Teil2 Kapitel 2

Mein Bruder hat sich den rechten Arm gebrochen und hat große Schmerzen. Mein Vater war die letzten Nächte bei ihm geblieben.
Meine Mutter musste arbeiten.
Doch heute Abend hatte sie Zeit mich ins Krankenhaus zu begleiten. Ich trug einen dicken Mantel, da es schneite.
Die ganze Erde war mit Schnee bedeckt. Langsam wurde es dunkel. In circa 5 Minuten werden wir das Krankenhaus erreichen.
Meine Mutter weckte mich aus meinen Gedanken:
,,Hallo?! Ich habe dich etwas gefragt, Madame!", höre ich meine Mutter sagen.
Sie schaut mich ernst an.
,,Tschuldige",nuschele ich.
,,Hast du deine Handschuhe eingesteckt?", fragt mich meine Mutter als wäre ich ein kleines dummes Kind.
,, Jaha", ich verdrehe die Augen.
Ein kleines Mädchen, das vor einem Secoundhand- laden steht sieht mich verdottert an.
,,Glotzt nicht so", schnaube ich sie an. Das Mädchen fängt an zu heulen und ruft nach ihrer Mutter.
,,WÄHHHH! MAMAAAA!", kreischt das Kind, als hätte ich ihr das Bein abgehackt. Ihre Mutter rennt aus dem Secoundhand- laden, als würde sie wirklich denken, dass etwas schlimmes passiert wäre.
,,Lass uns schneller gehen", sage ich zu meiner Mutter ängstlich.
,,Oh...Okay". Meine Mutter scheint die Sache mit dieser kleinen Göre nicht mitbekommen zu haben.
Wir gehen zwei Schritte schneller.
Ich wage einen Blick hinter mir.
Das Mädchen quwängelt irgendwas und zeigt mit dem linken Zeigefinger auf mich.
Ihre Mutter folgt dem ausgestreckten Fingerchen und sieht mich.
Diese Mutter sieht sehr wütend aus.
Zum Glück biegen wir rechts um die Ecke, wo das Krankenhaus ist.
Ich bemerke, wie die Mutter von dem kleinen Mädchen mich aus dem Auge verliert und aufgibt.

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