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So ich bin ganz ehrlich ich bin extrem unzufrieden mit dieser Geschichte. Keine Angst sie wird weiter gehen aber anders als ich es geplant habe. Aber das was ich anfange bringe ich auch zu Ende. Deswegen nicht wundern das ist ein kurzes Kapitel.
Ich hoffe das diese Geschichte besser wird. Bitte lest weiter. Sie wird besser. Viel Spaß erstmal dabei
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Alec
Es war Freitag. Meine Aufregung stieg bis ins unermessliche. Die Hände zitterten und der Puls war zu hoch. Ich weiß gar nicht mehr wann ich so nervös war. Wahrscheinlich als ich mit Magnus zusammen gekommen bin. Unwillkürlich musste ich Lächeln.
Flashback Anfang
Mal wieder hatte ich es versaut. Wie so alles in meinem Leben. Die ganze Zeit hatte ich ein Herz aus Stein. Tat jedem weh, vor allem den Menschen die mir am wichtigsten sind.
Aber keiner wusste wie ich mich wirklich fühlte. Schon seit ich ein Kind war hatten meine Eltern mir immer wieder gesagt das ich nicht gut genug war. Ich hatte nie was richtig gemacht. Nichts war richtig. Gefühle wurden mir verboten. Ich musste funktionieren. Das hat immer geklappt.
Ich wusste was meine Eltern wollten und genau das tat ich immer, ich hatte einen Weg. Doch von diesem wurde ich schmerzlich herunter gestoßen. Ich hatte jemanden kennen gelernt. Nein, nicht irgendjemanden. Es war Magnus.
Er verstand wie ich mich fühlte. Es war wie als würde er mich wie ein Buch lesen können. Er konnte durch meine Fassade schauen und meine Mauern um mein Herz einreisen.
Doch genau diese Person hatte ich verletzt. Einfach weil ich meine Gefühle nicht eingestehen wollten. Ich hatte ihn verloren.
Mit einer Hand schlug ich in den Spiegel. Meine Haut hatte einige Schnitte. Es würden Narben werden.
„Alec? Was hast du gemacht." Izzy kam in das Bad gestürmt. Ich wusste das sie nicht meine Hand meinte. „Er schüttet dir dein Herz aus und ist jede Minute für dich da und du. Du hast nicht die Eier in der Hose das zu erwidern? Obwohl du selbst weißt das du ihn liebst? Du bist echt nicht mehr zu retten." Tränen stiegen in meine Augen. Was war ich nur für ein Mensch? „Versuch es wieder gerade zu rücken." Er würde mir nie verzeihen. „Er hat etwas besseres verdient." Izzy wurde so richtig wütend. „Ja, nämlich eine ordentliche Liebeserklärung. Du wirst es ihm heute Abend auf dem Ball sagen. Wehe du versaust das." Damit ging sie aus dem Bad. Ich wusste das sie es nur gut meinte.
Mit einem Verband um meine rechte Hand ging ich in die Sporthalle. Dort herrschte eine ausgelassene Stimmung. Alle waren schön angezogen aber mich interessierte nur eine Person. Sofort entdeckte ich ihn. Meine Hände fingen an zu zittern. Mein Herz klopfte wie wild in meiner Brust. Ich konnte nicht mehr richtig atmen. Er war wunderschön.
Ich bahnte mir einen Weg zu ihm. Erst als ich vor ihm stand sah er mich. Sein Blick wurde verletzlich. Magnus wollte sich weg drehen und gehen. Ich hielt ihn an seinem Unterarm sanft auf.
„Mags, bitte lass es mich erklären." Er verschränkte seine Arme. Tief atmete ich durch. „Es tut mir leid, ich war einfach zu doof. Ich war einfach überfordert. Ich habe nicht erkannt was du für mich empfindest, habe nicht erkannt was du für eine wundervolle Person du bist und wie viel Glück ich mit dir habe. Natürlich liebe ich dich. Mehr als alles andere. Ich weiß das kommt vielleicht etwas spät, aber...." Ich wurde von meinen Redefluss unterbrochen. Magnus küsste mich. Ich klammerte mich an ihn, zog ihn ganz nah an mich heran, sog seinen Duft in mir auf, genoss seine Wärme.
Nach dem wir uns wegen Sauerstoffmangel lösten, lehnte ich meine Stirn gegen seine. Tief schauten wir uns in die Augen. „Du bist ein Idiot, hab ich dir das schon mal gesagt?" Lächelnd nickte ich.
Flashback Ende
Ich schaute auf meine rechte Hand, sie war geziert von kleinen und mittelgroßen Narben. Sie erinnerten mich immer wieder was an den Anfang von etwas ganz großen.
„Wenn du weiter träumst dann schaffst du es nicht pünktlich." Magnus stand grinsend hinter mir. „Kannst du mir bei der Krawatte helfen?" Ich drehte mich zu ihm um. Sofort fing er an. Wahrscheinlich konnte er das sogar im Schlaf. Leicht richtete er meinen Kragen. Auf Zehenspitzen küsste er mich. Meine Hände legten sich auf seine Taille. „Danke. Ich liebe dich." Ich küsste seine Nase, die er danach etwas kräuselte. „Ich dich auch und jetzt geh zu diesem Termin. Sonst springt dein Herz noch heraus." Ich lächelte und gab ihm noch einen letzten Kuss bevor ich aus der Wohnung trat.
Ich saß vor dem Schreibtisch meines Chefs. „Guten Abend." Wir gaben uns die Hände. Danach fing er sofort an zu reden. Es macht mich sprachlos.
„Gideon, ich werde in Rente gehen. Ab nächste Woche haben sie einen neuen Chef. Ich werde ab und zu immer mal wieder bei Ihnen vorbei schauen. Aber ich bin mir sicher sie werden zurecht kommen."
Er wirkte traurig als er das sagte. Irgendwas verheimlichte er mir. „Meine Frau ist krank geworden. Sie braucht mich mehr als jemals zuvor. Ich hoffe sie verstehen das Gideon." Betroffen nickte ich. „Natürlich. Ich wünsche Ihrer Frau und Ihnen alles gute und vor allem gute Besserung."
Dankend sah er mich an. „Ich bewundere sie Gideon. Es war mir wirklich eine Freude mit ihnen zusammen zu arbeiten. Ich werd sie vermissen." Mein Chef stand auf und hielt mir seine Hand entgegen. Ich tat es ihm gleich. „Danke. Ich... ich hoffe sie werden wirklich vorbei schauen." Tatsächlich legte sich tiefe Trauer über mich. Ich kannte meinen Chef seit meinem Studium. Wir hatten uns in einem Café kennen gelernt. Er hat mich zu dem Anwalt gemacht der ich heute bin. Ich habe ihm so unendlich viel zu verdanken.
„Ok ich muss jetzt auch gehen. Ich werde sonst sentimental. Wir werden uns wieder sehen."
Damit lies er meine Hand los und ging. Er fehlte mir jetzt schon.
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So, das ist das erste Kapitel mit dem ich halbwegs zufrieden bin ✨ ich hoffe ihr werdet die Geschichte weiter lesen ✨ ich bedanke mich hiermit bei RenaInman ✨ du bist ein Goldstück 🙏🏼✨
Lg an alle Leser
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