sie nicht in so einem Haus wohnen,   solche Kleidung tragen und so ein Auto fahren. Das wusste sie , ganz genau. Deswegen setzte sie alles daran, mich ja nicht aus den Augen zu verlieren, denn ihre Geldquelle wäre somit verschwunden. "Geh' in dein Zimmer, ich will dein hässliches Gesicht nicht sehen, das kann man sich kaum antun! " spuckte sie mir ins Gesicht, während sie mit ihrer Hand komisch rumfuchtelte um dann mit einem Finger auf die Treppe zu zeigen und mit einem drohenden ton 'jetzt.' mit ihren verwischten roten Lippen zu flüstern. Ekelhaft. War das erste was mir einfiel, doch mit gesenktem Gesicht lief ich die Treppen hoch und sperrte die Tür zu, es war immernoch viel zu warm, weswegen ich mich ,bis auf die Unterhose, komplett auszog und mich in mein Bett legte. Heiße Tränen verließen meine Augen, doch ich gab keinen Ton von mir. Ich war nicht nur traurig,  nein. Ich war enttäuscht, traurig, wütend, angeekelt und vorallem kaputt. Ich verstand es nicht. Wahrscheinlich würde ich es nie verstehen können, wieso sie so war. Ich weiß schließlich nicht mal mehr, seit wann genau sie so ist. Ich griff nach einem Taschentuch, da mir die Nase lief und mit der Angst, ich könnte mich verkühlt haben, putzte ich meine Nase. Es roch, nach einer Mischung aus Metall und, Moment... Das ist doch Blut?  Ich sah in das Zellstoff Tuch und erkannte, dass es keine Rotze war, sondern mein eigenes Blut. »Nicht schon wieder... « murmelte ich und legte meinen Kopf in den Nacken und schon wurde es schwarz.

Durch einen Schlag gegen meinen Arm wurde ich wach. "Steh' auf... Und mach das ekelhafte Blut ab! Bekomm das endlich in den Griff." und schon war sie weg. Langsam blinzelt öffnete ich meine Augen, stand auf und lief in das Badezimmer, ohne nochmal in mein Zimmer zu schauen. Ich strich mir durch die Haare und lächelte. Mir gefiel der Anblick, Blut verschmiert. Ich streckte mich und ging dann doch duschen um mich danach fertig anzuziehen, Zähne zu putzen und meine Haare zu stylen. Ich weiß das es nicht normal war, dass ich den Wunsch hatte meiner eigenen Mutter den Garr auszumachen, doch ich konnte die Gedanken nicht abstellen und solange ich Sie nicht wirklich umbrachte, ist das doch kein Problem. Und schon zogen sich meine Mundwinkel wieder nach unten. Wen habe ich eigentlich, außer mich mit meinen düsteren Gedanken?
Ich ging die Treppen runter, nahm mein Handy, meine Schlüssel und sah sehnsüchtig das Essen an. "Starr nicht so, bist schon fett genug!  Wo willst du hin!? " ich seufzte. »Ich gehe zum Friseur und Pediküre.« gelogen.  "Gut, wird auch Zeit du siehst aus wie eine Vogelscheuche." ich nickte nur,  fick dich. »Tschüß.« und schon verschwand ich. Ich konnte ihr ja schlecht erzählen, dass ich weiter weg fahren würde um bei der Seelsorge anzurufen. Doch egal wie sehr ich es versuchte, Jungkook ging mir nicht aus dem Kopf. Egal wie unbeachtet ich mich fühlte, bei ihm fühlte ich mich gut und verstanden. Ich setzte mich in mein Auto und drückte auf's Gas. Ich kannte ihn nicht, ziemlich wuedersprüchlich das ich ihn aber so unglaublich sehr hören möchte. Wie er wohl aussieht?  Er ist bestimmt extrem gut aussehend und groß und er trägt keine Brille oder vielleicht doch? Ich schmunzelte. Ich würde ihn gern sehen.
Ich hielt an, stieg aus und setzte mich auf eine Bank, Nähe eines abgelegenden Flusses und holte mein Handy raus. Ich entsperrte es und sah, dass ich noch im Telefon drin war. Ich starrte es an, fünf, vielleicht zehn Minuten. Ich wählte die Nummer und hielt mit zitternden Händen das handy an mein Ohr.
"Guten Tag, ich bin Chen, wie kann ich dir helfen?" - »ich würde gern , ehm Jungkook sprechen?« - "oh natürlich, warte einen Moment."

"Hallo? Hier ist Jungkook, mit wem spreche ich? "
Ich stockte
»Hier ist...«
"V??"

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Uff, das war ja eine Geburt xD Die Kapitel sind so kurz, es tut mir wahnsinnig Leid. Btw. Ich hoffe ihr steht auf Drama? 🌚

Was denkt ihr, wird passieren?

Welchen Charakter mögt ihr bis jetzt am meisten?

Ich werde bald wieder updaten!

Bis dann!
-JoJo 💜

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