Heey ihr alle, das vierte Kapitel kommt sehr früh, aber das habe ich gemacht, weil ich in den Sommerferien wahrscheinlich keine Zeit haben werde. (Vielleicht habe ich aber auch zu viel Zeit😂)
Also teilt euch das Kapitel gut ein.
Und jetzt viel Spaß!

Jennas P.O.V.

Als den nächsten Morgen mein Wecker klingelte, wurde ich ausnahmsweise mal schnell wach. Ich war ziemlich aufgeregt, weil wir Shoppen gehen. Endlich mal wieder. Aber...wir müssen Kleider kaufen! Ich will nicht sagen das ich Kleider hasse, aber mögen ist dann doch etwas anderes. Ich stand auf und sah das Hailey nicht in ihrem Bett lag. Ihr Bett war gemacht und ihr Kleiderschrank war leergeräumt. Yey! Sie ist gestern wohl noch ausgezogen. Dann muss ich sie nach der Zeremonie wohl mal besuchen. Aber jetzt heißt es: fertig machen, anziehen, frühstücken und dann auf Adrik warten. Er holt mich zuerst ab, weil mein Haus seinem am nächsten ist. Gina wohnt weiter Richtung Zentrum in einem gemütlichen Fachwerkhaus. Runa hingegen wohnt weit außerhalb in einem kleinen 'Hexenhaus'. Das Haus ist klein, windschief, das Dach ist etwas schief und es fehlen schon ein paar Ziegel. Wir hingegen wohnen nur etwas außerhalb in einer Sackgasse. Unser Haus ist ganz am Ende. Ich würde behaupten das es modern ausgestattet ist. Von außen ist es weiß, schwarz und zeimlich groß.
(So könnt ihr euch das Haus ungefähr vorstellen)

Wir haben einen Keller, in dem eine Sauna, ein Whirlpool und ein Schwimmbad steht. Der Keller ist nach meinem Zimmer der schönste Teil des Hauses. Mein Zimmer ist zwar groß, aber so oft bin auch nicht da. Den meißten Kram nehme ich mit ins Internat. Mein Zimmer hat eine große Fensterfront und ist gleich unter dem Dach. Es ist überwiegend in blau-grün und weiß gestrichen. Das Beste: das Zimmer hat einen Balkon! Man kann sich abends auf den Balkon setzten, die Sonne genießen, oder über den Tag nachdenken.
(So sieht das Zimmer ung. aus)

Aber jetzt sollte ich mich langsam fertig machen, bevor ich wieder nicht mit allem rechtzeitig fertig werde. Als erstes ging ich duschen und band mir meine Haare zu einem hohen Pferdeschwanz. Ich zog mir ein weißes T-Shirt mit einer roten Hose an. Über das weiße Shirt zog ich ein offenes rot-weiß kariertes Hemd an. Dann putzte ich meine Zähne und ging runter zum Frühstück.

Als ich unten ankam war niemand zuhause. Mum und Dad waren arbeiten und Hailey war ja ausgezogen. Es regnete schon den ganzen Tag, also musste Dad die Halle vorbereiten. Ich schmierte mir ein Brot und setzte mich an den Esstisch. Mir war irgendwie komisch zumute.
Es war so still.
Keiner redete.
Na klar! Wo blieben eigentlich Lo's Kommentare? Sie konnte doch sonst nie ihre Klappe halten. Lo? Lo bist du da? Warum ignorierst du mich? Ist alles in Ordnung bei dir? Jaja, geht schon. Aber ich fühle mich heute irgendwie komisch. Aufgedreht und gleichzeitig, als würde etwas an mir ziehen... Du arme. Vielleicht geht es dir heute einfach mal nicht gut, oder du bist erschöpft. Ja, vielleicht.

Als ich aufgegessen hatte und meine Sachen gepackt hatte, klingelte es auch schon an der Tür. Das ist bestimmt Adrik der mich abholen will. Ich öffnete die Tür und sah in Adrik's grinsendes Gesicht. Es umarmte mich schon wieder und ich ihn, diesmal nicht ganz so wiederwillig, auch. "Danke nochnal das du mich gestern vor deinen Freunden gerechtfertigt hast." Über diesen Satz war ich überrascht. Er hatte sich doch noch nie bei mir bedankt. "Bitte, keine Ursache. Was ich dich noch fragen wollte... Stimmen die Gerüchte eigentlich das du in deinem alten Rudel Probleme gemacht hast?" Nach meiner Frage war einen Moment lang Stille. "Ich möchte das nicht hier und jetzt erklären, aber du kannst dir sicher sein das ich nichts schlimmes Gemacht habe. Vertrau mir." Ich nickte umd ging nach draußen. Vor unserer Garage an der Rückseite des Hauses stand ein schwarzes, luxuriöses Auto. Ich staunte nicht schlecht. Er muss ziemlich Reich sein, denn er hat ja erst vor knapp einem Jahr seinen Führerschein gemacht. Er lächelte und bedeutete mir, einzusteigen. Ich öffnete die Tür des Beifahreres und setzte mich in den bequemen Ledersitz. Als sich Adrik auch gesetzt hatte, fuhren wir mit quietschenden Reifen in Richtung Wald um Runa abzuholen.

Als wir an ihrem Haus ankamen, stand sie schon vor der Tür, lächelte und stieg ein. Wir unterhielten uns noch bis wir bei Gina ankamen. Die lag nämlich noch im Bett und wir mussten noch eine halbe Stunde warten bis sie dann auch mal so weit war. Aber dann fuhren wir endlich in Richtung Einkaufszentrum.

2 Stunden später kamen wir dann endlich an. Adrik hatte ganz schön Gas gegeben, sodass wir die halbe Stunde, die Gina verpennt hat, wieder reingeholt haben. Er wäre kein Problem gewesen aber wir wussten nicht ob wir hier fündig werden. Als erstes gingen wir in einen billigeren Laden. Dort waren zwar viele schöne Kleider, aber entweder sie passten nicht oder waren für den Anlass nicht schick genug. Bei den anderen billigen Läden fanden wir leider auch nicht viel. Also gingen wir in die teuren Läden. Dort wurde Gina sofort fündig. Sie ging in den Laden und sah sofort dieses Kleid. Oben ist es schwarz mit spitze und hat dünne Spaghettitopträger in schwarz. Die Spitze geht ungefähr bis zur Taille. Danach gleitet ein altrosa farbender Rock aus Seide bis zum Boden. Der Stoff glänzt und auf der linken Seite ist ein Schlitz bis zur mitte des Oberschenkels.
(Das ist ungefähr das Kleid)

Runa und ich schauten uns weiter um und fanden auch ein paar Kleider die uns gefielen. Aber sie waren nicht das wonach eir genau gesucht hatten, also gingen wir weiter. "Lass uns in den kleinen Laden da vorne gehen. Dort gehen meine Mutter und ich immer shoppen. Er hat viele besondere Kleider." Runas Vorschlag gefiel mir und wir schauten uns um während Gina schon mal in ein Café ging. Adrik blieb bei uns und verstand wohl micht so ganz, warum es so viele Kleider gibt. So viel zu Beratung... Nach kurzem Suchen fand auch Runa ihr Kleid. Es ist knielang und hinten länger als vorne.
Es ist durchgängig altrosa und über das ganze Kleid sind schwarze Blumen aus Spitze angebracht. Es hat, genau wie Ginas Kleid schwarze dünne Träger. Unten am Knie ist ein Streifen auf dem keine Spitze ist und so konnte man den Stoff ohne Spitze auch nochmal sehen. Das Kleid wird unter der Brust mit einem breiten, geschnürten, schwazen Gürtel zusammengehalten.
(Das ist das Kleid)

Ich suchte immer noch, aber ich fand irgendwie nichts was mir zu 100% gefiel. Wir wollten schon zur Kasse gehen, als eine Stimme aus den hinteren Teil des Laden rief:"Kann ich euch helfen. Ihr seht so aus als würdet ihr etwas suchen." Man konnte nicht ausmachen von wem diese Worte kommen, doch da löste sich aus den Schatten eines Regals eine Person. Sie trat ins Licht und ich erschrak uns ein wenig. Ihr Gesicht war zur Hälfte mit Narben überzogen! Sie lächelte uns an und ich erholte mich Langsam von meinem Schreck. "Das ist Ginny. Sie leitet diesen Laden." Stellte Runa sie mir kurz vor. "Genau richtig meine Lieben, ich bin hier um euch zu helfen. Also, was genau sucht ihr?"
"Ein Kleid zu einer Zeremonie. Der zukünftige Alpha wird 18 Jahre und findet morgen vielleicht seine Gefährtin."
"Ja das ist natürlich ein besonderes Ereignis. Ich schaue nochmal im Lager." Mit diesen Worten verschwand sie von der Bildfläche. Nach ein paar Minuten kam sie wieder. Mit einem wunderschönen Kleid. "Wie wäre es hiermit meine Liebe? Es würde dir wunderbar passen." Ok, woher kennt sie meine Größe?! Das ist etwas gruselig. Sie lächelte und sagte: "Du brauchst dich nicht zu fürchten. Gute Verkäufer sehen die ungefähre Größe wenn sie eine Kundin haben." Ok, noch gruseliger. Sie kann anscheinend meine Gedanken lesen. Spooky! Das Kleid war auf jeden Fall sehr schön und ich probierte es gleich an. Es ist eine Art Cocktailkleid. Der Stoff fließt ohne Naht bis zum Boden. Oben ist es schwarz mit normal breiten Topträgern, aber ungefähr auf der hälfte der Oberschenkel gibt es einen Farbverlauf zu rot. Es hat auf der linken Seite auch einen Schlitz bis zum Knie.
(Ihr wisst schon: Das ist ung. das Kleid😂)

"Es ist perfekt! Es passt wie angegossen! Ich kaufe es. Aber...wie viel kostet es eigentlich?"
"Nichts, für euch nichts. Ich kenne Runas Mutter sehr gut und das sollte kein Problem sein."
"Dankeschön. Das ist sehr nett von ihnen. Einen schönen Tag noch."

Als wir aus dem Laden kommen atmeten wir auf. Endlich haben wir alle unsere Kleider gekauft und müssen uns morgen nur noch fertigmachen. Wur hatten noch etwas Zeit, also gingen wir noch in das Cafè wo Gina schon auf uns wartet. Wir aßen jeder noch ein Stück Kuchen und machten uns dann wieder auf den Weg nach Hause.

Als Adrik Gina und Runa nach Hause gebracht hatte, standen wir wieder vor meinem Haus. "Ähm, wann kannst du mir denn sagen was passiert ist?", fragte ich ihn nochmal und hoffte auf eine Antwort.
"Ich möchte es dir nicht jetzt sagen! Verstehe das doch! Allen Menschen den ich es gesagt habe, haben mich verlassen! Und...ich möchte nicht das du es auch tust." Ich war überrascht, denn er schien etwas für mich zu enpfinden. Ich war mir nicht sicher ob ich auch etwas für ihn empfand, aber auf jeden Fall ist er gar nicht so übel. Ich lächelte, umarmte ihn umd wir verabschiedeten uns.

Ich ging ins Haus und wollte hoch in mein Zimmer. Aber da hielt mich Dad auf. "Was will dieser Typ von dir? Sag mir Bescheid wenn ich dir helfen soll, ok?"
"Meine Güte Dad, Adrik ist nur ein Freund von mir, da gibt es nichts zu befürchten. Und jetzt möche ich schlafen. Gute Nacht."
Ich ging in mein Zimmer, schloss die Tür und schaffte es grade noch mir meinen Pyjama anzuziehen, dann legte ich mich schon ins Bett. Ähäm! Lo! Gehts dir besser? Nicht gut, aber besser. Glaubst du wirklich das Adrik sich für uns interessiert? Weiß ich nicht. Aber ich denke das klären wir nach der Zeremonie. Hoffentlich bringt diese Zeremonie nicht alles durcheinander...

Das vierte Kapitel ist jetzt auch schon wieder vorbei. Es hat 1642 Wörter. Wie immer, könnt ihr mir gerne Kommentare schreiben oder auch für meine Geschichte voten😂⭐Ich weiß nicht wann das nächste Kapitel erscheinen wird, weil ich in den Sommerferien wahrscheinlich nicht ganz sooo viel Zeit habe😂😘

Eure swanballett☻😘😂