i'll always need you
Eine etwas andere Alpha/Omega Geschichte
ପ(๑•ᴗ•๑)ଓ
——
Mühselig kämpfte ich mich vollgepackt die schmale Treppe nach oben und atmete erstmal tief durch bevor ich die Einkäufe auf den Boden stellte und den Wohnungsschlüssel aus meiner hinteren Hosentasche hervorholte.
Als ich die Tür aufschloss breitete sich direkt ein Lächeln auf meinen Lippen aus. Es war nicht abgeschlossen, also war Harry bereits aus der Schule zurück. Leise öffnete ich die Tür, holte eine Tasche nach der anderen in den Flur und ließ die Tür sanft ins Schloss gleiten.
Ganz leise zog ich mir die Vans von den Füßen und schlich in Richtung des kleinen Zimmers, welches Harry für sich beanspruchte. Es war eine seiner Bedingungen, wenn er mit mir zusammenziehen sollte.
Ein eigenes Zimmer.
Tatsächlich schaffte ich es mich an ihn heranzuschleichen, blieb im Türrahmen stehen und musterte meinen Freund, welcher verzweifelt über seinem iPad gebeugt war und mit strenger Miene mit einem Stift über das Display krakelte.
"Hey Babe", grinste ich und machte so auf mich aufmerksam. Harry erschrak leicht, ließ den Keks, nach dem er gegriffen hatte, fallen und sah mich mit großen grünen Augen an. "L-Lou... Du... Du sollst mich doch nicht immer so erschrecken", jammerte er und blinzelte mich mehrmals an bevor er sich nach dem Keks bückte und zurück auf den kleinen Teller legte.
"Du reagierst aber immer so süß", grinste ich, ging auf ihn zu und lächelte zufrieden als Harry mir auf dem letzten Meter entgegenkam und sich an meine Brust kuschelte. "Hallo nochmal", wisperte ich in seine Halsbeuge, platzierte mehrere Küsschen auf seiner warmen Haut und legte meine Arme um seine Taille.
"H-Hey", erwiderte er meine Begrüßung und schmiegte sich noch etwas näher an mich heran. Sanft strich ich ihm über den Rücken, löste mich ein wenig und drückte meine Lippen an seine Stirn. "Wie war dein Tag?", wollte ich wissen, nahm ein wenig Abstand und strich meinem Freund durch die langen Locken.
Anstatt zu antworten hatte Harry wieder diesen kritischen Blick aufgesetzt und sah zu seinem iPad. "I-Ich weiß nicht was ich Liam schenken soll... Dabei hat er doch schon übermorgen Geburtstag..."
"Du weißt das du ihm nichts-"
Harry starrte mich mit zusammengekniffenen Augen an und schlug mir gegen die Brust. "Sehr witzig. Ich will ihm aber etwas schenken. Mir ist das wichtig! Allerdings weiß ich nicht über was er sich freuen würde... Ich hatte an Kleinigkeiten gedacht und einen netten Brief dazu, aber was ist, wenn er das komisch findet?"
Nachdenklich biss er sich auf die Lippe und kratze sich leicht über die Unterarme, wie immer, wenn er überfordert war und sich zu viele Gedanken machte. "Harry... Liam wird dein Geschenk lieben. Egal was du für ihn hast. Du weißt doch wie er ist. Er schätzt jede kleine Geste eurer langjährigen Freundschaft", sprach ich mit ruhiger Stimme und hoffte Harry so irgendwie besänftigen zu können.
Doch er hörte mir anscheinend nicht ganz zu, oder wollte mir nicht wirklich zuhören, weshalb ich meine Hand an sein Kinn legte und seinen Kopf zu mir drehte. "Sieh mich an", bat ich den jüngeren und lächelte als er es tat.
"Liam liebt deine Geschenke Harry, versuch keinen Grund zu finden, warum er es diesmal nicht tun sollte. In Ordnung? Denk nicht so viel nach und überschütte ihn mit so viel Liebe wie sonst immer", wisperte ich und sah kurz auf seine Lippen herab.
"Und was ist, wenn es ihm unangenehm ist, weil es zu viel ist? Nachher fühlt er sich gar nicht wohl da-" Bevor er noch irgendwas sagen konnte, hatte ich meine Lippen schon auf seine gedrückt und hielt seinen Kopf eng bei mir. "Denk nicht so viel nach", hauchte ich gegen seine Lippen und küsste ihn erneut.
Harry erwiderte beide Küsse, murrte leise als ich von ihm abließ und allein an seinem Blick konnte ich sehen, dass er wusste, wie recht ich hatte. "Aber trotzdem..." - "Ist ja gut, soll ich dir helfen?"
Doch er schüttelte seinen Kopf, drückte mir mit roten Wangen noch ein Küsschen auf die Wange und ließ sich dann wieder auf seinen Schreibtischstuhl fallen. "Ich bin dann in der Küche und räume die Einkäufe ein", ließ ich meinen Freund wissen und beobachtete ihn noch für einen Moment.
Wieder zurück im Flur hing ich meine Jacke auf, stellte die Vans beiseite und nahm die Taschen, welche ich dann auf die Arbeitsplatte stellte. Nach dem ich alles eingeräumt hatte nahm ich den Strauß Blumen, welchen ich jede Woche von der Arbeit mit nach Hause nahm und begann mehrere kleine Sträuße daraus zu binden und verteilte sie in der Wohnung an den üblichen Plätzen.
Auf der Kommode im Flur, im Schlafzimmer auf Harrys Seite des Bettes neben dem Bild seines verstorbenen Stiefpapas und zu Harry ins Zimmer.
"Und? Bist du weitergekommen?", erkundigte ich mich und legte meine Hände auf seine Schultern. "Ich habe eine Idee, aber dafür muss ich in die Stadt", murmelte er und versteifte sich als ich mit meinen Händen über seinen Rücken und anschließend über seine Seite fuhr.
Ich spürte, wie er sich verkrampfte und den Bauch einzog als ich darüberstreichen wollte. "Lass das Hazza", wisperte ich in seine Halsbeuge und schob meine Hand unter seinen grauen Pullover. "Du bist perfekt, wie du bist. Hör auf das zu verstecken", fügte ich noch hinzu und lächelte zufrieden als er sich wieder entspannte.
Harry wollte was sagen, doch ich lehnte meinen Kopf gegen seinen und flüsterte ihm ein kleines Liebesgeständnis zu. Dadurch, dass ich ihm so nah war, spürte ich die Wärme seiner Wangen und grinste zufrieden. Er erwiderte die drei Worte jedoch nicht direkt, brauchte einen Moment und sprach sie erst aus als ich ihn in den Flur gezogen hatte.
Glücklich sah ich ihn an, schmunzelte als er mir in die Arme fiel und sich an meine Brust kuschelte. "Du hast mir immer noch nicht verraten, wie es in der Schule war", erinnerte ich ihn und drückte ihm einen Kuss auf die Locken. "Ganz okay...", erwiderte er wenig begeistert, schien aber auch nicht weiter darüber reden zu wollen.
"Ist etwas passiert?" Doch er schüttelte direkt seinen Kopf und sah mich mit seinen ehrlichen grünen Augen und einem klaren Blick an. "Nein... Ich bin nur froh, wenn ich endlich mit der Schule fertig bin..."
Ich wusste das mehr dahinter steckte, allerdings war ich mir auch bewusst, dass Harry nicht mit mir sprechen würde, wenn er es nicht wollte. "Du bist in deinem letzten Jahr, dann sind die Abschlussprüfungen und du hast es geschafft", lächelte ich und legte meine mit Ringen verzierte Hand an seine Wange.
"Ich weiß", nuschelte er leise und legte seine Hand auf meine, lächelte mich kurz an und kam mir tatsächlich näher, um mir einen kleinen Kuss zu geben. Doch ich wollte noch mehr, klaute mir noch zwei weitere Küsse von seinen wundervollen Lippen und ließ erst dann von ihm ab.
"Wo möchtest du denn hin?", fragte ich als wir in Richtung der Haltestelle liefen. "Weiß ich noch nicht so ganz... Können wir einfach in die Innenstadt?" - "Natürlich", erwiderte ich und lächelte als er meine Hand nahm und seine Finger mit meinen verschränkte.
Es dauerte eine gute halbe Stunde bis wir in der Innenstadt waren und auch dann wusste Harry nicht ganz, wo er sich umsehen wollte. Schlussendlich lief es auf seine Lieblingsläden hinaus. Ein altes Schreibwarengeschäft von einem sehr merkwürdigen alten Mann, doch Harry liebte es dort, verbrachte teilweise Stunden damit die richtigen Stifte zu finden und seine Sammlung zu ergänzen.
Auch aus dem Dekoladen bekam ich ihn kaum heraus und als er mir ganz euphorisch die neuen Duftkerzen zeigte, musste ich einfach schmunzeln. Wie konnte man sich so sehr für kleine Dinge begeistern?
"Welche findest du besser?", fragte Harry mich aus heiterem Himmel und hielt mir eine Kerze nach der anderen unter die Nase. "Die riecht irgendwie nach Kabelbrand", murmelte ich und verzog das Gesicht als mir der penetrante Duft der dunkelblauen Kerze in die Nase stieg. "Findest du?", wollte er wissen, schnupperte an der Kerze und merkte es dann selbst.
"Ewww, wer kauft denn sowas?", beschwerte er sich und verzog angeekelt sein Gesicht. Ich erwiderte nichts auf seine rhetorische Frage, lächelte nur und sah mir die anderen Kerzen an, welche laut Harry zur Auswahl standen.
"Ich finde die gut, die duftet nach dir", sprach ich zufrieden und wollte die Kerze gar nicht mehr hergeben. "Dachte eher an die hier", ließ er mich wissen und hielt mir eine hellgraue Kerze hin, welche laut Etikett nach 'Cotton & Home' riechen sollte. Was auch immer man unter dem Duft von Home verstehen sollte. Doch sobald ich den Duft der Kerze verinnerlicht hatte, erinnerte es mich an das Zuhause, was ich mit dem Lockenkopf vor mir teilte.
"Die ist gut", äußerte ich meine Meinung und nahm von dieser Kerze und von der, welche mich so an Harry erinnerte noch eine aus dem Regal und legte sie in den Korb. Ich erblickte noch eine orangene Kerze, mochte diesen 'Pumpkin Cider' - Duft und packte sie ebenfalls in den Korb.
"Oh, du willst auch welche?" Ich nickte und strich ihm kurz über die Wange. "Jap, die duften toll. Die Kabelbrandkerze lassen wir aber mal schön für die anderen hier", grinste ich und blickte in das Regal. Tatsächlich war es schon ganz schön leer. Ob jemand einfach keinen Geruchssinn hatte?
"Ich habe Hunger", maulte Harry nach dem wir wieder an der frischen Luft waren und sah sich kurz um. "Wir können in das Café am Ende der Straße. Das an der Ecke. Du magst den Karottenkuchen doch so gerne. Da sind die kleinen Marzipankarotten drauf und der Zuckerguss."
Die Entscheidung war schnell gefallen und als wir im Café ankamen und einen schönen Platz an den Fenstern gefunden hatten, wollte Harry gar nichts mehr bis auf einen Milchkaffee. "Doch kein Kuchen?", fragte ich und sah ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen an. "Hazza... Was ist los? Mhm?" - "Hatte doch schon das Spritzgebäck mit Schokolade", erwiderte er nuschelnd und legte seine Arme verschränkt auf den Tisch.
Besorgt musterte ich ihn, legte meine Hand auf seinen Unterarm und strich langsam auf und ab. "Okay, soll ich dann einen der Bagel bestellen? Irgendwas musst du ja essen." Ich bekam nur ein flüchtiges Nicken, weshalb ich mich nach einem kurzen Kuss erhob und an der Theke einen Bagel nachbestellte.
Es dauerte, trotz der vielen Besucher, keine 10 Minuten, da stand unsere Bestellung vor uns auf dem Tisch. Harry schien auch jetzt nicht wirklich glücklich, zupfte nur an seinem Pullover und rührte lustlos in seinem Kaffee herum.
"Hazza, was ist los?", fragte ich und spielte an meiner silbernen Kette. "Du kannst mir nicht sagen, dass alles okay ist." Harry sah mich nur für eine Sekunde an, bis er seinen Blick wieder abwandte. "Ist was in der Schule vorgefallen?" - "Nein, das habe ich dir doch schon gesagt...", erwiderte er plötzlich gereizt und ließ seinen Kopf hängen.
"Was ist es denn dann?", wollte ich wissen und musterte ihn besorgt. "Ich- Ich..." Er unterbrach sich selbst, schluckte und schüttelte dann seinen Kopf. "Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll", erwiderte er und nahm einen Bissen von seinem Bagel.
"Dann höre ich auf zu fragen und du sagst es mir, wenn du bereit bist. In Ordnung?" Es tat mir weh, dass er nicht wusste, wie er etwas ansprechen sollte, vor allem wenn ich derjenige war, der zuhörte. Ich war doch vollkommen seins...
"Dankeschön", wisperte er und schien nicht mehr so verzweifelt zu sein. Tatsächlich fing er dann auch an seinen Bagel zu essen, weshalb ich zufrieden brummte. Wir blieben eine ganze Weile in dem Café, da es nach einer halben Stunde schon angefangen hatte zu regnen.
Die Sessel hier waren so groß, dass ich etwas zur Seite rutschen konnte, damit Harry neben mir genug Platz hatte. Wir legten unsere Köpfe zusammen und sahen aus den bodentiefen Fenstern. Ich hörte, wie Harry leise etwas vor sich hin flüsterte und musste schmunzeln als er tatsächlich die Regentropfen, welche an der Scheibe hinunterflossen, zählte.
Ich wurde etwas unruhig als eine kleine Gruppe das Café betrat und spürte ebenfalls wie Harry leicht zusammenzuckte. "Alles gut", wisperte ich, drückte ihm einen Kuss auf den Kopf und lächelte zufrieden als er sich wieder an mich schmiegte.
"Möchtest du noch was?", fragte ich ihn und seufzte leise, da der Regen immer noch nicht aufgehört hatte. Mit unseren Taschen konnten wir kaum in den Regen, dann wäre alles nass. "Eine heiße Schokolade", bat mein Freund mich, weshalb ich nickte und unsere leeren Tassen schon einmal mitnahmen.
Vorne an der Theke bestellte ich und bekam so auch das Gespräch der Neuankömmlinge mit. "Ist das da vorne nicht ein Omega?", sprach einer der Männer und sah zu meinem Harry, welcher seelenruhig die Wassertropfen beobachtete.
"Er ist gebunden, er sieht ja nicht mal herüber. Der bemerkt uns gar nicht."
"E-Entschuldigung?", sprach plötzlich das junge Mädchen mit den fluffig blonden Haaren hinter der Theke und zog somit die Aufmerksamkeit der Männer auf sich. "Man spricht nicht über das zweite Geschlecht eines Menschen. Das ist äußerst unhöflich!"
Die Männer akzeptierten es zu meiner Überraschung sehr schnell, entschuldigten sich und gaben ihre Bestellung auf. Anschließend war ich dran.
Jedoch musste ich mich bei ihr für ihren Einsatz bedanken. "S-Sie wissen ja gar nicht was hier manchmal passiert... Wir haben oben ja auch ein Bereich extra für Omegas, damit diese ihre Ruhe vor solchen Männern haben... Da stehen sollte Typen dann gerne und warten. Unser Sicherheitsdienst hat immer so viel zu tun. Ich bin froh, dass sie bei ihrem Freund sind und er nicht allein ist."
"Ich würde ihn auch niemals allein lassen. Solche Männer kenne ich nur zu genüge." Die junge Frau nickte schnell. "Ja ich auch...", murmelte sie nachdenklich und machte direkt die Bestellung für mich fertig, damit ich sie mitnehmen konnte. Erst dann kümmerte sie sich um die drei Männer, welche sich so weit wie möglich von Harry weggesetzt hatten.
"Da bin ich wieder", lächelte ich und ließ mich neben Harry nieder, welcher seinen Kakao erfreut musterte und mit dem Löffel etwas von der Sahne abnahm. "Dankeschön", wisperte er zufrieden und kuschelte sich zurück an meine Seite.
Wir blieben noch anderthalb Stunden in dem Café bis der Regen endlich aufhörte und wir nach Hause gehen konnten. In der Wohnung angekommen brachte Harry direkt seine Einkäufe ins Zimmer und setzte sich zurück an den Schreibtisch. Er hatte auch neues Harry Potter Briefpapier mit passenden Umschlägen gekauft und fing direkt an etwas zu schreiben.
Ich beobachtete ihn für einen Moment, bis mir eine Kleinigkeit auffiel.
Den ganzen Tag schon hatte ich gemerkt, wie er an seinem Pullover herumfummelte, daran zog oder auch den Bund seiner Hose richtete. Anfangs hatte ich gedacht, dass es daran lag das er sich wegen den Kilos, die er zugenommen hatte, etwas schämte, wobei es dafür absolut keinen Grund gab. Ich liebte es, wenn er etwas weicher war.
Aber jetzt hatte ich einen ganz anderen Verdacht, vor allem da er seine Hand flach auf dem Bauch liegen hatte, leicht tätschelte und etwas unverständliches flüsterte.
Er war doch nicht-
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als es an der Tür klingelte und wandte mich schnell ab bevor Harry noch merkte das ich ihn wieder beobachtete.
Kurz schaute ich durch den Spion an der Tür und lächelte als ich das strahlende Gesicht Harrys bester Freundin erblickte. Ich öffnete die Tür und wurde direkt von einem zimtigen Duft begrüßt.
"Hey Lou", sprach Christine mit einem Lächeln auf ihren Lippen und sah mich mit ihren unterschiedlichen Augen glücklich strahlend an. Ich mochte das sie ein blaues und ein grünes Auge hatte. Es waren Harrys Lieblingsfarben.
"Na", begrüßte ich die junge Frau, welche mich fast überragte und zog sie für einen Moment in meine Arme. "Wie geht's dir?" - "Ganz gut", erwiderte sie und erkundigte sich auch nach meinem Wohlbefinden.
"Ich wollte nur kurz etwas für Harry vorbeibringen. Er meinte jemand hätte Geburtstag und bräuchte noch eines meiner selbstgemachten Lesezeichen und den Sonnenglücksbringer."
"Ja für Liam, Harry möchte das Paket unbedingt heute Abend noch abschicken. Er ist in seinem Zimmer. Magst du irgendwas trinken?" Doch sie schüttelte ihren Kopf, streifte sich die schweren Buffalos von den Füßen und lief in Harrys Zimmer am Ende des Flurs.
Ich sah ihr kurz nach, ging in die Küche und dachte über das nach, was ich vorhin an Harry bemerkt hatte. Jedoch wollte ich gar nicht weiter darüber nachdenken und versuchte so wenig wie möglich an ein mögliches Baby zu denken. Harry war noch relativ jung aber wir beide hielten nichts von den Medikamenten, welche für Omegas bestimmt waren. Es hatte gereicht, dass er seit seiner ersten Hitze die Hormonhämmer genommen hatte, um nicht überall seine Pheromone zu verteilen. Und jedes Mal ein Kondom zu nutzen war auch nicht nötig, da wir beide schon immer Kinder wollten.
Wir wollten alles einfach auf uns zukommen lassen und da er in einer Klasse für Omegas war, würde es auch keine Probleme geben falls er noch während der Schulzeit schwanger werden würde.
Anfangs war ich abgeneigt von dem Klassensystem, hasste es regelrecht, wenn man Menschen nur nach einer bestimmten Eigenschaft einteilte, aber wenn ich an die Männer aus dem Café dachte war ich plötzlich ganz froh, dass er diesen Schutz hatte.
Leider wurden Omegas in unserer Gesellschaft immer noch nicht angesehen. Konnten nur schwer einen vernünftigen Abschluss machen, geschweige denn überhaupt eine Arbeit finden. Meist wurden sie einfach nur als lebendiges Brutgefäß für Nachwuchs gesehen... Vor allem männliche Omegas, welche einen so geringen Anteil der Bevölkerung ausmachten...
Ich verrannte mich ganz in meinen Gedanken und merkte gar nicht, dass Christine in der Tür stand. Erst als der Duft von Zimt mich umhüllte spürte ich ihre Anwesenheit. "Ich wollte mich nur wieder verabschieden", lächelte sie und ließ sich von mir nochmal in den Arm nehmen.
"Wie bist du eigentlich hierhergekommen?"
"Allein... Mit der Bahn", nuschelte sie und sah zur Seite. "Du...? Ich fahre dich mit dem Auto nach Hause", erwiderte ich direkt und ging in den Flur, um mir ebenfalls die Schuhe anzuziehen. "Das ist nicht-" doch ich unterbrach sie indem ich mir auf die Nase tippte. "Ich glaube schon... Ich möchte das du sicher Zuhause ankommst und das geht nur, wenn ich dich persönlich fahre."
Sie versuchte ihre roten Wangen zu verstecken, doch ich hatte es schon gesehen und knuffte ihr vorsichtig hinein. "Wo ist denn deine Freundin?", wollte ich noch wissen und sah sie gespannt an. "Uhm.. Sie arbeitet heute was länger... Ich wollte Harry helfen und konnte nicht noch auf Eleanor warten... Das ging einfach nicht."
Ich seufzte leise. "Na gut, aber sie muss dich langsam markieren. Das geht sonst noch böse aus", murmelte ich und sagte noch Harry Bescheid, welcher jedoch abwesend sein Brief schrieb. Damit er sich nicht allein fühlte legte ich ihm noch die Decke über die Schultern und drückte ihm einen Kuss auf die langen Locken.
"Na komm", bat ich Christine, nahm ihre Hand in meine und zog sie nah an mich ran während wir durch den schmalen Flur liefen und runter in die Tiefgarage gingen. Schon auf dem Weg runter begegneten wir einem der Nachbarn, welcher sich mit einem süffisanten Grinsen zu Harrys bester Freundin umdrehte.
"Danke Lou", murmelte sie als wir im Auto saßen und ich sie nach Hause fuhr. "Pass bitte einfach auf dich auf, okay? Du bist mir wichtig. Nicht nur weil du Harrys beste Freundin bist, sondern auch so als Mensch. Bleib bitte zuhause wenn du langsam in deine Hitze kommst und geh nur mit Eleanor raus. Sie hält dir dir unangenehmen Alphas vom Hals."
Wir sprachen noch ein wenig auf der Fahrt und als ich sie abgesetzt hatte wartete Eleanor bereits in ihrem kurzen Kleidchen und flauschigen Pantoffeln vor der Haustür und sah alles andere als entspannt aus.
Auf dem Rückweg stand ich noch im Stau, weshalb mich auf halber Strecke ein panischer Anruf von Harry erreichte. "L-Lou wo bist du?", schniefte er leise und brachte mein Herz dazu unglaublich schwer zu werden. "Ich stecke im Stau fest, bin gleich Zuhause. Gib mir noch 25 Minuten, ja?"
"Ich brauchte dich, Lou... Bitte beeil dich."
"Natürlich, Hazza. Ich bin gleich wieder Zuhause." Besorgt beendete ich den Anruf nach einem weiteren Schluchzen von Harry und sah besorgt auf die Straße vor mir. Was war denn nur los...?
Zuhause angekommen wurde ich nach dem Aufschließen der Tür direkt von einem verweinten Harry begrüßt, welcher sich in meine Arme warf. "Ich bin da", wiederholte ich meine Worte immer wieder und strich meinem Freund über den Rücken. "Was ist denn los?", fragte ich und legte meine Arme fest um seinen Körper.
"H-Hier", schniefte er leise und hielt mir ein gefaltetes Dokument hin. Etwas verwirrt nahm ich es entgegen und biss mir auf die Lippe als ich das Symbol der Geburtsklinik erkannte. Jedoch sah ich auch das Datum, wann dieser Brief abgeschickt wurde und musste schlucken. Er war drei Wochen alt.
"H-Harry...", hauchte ich mit zittriger Stimme, überflog die geschriebenen Zeilen und räusperte mich als ich die neun blauen Buchstaben in dem Feld 'Testergebnis' las.
"Du... Du bist wirklich?" Ich konnte es kaum aussprechen, legte das Dokument zur Seite und sah meinen Freund fragend an. "Darf ich?" Harry brauchte einen Moment, nickte dann und hickste als ich meine Hand unter seinen Pullover schob und ihm über die weiche Haut strich.
Immer noch überfordert von der Tatsache sah ich ihn an und zog ihn sanft näher an mich heran. Gerade wollte ich etwas sagen, da kam er mir schon zuvor. "Ich... Ich- Ich wollte es dir heute sagen, aber-" Harry rieb sich mit der Hand durchs Gesicht und schniefte kurz. "A-Aber ich hatte Angst und dann... dann warst du nicht da und hast so lang gebraucht und... und was ist, wenn was passiert und du gar nicht weißt, das nicht nur ich auf dich Zuhause warte, sondern noch jemand."
Bei seinen Worten fing er wieder an zu weinen und presste sein Gesicht gegen meine Brust. "Hazza...", flüsterte ich ergriffen und konnte meinen Tränen nicht mehr zurückhalten. Vorsichtig ließ ich mich mit ihm in meinen Armen auf den Boden nieder, hielt ihn eng bei mir und strich mit meiner freien Hand über seinen Bauch.
"Wie weit?", fragte ich nachdem wir uns wieder beruhigt hatten und er meine Streicheleinheiten in vollen Zügen genoss. "Siebte Woche", beantwortete er mir meine Frage leise und kuschelte sich noch etwas mehr an mich. "Und... und du bist alleine in die Klinik?", wollte ich wissen und konnte nicht ganz glauben, dass er das alles allein durchgestanden hatte.
"Ich... Ich liebe dich Lou, aber- aber ich wollte erstmal selbst Gewissheit und-"
"Du musst dich nicht erklären Hazza, ich bin einfach nur stolz auf dich", unterbrach ich ihn und legte meine Lippen an seine Stirn. "Wir bekommen ein Baby", hauchte ich gegen seine zarte Haut und lächelte als er seine Hand auf meine legte.
Es verging eine gefühlte Ewigkeit, die ich mit meinem Freund und unserem kleinen Krümel auf den Boden verbrachte, bis mein Blick auf die Uhr fiel.
"Hazza, der Paketshop schließt gleich..."
Schneller als ich hätte überhaupt reagieren können stand Harry auf und sprintete in sein Zimmer. "Langsam! Du hast wertvolle Fracht in dir", lachte ich und lief ihm nach. Harry grinste mich leicht an und zog mich an meiner Hand zu seinem Schreibtisch. "Denkst du Liam gefällt das?", fragte er mich mit einem aufgeregten Blick und schob mir das Paket zu.
Ganz oben waren mehrere Lesezeichen in durchscheinender Folie verpackt, darunter eine der Duftkerzen, Kekse, Liam's Lieblingstee und noch mehrere Kleinigkeiten des heutigen Einkaufs. Ich erkannte auch den Glücksbringer von Christine, eine Packung lustiger Tierchenpflaster und ein Armband.
"Er wird sich freuen", antwortete ich und legte den von Harry geschriebenen Brief ebenfalls in das Paket bevor ich es verschloss.
"Es ist so doof, dass er weggezogen ist... Ich vermisse ihn." - "Ich wäre für dich ebenfalls durchs ganze Land gereist, um für immer bei dir sein zu können. Zayn wollte nun mal nicht hier her." Harry nickte leicht, zog sich den Pullover über die Hände und bat mich das Paket noch mit Geschenkpapier einzupacken.
Ich übernahm es gerne, da es sonst ziemlich traurig aussehen würde. Außerdem schaffte Harry eher sich selbst an das Paket zu kleben als es anständig zu verpacken.
Fertig verpackt stellte ich es in den Flur und lächelte als Harry seine Arme um meine Taille schlang und sich an mich festhielt. "Ich liebe dich Lou", wisperte er und drückte seine Nase an meinen Rücken. "Ich dich auch", schmunzelte ich und strich über seine Arme. "Du hast dich in den letzten Tagen ganz schön von mir distanziert..."
Ich musste es einfach ansprechen, denn jetzt klebte er so wie immer an mir und in den letzten Tagen, wenn nicht sogar in den letzten beiden Wochen hatte er das so gut wie nie getan. "Das hab' ich wirklich vermisst, Hazza."
Mein Freund grummelt leise, verstärkte seinen Griff und entschuldigte sich dann nach einem Moment leise. "Ich wusste einfach nicht, wie ich damit umgehen sollte..."
"Ich mache dir auch gar keinen Vorwurf Harry, ich möchte nur das du weißt, dass ich mir auch schon Gedanken gemacht hatte. Allerdings hoffe ich, dass ich zum nächsten Termin mit in die Klinik kommen kann."
Direkt nickte er und nuschelte etwas von 'nächste Woche'.
Wir brachten noch das Paket weg, bevor es zu spät gewesen wäre und schlenderten auf dem Rückweg noch einmal durch die Innenstadt. "Ich muss später noch was für die Schule machen", gestand er mir leise und blieb vor meinem Blumenladen stehen.
"Ich kann mich in der Zeit ja schon mal um das Essen kümmern", schlug ich vor und lachte leise als ich merkte, dass Harry mir gar nicht zuhörte. Er war damit beschäftigt sich die Nase an der Scheibe plattzudrücken. "Was ist das?", fragte er mich nach einem Augenblick aufgeregt und tippte gegen die Glasscheibe.
Ich folgte seinem Blick und musste schmunzeln. "Das ist ein Gesteck für eine Hochzeit. Kunden von mir haben sich etwas Herbstliches gewünscht und da sitze ich gerade dran. "Das ist aber riesig... Das machst du alleine? Und warum wollen die denn was Herbstliches? Es ist doch Sommer..."
"Meine Aushilfe hat sich ordentlich in den Daumen geschnitten... Die Nuss kann erstmal nicht arbeiten und von dem Sommer merkt man aber nicht viel, Love. Es ist bereits jetzt schon unangenehm nur im Shirt rauszugehen und das Wetter weiß auch nicht so ganz was für eine Jahreszeit eigentlich ist."
Harry nickte nur, blieb auf einmal ziemlich still und dachte über etwas angestrengt nach. Ich wollte wissen, was ihm durch den Kopf ging, da begannen seine Augen bereits zu funkeln und zwei Grübchen bohrten sich in seine Wangen.
"Wir haben dann ein Frühlingsbaby", grinste er glücklich und strich sich über den Bauch. "Und im Januar bin ich ja schon mit den Prüfungen durch und dann ist das ja gar nicht mehr so anstrengend mit der Schule."
Ich nickte, strich ihm mit meinen Fingerrücken über dir Wange und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Das fügt sich schon alles so zusammen, wie wir es brauchen Harry. Mach dir keine Gedanken, wir schaffen das."
Er nickte zufrieden, nahm wieder meine Hand und gemeinsam liefen wir dann noch nach Hause.
Es war relativ spät als wir beide es endlich ins Bett geschafft hatten. Harry lag wie immer auf der rechten Seite des Bettes, kuschelte mit seiner kleinen Sonne, welche ihm immer bei Bauchschmerzen half und rutschte grummelnd in meine Richtung als ich noch etwas am Handy war.
"Ist ja gut", lachte ich als er seinen Kopf demonstrativ auf meine Brust fallen ließ und schnaufte. "Loueh Handy weg." Ich rollte nur mit meinen Augen, legte es beiseite und drückte ihm einen Kuss auf den Kopf. "Bin ja schon da", besänftigte ich ihn und fuhr mit meiner Hand über seinen Rücken.
"Ich bin ja sogar dann schon 19, wenn das Baby kommt", überlegte er leise und zupfte an der Bettdecke. "Wie bezahlen wir das denn dann alles, wenn die Versicherung die Medikamente und Arztbesuche nur bis 18 zahlt?"
Ich spürte, wie er sich immer mehr Sorgen machte und dabei verkrampfte. "Shhh Harry... Ganz langsam. Atme mal tief durch." Er tat es tatsächlich und während ich ihm über den Rücken strich versuchte ich seine Sorgen zu nehmen.
"Ich verdiene genug für uns beide. Wir sind bestens versorgt", versprach ich ihm und kletterte über ihn drüber als er nicht so überzeugt etwas murmelte. "Hazza", lachte ich als er mich mürrisch anblickte und stützte mich neben seinem Kopf ab.
Bevor er überhaupt wieder anfangen konnte zu Grummeln legte ich meine Lippen auf seine, küsste ihn voller Hingabe und seufzte zufrieden in den Kuss als er meine Liebkosungen erwiderte. Ich nahm meinen Freund immer weiter in Beschlag, fuhr mit meiner Zunge federleicht über seine Unterlippe und genoss das Kribbeln, welches sich auf meiner Haut ausbreitete.
Als er sich von mir löste und sich leicht aufstütze wanderte ich jedoch seinen Oberkörper hinab, knöpfte seinen Pyjama auf und strich über seine nackte Brust. Harry tat es mir gleich, strich über meine gepiercsten Brustwarzen und quietschte aufgeregt als ich die Schleife seiner Hose löste.
"Loueh, was wird das?", fragte er nervös und ich merkte, wie er seine in Katzenpfoten-Kuschelsocken eingepackten Füßchen aneinander rieb.
Ich erwiderte nichts, küsste von seiner Brust hinunter über seinen Bauch und als ich mich aufgesetzt hatte, zog ich ihm die Hose samt Unterhose aus. Nur mit seinen flauschigen Socken bekleidet lag er unter mir und versuchte seine intimste Stelle zu verstecken.
"Lass das", wisperte ich gegen seine weiche Haut und verteilte unzählige Küsse unterhalb seines Bauchnabels. Er gab nur noch ein ersticktes 'Hmpf' von sich und ließ mich machen.
"Hey kleines Krümelchen", hauchte ich und sah kurz zu Harry hoch, welcher sich auf sie Lippe biss und mich bei jeder Bewegung beobachtete.
"Deine Mama hat mir erst heute verraten, dass du da drin bist", wisperte ich und strich beim Sprechen über Harrys Hüfte. Ich ließ es mir nicht nehmen, sprach noch eine Weile mit dem Krümel und schmunzelte als Harry mich aus ganz müden Augen ansah.
"Lou... Schlafen... Du- Du hast genug gequatscht. Das Baby kann das eh noch nicht hören", maulte er leise und versuchte mich an meinem tätowierten Oberarm hochzuziehen. "Mir ist das egal. Ich mag trotzdem mit dem Krümelchen sprechen. Ich habe ja drei Wochen aufzuholen", flüsterte ich und hatte plötzlich eine Idee.
"Du schaust schon so merkwürdig, was hast du vor Lou?" Doch ich erwiderte nichts und fuhr mit meiner Zunge neckend über seinen Penis.
"Louis!", beschwerte Harry sich und jammerte leise als ich es wiederholte. "D-Du kannst n-nicht... nicht... Oh Gott", wimmerte er als ich in Ruhe weiter machte und ihn mit meinem Mund verwöhnte.
Ich genoss die stöhnenden Laute, welche mein Freund von sich gab und ließ seinen steifen Penis mehr in meinen Mund gleiten. Ich wusste das Harry es nur äußerst sanft mochte, weshalb ich ihn auch nicht unnötig reizte und nur zart an seiner Eichel saugte.
Harry griff mir Sekunden später in die blondierten Haare, keuchte als ich den Druck etwas erhöhte und stieß mit seiner Hüfte ungeduldig nach oben. Ich spürte schon das leichte Zucken seiner Erektion kurz bevor er kam, nahm ihn deshalb noch tiefer in mir auf und schluckte jeden Tropfen seines Spermas als er es mir in den Rachen pumpte.
Langsam löste ich mich von Harry, ließ es mir nicht nehmen und leckte nochmal über seine gerötete Eichel bevor ich hochrutschte und die Decke bis hoch an seine Hüfte zog.
Mein Freund brummte nur noch zufrieden und schläfrig, griff nach mir und kuschelte sich zufrieden an meine Brust. "M-Müde", murmelte er leise als ich ihm durch dir Locken ging und küsste seinen Kopf. "Dann mach die Augen zu Hazza", sprach ich mit ruhiger Stimme und lächelte als ich ihn Minuten später leise schnarchen hörte.
Ich hingegen ließ das Schlaflicht noch etwas an, streckte mich ein wenig zu meinem Nachttisch und setzte mir meine Brille auf, um noch etwas in meinem Buch zu lesen.
Gerade hatte ich zwei Kapitel beendet und wollte das Buch weglegen, da wachte Harry langsam wieder auf, blinzelte müde und drehte sich unruhig auf der Matratze. "Hazza, was ist denn los...?", fragte ich besorgt und strich ihm eine wirre Locke aus der Stirn.
Verschlafen sah er mich mit seinem unglaublichen Grün an und stützte sich mit seinem Arm leicht auf. Er nahm die Sonne, welche zwischen uns gerutscht war und legte sie zur Seite, um wieder näher an mir liegen zu können.
"Bleibst du denn?"
Verwirrt über seine Frage nickte ich nach einem Moment. "Natürlich, das weißt du doch", erwiderte ich und legte meine Hand an seine Wange. "Ich brauche dich Lou...", murmelte er schläfrig und plötzlich war ich mir gar nicht mehr so sicher, ob er wirklich wach war oder doch noch halb am Schlafen.
"Ich bin hier Harry. Ich weiche nicht von deiner Seite. Versprochen."
Der jüngere nickte nur noch leicht, hatte sich schon wieder die Decke samt Sonne an die Brust gedrückt und seine Augen geschlossen. "Ich liebe dich", flüsterte ich und legte meine Lippen sanft auf seine Stirn.
"Und unseren kleinen Krümel natürlich auch."
————
[17/01/2022 5485 Wörter]
Finde es ohne Wolf auch mal schön (づ◡﹏◡)づ
♥️
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