11. Das erste Treffen

Hey Leudis, nach einer Woche kommt das nächste Kapitel. Sorry, ich hatte einfach nicht so viel Zeit und musste erstmal damit klarkommen das die Schule wieder losgeht😅. Aber jetzt viel Spaß beim elften Kapitel.

Jenna's P.O.V.

Puhh... Endlich Schulschluss! Ahhh endlich frei! Tun und lassen was man will. Und das wichtigste: Keine Aufgaben. Manchen Leuten gefällt die Schule ja, man soll sich glücklich schätzen dass man auf eine Schule gehen kann und so weiter und so weiter. Ja, das stimmt ja auch alles aber trotz alle dem ist Schule anstrengend, nervig, ermüdend und echt langweilig. Und wenn man bedenkt dass man nach seinem Abi noch ungefähr 10% seines Schulwissens behalten hat, denkt man erst Recht das Schule unnötig ist. Woher weißt du das schon wieder? Ähmm. Weiß ich nicht mehr. Typisch, aber so schön es auch ist sich über die Schule aufzuregen, ich glaube wir sollten langsam los. Ich will noch was essen und in knapp einer Stunde müssen wir schon bei Jaro sein. Oh Gott, stimmt und wir müssen uns noch fertigmachen. Warum willst du dich denn fertigmachen? Wir haben doch was an und sehen halbwegs gut aus. Na, wir wollen doch einen guten Eindruck machen. Pfff. Scheiß auf Eindruck. Er soll uns nicht nur von unserem Aussehen beurteilen, sondern für unseren Charakter. Jaja, schon gut. Also Lo, verwandeln. Wir wollen nach Hause. Uii ja!

Loelia's P.O.V.

Und wieder dieses wunderbare Gefühl von Freiheit. Ach... ich könnte ewig in meiner Wolfsgestalt bleiben. Na los. Lauf schon los wir haben nicht mehr soviel Zeit. Jaja. Hätte ich länger hier bleiben können, hätte ich mir Zeit genommen, die verschiedenen Gerüche und Geräusche des Waldes aufzunehmen. Das rascheln der Blätter im Wind, Tiere im Unterholz, das knacken der Äste wenn du auf sie trittst und das knarzen der Bäume wenn sie eine Windböe trifft. Aber ich muss ja nach Hause. Diesmal mit einem guten Ziel, Jaro! Ich freue mich schon ihn richtig kennenzulernen, vielleicht kann ich ja auch mal seinen Wolf sehen. Ich hoffe einfach das er nicht so ein asozialer Arsch ist, wie die meißten Jungs in meinem Alter. Ah, da sind wir auch schon, jetzt heißt es Zurückverwandeln.

Jenna's P.O.V.

Endlich Zuhause! Sobald ich mich zurückverwandelt hatte, zog ich mir meine Sachen an und ging ins Haus. Schon im Flur schlug mir ein nur allzu bekannter Geruch entgegen. Spaghetti! Mhm lecker. Mum hat gekocht. Ui ja. Ich ging sofort in die Küche und setzte mich. "Hallo Schatz, wie war die Schule?"
"Naja, so wie immer. Halbwegs zum aushalten."
"Gut, du kannst dir schonmal auftun." Mit diesen Worten stellte sie einen großen Topf voller Spaghetti auf den Tisch. Daneben einen nicht ganz so großen Topf mit Bolognese. Ich nahm die Kelle und tat mir so viel auf den Teller das er bis zum Rand mit Soße gefüllt war. Hör auf zu denken. Iss! Ja, ist ja schon gut Lo. Du hörst dich an als hättest du seit Jahren nichts mehr gegessen. Ja! Ich habe Hunger. Seit heute morgen gab es nichts richtiges, nur Brot, aber das zählt nicht. ISS! Okay, werd nicht gleich so aggresiv. Also fing ich an zu Essen. Mhhm ist das wieder lecker. In wenigen Minuten hatte ich den Teller verputzt und nahm mir gleich nochmal nach. "Na, da hat aber jemand Hunger." Ich grinste nur."Ach Mum, warum bist du eigentlich schon Zuhause?"
"Das ist eine längere Geschichte, die erzähle ich dir wenn dein Dad auch da ist. Er muss schließlich due Halle aufräumen. Wie geht es dir eigentlich mit Jaro?"
"Schwierig. Ich weiß nicht genau was ich für ihn empfinden soll. Ich kenne ihn ja noch nicht richtig. Immer wenn ich ihn ansehe, bekommt die eine Hälfte meines Herzens fast einen Herzinfarkt vor Freude und die andere sträubt sich und will es nicht wahrhaben."
"Ach Schatz, das verstehe ich. Bei mir was es genauso. Das ist normal, glaub mir. Dieses Gefühl wird sich innerhalb von ein paar Wochen auflösen." Währens Mum sprach schaute ich unauffällig auf die Uhr. Mist! Schon zwanzig vor zwei. Ich muss los. "Na? Wo willst du denn so dringend hin?" Mum grinste mich an. "Zu Jaro. Ich muss jetzt auch los. Ciau!" Ich ging sofort aus der Tür und schloss ab.

Ich kam gerade aus der Sackgasse, als ich gewaltig erschrak. Ein schwarzen Wagen raste um die Ecke und blieb wenige Zentimeter vor mir stehen. Die Tür des Fahrers öffnete sich und ein Mann Anfang 30 stieg aus. Er hatte einen schwarzen Anzug an und den Großteil seines Gesichts bedeckte eine Sonnenbrille. Er öffnete die hintere Tür und Jaro stieg aus. Zum Glück. Ich hatte ja ein bisschem Angst als der Schrank von Kerl ausgestiegen ist. Ja ich auch. Jaro kam auf auf mich zu und umarmte mich. "Hallo Jenna."
"Hi Jaro. Warum holst du mich ab, ich wäre doch gleich zu dir gekommen?" "Nur zur Sicherheit und jetzt steig ein."
"Würde ich ja gern, aber dafür müsstest du mich erstmal loslassen." Er nickte und ließ mich los. Er öffnete die Tür und lächelte mich an. Da geht dieses Gefühl wieder los. Mein Herz explodiert fast und ich musste mich zusammenreißen ihm nicht um den Hals zu fallen. Los beweg dich, sonst denkt er noch wir wollen nicht mitkommen. Stimmt, du hast Recht, ich war zu sehr in Gedanken. Also lächelte ich zaghaft zurück und stieg ein. Jaro schloss die Tür und ging zur anderen Seite des Wagens. Dort öffnete ihm der Schrank die Tür und er stieg ebensfallst ein. Guter Spitzname. Danke. Das ist aber auch ein Kreuz. Der hängt wahrscheinlich jeden Tag in der Muckibude rum und schleppt Hanteln durch die Gegend. Whuää Sport, trainieren oder sonst eine freiwille bewegung. Nein, nein. Jap. Als würden wir freiwillig Sport machen. Wozu? Wir sind ja nicht dick, haben auch ein paar Werwolfskräfte und sind sonst halbwegs gut in Form. Jap. Nur Sportunterricht zählt nicht. Da müssen wir. Ja, aber momentan ist es gar nicht so schlecht. Turnen liegt uns einigermaßen. Jaa, der einzige Sport der uns Spaß macht. Turnen! Schwebebalken ist immer noch am Besten. Oh ja. Aber ich glaube ich sollte Jaro lagsam mal beachten, er sieht mich so komisch an. Oh stimmt, das ist mir gar nicht so richtig aufgefallen. Na dann los.

Jaro's P.O.V.

Und wieder schaut sie mich aus ihren tiefblauen Augen an. Sie erinnern an ein Tropisches Meer, hell, durscheinend und ruhig, können aber auch kalt wie Eis sein, zerstörerisch und unberechenbar. Wenn ich daran denke dass ich sie bald verlieren könnte zieht sich mein Herz zusammen. Nein. Das darf einfach nicht passieren. Wir werden uns nie trennen und was immer auch passiert ich werde Jenna mit meinem Leben beschützen. Man Jaro sei nicht so emotional, wir gehen doch nicht für immer weg. Trotzdem. Diese Zeit müssen wir nutzen um sie kennenzulernen. Vielleicht können wor sie auch überreden mit uns zu fahren.

Sie ist selbst in Gedanken, wie in einer Art Trance, aus der sie hochschreckte. Sie sah mich an und ich konnte nicht anders als zu lächeln. Sie ist einfach wunderschön. Meine Mate. Ich wollte etwas sagen wusste aber nicht recht wie ich anfangen sollte, also schaute ich sie einfach nur weiterhin an. Nun fing sie auch an zu lächeln.

Leider wurde dieser Moment abrupt gestört, denn mein Fahrer, Jim, riß die Tür auf. "Alpha Jaro, wir sind angekommen."
"Danke Jim. Aber hör bitte auf mich Alpha zu nennen. Das bin ich noch lange nicht."
"Verstanden, Al- Sir Jaro."
Ich stieg aus dem Auto und ging Richtung Eingangstür.

Jenna's P.O.V.

Als ich aus dem Wagen ausstieg war ich überrascht. Das Haus des Alphas war gar nicht so protzig wie erwartet. Es war im Wald und relativ abgelegen, es gab anscheinend keine Häuser weit und breit. Das Haus war kleiner als unser Haus, aber deshalb nicht ungemütlicher. Das Dach war mit Gras bedeckt und das ganze Haus war in einem Hügel eingearbeitet, sodass man es von der Ferne nur mit Mühe erkennen konnte. Draußen konnte man schon einen Pool erkennen. Es sah wirklich wunderschön aus, modern, aber trotzdem wie eine Art verstecktes Märchenschloss.

Ich war so damit beschäftigt das Haus zu betrachten das ich gar nicht merkte das Jaro schon am Eingang auf mich wartete. Er lächelte. "Na, wie gefällt es dir?"
"Es ist einfach wunderschön."
Er nahm mich an die Hand und wir gingen gemeinsam zur Tür, Jaro wollte gerade aufschließen, als die Tür auch schon aufgerissen wurde. Vor uns stand eine Frau die Jaro wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich sah. Nur logischerweise in weiblich. Sie war etwas dicklicher und grinste, als wäre die Welt nicht schwierig oder ungerecht. Sie wirkte sofort sympathisch. Sie lächelte weiterhin und schloss mich dann in ihre Arme. Ich war perplex, weil mich sonst niemand Fremdes umarmt. Kurz darauf löste sie sich wieder von mir und umarmte Jaro. "Hallo Jaro. Da bist du ja. Hattet ihr eine gute Autofahrt, ist das deine Mate? Ach, sie ist bezaubernd." Ich war überrascht, das so wenig Worte in so kurzer Zeit aus einer Person rauskommen können. Habe ich gesagt Mum und Hailey reden viel? Das ist nichts dagegen. Sie ging zur Seite und wir gingen ins Haus. Als ich reinkam verschlug es mir die Sprache...

Sooo. Das wars dann auch schon mit dem 11. Kapitel. Wie hat es euch gefallen? Ich bin ziemlich zufrieden. In diesem Kapitel ist jetzt nicht so viel passiert, dafür im nächsten wieder. Ihr könnt also gespannt sein😜
Diesmal waren es 1486 Wörter. Wie immer könnt ihr gerne Kommentare schreiben oder mir auf meinem Profil folgen. Der Stern unter diesem Kapitel ist einsam und freut sich wenn er gedrückt wird⭐😉
Euch noch einen schönen Tag.

Eure swanballett😂❤

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