Kapitel 9
Ich dachte es wäre vorbei.
Ich dachte ich wäre tot.
Doch es geschah ein Wunder!
Ich wachte plötzlich auf.
Ich dachte ich wäre im Himmel.
Oder in der Hölle, wer weiß?
Doch ich befand mich in einem Raum.
Ich befand mich im Krankenhaus.
Wie jetzt? Werde ich neu geboren?
Meine Eltern saßen neben dem Krankenbett, indem ich lag, auf Stühlen.
Meine Mutter schaute auf.
Sie sah, dass ich wach geworden war.
Sie sprang auf und streichelte über meine Wangen.
,,Oh! Schatz! Lily, wie geht es dir?",
fragte mich meine Mutter ganz aufgeregt.
,,Gut. Warum? Was ist passiert?",
fragte ich sie.
Ich hatte fürchterliche Kopfschmerzen bekommen.
,,Oh, Lily, wir hatten so Angst um dich! Wir haben dich heute Morgen gesucht!
Wir sind in den Keller gegangen und dort haben wir dich bewusstlos auf dem Boden aufgefunden.
Wir haben sofort den Notdienst informiert!"
Was?! Ich wurde doch ermordet.
In dem Moment betrat ein Artz das Patientenzimmer.
Dass erkannte ich, an dem typischen Artz-Kittel den er trug.
Der Mann begrüßte mich:
,,Hallo Lily Maria Schneider!",
er gab mir die Hand.
(wurde vor Corona durchdacht haha)
,, Ich bin Dr. Mathias Sterntaler.
Geht es dir besser?", fragte er mich.
,,Ja... äh..Ja!",stotterte ich.
,,Das ist schön. Ich muss dir und deinen Eltern etwas wichtiges mitteilen",sagte er.
Ich bekam Angst.
Habe ich doch Demenz wie mein Bruder? (Scherz)
Oder habe ich Krebs?
BITTE NICHT!
,,Ok. Also. Es hat sich herrausgestellt", der Mann drehte sich zu meinen Eltern.
,,Dass ihre Tochter", nun schaute er wieder mich an.
,,Sie...Sie... Sie hat... Sie leidet unter Wahnvorstellungen.
Das haben wir an ihrem Gehirn festgestellt.(natürlich kann man das so nicht feststellen)
Sie bildet sich vermutlich sehr oft Dinge ein, die gar nicht passieren.
Diese Krankheit ist sehr selten."
Das würde auf jeden Fall schon mal einiges klären.
,,Sag mal Lily", sprach er weiter.
,,Was ist dir gestern deiner Meinung nach passiert?", fragte mich der Doktor.
Ich brauchte eine Weile bis ich meine Krankheit verdauen konnte.
,,Nun ja... Gestern Nacht habe ich immer wieder ein seltsames Rumpeln aus dem Keller gehört und...", ich erzählte dem wild fremden Mann und meinen Eltern, was ich mir gestern eingebildet hatte.
Nachdem ich die Geschichte erzählt hatte, fragte meine Mutter den Mann:
,,Herr Doktor, gibt es irgendwelche Tabletten gegen diese Krankheit?"
,,Ja, tatsächlich! Durch aus!
Am besten nimmt sie die nächsten Wochen und Tage ganz einfache Zusatzstoffe wie die Vitamine A, C, D, und B. Ach! Und E!"
(Ist natürlich auch nur Blödsinn)
Mein Vater nahm sich einen Zettel zur Hand und schrieb die Tabletten auf, die ich für die nächsten Wochen benötigte.
Noch am gleichen Tag wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen.
Ich nahm fleißig jeden Tag meine Tabletten und konnte am Ende meine Krankheit sogar beherrschen.
Doch ob mein Bruder nicht doch Demenz hat, weiß niemand...(;
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