28. Zuhause

Heyy! Hier kommt wieder pünktlich (!) ein neues Kapitel. Aber vorerst noch eine Sache:
🏰✨Happy Hogwarts Day✨🏰
Heute, am 28. Februar ist Hogwarts-Tag. Keine Ahnung wer sich das ausgedacht habe, aber ich feier es😂
Racheengel79 und ich hatten grüne Pullis an, weil die Hausfarbe von Slytherin halt grün ist😂🐍
In welchem Hogwarts Haus seit ihr? Würde mich echt interessieren.
Voten nicht vergessen😉
Viel Spaß bei dem Kapitel!

Eure Lani❤✨

Jenna's P.O.V.

~Er vertraut seinen Eltern -oder vor allem seiner Mutter- nicht mehr richtig seitdem sie ihm den falschen Ratschlag gegeben haben.~
Ich kann es irgendwie verstehen, aber er sollte trotzdem nicht zu hart zu ihnen sein.
Nachdem meine Eltern sich von mir gelöst hatten, musste ich eine Frage stellen die mir schon seitdem wir reingekommen waren auf der Zunge brannte. "Wie seit ihr entkommen?"
Sie schauten mich erschrocken an, als hätten sie nicht gewollt das wir davon Bescheid wissen. "Habt ihr es gesehen?" Der Alpha sprach und schaute Jaro und mir dabei eindringlich in die Augen. "Nicht wirklich, Vater. Nur die Folgen danach. Wir sind mit dem Jeep daran vorbeigefahren und mussten dann anhalten."
"Das hättet ihr nicht tun dürfen!"
Der Alpha wurde lauter und uch konnte nicht anders als meinen Kopf zu senken. Nichts da! Du hast hier auch etwas zu sagen, schließlich hängst du von der Existens ihrer Familie ab. Heb gefälligst den Kopf! Leider hat Lo Recht. Ich sollte mich nicht unterwerfen. Vielleicht -aber auch nur vielleicht- werde ich zukünftige Luna. Mit etwas Angst hob ich meinen Kopf also wieder und schaute dem Alpha in die Augen. "Es tut uns leid, aber wir wollten uns vergewissern ob nicht doch noch jemand da ist."
"Das ist zwar edel von euch, aber es hätten auch noch Männer von der Armee dort sein können. Wir dürfen nicht riskieren das euch etwas passiert. Geht jetzt nach Hause. Ihr braucht Schlaf für die nächsten Tage." Er gab währenddessen Frodo ein Zeichen und er geleitete uns zur Tür. Jaro und ich gingen schweigend nebeneinander durch die Gänge und durch die Halle. Er stieß die Tür nach draußen auf und ich atmete die Luft ein. Erfrischend. Erst jetzt fiel mir auf das die Luft in der Halle im Vergleich zu der Luft draußen ziemlich stickig war. Der Geruch nach alten Bücher hängt immer noch in meiner Nase und wird jetzt von einem frischen, natürlichen Geruch abgelöst.

Ich hätte nicht gedacht das es mittlerweile später Nachmittag geworden ist. Wir sollte wohl wirklich nach Hause gehen und uns erholen. "Na dann..."
Jaro fing an zu sprechen, wirkte aber ziemlich unsicher mit dem was er sagte. "Wir sehen uns morgen Jaro." Seine Miene hellte sich auf. "Dann bis morgen." Wir umarmten uns -oder besser gesagt er umarmte mich- und wir gingen unsere Wege nach Hause.

Als ich Zuhause ankam merkte ich das ich gar keinen Schlüssel hatte um ins Haus zu kommen. Also muss ich wohl oder übel draußen im Garten bleiben bis meine Eltern zurück kommen. Ich kletterte über den Zaun und ging über den frischgemähten Rasen hinter das Haus, nur um zu merken das die Tür vom Garten ins Haus geöffnet war. So konnte ich zum Glück noch rein. Ich ging die Treppe nach oben, ging wie ferngesteuert in mein Zimmer und schloss die Tür. Dann legte ich mich erstmal auf mein Bett. Wenn man lange im Zelt geschlafen hat, merkt man erst wie bequem ein Bett doch sein kann.

Wenig später musste ich dann aber doch nochmal aufstehen, weil meine Sachen verdreckt und unbequem sind. Ich ging in mein Badezimmer und zog meine Sachen aus. Dann ging ich in die Dusche und ließ das angenehm warme Wasser über meinen Körper fließen. Unter der Dusche kann man ziemlich gut über alles nachdenken. Lo? Kannst du mir einmal sagen was in den letzten Tagen passiert ist? Ich kann es immer noch nicht ganz glauben. Na klar, du Tagträumerin. Ich werde dazu jetzt nicht sagen, dass wir beide Realisten sind, oder dass du mir einen ganzen Tag nicht geantwortet hast weil du mit deinen Gedanken beschäftigt warst. Ist ja schon gut. Also: Wir haben zwei Mates. Jaro und Adrik. Beide haben einen Fehler begangen und uns verraten. Wir müssen jetzt entscheiden wen wir von den beiden als Mate möchten, aber dafür müssen wir erstmal versuchen ihre Fehler zu vergessen, oder zumindestens in den Hintergrund zu rücken. Das klingt nach einem Plan. Reicht es dir dann auch mal nachdem wir das alles mehrmals durchgekaut haben? Ich denke schon. Auf jeden Fall muss ich erstmal eine Nacht darüber schlafen...

Ich stieg aus der Dusche und bekam erstmal Schüttelfrost. Warum muss es nachdem man aus der warmen Dusche kommt eigentlich immer so verdammt kalt sein? Ich trocknete mich ab und wickelte mir schnell ein Handtuch um. Dann ging ich in mein Zimmer und zog mir meinen Schlafanzug an. Schon viel besser. Duschen an sich ist ja schön, aber diese Kälte die einen danach ummantelt ist wirklich unmenschlich.

Ich lag in meinem Bett und starrte an die Decke. Es sickerte ein wenig Licht durch den Türspalt und ich hörte meine Eltern auf dem Flur reden.
"Was sollen wir jetzt machen?"
"Wir machen gar nichts. Wir können Jenna nur Hilfe geben, aber entscheiden muss sie es ganz allein."
"Was wird passieren wenn sie sich für den falschen entscheidet?"
"Es gibt kein falsch und kein richtig. Für sie sind beide die richtigen. Es ist nur die Frage wer von den beiden besser ist."
Danach hörte ich nicht mehr zu. Sollen sie doch reden, es hilft mir ja doch nicht. Also starrte ich weiter an die Decke und beobachtete die Uhrzeit, die mein Wecker in Form von Leuchtschrift an die Decke übertrug. 22 Uhr und 34 Minuten. Relativ spät, gerade wenn man bedenkt das morgen die Schule wieder losgeht...

Ich schreckte hoch. Wie spät ist es? Schon halb zehn?! Wieso hat mir niemand gesagt das ich zur Schule muss. Mum und Dad sind doch Zuhause! Scheiße! Jetzt miss ich mich beeilen. Ich raste die Treppe hinunter, nur um Mum und Dad fröhlich plaudernd am gedeckten Frühstückstisch zu sehen. "Mum! Dad! Warum hat mich niemand geweckt? Ich muss zur Schule und jetzt ist es schon halb zehn?!"
"Schätzchen, du musst nicht zur Schule. Wir haben dich für heute abgemeldet damit du dich nochmal erholen kannst. Schließlich kamst du gestern erst hier an und musst alles erstmal verarbeiten."
Ich stöhnte und setzte mich zu ihnen. "Warum hat mir das gestern niemand gesagt?"
"Wir haben es beschlossen als du schon geschlafen hast. Jetzt iss ein Brötchen und beruhige dich."
Dad hielt mir ein Brötchen vor die Nase, ich nahm es, beschmierte es mit Nutella und biss kräftig zu. Ein Genuss.

Als ich aufgegessen habe, verschwand ich wieder nach oben um mich umzuziehen. Ich legte mit einen meiner XXL-Hoodies und eine Jogginghose raus. Bequem muss es schließlich auch sein. Ich wollte mir gerade die Haare kämmen, da klingelte es an der Tür. Zum Glück muss ich nicht aufmachen.
"Jenna. Kommst du mal bitte!"
Ugh... Anscheinend muss ich doch runter gehen. Ich ging die Treppe herunter und sah mehrere Paar Schuhe vor der Tür stehen. Wer ist das denn jetzt?

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