# 1
Levi POV:
„Komm rein." begrüßte mich Jean mein Freund, mit einem Kuss. Seit drei Monaten sind wir zusammen und heute sehe ich zum ersten Mal seine Wohnung. Denn sonst trafen wir uns immer bei mir.
Ich trat ein und folgte ihm in die Küche, dort stand ein anderer Typ er hatte Haselnussbraunes Haar und war ungefähr genauso groß wie mein Freund. Jean sah mein Blick und klärte mich dann auf. „Das ist Eren, mein Mitbewohner. Eren kannst du mal ein anderes Gesicht machen, wenn mein Freund da ist?? Ist ja nicht zum Aushalten!" fauchte er dann. Dieser Eren drehte sich zu uns und ich sah die schönsten und größten Augen die ich je gesehen habe. Aber sie waren glasig und man sah den Rotschimmer in seinem hübschen Gesicht.
„Oh Entschuldigung, wenn ich dich und dein Kerl nicht mit purer Lebensfreude begrüße, aber falls es dir entfallen sein sollte, komm ich gerade von der Beerdigung meiner Eltern und meinen Geschwistern! Entschuldigt mich." pfefferte er Jean an und ging schnell aus der Küche. Ich sah ihm noch kurz nach, dann hörte ich wie mein Freund ein schnauben aus stießt. „So dann gehen wir mal zu dem Gemütlichen Teil über" hörte ich und er kam auf mich zu und wollte mich küssen. Doch ich drückte ihn weg und gab ihm eine Kopfnuss. „Aua... warum?" wollte er wissen. „Tch. Absolut kein Anstand oder? Was bist du nur für ein Freund?!" sagte ich und ging zum Wasserkocher und befüllte ihn. Dann holte ich eine Tasse aus dem Schrank und fragte Jean wo er Tee aufbewahrt. Dieser zeigte mir eine Schublade voll.
„Eren und ich sind keine Freunde. Er wohnt nur hier damit ich mir die Miete teilen kann. Was machst du überhaupt?" wollte er schnippisch wissen.
„Ich bringe ihm eine Tasse Tee. Du Vollhonk! Du besitzt echt kein funken Anstand!" sagte ich und ging den Flur entlang, zu meinem Glück stand überall mit Schildern wo was war und die letzte Tür rechts ist Erens Zimmer. Sachte klopfte ich an. Bekam aber keine Antwort, also trat ich vorsichtig ein. Er stand am Fenster und sah hinaus. Sein Zimmer war klein und es war nicht viel hier drin. Ein Bett und Schreibtisch auf der linken Seite, rechts ein großer Schrank mehr nicht. Auf leisen Sohlen ging ich auf ihn zu und hob ihm die Tasse entgegen. Erschrocken sah er mich an und dann den Tee. „Danke" sagte er und nahm mir die Tasse ab.
„Mein herzliches Beileid." ich weis wie ihm zumute ist, habe ich es doch selbst vor kurzem am eigenen Leib erfahren. „Danke" hauchte er und strich sich mit der freien Hand über die Augen. Ohne darüber nachzudenken stellte ich unsere Tassen auf den Sims ab und nahm ihn in den Arm.
"Woran sind sie ....?" fragte ich ihn als wir es uns auf seinem Bett gemütlich gemacht hatten. "Autounfall." war seine knappe Antwort. "Was für ein schreckliches Schicksal, meine Eltern sind auch bei einem Unfall verstorben. Letzte Woche bei der Massenkarambolage auf der Autobahn." hauchte ich und strich weiter durch seine braunen weichen Haare. Plötzlich schoss sein Kopf hoch und seine Smaragde starrten in meine. "Wie deine Auch?" fragte er schockiert.
"Letzte Woche war doch ...." "Ja ich weiß... entschuldige ich wollte dir nicht ins Wort fallen. Es ist nur... sie wollten hier her zu mir kommen und mich besuchen und jetzt..." unterbrach er mich wurde aber dann immer weinerlicher. Ich strich ihm über den Oberarm. "Schon gut. Meine Eltern waren vom Urlaub auf den Nachhause weg. Es ist echt ein hartes Schicksal..." Plötzlich wurde Erens Türe aufgerissen und Jean stand angepisst in dessen Zimmer. "Was wird das hier? Ich dachte du bist wegen mir hier?! Und nicht wegen ihm?!" fragte er angepisst und deutete mit dem Finger auf Eren. Dieser sah traurig auf die Bettdecke. "Entschuldigung, das ich dich beansprucht habe. Aber danke für den Tee und dein Ohr. Ich bin dann mal weg. Viel Spaß euch." sagte er. Stand auf und verließ sein Zimmer. Ich hörte wie etwas raschelte und dann die Haustür. Erst jetzt begann ich zu reden. "Ernsthaft? Egal ob ihr Freunde seid oder nicht er hat gerade wichtige Menschen verloren! Das du ein Egoist bist wusste ich schon lange aber so treißt! Weißt du was, mir ist die lust auf heute Abend mit dir vergangen! Schönen Abend noch." Und mit diesen Wörtern verließ ich die Wohnung. Es stimmte alles was ich sagte, warum bin ich noch einmal mit ihm zusammen?? Ach ja wegen dem Sex.
Ich lief schnell die Straße herunter in der Hoffnung ihn noch einmal zu sehen und da. Er saß auf einer Parkbank im Park. Mit einer Flasche Bier in der Hand und führte sie gerade an seine wunderbaren Lippen. Langsam ging ich auf ihn zu und setzte mich einfach neben ihn. Erschrocken fuhr er zusammen. "Sollte dir nicht jemand das Hirn raus ficken? Oder täusche ich mich da?" sprach er leicht angetrunken. Warte angetrunken? Von einer Flasche? Ich sah an ihm vorbei und dann sah ich die ganzen Flaschen. Hatte ich noch so lange mit ihm geredet?!
(Tippfehler sind gewollt)
"Eren, das wievielte Bier ist das schon?" fragte ich ihn und er sah auf seine Hand mit der Flasche Bier, dann zuckte er mit den Schultern. "Keine Ahnung, das Vierte oder Fünfte. Aber warum interessiert es disch? Du hast doch Ferdegeschicht." lallte er sichtlich angetrunken und sah mich aus traurigen Augen an. "Ausserdem, warum interessiert Disch das was mit mir ist?" fragte er. Ich lächelte ihn an und nahm ihm die Flasche aus der Hand führte sie zu meinen Lippen, nahm ein Schluck und sah ihn wieder an. "Weil du viel hübscher bist als er." und lächelte ihn an. Er bekam ein rotes Gesicht und sah dann auf den Boden. Plötzlich fing er das kichern an. "Es ist ja auch nicht schwer, Nicht wie ein Ferd auszusehen" lachte er dann und ich war hin und weg. So ein schönes lachen. Er drehte sein Kopf wieder zu mir und mir wurde plötzlich ganz heiß. Er lächelte, er lächelte mich an und dieses lächeln war so heiß das ich dahin schmolz.
Wir trafen uns seit diesem Tag immer regelmäßiger. Erst war es immer in dem Park, dann in einem Café ab und an waren wir auch zusammen essen. Ich war gerade auf den weg zu Jean. Mit ihm hatte ich einen Tag später eine riesen Diskussion wegen Eren, aber nachdem ich ihn auf dem Küchentisch durch nahm war das Thema vergessen, dachte ich.
Als er mir die Tür öffnete merkte ich schon, dass etwas nicht stimmte. Es waren weniger Schuhe und Jacken im Flur und die letzte Tür stand offen. Als ich in die Küche trat lag ein Brief und ein Schlüssel auf dem Tisch. Ich stutzte. "Wo ist Eren?" fragte ich daher und sah mich weiter um. Jean stand gerade am Herd und kochte. "Gegangen." sagte er monoton. "Und wann kommt er zurück?" fragte ich weiter und wollte mich gerade setzten. "Bist du wegen ihm oder wegen mir hier?!" fauchte er und sah mich jetzt hasserfüllt an. "Hey, was ist den los? Ich darf doch noch fragen wo dein Mitbewohner ist, ok." antwortete ich ihm resigniert. "Ach übrigens der ist für dich" sagte er noch und deutete auf den Brief. Ich nahm in und las mein Namen. >> Für Levi<< schnell steckte ich ihn in meine Jacke und widmete mich wieder Jean zu.
Als ich zuhause ankam setzte ich mich in meinen Sessel und nahm den Brief in die Hand. Plötzlich hatte ich ein schlechtes Gefühl. Vorsicht öffnete ich diesen.
"Lieber Levi,
in erster Linie muss ich mich bei dir bedanken, du warst in den schweren Stunden an meiner Seite und hast mir trost gespendet. Danke.
Du fragst dich bestimmt warum der Brief, naja Jean ist der Grund. Er hat mir unterstellt das ich was mit dir hätte und so, aber wir wissen beide das dies nicht der Fall war. Auch wenn es nur vier Monate waren habe ich dich als sehr guten Freund geschätzt. Tu mir ein gefallen und pass auf dich auf!
Ich werde zurück gehen und dort versuchen neuen Fuss zu fassen.
Es hat mich stolz gemacht dich kennen gelernt zu haben, Levi.
Danke
In bester Freundschaft
Eren Yaeger"
Ungewollt tropfte eine träne auf das Papier und erst jetzt merkte ich das sich meine Sicht verschwamm. Es tat weh, denn Eren und ich haben viele Gemeinsamkeiten entdeckt, wie das lesen oder ein guter Film. Beide liebten wir Ordnung und Sauberkeit. Für mich war er allerdings mehr als ein guter Freund, er war sowas wie ein Bruder geworden. Auch wenn ich mir jetzt eingestehen muss das wenn ich mit Jean Sex hatte ich mir immer Eren vorstellte. Traurig zog ich mein Handy heraus und öffnete meine Galerie. Dort waren Bilder von mir und ihm und zum teil auch ohne sein wissen entstanden. Bei jedem Bild fiel mir die passende Situation ein, aber bei einem Stoppte ich und musste mir die tränen krampfhaft zurück halten.
Dieses Bild entstand vor zwei Tagen, als er mir sagte das er mich mag, sehr mag. Ich wusste er liebt mich, aber sagen tat er es nicht aus Respekt vor Jean.
"Eren! Sag mir wo finde ich dich! Sag mir geht es dir gut? Eren... (schluchz) ich liebe dich mehr als du glaubst" sprach ich vor mir her. Das ich anfing zu weinen wie ein kleines Kind war mir egal! Mir wurde in dem Moment nur bewusst, dass ich einen wichtigen Menschen verlor den ich in kürzester Zeit sehr liebte. Jetzt erst wurde mir bewusst das ich nicht einmal seine Nummer hatte, was mich sehr ärgerte.
Schnell sprang ich auf und ging ins Bad um mein Gesicht zu waschen. Danach verließ ich meine Wohnung und fuhr zu Jean. Das der schon schlief ignorierte ich gekonnt. Dieser machte mir angepisst die Tür auf. "Alter spinnst du, weißt du wie spät es ist? Was willst du hier überhaupt?" fauchte er, aber ich drückte ihn rein und schloß die Tür.
"Was meint Eren das er zurück geht? Sag es mir!" verlangte ich von ihm und sah ihn ernst an. "Keine Ahnung, was willst du von ihm überhaupt?!" fauchte er zurück. "Was ich will? Ich will mein besten Freund wieder haben! Das will ich! Und jetzt sag mir was er damit meint" schrie ich ihn an.
"Er ist womöglich zurück nach Shiganshina!" hörte ich eine mir unbekannte Stimme. Mein Kopf fuhr herum und mir stand ein Blonder junger Mann in Boxershorts gegenüber.
"Armin. Du sollst doch im Schlafzimmer bleiben!" sagte Jean und ich sah zwischen beiden hin und her. Dieser Armin kam auf meinen Freund zu und legte seine Arme um seine Taille.
"Ah, jetzt verstehe ich! Du mieses Stück scheise! Mir willst du mein Glück nicht gönnen, aber du darfst dich durch die Gegenbumsen?! Was!? Schlüssel her! Sofort!" brüllte ich ihn an. "Levi... es... es ist nicht..." stammelte er, aber ich unterbrach ihn in dem ich ihm eine saftige Ohrfeige gab.
"Hör auf mit dem Scheis! Mein Schlüssel! Weist was ich nicht verstehe?! Mir und Eren eine Affäre unterstellen aber dann selbst sein Schwanz in ein anderen Arsch schieben! Jean du bist das letzte!!" fauchte ich und sah ihm zu wie er mein Ersatz Schlüssel von seinem Bund nahm. Wutentbrannt riss ich ihm diesen aus der Hand und stürmte aus der Wohnung.
Ich konnte es nicht fassen! Das diese Miese Ratte mich so hinterging! Aber besser für mich. Schnell sah ich auf die Uhr im Auto halb vier. So schnell wie ich konnte fuhr ich nach Hause.
Von Trost nach Shiganshina bräuchte ich ungefähr 3-4 Stunden. Also wäre ich so um acht halb neun dort. Schnell packte ich eine kleine Tasche mit meinen nötigen Sachen zusammen und verließ wieder meine Wohnung.
Hoffentlich finde ich ihn!
Eren! Ich komme und hole dich zu mir zurück!!
Die Fahrt war härter als gedacht immer wieder musste ich anhalten weil ich entweder in tränen ausbrach oder fast einschlief. Aber jetzt war ich endlich in Shiganshina, gerade fuhr ich auf das Stadthotel zu. Dort stellte ich mein Wagen in der Tiefgarage ab. An der Rezeption fragte ich nach einem Zimmer. Und sie hatten noch freie, was mich sehr freute. Da ich nicht wusste wie lange ich hier bleiben werde buchte ich das Zimmer für zwei Wochen. Gerade fiel meine Zimmertür ins Schloss als mein Handy klingelte.
"Guten morgen, Levi, es ist jetzt halb zehn. Wann dachtest du daran heute anzufangen?" hörte ich die Stimme meines Vorgesetzten Erwin. Oh shit ich hatte vergessen mich bei ihm krank zu melden. "Entschuldige, aber das wird diese Woche nichts mehr bin krank." krächzte ich gespielt in den Hörer und hoffte er glaubt mir. "Oh, das hört sich ja gar nicht gut an. Dann ruh dich aus. Gute Besserung." sagte er. Wow das ging ja besser als gedacht.
So wäre das erledigt, jetzt muss ich nur Eren finden. Diese Stadt ist zwar nicht so groß wie Trost aber auch hier kann man sich verlaufen.
Also ging ich in den nahegelegenen Bäcker um dort mit meiner Suche anzufangen. Denn wo bekommt man in so einer kleinen Stadt Infos her wenn nicht beim Bäcker.
Zielsicher ging ich auf das Geschäft zu und betrat es wenig später. Im Innern war nicht besonders viel los. "Guten morgen, was kann ich für Sie tun?" Wurde ich von der Verkäuferin begrüßt. "Guten morgen, ich hätte gern einen Schwarztee." antwortete ich ihr. Sie nickte und bat mich zu setzten, dies tat ich bereitwillig. Es waren nicht besonders viele Tische hier, vielleicht drei oder vier. Einen Tisch weiter saßen drei ältere Damen. Vorsichtig näherte ich mich ihnen. "Guten morgen, entschuldigen die Damen aber kennen Sie einen Eren Yaeger?" Die drei Damen sahen mich erst komisch an doch dann lächelt eine der drei und wies mir an sich neben sie zu setzten.
"Weist du Jungchen, Eren und seine Familie sind hier hochangesehen. Aber seit er von hier wegzog um Fotografie zu studieren haben wir nichts mehr von ihm gehört." erzählte sie mir. Ich stutzte, Eren und studieren? Mir hat er erzählt er arbeitet als Mechaniker in einer Autowerkstatt.
"Aber war nicht mal vor Monaten dieser riesen Crash auf der Autobahn?" fragte einer der drei und ich nickte. "Ja. Damals kamen viele ums Leben unter anderem meine und seine Familie" hauchte ich und sah traurig auf meinen mittlerweile gebrachten Tee. "Oh mein Gott, das ist ja schrecklich." schrien die drei älteren Damen.
Ich unterhielt mich noch eine Weile mit ihnen, aber da ich aus ihnen keine neue Info herausbekam verließ ich den Bäcker wieder und lief durch die Stadt. Vielleicht sehe ich ihn ja durch Zufall. Ganz in Gedanken stieß ich mit einer Frau zusammen. Wir vielen beide mit dem Hintern auf den Asphalt. "Oh Entschuldigung, tut mir sehr leid, aber ich war in Gedanken und habe Sie nicht gesehen." sagte ich schnell und half ihr bei den Unterlagen einsammeln. "Schon ok, ich war ja auch nicht unschuldig. Danke." antwortete sie mir. "Darf ich dich dann auf eine Tasse Schwarztee einladen?" fragte ich sie und hielt ihr einen dicken Ordner entgegen. Kurz stutzte sie, lächelte aber dann doch wieder. "Lustig, das du auch auf Schwarztee stehst, wie Oceaneye." kicherte sie und lief auf ein Café zu. Ich ihr hinterher. "Warte, wie wer?" wollte ich wissen als wir uns vor das Café setzten.
"Oceaneye! Er ist unser Mädchen für alles! Zu schade, das er nicht wie sein Vater Arzt wurde. Sondern jetzt bei uns alte Akten sortiert." erzählte sie. Ich versuchte alles zu verarbeiten aber es war zu viel. "Sag kann ich dich etwas fragen? Oder besser gesagt um Hilfe bitten?" ich sah sie hoffnungsvoll an. Denn wenn ich ihr jetzt richtig folgen kann, weiß Sie wo ich Eren finde!
"Klar!" sagte sie und zog an dem Strohalm ihrer Cola. Sie wollte doch lieber etwas kaltes.
"Kennst du einen Eren Yaeger? Er wohnte vor kurzem in Trost und..." begann ich wurde aber von ihrem gekreische unterbrochen.
"Du bist dieser Levi der Oceaneye den Kopf verdreht?!" schrie sie. "Livai, spricht man es, aber ja der bin ich! Und ich soll was?" fragte ich nachdem ich meinen Namen berichtigt hatte.
"Ja, Eren und ich kennen uns schon seit den Kindertagen und es war ein riesiger Schock für mich und meine Mutter, aber als er vor ein paar Tagen wieder hier auftaucht und fragte ob ich ein Job für ihn wüsste nahm ich ihn mit in die Firma. Warte." erzählte sie mir und griff dann nach ihrem Handy. "Schätzchen, lass alles liegen und komm zum 'Café Maria' schnell!" forderte sie. Entsetzt sah ich sie an. Bedeutet das, dass sie gerade... OMFG, ich sehe ihn wieder und... ungewollt begann ich zu zittern und biss mir auf die Unterlippe.
"Hey, alles gut." versuchte sie mich zu beruhigen.
"Hanji, sag mir was los..." hörte ich ihn wenig später.
Ich drehte mein Kopf in seine Richtung und da stand er. Mit diesem scheußlichen Anzug der ihm nicht stand mit zurück gegelten Haaren und sein Tattoo unter Make Up versteckt.
"Eren" "Levi" hauchten wir und fielen uns Sekunden später in die Arme.
"Warum bist du hier?" fragte er mich und vergrub seine Nase in meinem Hals. "Weil ich dich vermisse und weil ich dir noch so vieles sagen muss." beantwortete ich seine frage und sah ihm in die Augen. Tatsache Oceaneye, war der passende Begriff für diese wunderschönen Seelenspiegeln.
"Ich störe euch nicht ungern, aber Eren wir müssen zurück sonst bekommt Pixis ein Anfall" unterbrach die braunhaarige unser wiedersehen.
"Ist ok, du findest mich im Stadthotel, Zimmer 104." sagte ich leise und sah ihm dabei tief in die Augen. Er nickte und versicherte mir das er am Abend noch vorbei kommt.
Ich beglich noch schnell die Rechnung und machte mich dann auf den Weg zum Hotel. Glücklich Ihn wieder zu haben.
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