Kapitel 35

"It's okay if you forget me" - Astrid S

https://youtu.be/0Ql1PdSKkSg

____________


Gut gelaunt wartete ich vor Kookies Tür, nachdem ich geklingelt hatte.

Ich war so hibbelig...

Irgendwie konnte ich es gar nicht erwarten, einen Film mit dem Braunhaarigen zu gucken.

Banal, wenn man bedachte, was wir sonst schon alles miteinander angestellt hatten...


Aber wahrscheinlich war ich genau deshalb so aufgeregt.

Der Gedanke mit Kookie einfach auf seinem Sofa zu sitzen und einen Film zu gucken fühlte sich erschreckend alltäglich an.

Obwohl der Braunhaarige und ich fast jeden Tag miteinander schrieben, war das nicht unbedingt, was ich mit ihm verband.

Bei Kookie sein zu können war bisher nichts alltägliches gewesen.

Immerhin sahen wir uns nur an den Wochenenden.


Allerdings hatte ich absolut nichts dagegen, wie die Dinge sich entwickelten.

Grinsend biss ich mir auf die Lippe, als ich Schritte auf der anderen Seite der Tür hörte.

Ich konnte es kaum erwarten, dass Kookie mein Alltag wurde...



Meine Mundwinkel zuckten direkt noch weiter nach oben, als die Wohnungstür sich öffnete und ich Kookies Hasenzähne zu Gesicht bekam.

"Hey.", begrüßte der Braunhaarige mich lächelnd, bevor er einen Schritt zur Seite trat, um mir Platz zu machen.


"Hey~", gab ich säuselnd zurück und trat ein.

Aus Kookies Wohnung strömte mir direkt der Geruch von frisch gemachtem Popcorn entgegen.



"Willst du etwas trinken?", wollte der Braunhaarige wissen, während er schon halb auf dem Weg in die Küche war.


Ohne zu überlegen nickte ich.

"Kaffee, bitte~"


Kookie gab ein kleines Kichern von sich, kam meinem Wunsch dann aber sofort nach.

"Wieder die gemacksverirrte Version?", fragte er mit einem leicht fiesen Grinsen.


Amüsiert zuckten meine Schultern.

"Jep. Ein Schluck Milch wäre herzallerliebst~", gab ich zurück.

Währenddessen ließ ich mich ganz selbstverständlich auf Kookies Sofa fallen.

Die letzten Wochenenden gemeinsam mit allen Gefühlen, die ich in dieser Wohnung schon gehabt hatte, hatten dafür gesorgt, dass ich mich hier inzwischen ziemlich zu Hause fühlte.

Kookies Nähe reichte schon...



"Was gucken wir?", fragte ich, als Kookie meinen Kaffee auf dem Sofatisch abstellte und sich zu mir gesellte.


Der Braunhaarige zuckte mit den Schultern.

"Power Rangers ist gerade neu auf Netflix...falls du da Lust drauf hast.", meinte er.

Seine Stimme klang gleichgültig, aber irgendwas an Kookies Haltung gerade verriet mir, dass es ihm alles andere als egal war.

Er lächelte so süß...

Als würde er den Film unbedingt sehen wollen.


Ich grinste ein wenig.

"Den hab ich schon gesehen.", gestand ich.

Tae und ich schauten neue Filme auf Netflix eigentlich immer direkt an, wenn sie uns interessierten.

Und da wir bereits als Kinder zusammen Power Rangers geschaut hatte, war der Film keine zwei Sekunden vor unserer Sucht sicher gewesen.



Kaum hatte ich ausgesprochen, wurden Kookies Augen groß.

Ich sah die Enttäuschung darin.

"Oh...also wir können auch-", gerade wollte er nach der Fernbedienung greifen, als ich ihn aufhielt.


"Alles gut. Das macht doch nichts.", lieb lächelte ich mein Gegenüber an.

"Ich schau ihn gerne nochmal mit dir.", sagte ich.

Erst als ich den Impuls verspürte, nach Kookies Hand zu greifen, um meinen Worten mehr Gewicht zu geben, fiel mir auf, dass der Braunhaarige ein ganzes Stück von mir entfernt saß.


Allerdings kam ich nicht dazu, mich lange darüber zu wundern, weil Kookies Stimme im nächsten Moment meine Aufmerksamkeit auf sich zog.

"Sicher?", fragte er. Ein niedlicher kleiner Rotschleier legte sich dabei über seine Nase.


Davon förmlich verzaubert nickte ich.

"Ich hab Popcorn, Kaffee und gute Gesellschaft. Da ist der Film doch fast egal.", zwinkerte ich.

Irgendwie verstand ich nicht, warum das so ein großes Ding für Kookie zu sein schien...

Ihm zuliebe hätte ich jeden noch so schlechten Film zweimal angesehen.

Und der, von dem wir hier sprachen, gefiel mir sogar ziemlich gut.



Eine Weile betrachtete mein Gegenüber mich, bevor seine Hasenzähne zum Vorschein kamen.

"Na wenn du das sagst~", plötzlich viel besser gelaunt, griff er nach der Fernbedienung, und startete den Film.


Zufrieden, dass wir das geklärt hatten, machte ich es mir auf dem Sofa bequem.

Dabei war mir gar nicht bewusst gewesen, wie sehr ich erwartet hatte, dass Kookie gleich an mich heranrutschen würde...

...bis genau das ausblieb.


Etwas verwirrt sah ich zu dem Braunhaarigen, der immer noch viel zu viele Zentimeter von mir entfernt saß.

"Alles okay?", fragte ich.

Seit wir uns zum ersten Mal begegnet waren, war nicht mehr so viel Abstand zwischen uns gewesen, während wir gemeinsam in einem Raum gewesen waren.


Kookie schaute zu mir.

"H-hm?", kurz blinzelte er, bevor seine Wangen noch ein bisschen roter wurden.

"Ähm..jep. Alles bestens.", meinem Blickkontakt schien er auch nicht stand halten zu können.


Meine Verwunderung nahm nicht gerade ab.

Kookie wirkte total verspannt.

Geradezu...nervös (?)



Ich brauchte eine Weile, um zu verstehen was an dieser, für mich so normalen Situation ihn verunsicherte.

Immerhin war meine Nähe nichts neues für ihn.

Wir hatten schon so oft miteinander gekuschelt... hatten uns geküsst und waren zusammen eingeschlafen...
Bei allem was Kookie und ich außerdem noch miteinander getan hatten, ergab es keinerlei Sinn, warum er auf einmal nervös in meiner Gegenwart wurde.


...bis mir klar wurde, dass sich Kookie genau deshalb so benehmen könnte.

Weil unsere normalen Treffen anders aussahen.


Trotz allen Gefühlen war das zwischen Kookie und mir immer ziemlich körperlich gewesen.

Wenn wir uns getroffen hatten, war es gar keine Frage gewesen, ob wir miteinander im Bett landen würden oder nicht.

So hatten wir uns kennengelernt und aus diesem Grund hatten wir uns anschließend immer wieder getroffen.


Entsprechend war das hier das erste Mal, bei dem nicht klar war, worauf es hinauslaufen würde.

Das erste Mal, was nicht auf Körperkontakt ausgelegt war.


Deshalb war Kookie verunsichert...

Er wusste nicht, wie viel Körperkontakt bei der Beziehung, die wir zueinander hatten, angebracht war.



Kaum war mir bewusst geworden, was der Grund dafür war, dass der Braunhaarige so unerträglich weit von mir weg saß, musste ich ein wenig lächeln.


Vorhin hatte ich das selbe gedacht, wie er.

Dass es heute anders war...

Aber ich hatte bestimmt nicht beschlossen, mich auf einen Alltag mit Kookie zu freuen, in dem wir nicht mehr so miteinander umgehen konnten, wie vorher.

Ich hatte mich darauf gefreut, die tiefe Nähe, die ich zu ihm verspürte um eine alltägliche, dem ganzen mehr Sicherheit gebende Komponente zu erweitern...

Keine Abstriche.



Unwillig, auch nur eine einzige Sekunde länger darüber nachzudenken, rückte ich an Kookie heran.


Der Braunhaarige guckte überrascht zu mir, als ich meinen Kopf einfach auf seiner Schulter ablegte und mich an ihn kuschelte.

Ganz von alleine zuckten seine Mundwinkel im nächsten Moment nach oben.

Ich spürte, wie ein bisschen Anspannung aus seinem Körper wich.


"Ist doch okay für dich, oder?~", stellte ich die komplett überflüssige Frage trotzdem.

Dabei ließ ich meine Stimme extra süß klingen, damit Kookie verstand, dass es für mich eigentlich gar kein Thema gewesen wäre.


Kookies Grinsen wurde breiter, bevor er sich kurz auf die Lippe biss.

"Du kommst ja auf Ideen...", murmelte er schmunzelnd.

Im nächsten Moment spürte ich, wie er seinen Arm um mich legte und mich noch ein wenig mehr zu sich zog.

Unwillkürlich seufzte er dabei ein bisschen.


Mein Herz begann zu klopfen.

"Na dann ist ja alles gut~", säuselte ich und machte es mir noch ein bisschen bequemer.



So schauten wir den Großteil des Films.

Kookie schien ziemlich auf die Handlung konzentriert zu sein, während ich nicht anders konnte, als einfach zu genießen, wie wir gerade dasaßen.

Es war schön, mich auch mal an Kookie anlehnen zu können. Seine Geborgenheit zu spüren..

Normalerweise war bei uns eher anders herum.

Sonst was Kookie der, der an mich heranrückte und ich die Person, die ihn einfach näher zu mir zog.


Doch auch, wenn ich nichts gegen unsere sonstige Dynamik einzuwenden hatte und ich es immer gemocht hatte, wie es zwischen Kookie und mir gewesen war, so hatte ich heute trotzdem das Gefühl gehabt, dass es so besser war.

Anders miteinander zu kuscheln, als wir es sonst immer getan hatten, machte unser heutiges Treffen noch bedeutungsvoller.

Zeitgleich war es unfassbar beruhigend zu wissen, dass egal wie wir Zeit miteinander verbrachten, es immer einfach schön war.


Kookies Nähe fühlte sich richtig an...

Egal wie.



Während ich in der Erkenntnis versank, wie gern ich gerade hier war, blieb mein Blick automatisch an Kookies Gesicht hängen.

Sekundenlang konnte ich nicht aufhören ihn einfach anzusehen und mich darüber zu freuen, bei ihm sein zu können.


Auch als Kookie zu mir heruntersah, lösten meine Augen sich nicht von ihm.

Stattdessen versank ich in seinen.


Irgendwie...

...liebte ich Kookies Augen.


Diese riesigen, dunklen Kulleraugen in denen seit unserem ersten Treffen bodenlose Aufrichtigkeit funkelte.

Es war, als könnte man ihm ansehen, was für ein ehrlicher Mensch er war.

Wie toll er allgemein war...

Witzig...lieb... warm.


Ich konnte gar nicht mehr weggucken.



Meinem Gegenüber schien es ganz genauso zu gehen.

Stumm schluckte er, während sein Blick in meinem klebte.

Den Film, welcher immer noch nicht ganz zu Ende war, schien er bereits vollständig vergessen zu haben.

Generell verschwand die Welt um uns herum gerade ein bisschen...

Alles wurde irgendwie verschwommen....unwichtig.

Wir hatten nur noch Augen füreinander.


Ganz von selbst mussten wir lächeln.

Synchron wanderten unsere Pupillen ein wenig weiter südlich.

Der Anblick von Kookies Lippen reichte bereits aus, damit sich Speichel in meinem Mund sammelte.

Ohne darüber nachzudenken, lehnte ich mich deshalb ein wenig nach vorn.


Kookie kam mir sofort entgegen.

Ein Funke Hunger glitzerte in seinen Augen, bevor er diese schloss.


Kurz darauf spürte ich, wie seine Lippen auf meinen lagen.



"Hmhn...", ich seufzte leise.

Meine Hand vergriff sich auf Brusthöhe in Kookies Oberteil und zog ihn näher zu mir.


Die Mundwinkel des Braunhaarigen zuckten ein wenig nach oben.

"Jimin...", flüsterte er.

Sanft legte er seine Hand an meine Hüfte und streichelte ein wenig darüber.


Mein Lächeln wurde immer breiter.

Willig öffnete ich meinen Mund, als mein Gegenüber um Einlass bat.

"Kookie...", brachte ich noch zustande, bevor seine Zunge mich verstummen ließ.

"Hh...", meine Augenbrauen zuckten zusammen, während er meine ganze Mundhöhle erkundete.

So ausführlich und liebevoll...

Ich bekam Gänsehaut davon.


Instinktiv kam ich Kookie immer weiter entgegen, weil es sich so gut anfühlte.

Es war wirklich schrecklich gewesen, dass er vorhin so weit von mir weg gesessen hatte...

Der nicht vorhandene Abstand, den wir jetzt zwischen uns hatten, gefiel mir viel besser.~



Der Braunhaarige blinzelte etwas überrascht, als ich irgendwann einfach von mir aus auf seinen Schoß kletterte, um mich noch mehr an ihn drücken zu können.


"Was ist?...", fragte ich, als ich sein Zögern bemerkte.

"Magst du es so nicht?"


Mein Gegenüber schien einen Moment zu brauchen, um zu verstehen, was ich meinte.

Süß begann er zu lächeln, bevor er seinen Kopf schüttelte.

"Mit dir mag ich alles...", murmelte er und zog mich wieder zu sich.


Mehr als diesen Satz schien es nicht gebraucht zu haben, um den Schalter in seinem Kopf umzulegen...



Ich gab ein überrumpeltes kleines Geräusch von mir, als Kookie seine Lippen auf einmal so viel verlangender auf meine drückte.

"Jimin...", hauchte er mit heiserer Stimme, während seine Hand sich in meinem Nacken legte und mich nah bei sich behielt.

Die andere strich über weiter über meine Hüfte...fand ab und zu den Weg unter mein Shirt...


Grinsend machte ich mit.

Ich fuhr mit meinen Händen durch Kookies Haare...

...rückte ein wenig mit meinem Unterkörper hin und her, um ihm das ein oder andere Keuchen zu entlocken...

...genoss, wie einfach das gerade gewesen war.



"Hmhn~", leicht erregt biss ich mir auf die Lippe, als Kookie sich von meinen Lippen löste und sich meinen Hals herab arbeitete.

Überall hinterließ er Küsse und kleine Bisse.

Dabei war sein Griff um meine Hüfte auf einmal so fest...

Noch nie hatte er mich so berührt.


Ich musste lächeln, während ich meinen Kopf zur Seite legte, um ihm mehr Platz zu machen.

"Kookie...~", seufzte ich zufrieden.

Er konnte wirklich Dominanz ausstrahlen, wenn er wollte...

Das gefiel mir.



"Hah~", dem Braunhaarigen entfuhr ein kleines Stöhnen, als ich meine Mitte unwillkürlich immer mehr gegen seine drückte.

Was er tat fühlte sich einfach so gut an...


Kookie grinste ein bisschen gegen meinen Hals.

"Wenn du so weiter machst, muss ich dich gleich mit ins Schlafzimmer nehmen~", murmelte er gespielt bedrohlich.

Sanft strichen seine Handflächen dabei von meiner Hüfte aus meinen Hintern herab und griffen sich dort ein bisschen fest.


Ich kicherte.

"Ich würde mich bestimmt nicht dagegen wehren~", flüsterte ich in sein Ohr.

Verführerisch leckte ich einmal darüber.


Mein Gegenüber bekam Gänsehaut, bevor er mich vorsichtig von ihm drückte.

Lieb lächelte er mich an, als er mich danach ansah.

"Ist echt ein verlockendes Angebot...", er legte seine Hand an meine Wange, um ein bisschen darüber streicheln zu können.

"Aber können wir uns das vielleicht...", setzte er an, bevor sein Blick kurz zur Seite wanderte.


Mein Herz machte einen kleinen Sprung.

"...für das nächstes Mal aufheben?", beendete ich seinen Satz.


Als Kookie daraufhin nur etwas ertappt zu grinsen begann, konnte ich die Schmetterlinge in meinem Bauch spüren, wie sie wild mit ihren Flügeln schlugen.

Immer weiter zuckten meine Mundwinkel nach oben.

"Klar. Sehr gerne...", wisperte ich, während ich meine Stirn gegen seine lehnte.


Ich konnte das Funkeln in Kookies Augen sehen...

Er war genauso glücklich über dieses Treffen, wie ich es war.

Darüber, dass es heute einfach mal anders lief, als sonst.

Dass es einfach okay war.

Dass wir okay waren.


Heute hatte ich wirklich eine völlig neue Nähe zu Kookie entdeckt...

Ein Gefühl tiefer Sicherheit, welches unendlich viele Zukunftshoffnungen in mir weckte.


Es machte mich so glücklich...

Kookie machte mich glücklich.



Ob ich mit ihm....


"Aber wir machen trotzdem weiter rum, oder?", wollte ich grinsend wissen.

Im nächsten Moment spürte ich Kookies Lippen auf meinen.

"Deine Fragen sind heute echt noch unnötiger, als sonst..", lächelte er.


....vielleicht endlich wieder komplett glücklich werden könnte?


Ich wünschte es mir so sehr...



"Sorry~", nuschelte ich noch, bevor ich wieder zuließ, dass Kookie mit seiner Zunge in meinen Mund eindrang.

Ein zufriedenes Seufzen entwich mir, als ich seine Handfläche kurz darauf unter meinem Shirt spürte.

Sanft fuhr sie über meine Haut.


Auch ich ließ meine Hände oben in den Kragen von seinem Oberteil wandern, um ihn ein bisschen besser anfassen zu können.


Dabei trafen unsere Lippen immer wieder aufeinander.

Kookie kam mir zunehmend mehr entgegen, hielt mich aber gleichzeitig so fest, als würde er mich nie wieder loslassen wollen.


Mir gefiel dieses Gefühl...

Anders als sonst hielt er sich nicht an mir fest.

Stattdessen ließ er mich nicht gehen, während es diesmal meine Finger waren, die sich förmlich an ihn klammerten.

Wir konnten Halt beieinander suchen, dem anderen aber auch genau das geben.


Ich hatte keine Worte dafür, wie schön ich das fand...



Immer breiter wurde mein Grinsen.

"Nächstes Mal...", nuschelte ich gegen Kookies Lippen.

"..will ich unten sein..."


Mein Gegenüber lächelte.

"Lässt sich einrichten~", sanft küsste er mich, bevor er sich von mir löste.



Danach sahen wir einander einfach eine Weile in die Augen.

Beide unfähig, unsere Mundwinkel auch nur einen Millimeter nach unten zu bewegen.


Uns schwirrte der selbe Gedanke im Kopf herum.


Nächstes Mal...



Wir hatten wirklich daran geglaubt.



Uff. Das war auch so ein Kapitel, was irgenwie einfach nicht enden wollte.
I swear, Jikook wehrt sich dagegen, dass ihre Zeit abläuft. xD
Aber idc~


Kurzes Author-Note:

Also ich hoffe euch ist aufgefallen, dass die beiden in diesem Kapitel ihre Dynamik geändert haben. (Auch wenn es keinen Smut gab)
I mean, ich hab es schon ziemlich directly adressed und tbh war das awkward af beim schreiben. ^^"
Like...sie kuscheln halt. xD
Im RL würde man keinen Gedanken daran verschwenden, wer sich an wen herankuschelt oder wer bei wem auf den Schoß klettert. (Hoffe ich zumindest ^^")

Aber da das hier Wattpad ist und wir alle leider Gottes an sehr starre Dynamiken gewöhnt sind, war es mir wichtig, es so direkt herauszuarbeiten. Um es deutlich zu machen und auch um Verwirrung vorzubeugen.
Bisher war Jimin ja immer Top und die beiden hatten eine recht eingespielte Art, wie sie miteinander umgegangen sind.
Das umzukehren, ohne es aus Sicht des Charakters anzusprechen wäre meiner Meinung nach etwas seltsam gewesen. ^^"

Der Sinn von diesem Kapitel war es, zu zeigen, dass Jikook eine Zukunft hätte, wenn es nur sie beide geben würde.
Dass sie nicht diese Sex-Freunde sein müssen, die sie momentan sind.
Irgendwo ist das auch quatschig, weil man natürlich auch bei Sexbeziehungen eine sehr wandelbare und funktionierende Dynamik haben kann...aber idk.
Ich nehme Switch (oder Andeutungen darauf) immer gern als Zeichen einer gesunden Beziehung auf Augenhöhe. (Also auf meine Stories bezogen)
Deshalb war es mir wichtig zu zeigen, dass die beiden auf dem Weg dahin sind.

Soo...
Ich hoffe ihr habt verstanden was ich meine ^^
Hatte irgendwie das Bedürfnis, etwas dazu zu sagen. ^^"

Ich wünsche euch schöne Träume und hoffe, dass ihr das Bild sacken lasst ^^

Weil...ihr wisst schon...
...wird lange kein Jikook-Bild mehr geben ;)

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top