Nachwort

Pfarrer Paulus saß auf seinem Stuhl im Dekanat, als eine Reihe von falschen Urteilen innerhalb der römisch-katholischen Kirche öffentlich wurden. Pfarrer B. konnte zwar nicht bewiesen werden, dass er gezielt Konsultationen durchführte, um an Symphatie zu gewinnen, doch wurde festgehalten, dass seine Arbeiten weder Seine Heiligkeit, die römisch-katholische Kirche noch ihn selbst zu mehr Wissen brächen. »Es kann nicht Sinn und Zweck einer Abhandlung sein, in den Mustern zu bleiben, die bereits existieren. Wer schreibt, muss über Ränder blicken«, sagte seine Heiligkeit, Pius der Siebte, in diesen Tagen. Und in der Tat: Wenn diese Geschichte eines gelehrt hat, so ist es die Gerechtigkeit, die auf der Erde waltet. Vielleicht auch, dass Inhalt wesentlich wichtiger ist als Ausdruck und »gut« und »schlecht« Überreste einer Ideologie sind, die nur auf Sympathie beruht. Der Dekan bekam davon jedoch nicht mehr viel mit. Gottes Wille erreichte ihn an jedem weiteren Tag, den er auf der Erde wandelte. Seine letzten Tage verbrachte er so wie er es verdient hatte: In einer Welt voller Oberflächlichkeit war er ein Mann ohne Gesicht. Auch von Pfarrer B. hörte man in diesen Tagen nichts mehr, beide verbannte man aus der Kirche.

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