Die Sonne ging unter und der Himmel verfärbt sich in ein tiefes Rot. Es war friedlich in Gotham der Heimat von Batman und dem Joker. Doch weder die Fledermaus noch der Phycho Clown waren zusehen. Es könnte alles so friedlich sein wenn da nicht diese lauten Schritte und Schreie waren. Eine blonde Frau rannte vor ein Haufen Männern weg. Nichts unübersichtliches in der kriminellen Gegend doch es war ungewöhnlich wer dort wegrannte, es war nämlich Harley Quinn.

Harley rannte, sie rannte um ihr verdammtes Leben. Die Blondine hatte ein blaues Auge was nicht von der Schminke kam, eine aufgeplatzt Lippe und viele weitere blaue Flecken und starke Wunden. Jokers Männer verfolgen sie. "Du bist so gut wie Tod Harley Quinn!" Schrie einer der Männer ihr zu und traf sie mit der Pistole am Arm. Leise wimmert sie auf doch das Adrenalin in ihren Körper lässt den Schmerz erstmal vergessen sein. Zum Glück war es aber auch nur ein Streifschuss gewesen. Plötzlich knallt Harley gegen eine Wand. Schnell rappelt sie sich hektisch auf und versucht zu verstehen warum sie nicht weiter kommt. //fuck Sackgasse!// dachte sie und bewaffnet sich mit dem erstbesten was der ehemaligen Psychologin in die Finger kommt. Es war eine Holzlatte von einem alten Zaun der als Müll in die Gasse abgestellt wurde. Kampflos aufgeben tat sie nicht! "Wie süß! Du hast keine Chance Harley! Die Chemikalien die dich so irre und skrupellos gemacht haben wirken nicht mehr! Genauso wenig wie die Schocks die der Boss dein Gehirn verpasst hat! Du bist nicht mehr in der Lage jemanden zu töten oder zu verletzen! Selbst wenn du wolltest! Du kannst es nicht mehr!" Sagt er und kam auf sie zu. //fuck er hat recht....ich kann nicht mehr töten!!!! Ich bin an Arsch!// dachte sie und drückt sich panisch an die Wand. "Hat da etwa jemand an? Ach Harleen keine Sorge wir töten dich ganz qualvoll!" Lacht der andere böse. Ihr richtiger Name gibt ihr den Rest und sie sackt an der Wand hinab. Ihr vermutlich letzter Gedanke den sie hatte ,wenn sie keiner retten würde, gilt ihrer aller besten Freundin. Sie denkt an Ivy und schloss die Augen um ihren Tod nicht mit anzusehen.