🦋Kapitel 37🦋

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Nach der heißen Nummer von gerade eben trockne ich mich im Schlafzimmer ab, ziehe mir eine Leggings und ein weites Shirt an und gehe zurück ins Bad. Dort steht gerade Matt, sich die Haare waschend, unter der Dusche. Er sieht sogar dabei zum Anbeißen aus. Ich wende schnell meinen Blick von ihm ab, drehe mich zum Spiegel, der über den Waschbecken befestigt ist, nehme den Föhn, der rechts neben den Waschbecken hängt, und beginne damit, mir meine Haare zu föhnen. Das bemerkt Matt natürlich. Er stellt die Dusche ab, tritt aus ihr heraus und kommt so nass, wie er ist, und grinsend auf mich zu. Ich beobachte ihn durch den Spiegel und beiße mir, weil es so unglaublich sexy aussieht, wie die Wasserperlen seinen Oberkörper hinablaufen, auf meine Unterlippe, um nicht aufzuseufzen. Da er Anstalten macht, mich von hinten zu umarmen und seinen feuchten Körper an mich zu pressen, mache ich kurz den Föhn aus.

»Du wagst es nicht, dich nun so nass, wie du bist, an mich zu drücken«, sage ich zu ihm in einem leicht strengen Tonfall und schaue ihm über den Spiegel in seine aufblitzenden Augen.

»Doch, genau das habe ich vor«, raunt er, verhakt seinen Blick mit meinem und macht nochmal einen Schritt nach vorne. Gerade als er seine Arme um mich schlingen möchte, beginnt allerdings mein Magen laut zu knurren, und er lässt seine Arme sinken.

»In Ordnung, da du scheinbar großen Hunger hast, rettet dich das vor mir. Ich bestelle uns mal etwas zu essen und lasse dich in Ruhe deine Haare föhnen. Was möchtest du essen?«, möchte er, noch immer hinter mir stehend, wissen.

»Matt, es ist mitten unter der Woche und du solltest, glaube ich, nichts Bestelltes essen«, entgegne ich, weil sein Cheat Day immer freitags ist, wie er mir mal sagte. Zudem haben wir das ganze Wochenende über gesündigt. In jeglicher Hinsicht.

»Doch, das brauche ich heute. Etwas Fettiges. Auch wenn ich dafür morgen eine extra Runde trainieren muss. Also?«, fragt er nochmal und dabei fixiert er meinen Blick so stark mit seinen Augen, dass es in meinem Bauch zu kribbeln anfängt. Ich drehe mich nun zu ihm um. Angestrengt schaue ich ihm erneut in seine Augen und muss mich beherrschen, meinen Blick nicht den Wassertropfen, die unaufhörlich noch immer seinen Körper hinablaufen, folgend weiter nach unten gen Süden wandern zu lassen. Damit ich nicht doch noch schwach werde und diesmal über ihn herfalle, überlege ich mir lieber schnell, was ich essen möchte.

»Hm, ich denke, ich nehme einen gemischten Salat mit Putenstreifen, aber ohne Zwiebeln und mit Joghurtdressing«, antworte ich ihm.

»Ok, föhne du dir weiter in Ruhe deine Haare und komme dann runter, sobald du fertig bist«, erwidert er, nimmt sich ein Badetuch, das links neben dem Waschbecken an der Handtuchheizung hängt, bindet es sich um seine Hüfte und geht ins Schlafzimmer.

Ich schaue ihm seufzend hinterher, bevor ich mich wieder dem Spiegel zuwende, um meine Haare weiter zu föhnen. Dabei denke ich darüber nach, worüber Matt wohl mit mir reden möchte. Er wirkt, seitdem er es gesagt hat, sehr angespannt. Deshalb bin ich nun auch nervös. Ich habe schon, während wir eben miteinander geschlafen haben, gemerkt, dass er sich gerade irgendwie abreagiert, und es war nicht gerade zärtlich, sondern einfach nur ein schneller Fick. Ein zugegeben guter, schneller Fick. Das hat mit Sicherheit mit dem Meeting heute zu tun. Hoffe ich. Oder liegt es möglicherweise an mir und er hat die letzten Tage bemerkt, dass ich anders bin, als er es sich vorgestellt hat, und er möchte das mit uns beenden und wollte nur noch einen schnellen  Abschlusssex?

Mit einem flauen Gefühl im Magen mache ich den Föhn aus, da meine Haare trocken sind, und hänge ihn wieder rechts neben die Waschbecken. Tief durchatmend gehe ich im Anschluss nach unten, wo ich Matt auf der Couch sitzend vorfinde. Er telefoniert, soweit ich es mitbekomme, gerade mit dem Lieferservice. Ich lasse mich angespannt neben ihm nieder.

»Ok, das Essen kommt in etwa einer Stunde. Leider ist bei ihnen gerade eine Menge los und deshalb dauert es etwas länger«, wendet er sich an mich, als er das Gespräch beendet hat.

Ich nicke, ehe die Worte buchstäblich aus mir heraussprudeln. »Dann müssen wir wohl etwas warten. Hör zu, Matt, wegen der Sache, über die du mit mir reden möchtest. Wenn es mit mir,  mit uns zu tun hat, dann sage es bitte geradeheraus. Ich würde es verstehen, wenn du die letzten Tage gemerkt hättest, dass du es dir mit mir anders vorgestellt hast. Wenn ich nicht das beziehungsweise die bin, die dir...« Weiter komme ich nicht, weil er sanft seinen rechten Zeigefinger auf meine Lippen legt und mir mit zusammengekniffenen Augenbrauen tief in die Augen schaut.

»Ssssccchhhtttt, was hast du nur für seltsame Gedanken, Baby? Habe ich dir nicht in den letzten Tagen nur zu deutlich immer wieder gesagt und gezeigt, was du mir bedeutest?«, möchte er von mir wissen und nimmt langsam seinen Finger von meinem Mund.

»Ja, das hast du«, entgegne ich leise und knete nervös meine Finger.

»Na also. Und nun höre auf, dir diesbezüglich irgendetwas einzureden«, entgegnet er und umgreift liebevoll meine Hände mit seinen, bevor er kurz tief Luft holt und fortfährt. »Aber ja, das, worüber ich mit dir reden möchte, das hat in gewisser Weise auch mit dir zu tun.«

Meine Stirn in Falten legend, spanne ich meinen Körper noch mehr an. Was möchte er mir nur  sagen?

»Das, was ich dir nun erzähle, das weiß bisher keiner. Außer meine Eltern und Violet«, fängt er an zu erzählen.

»Violet?«, frage ich überrascht. Damit habe ich nämlich nicht gerechnet, dass er ihren Namen auch nennt.

Er nickt. »Ja. Alles begann, als ich von dem Feriencamp kam, wo wir uns kennengelernt haben. Nachdem ich deine Nummer verloren hatte, ging es mir nicht wirklich gut. Meine Mutter hat mich getröstet und aufgebaut, so gut es ging, aber mein Vater, mit dem ich davor über alles reden konnte und der mir immer zugehört hatte, hat es damit abgetan, dass ich dich vergessen soll. Es wäre doch alles nur eine Schwärmerei. Nur war es das schon damals nicht nur für mich. Ich habe schon, als ich dich bei unserem Kennenlernen im Wald gesehen habe, gewusst, dass du etwas Besonderes bist. Und dass das mit dir mehr als Freundschaft ist.«  Während er das erzählt, streichelt er mir sanft mit seinen Daumen über meine Handrücken und schaut mir tief in die Augen. Ich entspanne mich so langsam, lächle ihn liebevoll an und drücke seine Finger. Er führt währenddessen meine Hände zu seinem Mund und haucht einen sanften Kuss darauf, ehe er weiter erzählt. »Das Verhältnis zu meinem Vater wurde dann, je näher mein achtzehnter Geburtstag und mein Schulabschluss rückten, auf einmal immer schlechter.   Ich weiß bis heute nicht, warum, und ich war, nein, ich bin noch immer sehr enttäuscht von ihm.« Da Matt bei seinen letzten Worten leiser geworden ist, den Blick sinken lässt und plötzlich stockt, hebe ich meine rechte Hand und lege sie auf seine stoppelige linke Wange.

»Es tut mir so leid, Matt. Ich meine, dass sich dein Vater plötzlich so verändert hat«, wispere ich und streichle zärtlich seine Wange.

Als er mich nun ganz traurig und mit feuchten Augen anschaut, beuge ich mich etwas vor, schlinge meine Arme um ihn und drücke ihn an mich. Er erwidert meine Umarmung und so verharren wir eine Weile, bis er sich schließlich von mir löst, sich räuspert und fortfährt.

»Als er dann schließlich, nachdem ich erfolgreich meinen Abschluss in der Tasche hatte, auf einmal mit einem Vertrag, den ich unterzeichnen sollte, ankam, verstand ich gar nicht mehr, was los war. In dem Vertrag ging es darum, dass ich die Zukunft der Firma sichere, indem ich sie irgendwann einmal übernehme. Und dass ich deshalb ein BWL-Studium machen muss. Ich war darüber völlig entsetzt, weil mein Vater genau wusste, dass ich nie die Firma übernehmen möchte. Ich wollte zwar in der Firma meines Vaters eventuell als Model Fuß fassen, aber niemals die Firma übernehmen. Letztendlich kam es dazu, dass mich mein Vater dazu zwang, den Vertrag zu unterschreiben und das Studium zu machen.« Matt macht eine kurze Pause, bevor er weiterspricht. »In dem Vertrag stand auch, dass ich mich nur auf mein Studium konzentrieren soll. Sprich keine Partys, kein Alkohol und keine Frauen.«

»Lass mich raten. Du hast dich nicht dran gehalten?«, frage ich schmunzelnd, da ich mir sicher bin, dass er sich natürlich nicht dran gehalten hat.

Er schüttelt lächelnd mit dem Kopf. »Nein. Mein Glück war, dass mein Vater viel unterwegs war und vieles deshalb nicht mitbekommen hat. Meine Mutter hat mir meine Freiheiten gelassen, weil auch sie nicht verstanden hat, warum sich mein Vater plötzlich so verändert hatte. Sagen wir so, ich war kein Heiliger, aber ich habe es auch nicht maßlos übertrieben. Als ich das Studium nach fünf Jahren schließlich mit dem Master abgeschlossen habe, war ich dreiundzwanzig und konnte mich mit meinem Vater einigen, dass ich erstmal als Model arbeiten möchte. Seine Bedingung dazu war allerdings, dass dies in seiner eigenen Firma geschehen sollte. Ich hatte mir das ja, wie schon gesagt, bereits überlegt, aber war mir noch nicht sicher, ob ich das auch wirklich anstrebe.«

»Damit er dich immer im Blick hat, hat er dir das Ultimatum, dass du in seiner Firma als Model arbeitest, gestellt?«, frage ich ihn leise.

Er nickt. »Ja, und dass ich weiterhin keine Dummheiten mache. Sprich keine Partys, kein Alkohol und keine Frauen. Auch nach dem Studium noch. Dass ich quasi trotzdem niemals vergesse, dass ich mich auf die Firmenübernahme ohne Ablenkung konzentrieren soll. Deshalb hat er mir schließlich Violet an die Seite gestellt. Diese blöde Kuh. Bitte entschuldige, aber ich gebe mich bei Aufträgen immer sehr professionell. Jedoch verabscheue ich sie zutiefst.«

Bei seinen Worten über Violet muss ich grinsen. »Na, dann kann ich ja beruhigt sein, dass zwischen euch nie etwas laufen wird, wenn du sie verabscheust. Aber ich kann dich verstehen, sie ist, nun ja, sehr.... unsympathisch.«

»Unsympathisch ist noch nett ausgedrückt, erwidert er leise. »Nun ja, und nun ist es so, dass du meinem Vater ein Dorn im Auge bist. Weil du mich ablenkst. Es hört sich vielleicht kitschig an, aber du bist seit zehn Jahren die Frau, die ich will. Du, Leya, bist die einzige Frau, zu der ich je "Ich liebe dich" gesagt habe. Ich habe immer fest daran geglaubt, dass wir uns wiedersehen. Natürlich war ich mir auch bewusst, dass du mich dann möglicherweise hasst, weil ich mich nie gemeldet habe, oder dass du vergeben bist. Du weißt, dass es mir leidtut, was dir passiert ist, aber ich glaube fest daran, dass es Schicksal war, dass wir uns gerade jetzt wiedergefunden haben. Du bist es wert, dass ich mich meinem Vater widersetze. Leya, du bist  mein Schicksal. Du bist meine Zukunft.«

Aufgrund seiner Liebeserklärung muss ich hart schlucken, und in meinem Bauch beginnt ein ganzer Schwarm Schmetterlinge zu tanzen. »Ach, Matt«, wispere ich. »Ich glaube auch, dass es Schicksal war, dass wir uns wiedergefunden haben, und dass auch du mein Schicksal bist.« Dabei schaue ich ihn liebevoll an und ich kann nur mit Mühe und Not die Tränen zurückhalten, die meine Augen feucht werden lassen. »War das Meeting heute wegen der Firmenübernahme?«, frage ich ihn deshalb.

»Ja, das war es, und ich habe mich sehr über meinen Vater geärgert«, erwidert er säuerlich.

»Das habe ich vorher unter der Dusche gemerkt. Also dass wohl etwas vorgefallen sein muss. Es war doch sehr, nun ja, sagen wir mal rau«, sage ich und ich spüre mittlerweile in meiner unteren Region, wie rau es wirklich war.

»Ich musste mich irgendwie abreagieren. Es tut mir leid. Ich hoffe, ich habe dir nicht wehgetan?«, flüstert er und nimmt wieder meine Hände in seine.

»Nein, das hast du nicht. Es war fantastisch. Ich bevorzuge aber den zärtlicheren Sex mit dir. Was war denn los, weshalb du so sauer warst?«, entgegne ich und rücke etwas zu ihm auf.

»Nun...«, fängt er an. Weiter kommt er allerdings nicht, da plötzlich mein Handy läutet.

»Sorry, aber da muss ich rangehen. Das ist meine ganz persönliche Drama Queen im Moment und die bekommt die Krise, wenn ich nicht abhebe. Wir reden nachher weiter«, erwidere ich und hole mein Handy aus meiner Tasche, das noch immer vor sich hin läutet.

Matt schmunzelt bei meinen Worten, da er genau weiß, wer da nun anruft. Denn seit Bens Hochzeitstermin immer näher rückt, macht er mich fast verrückt mit den Vorbereitungen zur Hochzeit. Mal ist die Farbe der Torte doch nicht die, die er wollte, mal möchte er, dass die Tischdecken eine andere Farbe haben. Tief durchatmend gehe ich in die Küche und nehme das Gespräch entgegen, das ich schnell hinter mich bringe, da Ben nur wieder mal, so wie nahezu zehnmal täglich, daran zweifelt, ob die Hochzeit wirklich so perfekt wird, wie er sie sich vorstellt, und weil ich wieder schnellstens zu Matt zurück möchte, um mit ihm weiter zu reden.

Gerade als ich wieder bei ihm im Wohnzimmer bin, sitzt Matt allerdings vor dem Fernseher, und ich entscheide mich, es erstmal dabei zu belassen, da ich ihn nicht dazu drängen möchte, weiter zu erzählen. Ich bin schon sehr froh darüber, dass er sich mir, auch wenn es plötzlich kam, nach unserem Picknick, bei dem er einen Teil der Geschichte ja schon etwas erzählt hatte, nun komplett geöffnet hat. Vor allem bin ich auch erleichtert, da ich nun weiß, warum mich sein Vater nicht mag, auch wenn der Grund völlig blöd ist. Und ich weiß auch, warum mich Violet mit ihren Blicken töten möchte. Zudem weiß ich auch, dass nie etwas zwischen den beiden laufen wird bzw. gelaufen ist, da Matt sie verabscheut, und ich würde lügen, wenn ich darüber nicht erleichtert wäre.

Zumindest denke ich das bis zu dem Zeitpunkt, als ich Ende der Woche von Matt gebeten werde, ihm seinen Geldbeutel zu bringen, den er dringend braucht, da er ab heute für fünf Tage beruflich in Hamburg ist und darin sein Ausweis ist. Während ich auf den Empfang zulaufe, an dem Phoebe sitzt, bemerke ich Violet. Sie lehnt mit vor der Brust verschränkten Armen dagegen und mustert mich mit finsterer Miene.

Als ich allerdings mit gestrafften Schultern und, ohne sie zu beachten, an ihr vorbei gehe, Phoebe begrüße und ihr den Geldbeutel gebe, werde ich plötzlich von der Seite angesprochen.

»Genieße die Zweisamkeit mit Matt, solange du kannst. Ich habe ein Auge auf dich. Eins sollst du wissen; Matt gehört mir und ich werde ihn bekommen. Zudem weiß auch ich, wie sich seine Lippen auf meinen anfühlen, und auch, wie er sich nackt auf mir und in mir anfühlt«, zischt mir Violet entgegen.

Aufgrund ihrer letzten Worte zieht sich mein Magen zusammen und mein Blick schnellt von Phoebe, die mittlerweile telefoniert, nun zu ihr.

»Was?«, frage ich sie entsetzt und mit weit aufgerissenen Augen und drehe mich zu ihr hin.

»Ja, du hast richtig gehört. Matt und ich haben miteinander geschlafen. Und du bist mit Sicherheit nur eine, nun ja, Geschmacksverirrung. Denn wenn er mich haben kann...«, dabei zeigt sie an ihrem schlanken Körper hinab, »... will er bestimmt nicht so etwas Pummeliges wie dich«, schleudert sie mir giftig entgegen und mustert mich mit einem eiskalten Blick.

Habe ich ihre Worte gerade wirklich richtig verstanden? Matt hat mit ihr geschlafen, obwohl er zu mir gesagt hat, er verabscheut sie. Und was war das für eine blöde Aussage wegen meiner Figur? Matt sagte, er liebt meine Figur. Ich merke, wie es mir die Kehle zuschnürt, mir Hitze in meine Wangen steigt und mir Tränen in die Augen schießen. Doch ich möchte nicht vor Violet anfangen zu weinen. Gerade als ich mich umdrehen und zum Ausgang laufen möchte, sehe  ich, wie Matt hinter Violet, auf deren Mund ein siegessicheres Lächeln liegt, mit einem Grinsen auf mich zuläuft. Als er in mein trauriges Gesicht sieht, erstirbt es auf seinen Lippen jedoch und er schaut mich besorgt an. Dabei wandert sein Blick zu Violet und dann wieder zu mir. Deutlich schneller als eben noch kommt er auf mich zu.

Augenblicklich wird mir das alles zu viel, ich mache auf meinem Absatz kehrt und laufe schnell zum Ausgang. Ich reiße die beiden Glastüren auf, renne zu dem Aufzug und husche gerade noch so durch die sich schließenden Türen. Dabei sehe ich, wie Matt ebenfalls, nach mir rufend, durch die beiden Glastüren tritt. Er ist aber zu spät, um den Aufzug auch zu erreichen. Ich kann es einfach nicht glauben, er hatte etwas mit Violet und hat mich wegen ihr belogen. Als mir das schließlich richtig bewusst wird, lehne ich mich gegen die Wand in meinem Rücken. Dabei lasse ich meinen Tränen freien Lauf und beginne zu schluchzen. Warum nur hat er mir nicht gesagt, dass er etwas mit Violet hatte?

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