Kapitel 30

Jeder Kommentar von euch ist ein Lächeln von mir~
...und ich lächle gerne ;) 

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"Lovely" - Billie Eilish, Khalid

https://youtu.be/V1Pl8CzNzCw

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Jungkook Pov


"Geht es so?", wollte ich wissen, nachdem ich das Duschwasser auf eine, für meine Empfindung angenehme Temperatur gestellt hatte.


Jimin nickte nur.

Ununterbrochen spürte ich seinen Blick auf mir.

Ich hatte das Gefühl, dass er mich heute anders ansah, als die letzten Wochen über.

Dass sein Ausdruck sich generell über die Zeit verändert hatte...

Jedes Mal, wenn ich den Dunkelhaarigen anschaute, hatte sich noch mehr Wärme in seine Seelenspiegel geschlichen.

Mehr Zuneigung.

Es hörte einfach nicht auf...



"Gut.", gab ich lächelnd von mir, bevor ich einen Schritt auf Jimin zu tat.

Ganz von alleine fanden meine Arme ihren Weg um seinen Hals.

Zeitgleich spürte ich Jimins Hände an meiner Hüfte.

Sanft zog er mich daran zu sich.


Synchron seufzten wir, als unsere Lippen aufeinandertrafen.

Das Wasser prasselte auf unsere Köpfe nieder...

Floss zwischen unsere Münder...

Bis es von den Kanten unserer Gesichter auf den Boden tropfte.


Zufrieden atmete ich aus, bevor ich meinen Mund für Jimin öffnete.

Wärme breitete sich in meinem Bauch aus, kaum dass ich seine weiche Zunge spürte.

Er schmeckte so verdammt gut...

Ich bekam überhaupt nicht genug davon, ihn zu küssen.


Schwach lächelte ich, als ich Jimins Handfläche an meinem Rücken spürte.

Immer mehr drückte er mich zu sich.

"Kookie...", murmelte er.


Automatisch zuckten meine Mundwinkel noch weiter nach oben.

"Jimin...", nuschelte ich glücklich.


Ich genoss all das hier so sehr...

Die Art, wie Jimins Blick sich mir gegenüber veränderte.

Die Tatsache, dass er hier mit mir unter der Dusche stand.

Dass er sich nur für mich heute so viel Zeit genommen hatte.

Meinen ersten richtigen Clubbesuch hätte ich mir mit niemandem besser vorstellen können, als mit ihm.



Zittrig traf mein Atem auf seine Lippen, als er sanft mit seinem Daumen über meine Hüfte strich.


Jimin hatte ziemlich kleine Hände.

Aber ich mochte, wie viel Kraft darin steckte.

Wie fest sein Griff war.

Gleichzeitig lag so viel Zärtlichkeit in seinen Fingerspitzen.

In seiner ganzen Person...

Es war perfekt, um sich einfach gehen zu lassen.



"Hmhn...~", wohlig seufzte ich, als seine Zunge gegen meine tippte.

Sofort fingen wir an, sie verlangend aneinander zu reiben.

Ich verdrehte unter meinen geschlossenen Lidern ein wenig die Augen.


Die Zeit mit Jimin fühlte sich unbeschreiblich gut an...

Ununterbrochen klopfte mein Herz dabei so schnell, dass mir fast die Luft wegblieb.

Ich hatte ihn so gern...


"Jimin...~", wiederholte ich.

Wahrscheinlich sogar...

Immer mehr drückte ich mich ihm entgegen.

....etwas zu gern.


Dafür, dass ich Anfang der Woche noch verdammt überzeugt gewesen war, nicht in ihn verliebt zu sein, war ich mir inzwischen nicht mehr so sicher...


Ich wusste nicht, wie weit ich davon entfernt war, das was ich für ihn empfand als "Liebe" zu bezeichnen.

Immerhin kannten wir uns gerade mal einen Monat lang, in dem wir uns eigentlich nur an den Wochenende getroffen hatten, um miteinander zu schlafen...


Allerdings konnte ich auch nicht leugnen, dass Jimin mir mit jedem Tag mehr ans Herz wuchs.

Dass ich spürte, wie die Gefühle immer mehr Tiefe erhielten.

Ich immer dringender bei ihm sein wollte...


Mir fehlte jeder Vergleich, um all das einordnen zu können...

Noch nie hatte ich mich mit jemandem so gefühlt, wie mit ihm.



"Sag mal...", setzte ich an, als wir uns eine Weile lang voneinander lösten.


"Hm?", fragend schaute Jimin mich an.

Ein warmes Lächeln zierte seine Mimik, während er sanft durch meine nassen Haarsträhnen strich.


Kurz biss ich mir auf der Lippe herum.

Die Frage war mir tatsächlich etwas unangenehm...

Aber es musste sein.

Sonst wurde ich verrückt...



"Wie läuft das dann nächstes Wochenende?", wollte ich wissen.


Immerhin war mir bewusst, dass Tae im Laufe der nächsten Woche seine Hausarbeit abgeben würde und es vorher Jimins und sein Ding gewesen war, Samstags feiern zu gehen.

Jimins nächstes Wochenende war doppelt besetzt.


Und ich wollte bei weitem keinen Besitzanspruch anmelden...

Allerdings hatte ich so ein Gefühl, dass Jimin Tae nichts von mir erzählt hatte.

Dass ich sowas wie sein kleines Geheimnis war.


Nichts woran ich mich unbedingt stören würde...

Auch wenn es schön zu wissen wäre, dass er mich so als Teil seines Lebens betrachtete, wie ich es bei ihm tat, so war ich der gewesen, der mehrmals gesagt hatte, dass das zwischen uns okay war, so wie es war.

Deshalb wollte ich nicht rumdrängeln...


Trotzdem wollte ich gern wissen, wie Jimin über das folgende Wochenende dachte.

Wo ich stand.

Wo wir standen.



Kurz klappten die Augen meines Gegenübers auf und zu, bevor er mit den Schultern zuckte.

"Mal sehen...", meinte er.

"Wir können uns unter der Woche treffen.", schlug er vor.

Kurz überlegte er.

"Oder wir gehen am Samstag einfach zu dritt feiern.", lieb lächelte Jimin mich an.

"Dann stell ich dir Tae vor."


Kaum hatte er ausgesprochen, konnte ich nicht anders, als vor Überraschung meine Augen zu weiten.

"Du willst....mir Tae vorstellen?", fragte ich ungläubig nach.


Jimins darauf folgendes Nicken, wirkte so selbstverständlich, dass ich meine Kinnlade daran hindern musste, nach unten zu klappen.

"Klar. Ihr versteht euch bestimmt.", sagte er noch.

Pure Aufrichtigkeit lag in seiner Stimme...


Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu blinzeln.

Jimins Reaktion überforderte mich um ein vielfaches.


Aber ich dachte....

....

Es dauerte etwas, bis ich verstanden hatte, dass ich offensichtlich von falschen Tatsachen ausgegangen war.

Hatte Jimin vielleicht gar nicht versucht, das mit uns geheim zu halten?...



"Also...natürlich nur wenn du kein Problem damit hast...", holte die Stimme des Dunkelhaarigen mich aus meinen Gedanken.


Noch ein paar Mal klappten meine Augen auf und zu, bis mir klar wurde, was mein Gegenüber mir gerade gesagt hatte.


Nämlich dass ich, dass er mich auch als Teil seines Lebens betrachtete.

Als jemanden, den man seinem besten Freund vorstellen wollte.


Augenblicklich zuckten meine Mundwinkel durch diese Erkenntnis nach oben.

"Ja! Gerne!", verließ es deutlich aufgeregter, als eigentlich beabsichtigt, meine Lippen.


Jimin gab ein überrumpeltes kleines Geräusch von sich, als ich ihm plötzlich um den Hals gefallen war und meinen Mund auf seinen gedrückt hatte.


Plötzlich war ich so glücklich...

Dafür, dass ich bis eben gedacht hatte, dass es mich nicht sonderlich stören würde, ein Geheimnis zu sein, spürte ich grade unendlich viele Wellen der Erleichterung über mich hereinbrechen.



Jimin kicherte ein wenig, nachdem er seinen Halt wieder gefunden hatte.

"Gut~", säuselte er gegen meine Lippen.

"Dann machen wir das so~", erneut fanden seine Hände den Weg an meine Hüfte.


Ich seufzte zufrieden.

Gott war ich froh...

Mein Herz wollte sich gar nicht mehr beruhigen.


"Jimin...~", nuschelte ich immer wieder, während wir in den Lippen des jeweils anderen versanken.

Auf einmal fühlte ich mich noch viel wohler bei ihm, als vorher...


"Kookie..."

Ich erschauderte ein wenig, als Jimin seine Hände zu meinem Hintern gleiten ließ und dabei ausversehen meinen Eingang streifte.

Den Sex von vorhin merkte ich immer noch.

Trotzdem stiegen bereits wieder neue Bedürfnisse in mir auf.


Ich wollte Jimin nochmal spüren...

Diesmal in dem Wissen, dass es nichts gab, worüber ich mir Gedanken machen musste.

Dass wir uns ganz bestimmt noch viel öfter wiedersehen würden.

Es keinen Grund zur Sorge gab.



"Jimin...ich...", setzte ich an, bevor ich meinen Mund wieder auf seine drückte.

Meine Hände lagen inzwischen in seinem Nacken.

"....will nochmal...", flüsterte ich.


Der Dunkelhaarige löste sich kurz von mir, um mich überrascht anzusehen.

"Du...?", setzte er an.


Hastig nickte ich.

"Du auch?..", wollte ich etwas zögerlich wissen.

Ich hatte beim besten Willen keine Ahnung, woher dieser unsichere Ton meinerseits gerade kam.

Normalerweise hatte ich überhaupt kein Problem damit, klar und deutlich zu sagen, was ich wollte.

Aber je echter sich das mit Jimin anfühlte...

...desto mehr verschlug es mir irgendwie die Sprache.


Mein Herz machte einen kleinen Sprung, als sich ein weiches Lächeln auf die Lippen meines Gegenübers legte.

"Unnötige Frage...", murmelt er, bevor er mich erneut küsste.

Diesmal so viel verlangender....

Ich bekam Gänsehaut davon.



"Soll ich gleich richtig rein?", wollte Jimin wissen, als wir es irgendwann geschafft hatten, uns voneinander zu lösen.

Seine Stirn lag an meiner, während er mit seinem Daumen über meine Wange strich.

Er war mir so unendlich nah...

Ich liebte es.


"Nochmal kurz mit den Fingern...", antwortete ich nur, bevor ich mich einfach umdrehte, meine Hände an der Fliesenwand abstützte und Jimin mein Hinterteil entgegen streckte.

Das war gerade die einfachste Position.


Als ich über meine Schulter zu dem Dunkelhaarigen sah, konnte ich erkennen, wie er schluckte.

Komplett hypnotisiert klebten seine Augen an meinem Körper.

Im nächsten Moment spürte ich seine Handfläche, wie sie zärtlich darüber strich.


Unwillkürlich entfuhr mir ein kleines Wimmern.

Oh Gott...

Ich genoss Jimins Berührungen viel zu sehr.

Seine Blicke.

Viel zu dringend wollte ich ihn...

Es fühlte sich mehr als überwältigend an.



"Bereit?", wollte der Dunkelhaarige wissen, als ich seine Fingerspitzen schon an meinem Eingang spürte.


Hastig nickte ich.

"Ja~", gab ich noch von mir.

Jimin...


"Hmhn~", erregt stöhnte ich, als ich seine Finger kurz darauf in mir fühlte.

Als hätten sie eine Leere gefüllt...



Meine Unterlippe zitterte ein wenig, während ich nickte, um Jimin zu signalisieren, dass er sich bewegen konnte.


Immer kaputter keuchte ich vor mich hin, kaum dass er meinem Wunsch nachkam.

"Oh Gott~", seufzte ich.


Es tat kein bisschen weh.

Immerhin war ich von vorhin noch so gut geweitet, dass wir wahrscheinlich auch direkt hätten anfangen können.


Trotzdem hatte ich gewollt, dass Jimin wenigstens kurz nochmal seine Finger benutzte.

Um es ein wenig in die Länge zu ziehen...

Aber auch um den Unterschied spüren zu können, wenn er gleich richtig in mir sein würde.


Mal ganz davon abgesehen, dass ich es mochte, wie sanft Jimins Bewegungen waren...

Er passte immer auf.

Das hatte ich bereits bei unserem ersten Treffen lernen dürfen.



"Hhnm~ Jimin~", stöhnte ich immer befreiter vor mich hin, während der Dunkelhaarige seine Finger aus mir herauszog, nur um sie kurz darauf wieder in mir zu versenken.

Seine freie Hand strich über meinen Rücken...meine Schulterblätter....und schließlich meine Seiten hinab bis zu meinem Hintern.


"Kookie....", gab Jimin fast schon verträumt von sich, bevor er sich nach vorne lehnte und einen Kuss auf meinen Rücken hauchte.

Unwillkürlich drückte ich diesen ein wenig durch.



"Okay ich... will doch richtig...", brachte ich atemlos hervor.

Alles was Jimin gerade tat fühlte sich so intensiv an...

Dazu die mit Wasserdampf angereicherte Luft...

Die Hitze...

Inzwischen sah ich komplett verschwommen.

Mir war jede Fähigkeit zum klaren denken abhandengekommen.


"Ganz wie du möchtest~", flüsterte Jimin.

Ein letztes Mal strichen seine unendlich vollen Lippen meinen nassen Rücken entlang, bevor er sich aufrichtete und mir vorsichtig seine Finger entzog.


Etwas gebrochen wimmerte ich über die plötzliche Leere.

Ich wollte so viel mehr...



Da ich bis eben komplett versunken in der nebligen Atmosphäre gewesen war, welche sich um uns herum ausgebreitet hatte, sah ich überrascht hinter mich, als Jimins helles Kichern diese durchschnitt.


"Sag bloß, du stehst so sehr auf Duschsex?", wollte er etwas amüsiert wissen, als er die Kondome entdeckt hatte, welche sich in einer kleinen Plastikbox auf meiner Duschablage befanden.


Als ich daraufhin nur etwas schief grinste, begannen die Schultern des Dunkelhaarigen zu zucken.

"Küche....Dusche....du weißt, dass Betten auf ne Option sind?", fragte er schmunzelnd.


Meine Hasenzähne kamen ein wenig zum Vorschein, bevor mich auch wieder aufrichtete.


Jimin bekam langsam einen wirklich falschen Eindruck von mir.

Zwar war ich alles andere als ein sexuell verschlossener Mensch...

Aber so sehr, wie mit ihm, war ich normalerweise auch nicht darauf aus.

Ich war eher daran gewöhnt gewesen, jemanden eine Weile zu daten, bevor es ernst wurde.

Die Kondome lagen da nur, weil ich nicht wollte, dass man im Eifer des Gefechts darauf verzichtete, weil man nicht noch extra welche holen wollte.

Da meine letzte Beziehung eine Weile her war, waren sie lange nicht mehr zum Einsatz gekommen.


Allerdings...

"Sex ist eigentlich immer gut. Egal wo.", zwinkerte ich nur, während ich nach der Box griff, eines der Kondome herausholte und es Jimin in die Hand drückte.

...hatte ich kein Problem damit, das zu ändern~


Ich mochte das Bild, welches Jimin von mir hatte.

Immerhin hatte ich nie aktiv beschlossen, ihm dieses zu vermitteln.

Es war einfach passiert, weil unser Kennenlernen so anders gewesen war und ich mich dann wohl bei ihm gefühlt hatte...


Ich war zufrieden damit.



Triefende Belustigung loderte in den Augen meines Gegenübers.

"Da kann ich wohl kaum wiedersprechen~", säuselte er und streifte sich den Gummi über.

Noch bevor ich mich versehen hatte, hatte er mich danach wieder zu sich gezogen.


Wir seufzten, als unsere Lippen sich berührten.


"Ich kann....dich auch hochheben....wenn du willst...", murmelte Jimin zwischen unseren Küssen.


Etwas überrascht zuckten meine Augenbrauen nach oben.

Gleichzeitig konnte ich nicht anders, als unendlich breit zu grinsen.

Ich hätte nicht gedacht, dass er nach allem was heute gewesen war, noch die Kraft dazu hatte....


Hastig nickte ich.

"Ja..", gab ich leise von mir, bevor ich meine Lippen sehnsüchtig wieder auf die von Jimin drückte.


Der Dunkelhaarige lächelte.

Anschließend drängte er mich vorsichtig an die Wand hinter mir.

Ganz automatisch sprang ich nach oben, kaum dass er seine Hände unter meine Oberschenkel gleiten ließ.


Vorsichtig hob Jimin mich hoch und fixierte mich an der Wand.

Ich schlang meine Beine um seinen Torso.



Danach vergingen in paar Sekunden, in denen wir uns breit grinsend in die Augen sahen.


Ich wusste nicht, ob Jimin den selben Gedanken hatte...

Aber ich dachte gerade an unser erstes Mal auf den Clubtoiletten.

Damals war es genau dieselbe Position gewesen.



"Ich bin froh, dich kennengelernt zu haben...", murmelte der Dunkelhaarige, bevor er sich nach vorne lehnte, kurz mit seiner Nase über meine strich und mich anschließend wieder küsste.


Augenblicklich bekam ich Gänsehaut davon.

Als hätte er...

Unendlich breit wurde mein Lächeln.

....meine Gedanken gelesen.


"Jimin...", flüsterte ich glücklich.

Er hatte sich erinnert...

"Ich bin auch froh, dass wir uns getroffen haben...",

Immer schneller schlug mein Herz.


"Fang an...", murmelte nur, bevor ich willig meinen Mund für ihn öffnete.



Lächelnd erkundete der Braunhaarige meine ganze Mundhöhle.

Anschließend hob er mich ein wenig an.

Langsam ließ er mich auf seine Länge sinken.


Wir schnappten beide nach Luft.

"Oh Gott~", stöhnte Jimin.

Ich hatte meine Augen zusammengekniffenen und meine Nägel in seinem Nacken vergraben.

"Fuck~", seufzte ich.

Er fühlte sich so unfassbar gut an...~


"Bewegen...", nuschelte ich, bevor ich meine Lippen verlangend auf seine drückte.


Der Dunkelhaarige kam meinem Wunsch sofort nach.



"Hmhn~ hn~", stöhnte ich, während mein Gegenüber langsam, aber mit stetig wachsender Geschwindigkeit in mich schieß.

"Jimin~", lustgetränkt verließ sein Name meine Kehle.


Durch den ganzen Wasserdampf um uns herum bekam ich kaum Luft...

Aber das war mir gerade egal.

Ununterbrochen trafen unsere Lippen aufeinander.

Ich brauchte nur Jimin...



Der Dunelhaarige lächelte in den Kuss.

"Kookie..~", brachte er heiser zwischen unseren Küssen zustande.


Auch meine Mundwinkel zuckten nach oben.

"Schneller...", murmelte ich und lehnte meine Stirn kurz gegen seine, bevor ich mich von ihm löste, damit wir wenigstens ein bisschen atmen konnten.


Jimin versuchte sofort, sich meinen Wünschen anzupassen.

Seine Bewegungen wurden schneller.

Ruckartiger.

Und damit ein ganzes Stück härter.



"Ah~", vor Überraschung weiteten sich meine Augen ein bisschen, bevor sich ein breites Grinsen auf meine Lippen legte.

"Genau...so~", stöhnte ich.

Genießerisch schloss ich meine Augen und lehnte mich an die Fliesenwand hinter mir.

Meine Nägel vergrub ich förmlich in Jimins Schultern, während mein Mund die ganze Zeit offen stand.

Mir entwich ein erregtes Geräusch nach dem nächsten...


Dem Dunkelhaarigen ging es kein Stück besser.

"Kookie~", seufzte er befreit.

Sein Griff um meine Beine wurde immer fester.


Als Jimin einen kleinen Schritt nach vorn machte und seinen Kopf gegen meine Schulter lehnte, vergrub ich instinktiv meine Hände in seinen, vom Wasser ganz strähnigen Haaren.

Unentwegt traf sein Atem auf meine Haut.


Meine Augenlider flatterten.

Das hier war perfekt...

Es passte kein Blatt mehr zwischen uns.

Alles war heiß und nass...

Die nebligen Luft erfüllt von unseren stöhnenden Geräuschen...


Ich bekam absolut gar nichts mehr mit.

Überall war nur Jimin...

Meine komplette Wahrnehmung hatte sich auf ihn ausgerichtet.

Ich genoss es so sehr....



Bittersüße Ewigkeiten vergingen, in denen Jimin und ich uns immer weiter gegenseitig in den Wahnsinn trieben.

Nachdem er meinen Punkt erwischt hatte, wurde es nur schlimmer.


Noch ein paar Stöße hielt ich aus, bevor es zu spät war.

Auch Jimin kam kurz darauf tief in mir.



Es hallte noch in meinen Ohren nach, wie selig er gerade meinen Namen gestöhnt hatte, da zog der Dunkelhaarige mich schon wieder zu sich herunter, um mich küssen zu können.

Lächelnd ließ ich mich sofort darauf ein.


Als ich dann noch spürte, wie er vorsichtig eine Hand von meinem Oberschenkel löste und nach meiner tastete, um unsere Finger miteinander verschränken zu können, war es endgültig um mich geschehen.

Mein Herz wollte nie wiederaufhören, glückliche Purzelbäume zu schlagen.


Jimin war so lieb...

Vorsichtig und aufmerksam...

Trotzdem konnte er auch witzig sein.

Nicht zu vergessen, unglaublich heiß.

Mit fiel nichts an ihm ein, was ich nicht anziehend fand...



"Jimin...", murmelte ich sehnsüchtig in den Kuss.


Unser beider Lippen waren inzwischen gefühlt taub.

Ich konnte kaum noch wahrnehmen, wie weich die von meinem Gegenüber waren.


Aber es schien keinen von uns zu interessieren...

Ununterbrochen gaben wir den Namen des anderen von uns, während unsere Münder aneinander klebten.

Wer brauchte Sauerstoff, wenn er das hier haben konnte?


"Jimin...", sprach ich das einzige aus, was gerade Platz in meinem Kopf hatte.



Während ich meine Arme hinter seinem Rücken verschränkte...

...seine Fingerspitzen auf meiner Haut spürte und mir wünschte, nie wieder in meinem Leben etwas anderes zu fühlen...

...drängte sich mir plötzlich ein weiterer Gedanke auf.


Ein unglaublich penetranter Gedanke, bei dem ich nicht mehr verstand, wie ich ihn jemals hatte in Frage stellen können...


Auf einmal war die Unsicherheit der letzten Woche verschwunden.

All das Abwägen.


Ich war mir fast schon beängstigend sicher.



Ich...


"Jimin..~"



....liebte ihn.


I'm back~
Und diesmal wirklich ^^

Hell, ihr macht euch keine Vorstellung, wie ewig dieses Kapitel schon fertig rumlag, wie unzufrieden ich damit war und wie viel ich jetzt noch geändert hab ._.
But finally. Here it is~


And now I'm gonna be an asshole ^^
Ich hoffe sehr, dass der Smut euch gefallen hat, auch wenn er nur einen kleinen Teil des Kapitels eingenommen hat~ 

Immerhin war es für eine Weile der letzte ;)

Träumt was süßes~

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