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Kevin und ich tauschten uns ein kleines Lächeln aus. Sie war so süß. Während Selina ihren Koffer packte, unterschrieben wir noch die Adoptionsunterlagen. Es war der erste Schritt in ein neues Leben. Etwas bange war mir, aber gleichzeitig freute ich mich auch sehr. Mein Leben mit zwei so tollen Personen zu teilen, wie könnte ich mich beschweren.
Voller Freude kam unser kleines Mädchen samt Koffer die Treppe runter und folgte uns im Hopserlauf zum Auto. Den Koffer nahm selbstverständlich ich ihr ab. Die ganze Fahrt über schaute Selina verträumt aus dem Fenster, aber wackelte trotzdem aufgeregt hin und her.
Bei uns angekommen zeigten wir ihr erstmal ihr Zimmer. Als wir die Türe öffnete wurden ihre Augen rießig. "Whoaaa, das ist alles für mich?", fragte sie voller staunen. Ihr Mund öffnete sich nachdem wir nickten. Wieder umarmte sie unsere Beine. Diesmal kniete ich mich zu ihr in dir Hocke und umarmte sie zurück. Kevin tat mir gleich, umarmte uns beide. "Danke danke danke danke...", Selina hörte nicht auf sich zu bedanken. "Ist schon gut, wir freuen uns, dass du hier bist", unterbrach Kevin sie. Diese machte daraufhin einen Schritt zurück und bemusterte uns gründlich.
"Wie soll ich euch eigentlich auseinander halten? Soll ich euch beide Papa nennen?" Verdutzt blickte ich Kevin an. So richtig habe ich mir darüber nie Gedanken gemacht. "Nein nein, du kannst Basti einfach Mama nennen", scherzte Kevin. Selina fing an aus dem Bauch heraus zu lachen. Ich schmolz dahin. Wie kann man nur so ein süßes Lachen haben. "Ich denke Papa und Papi würde als Unterscheidung funktionieren", schlug ich vor. Unsere Tochter nickte fröhlich und machte sich daran ihren Koffer auszupacken. Natürlich wollten wir ihr helfen, doch sie bat ausdrücklich darum das selber zu machen. Sie will einfach alles genau da haben, wo sie es will. Da ist es logisch alleine arbeiten zu wollen.
kapitel kurz und unregelmäßig weil bin seit über einer woche krank I apologize pepehands
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