Mehr...

Kapitel 56

Emily

Es ging zu schnell. Viel zu schnell und dennoch war da kein einziger Gedanke in ihr, der auch nur für eine Sekunde daran dachte, das hier zu unterbrechen. Emily kannte Ian noch nicht so lange, mochte ihn erst seit ein paar Tagen und dennoch fühlte sich das hier an, als hätte sie Jahre darauf gewartet, so von ihm angefasst zu werden.

Seine Finger an ihrer Brust reizten ihre eh schon festen Brustspitzen und Emily fuhr mit einer Hand in sein Haar, um Ians Mund an genau der einen, Stelle an ihrem Hals zu halten, der ihr den Verstand raubte.

Gott, wie sehr sie ihn wollte! Wie sehr sie diese Bilder in ihren Kopf zum Leben erwecken wollte, von denen sie gerade noch geträumt hatte! Wie gerne sie sein leibhaftiger Fetisch-Porno sein würde!

Sie konnte sich nichts Heißeres vorstellen!

Ians Mund glitt wieder über ihr Kinn und erreichte Emilys Lippen, wo sie sich ihm hingebungsvoll öffnete, seine Zunge willkommen zu hieß, seiner Gier ein Ventil bot und ihre eigene Lust weiter ins Unendlich steigerte.

Jeder seiner Berührungen waren wie kleine statische Entladungen, die auf ihrer Haut tanzten und sie dazu trieben sich fester an Ian zu drücken.

Das hier wollte Emily schon seit ihrer ersten Begegnung. Dieses Brodeln und Knistern hatte damals bereits zwischen ihnen existiert! Auch wenn sie es sich bis jetzt nicht hatte eingestehen wollen. Auf der Treppe zum Unicampus wo er sie so angefahren hatte, war sie bereits der Fantasie erlegen diesen Mann zu küssen, allerdings erst, nachdem sie ihm mit seiner Krawatte erwürgt hatte.. Schon da, wo sie ihn eigentlich nicht hatte leiden können, hatte sie es gespürt. Das zwischen ihnen war schlicht unvermeidbar gewesen.

"Schlafzimmer!", knurrte Ian und Emily nickte lediglich, während er sie von der Wand sich zog, weiter hektisch an ihren Lippen saugte und versuchte ihr das Shirt über den Kopf zu ziehen.

Selbst ungeduldig, half Emily ihn dabei, wurde rückwärts durch eine Tür geschoben und als das Shirt irgendwo zwischen Tür und Angel liegen blieb, waren seine gierigen Hände bereits auf ihren Brüsten.

Emily stöhnte heiser, wollte Ians Mund auf ihren gesamten Körper fühlen und war definitiv froh, als sie sich endlich auf das Bett fallen lassen konnte und er plötzlich auf ihr war. Ihre Knie hätten sie keine Sekunde länger mehr getragen!

Ungeduldig riss Ian sich sein eigenes Shirt über den Kopf und machte sich dann daran, ihr die Shorts auszuziehen, während er feuchte und geradezu hingebungsvoll Küsse auf ihren Bauch verteilte, mit seiner Zunge in ihren Nabel eindrang und dann tiefer glitt.

So gerne Emily auch kurz innegehalten hätte, um seine Schönheit zu bestaunen, so konnte sie sich doch kaum auf Ian konzentrieren, dessen heißer Mund gerade eine Spur bis zu ihrem Venushügel zog.

Stöhnend und voller heller Vorfreude schloss Emily die Augen, versenkte ihre Finger verzweifelt in die Laken unter ihr und stöhnte.

Ians Finger zogen ihr die Shorts samt Unterwäsche herunter und noch bevor auch nur für eine Sekunde ihr des Schamgefühls hervorbrechen konnte, schob er ihre Beine auseinander und presste seinen Mund auf ihre Klitoris.

Der Schrei, der ihr entfuhr, als das schockartige Gefühl von ihrer Weiblichkeit bis in ihre Haaransätze fuhr, ließ sie dann vollständig ihren Verstand verlieren. Sie war schon einmal zuvor auf diese Weise befriedigt worden, aber sie konnte sich nicht daran erinnern, dass es so gut angefühlt hatte.

Wie tausende kleiner Käfig, die ihre Wirbelsäule hinauf krabbelte und dann in ihrem Kopf explodierten.

Ian schien genau zu wissen, was er tat, forschte aber dennoch weiter nach genau der Stelle, dem Druck und der Art der Stimulation, die es brauchte, um sie vollends vergessen zu lassen, dass sie erst seit diesem Wochenende ein Paar waren.

"Fuck, Ja, Ian!", entfuhr es ihr lautstark, während sie die Hüften anhob und sich seinen Mund entgegenschob, weil sie das Gefühl hatte, es würde nicht reichen. Sie würde nie genug davon bekommen! Nie und...

Sie erzitterte, geschockt von dem kleinen Orgasmus, der sie so komplett unvorbereitet traf und nun durch ihren Körper Schoß und sie laut schreien ließ.

Ihr Blickfeld verschwamm kurz und kaum hatte sie sich von diesem überraschenden Höhepunkt erholt, fühlte sie wie Ians Gesicht von ihrer Scham verschwand und begann zu wimmern. Sie wollte nicht dass er aufhörte, fühlte, dass dieser kurze Höhepunkt nur eine weitere Etappe war bis hin zu einem Orgasmus, der das potenzial haben, konnte ihre Welt zum Beben zu bringen. Mehr! Emily wollte so viel mehr davon.

Sie biss sich auf die Lippen, bis sie Ians Mund an ihren Brüsten spürte. Er malträtierte die bereits festen Spitzen und knetete sie so gierig, bis sie glaubte nur deshalb noch einmal kommen zu können, aber Ian hatte anderes vor.

"Lass mich in dir, Emily!", hauchte Ian ihr entgegen und Emily konnte nichts anderes als hektisch zu nicken, nichts wollte sie lieber als Ian in sich zu spüren, zu wissen, dass sie ihm dieselbe Lust verschaffte, wie er ihr und ihr Schicksal damit endgültig besiegelte. Doch während er sich aufsetzt und seine harte Erektion in Position brachte, überkam sie Panik.

"Langsam, es ist lange her", presste sie hervor und schob sich ihm dennoch selbst gierig entgegen.

Ian stöhnte während er sich in sie schob und ihre Hüften fast ein wenig zu fest umfasste, um sie so zu halten, wie er es wollte.

Für Emily fühlte es sich an wie eine Ewigkeit, während er sich tatsächlich quälend langsam in sie zu schieben begann und sie dadurch so weit dehnte, wie sie es schon lange nicht mehr erlebt hatte. Sie war keine Jungfrau mehr, aber zu behaupten, sie hätte Erfahrung war übertrieben.

Irgendwie schaffte es Ian dennoch nicht die Beherrschung zu verlieren, obwohl er sichtlich verzweifelt das Gesicht verzog.

"Fuck, ich halte nicht lange durch, Em. Du fühlst dich zu gut an", stöhnte er, aber das war Emily egal, sie glaubte selbst nicht daran, noch lange bis zu ihren nächsten, größeren Orgasmus zu benötigen. Sie wollte nur, dass er in ihr wahr, wenn es dazu kam und ihm nahe sein. Körperlich und seelisch.

"Fester!", forderte sie, als er komplett in ihr war und ihre Beine um ihn schlang. Mehr und mehr. Emily wollte mehr und als Ian begann sofort heftig in sie zu stoßen, schmiss sie ihren Kopf in den Nacken und glaubte gleich sterben zu müssen.

Ihr ganzer Körper bebte vor Anspannung und während er immer wieder in sie stieß und über ihr jedes Mal verzweifelt schnaubte.

"Fuck, du bist so heiß. Die reinste Sünde", hauchte Ian, lehnte sich zu ihr herunter, konnte wieder nicht die Finger von ihren Brüsten lassen.

"Ich will dich auf so viele Art und Weisen, Emily. So sehr." Emily umfasste seinen Nacken und lehnte sich zu ihm nach oben, um ihn zu küssen, wobei sie sich selbst auf seiner Zunge schmeckte. Sie wollte ihn auch auf tausende Art und Weisen. Sie wollte Dinge mit ihn tun, die sie nie gedacht hätte tun zu können. Sie wollte so viel mehr als das hier und während die Intensität seiner Stöße ihr ein Vorgeschmack darauf gaben, was sie in Zukunft erwarten würde, öffnete sie die Augen und blickte direkt in seine.

Er sah sie an, als hätte er nie etwas Schöneres gesehen und konnte nur erahnen, welche Sehnsucht sich dabei in ihrem eigenen Gesicht abspielte.

"Dann tu es, Bitte Ian, ich...", sie spürte wie nie nächste Welle ihres Orgasmus sie erfasste, ihre Muskeln erzittern ließ, sich um in herum zusammenzog, als wollte sie ihn nie wieder loslassen und dann sah sie, wie er seinen Höhepunkt erreichte und dabei nicht weniger sexy und faszinierend aussah, als zuvor.

Und dann ebbte die gesamte Leidenschaft ab, hatte sich in diesen hastigen Minuten der Leidenschaft komplett entfesselt und hinterließen Asche und das unvermeidliche Gefühl des vollkommenen Glücks.

............&...........................&.....................

Ein weiterer Woman's World - Reihe  Ab jetzt auf patreon🥰

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top