"I drive to my aunt because today it's her birthday."
Am Freitag hatten wir in der Schule eine kleine Französischwiederholung. Ich schnitt wieder gut ab. Vier von fünf Punkten.
"Kann ich morgen Vormittag zu dir kommen?", fragte mich Saskia nach der letzten Stunde auf dem Parkplatz.
"Ja, gut. Du kannst mir ja beim Packen helfen", sagte ich und zwinkerte ihr zu. "Mein Dad holt mich heute ab. Willst du mitfahren?"
"Nein, danke. Ich fahre zu meiner Tante, weil sie Geburtstag hat", lehnte meinte Freundin ab und umarmte mich zum Abschied, weil der Bus kam. Ich wartete noch drei Minuten, dann erblickte ich das silberne Auto von Papa.
"Hallo, mein Schatz. Ach, entschuldige. Ich darf dich ja nicht mehr so nennen, sondern nur dein Freund", verbesserte sich mein Vater.
"Das weißt du noch?", fragte ich überrascht. Papa nickte. Wir fuhren zu McDonald's. Ich bestellte mir keinen Cheeseburger, sondern ein Happy Meal. Gegen Cheeseburger hatte ich was ...
Um halb vier fuhr mich Papa zur Arbeit. Ich saß wieder bis halb acht herum und machte ein paar Termine für die nächsten Wochen aus, die ich aber nicht mehr in diesem Restaurant erleben würde. Eine halbe Stunde bevor ich Feierabend hatte, ging ich zu Mr. Underwood. Ich kündigte. Er war nicht besonders glücklich darüber, doch das war er, glaube ich, bei keinem seiner Angestellten je gewesen. Als er erfuhr, dass ich sozusagen in Karenz gehen wollte, bot er mir an, vielleicht in ein paar Jahren wieder kommen zu können. Ich war ihm sehr dankbar dafür und verabschiedete mich von ihm und Helen.
Ich hatte mit Papa diskutiert, was am Besten war. Wir waren zu dem Entschluss gekommen, dass ich gleich ganz aussteigen sollte. Ich würde sowieso in wenigen Monaten etwas ruhiger werden müssen.
Ich fuhr um halb acht mit dem Bus nach Hause und machte dann die Hausaufgaben. Eigentlich war es nicht nötig, doch ich brauchte irgendeine Beschäftigung. Ich freute mich schon auf morgen. Saskia und ich wollten zusammen meine Koffer packen.
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