Kapitel 16

"Let Me Down Slowly" - Alec Benjamin

https://youtu.be/jLNrvmXboj8

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Kookie fuhr ein wenig zusammen, als er meine Hände an seiner Taille spürte.


"Was wird das?", wollte er schmunzelnd wissen, während er über seine Schulter zu mir sah.

Meine Mundwinkel zuckten nach oben.

"Nur ein wenig Vorfreude auf nachher...", murmelte ich, bevor ich anfing seinen Nacken zu küssen.


Ich hatte mich gerade einfach nicht mehr zurückhalten können.

So dringend hatte ich Kookie berühren wollen...

Seine Nähe spüren...

Wenn auch nur ganz kurz...


Für eine Sekunde verspannte Kookies Haltung sich ein bisschen.

Anschließend entfuhr ihm ein entspanntes Seufzen.

Freiwillig legte er seinen Kopf zur Seite, um mir mehr Angriffsfläche zu geben.


Grinsend machte ich weiter.

Sanft fuhr ich mit meinen Lippen über seine Haut und saugte mich an manchen Stellen fest.

Die Geräusche, die der Braunhaarige dadurch von sich gab, halfen meinem Vorhaben, dass hier nur kurz zu genießen, nicht wirklich.

Es kostete mich alle der Kraft der Welt meine Hand nicht einfach zu seinem Hintern wandern zu lassen.

Er sah so gut aus in dieser Hose...



"Hmhn... weißt du...", setzte Kookie an, bevor er sich langsam zu mir umdrehte.

"...wir müssen auch nicht in den Club, wenn du gerade lieber etwas anderes tun würdest...~", lächelte er süß, während er seine Hände in meinem Nacken verschränkte.

Ich hob eine Augenbraue.

"Die Frage ist, was du lieber machen willst~", gab ich verführerisch zurück, bevor ich ihm ein bisschen näher kam.


Kookies Augen weiteten sich leicht und blieben danach in meinen hängen.

Ein verschmitzten Grinsen schlich sich auf seine Lippen.

"Hmmm...", gespielt nachdenkend wog er seinen Kopf hin und her.

"Also ich hätte da so ein paar Ideen...~", provokant bohrte sein Blick sich in meinen, während er seine Hand zu meiner Mitte wandern ließ und quälend langsam Druck ausübte.


Erregt keuchte ich.

Mir gefiel, in welche Richtung sich dieses Gespräch entwickelte.~


Trotzdem sagte ich nichts.

Kurz biss ich mir auf die Lippe, bevor ich mein Gegenüber schmunzelnd ansah.

Meine Augen strahlten förmlich.


Kookies Blick klebte immer noch darin.

Für einen Moment wurden seine schokoladenbraunen Seelenspiegel ganz groß.

Als könnte er meine Gedanken lesen.


Ich wartete darauf, dass er mir sagte, worin seine "Ideen" explizit bestanden.



Für einen Moment kippte die Stimmung.


Kookie schluckte kurz.

"Ich...", setzte er an, schien sich allerdings nicht lange auf das sprechen konzentrieren zu können.

Niedlich lächelte er, während er wie hypnotisiert meine Lippen ansah.

Anstatt seinen Satz zu beenden, zog er mich an meinem Nacken zu mir, um mich zu küssen.


"Das...will ich...", murmelte er leise, nachdem er sich bereits nach kürzester Zeit wieder von mir gelöst hatte.

Abwartend sah er mich an.



Glücklich zuckten meine Mundwinkel nach oben.

Gott, er konnte so süß sein...


"Wenn das so ist...", ein belebendes Kribbeln durchzog meinen ganzen Körper, als ich Kookie an seiner Hüfte näher zu mir zog und meine Lippen auf seine drückte.

Es war großartig, dass wir ständig dasselbe zu wollen schienen ~


Der Braunhaarige grinste, bevor er seine Arme um meinen Hals schlang und uns damit nur noch mehr in unserem Tun unterstützte.

"Jimin...~", hauchte er, bevor er mir den Einlass gewährte, um den ich gerade gebeten hatte.


Ich lächelte.

"Kookie...", verließ es zugleich liebevoll, als auch erregt meine Kehle.

Ich spürte, wie sehr ich das hier wollte.

Kookie. Nur ihn.

Gerade hätte ich mir niemand anderen herbeigewünscht.



Der Braunhaarige stöhnte leise, als ich meine Hände zu seinem Hintern gleiten ließ, um diesen zu massieren.

Er schmunzelte in den Kuss.

"Die Hose, hm?", wollte er verspielt wissen.


Grinsend nickte ich.

"Steht dir echt gut.", murmelte ich heiser, bevor ich mich von seinen Lippen löste und stattdessen etwas an seinem Ohr knabberte.

"Aber ohne würdest du mir noch besser gefallen~", hauchte ich hinein.


Leichte Gänsehaut zog ich daraufhin über Kookies Nacken.

"Das lässt sich einrichten~", säuselte er und zog mich an dem Kragen von meinen Hemd wieder zu sich.


Noch bevor ich wirklich darüber nachgedacht hatte, waren meine Hände unter seine Oberschenkel gewandert.

Instinktiv sprang Kookie ein wenig nach oben und ließ sich von mir auf die Arbeitsfläche neben der Spüle heben.

Ich nahm zwischen seinen Beinen Platz, welche sich praktisch sofort um meine Hüfte schlangen.

Keine Sekunde lang lösten unsere Lippen sich voneinander.


"Jimin...~", keuchte der Braunhaarige immer wieder, während er sich bereits an den Knöpfen von meinem Hemd zu schaffen machte.

Ich war so frei, direkt den Gürtel von seiner Hose zu öffnen.


Grinsend drückte ich meine Zähne in meine Unterlippe, als Kookie mir mein Hemd von den Schultern streifte.

Anschließend lockerte er seine Beine um meine Hüfte, damit ich ihm seine Hose ausziehen konnte.


Gar nicht so einfach, weil diese so eng war.

Aber ich stand drauf, wie Kookies Haut Stück für Stück zum Vorschein kam.

Das Kribbeln in meinem Bauch wurde immer stärker.



Kaum war ich fertig, tauschten wir.

Kookie zog mich an meinem Gürtel zu sich, nur um diesen kurz darauf zu öffnen, während ich kleine Bisse in seinem Nacken verteilte.

Ohne hinzusehen knöpfte ich dabei sein Hemd auf.


Bevor Kookie meine Hose nach unten zog, ließ er seine Hand grinsend in eine der Taschen wandern, um Gleitgel und das Kondom herauszuholen.

Zwinkernd legte er sie neben sich auf die Küchenfläche.

Anschließend war ich ganz schnell den Rest meiner Kleidung los.

Auch Kookies Hemd landete auf dem Boden.



"Sollen wir ins Schlafzimmer?", nuschelte ich gegen seine Lippen, nachdem er mich wieder zu sich gezogen und seine Beine hinter meinem Rücken fixiert hatte.

Jetzt, wo wir beide nackt waren, fühlte es sich direkt um ein Vielfaches besser an~


Der Braunhaarige grinste in den Kuss, bevor er seinen Kopf schüttelte.

"Ich steh auf Sex in der Küche~", säuselte er und begann ein wenig an meiner Unterlippe zu knabbern.


Erneut schnipsten meine Mundwinkel nach oben.

"Na dann~"

Ich griff nach dem Gleitgel.



Vorfreudig glitzerten Kookies Augen, während er dabei zusah, wie ich es auf meinen Fingern verteilte.


Er legte seine Hände auf meine Schultern und drückte sich ein wenig nach oben, damit ich besser an seinen Eingang heran kam.


Ein hastiges Nicken suggerierte mir, dass ich anfangen konnte.



"Hmhn~", genießerisch biss Kookie sich auf sie Lippe, als ich den ersten Finger in ihn drückte.

"Gott, das hat mir so gefehlt~", hauchte er, bevor er seine Hände in meinen Nacken legte und mich wieder küsste.


Ich lächelte ein wenig.

"Mir auch...", murmelte ich wahrheitsgemäß.


Diese Woche hatte ich ihn nicht vergessen gehabt.

Ganz im Gegenteil.


Ich hatte jeden kleinen Kontakt mit Kookie so sehr genossen...

Immer wenn wir geschrieben hatten, hatte mein Herz sich automatisch einige Gramm leichter angefühlt.

Und wenn ich schon gute Laune gehabt hatte, hatte Kookie sie nur besser gemacht.

Ich hatte nicht aufhören können an ihn zu denken...

Mich auf heute zu freuen...

Darauf, ihn endlich wieder nah bei mir spüren zu können..


Irgendwie war es befremdlich, solche Gefühle für jemanden zu haben, der nicht Tae war.

Die Nähe von jemand anderem als meinem besten Freund zu vermissen...


Gleichzeitig war es befreiend.

Weil es bei Kookie - im Gegensatz zu Tae - okay war...

Uns hielt nichts davon ab, genau das hier zu tun.

Einfach beieinander zu sein.

In der Präsenz des anderen zu versinken...



Glücklich zogen sich Kookies Mundwinkel nach oben.

"Beweg dich...", flüsterte er.


Ich drang langsam mit meiner Zunge in seinen Mund ein, bevor ich seiner Bitte nachkam.

Durch das Stöhnen, was Kookie daraufhin von sich gab, vibrierte seine Mundhöhle ein wenig.

Großartig~


Für einen Moment schloss ich meine Augen und genoss einfach, dass ich Kookie gerade überall spüren konnte.

Seine Haut an meiner...

Seinen Geschmack...

Seine Enge...


Während ich damit beschäftigt war, gerade nichts auf der Welt als den braunhaarigen Jungen vor mir zu brauchen, bettelte dieser nach mehr.

Sehnsüchtig drückte er sich mir dabei entgegen.

Mein Herz schlug immer schneller...



"Hmhn-", kurz stockte Kookies Atem, als ich den zweiten Finger in ihn drückte.

Allerdings beruhigte er sich ziemlich schnell.

Ich kam gar nicht dazu irgendwas zu tun oder zu sagen, da deutete er mir bereits an, dass ich mich bewegen sollte.


Also tat ich genau das.

Vorsichtig drückte ich meine Finger scherenartig in ihm auseinander.


Kookies Wimmern, welches daraufhin an meinem Ohr erklang, klang schöner als jede Symphonie.

"Jimin~", hauchte er.

Ich spürte, wie seine Lippen sanft über den Rand von meinem Ohr strichen.

Ein angenehmer Schauer huschte daraufhin über meinen Rücken.


Langsam zog ich meine Finger aus ihm heraus, nur um sie kurz darauf wieder in ihm zu versenken.

Kookies Geräusche wurden immer seliger. Immer lustvoller.

Verlangend krallten seine Finger sich in meine Schultern, während sein Atem ununterbrochen auf mein Ohr traf.


"Mehr~", hauchte er dünn, bevor er mir in die Augen sah.

Ich ließ ihm nicht viel Zeit dafür, weil ich mich direkt wieder nach vorn lehnte, um ihn zu küssen.


Kurz darauf kam ich seinem Wunsch nach.

Er sollte noch mehr solcher Geräusche von sich geben...

Eine fremdartige Ruhe breitete sich dadurch in meinem Inneren aus.



Kookies Augenbrauen zuckten zusammen, als er die neue Größe in sich spürte.

Er löste sich von mir, um Luft zu holen.

Seine Hände hielten sich dabei an meinen Schultern fest.


Bewegungsunfähig sah ich ihm beim Atmen zu.

Ich war wie hypnotisiert.

Komplett in Kookies Aura versunken...


Ein Anblick, der dem Braunhaarigen offensichtlich gefiel.

"Kannst~", säuselte er mit einem leicht verschmitzten Grinsen, nachdem er seine Augen geöffnet und mich ein paar Sekunden lang einfach angesehen hatte.

Anschließend landeten seine Lippen wieder auf meinen.



"Hmhn~ Oh Gott~", genüsslich stöhnte Kookie in meinen Mund.

Er bewegte seine Hüfte sogar ein bisschen mit, um meinen Fingern entgegenzukommen, welche ich in ihm versenkte. Erst vorsichtig, dann mit zunehmendem Tempo.


Mein Wunsch nach mehr Geräuschen des Braunhaarigen wurde mehr als erfüllt.

"Jimin~", keuchte er immer wieder.


Nachdem er den Kuss erneut gelöst hatte, zog er mich an meinem Nacken so zu sich, dass er an mein Ohr herankam.


Ich erschauderte, als er darüberleckte.

"Hmhn~", entfuhr es mir.


Ein Schauer rauschte meinen Rücken herunter, als Kookie ein bisschen an meinem Ohr knabberte und gleichzeitig seine Hand an mein Glied legte, um Bewegungen um dieses auszuführen.


Erregt verdrehte ich die Augen.

"Fuck~ Kookie~", verließ es lustgetränkt meine Lippen, während ich versuchte, diese doppelte Stimulation auszuhalten.

Kookies Reaktionen auf meine Finger hatten eigentlich schon ausgereicht, um mein Blut in Wallung zu bringen...



"Ich will dich..~", verließ es irgendwann meine Kehle, ohne dass ich etwas dagegen hätte tun können.

Ich hatte es einfach nicht mehr ausgehalten.


Alles was Kookie tat fühlte sich so atemberaubend gut an...

Kookie fühlte sich gut an.

Richtig...

Mein ganzer Kopf war voll mit ihm.



Ich spürte, wie der Braunhaarige an meinem Ohr lächelte.

"Tu dir keinen Zwang an~", hauchte er in dieses hinein, bevor er sich ein wenig von mir entfernte und mir ein zugleich niedliches, als auch leicht provokatives Hasengrinsen schenkte.

Ich hatte keine Worte dafür, wie sehr allein dieser Blick mich anmachte.


Kookie wimmerte leise, als ich meine Finger vorsichtig aus ihm herauszog.

Pure Vorfreude glitzerte in seinen Augen.



Etwas irritiert stellte ich fest, wie sehr meine Hände zitterten, als ich nach dem Kondom griff.

Dabei war ich eigentlich gar nicht nervös...

Ich hatte nur lange nicht mehr...

...so sehr gewollt...


Das letzte Mal dürfte dem letzten Mal mit Tae entsprechen.

Seitdem hatte niemand mehr solche Gefühle in mit ausgelöst.


...bis...jetzt.



"Alles okay?", wollte Kookie etwas besorgt wissen. Seine Hand lag in meinem Nacken und streichelte über die Haare dort.

Ihm schien meine Unruhe nicht entgangen zu sein.


Komplett aus meinen Gedanken gerissen, sah ich ihn mit riesengroßen Augen an.

Auf einmal wurde mir so anders, während ich in Kookies unendlich warmen Seelenspiegeln versank...


Mein Bauch kribbelte so sehr, dass es fast wehtat.


Ich war....glücklich.

Froh, dass es Kookie war, den ich gerade vor mir hatte.


Dass es sich einfach gut anfühlen konnte...

....ohne im nächsten Moment wehzutun.



Kaum war diese Erkenntnis in meinen Kopf gesackt, hörten meine Hände auf zu zittern.


Weich lächelnd sah ich mein Gegenüber an.

"Alles bestens...", murmelte ich, bevor ich ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen drückte.


Kookie blinzelte etwas verwirrt, ließ es aber mit sich machen.

Das Glitzern kehrte zurück in seine Augen, als ich nach dem Kondom griff und es mir überstreifte.


Grinsend schlang er seine Arme um meinen Hals und zog mich zu sich.

"Ich...", niedlich biss er sich auf die Lippe, bevor er seine Stirn an meine legte.

"Ich will dich auch, Jimin...", flüsterte er.



Mein Herz machte einen kleinen Sprung.

Erst verspielt und provokativ...dann im nächsten Moment wieder ganz zutraulich und süß...

Wie um Gottes Willen sollte es möglich sein, diesem Jungen nicht zu verfallen?


Ich musste kurz schlucken.

"Kookie..", verließ es meine Lippen.

Anschließend küsste ich ihn.


Während er sich mir seufzend entgegendrückte, ließ ich meine Hände unter seine Oberschenkel gleiten, um ihn ein wenig anzuheben.

Vorsichtig ließ ich ihn auf meine Länge sinken.



Kaum spürte er mich in sich, schnappte der Braunhaarige nach Luft.


Seine Augen rissen sich auf, als ich vollständig in ihm drin war.

"Fuck..-", verließ es erstickt seine Lippen.

Sein Kiefer verspannte sich ein wenig.


Entschuldigend betrachtete ich die zahlreichen Veränderungen in seiner Mimik.

Vielleicht war es nicht nur Einbildung gewesen, dass ich heute besonders hart geworden war...


"Sorry...", murmelte ich, während ich mich nach vorne lehnte und sanft anfing, ein paar Küsse auf Kookies Gesicht zu verteilen.

"Geht es?..", wollte ich dabei wissen.

Zärtlich strich meine Hand über Kookies Hüfte.


Dem Braunhaarigen entfuhr ein leicht verspanntes Lachen.

"Die Entschuldigung kannst du unmöglich ernst meinen...", flüsterte er.

Zugleich liebevoll, als auch sehnsüchtig vergriffen sich seine Hände in meinen Haaren.

"Du musst aufhören immer so süß zu sein..~", traf sein Atem auf mein Ohr.


Die Tatsache, dass bereits einiges an Schmerz aus seiner Stimme verschwunden war, ließ meine Mundwinkel ein wenig nach oben zucken.

"Ich dachte du magst das...~", gab ich in leiser Belustigung von mir, ohne meine Streichel- und Kusseinheiten auf Kookies Körper zu unterbrechen. 


Immer entspannter seufzte der Braunhaarige.

"Ja das...", federleicht glitten meine Haarsträhnen durch seine Finger.

"...ist irgendwie das Problem..", murmelte er.

Ich hörte das Lächeln in seiner Stimme.


Schon wieder hüpfte mein Herz.

"Ich seh kein Problem.", antwortete ich, meine Lippen zart über Kookies Haut bewegend.


Tat ich wirklich nicht.

Im Vergleich zu letzter Woche stieß ich mich nicht mehr daran auf, wenn Kookie mir sagte, wie gern er mich hatte.

Ob nun direkt oder indirekt... 


Zum einen, weil wir geklärt hatten, dass das zwischen uns etwas lockeres war...

....zum anderen, weil es mir mit ihm ganz genauso ging.

Immer wenn ich gerade dachte, dass ich ihn kaum noch mehr in mein Herz schließen konnte, tat Kookie irgendwas, was das Gegenteil bewies.


Das mit ihm hatte etwas magisch Heilendes an sich...

Wer würde nicht wollen, dass sich sowas noch weiter intensivierte?



Der Braunhaarige sagte nichts zu meiner Antwort.

Stumm spürte ich seinen Atem an meinem Ohr. 


...bis er irgendwann beschloss, ganz gekonnt das Thema zu wechseln.



"Fang an~", bat er leise.

Der Schmerz in seiner Stimme war purer Lust gewichen.


Davon zufriedengestellt und von gleich mehreren Wellen der Vorfreude auf einmal überrollt, kam ich seinem Wunsch nach.

Langsam begann ich, in ihn zu stoßen.


"Hmhn~~", kaum spürte er meine Bewegungen, hob Kookie seinen Kopf an.

Er lehnte ihn an den Küchenschrank hinter sich.

"Fuck~", seine Finger krallten sich in meine Schultern, während er seine Beine fest hinter meiner Hüfte verschränkte, um uns Halt zu geben.

"Schneller~", bettelte er.



Ich brauchte einen Moment, bis diese Bitte bei mir angekommen war, weil ich bis eben so im Anblick des Braunhaarigen versunken gewesen war, dass ich ihn kaum gehört hatte.


So wie er sich nach hinten lehnte, stand sein Kehlkopf ein wenig nach vorn...

Dazu sein leicht geöffneter Mund und die geschlossenen Augen, über denen ein paar verklebte Haarsträhnen hingen...

Die schimmernde Schweißschicht, welche seinen Körper überzog...

...

So...

...heiß.



Meine Kehle wurde immer trockener, je länger ich ihn ansah.

Erst als der Braunhaarige fragend ein Auge öffnete, fiel mir wieder ein, was Sache war.


Von meinen Gedanken zurück in die Realität geschleudert, kam ich Kookies Wunsch etwas intensiver nach, als eigentlich beobachtet.


"Ahh~hmhn!-", entfuhr es dem Braunhaarigen ziemlich laut.


Alarmiert blinzelte ich, als mir klar wurde, was ich gerade getan hatte.

"S-sorry...", murmelte ich schnell und streichelte ein paar Mal über seine Hüfte, an der ich ihn festhielt.


Hastig schüttelte der Braunhaarige seinen Kopf.

"Gut-...Nochmal~", brachte er nur hervor und lehnte seinen Kopf wieder an den Schrank hinter ihm.


Meine Augen weiteten sich vor Überraschung ein wenig.

Allerdings hatte ich natürlich...

...alles andere als ein Problem mit seinem Wunsch...


Ich festigte meinen Griff um Kookies Hüfte und zog seinen Unterkörper noch ein Stück zu mir, bevor ich nochmal in der selben Intensität zustieß, wie gerade eben.


Stöhnend verdrehte der Braunhaarige daraufhin die Augen.

"Gott, ja~", verließ es lustgetränkt seine Lippen.



Davon angespornt, machte ich weiter.

Nicht unbedingt schnell.

Aber hart.


Kookie bekam seinen Mund vor lauter Stöhnen gar nicht mehr geschlossen.


"Jimin~", verließ es erschöpft seine Lippen, bevor er seinen Oberkörper ein wenig nach vorne fallen ließ und seine Unterarme auf meine Schultern legte.

Verlangend trafen seine Lippen auf meine.


"Jimin~", stöhnte er immer wieder.



Ich lächelte.

"Kookie~", keuchte ich in seinen Mund.


Unsere Zungen tippten unkoordiniert gegeneinander.

Immer fester zog der Braunhaarige mich zu sich, während ich mich ununterbrochen in ihm versenkte.

Leichte Gänsehaut zierte unsere Körper.



"Jimin~aahh~", stöhnte Kookie besonders laut, als ich seinen Punkt erwischt hatte.


Er musste gar nichts sagen, da fing ich schon an, meine Stöße auf diesen zu fokussieren.

Dem Braunhaarigen kam dadurch sichtbar jeder letzte Funke seines Verstandes abhanden.


"Oh Gott, das-", setzte er an, bevor er seinen Kopf wieder in den Nacken legte.

"So gut~", entwich es ihm befreit.


Kookies Stimme wenn wir Sex hatten klang wirklich wunderschön...

Als könnte ich ihm die selbe Erlösung geben, wie er mir.


Von diesem Gedanken ein wenig beflügelt lehnte ich mich nach vorn, um Kookie küssen zu können.

Ich spürte bereits, wie mein Höhepunkt sich aufbaute.

Was wir taten überwältigte mich.



Atemlos nahm der Braunhaarige meine Lippen in Empfang.

"Ich kann nicht mehr lange...", nuschelte er.


Ich nickte nur, um ihm zu suggerieren, dass es mir genauso ging, bevor mein Mund wieder den Weg auf seinen fand.



Seufzend und Luft holend versanken wir ineinander.


Immer wieder stöhnte Kookie meinen Namen, während ich in ihn stieß.


Auch ich schien nur noch ein Wort zu kennen.

Kookie...

Kookie...~

Er war überall.



Unnötig zu erwähnen, was wir von uns gaben, als wir schließlich unseren Höhepunkt erreichten...


Kookie hielt noch rechtzeitig seine Hand über sein Glied, um das Sperma abzufangen, während ich ihn einfach zu mir zog, um möglichst tief in ihm kommen zu können.



Als wir uns danach anschauten sagte keiner ein Wort.

Beide schwer atmend.

Versunken in den verschleierten Seelenspiegeln unseres Gegenübers.



Die Welt um uns herum hatte sich vollständig aufgelöst.



Heeey~ Lang lang ist's her xD 

Oh mein Gott, ich hatte nicht vor, so ewig bei diesem Smut hängen zu bleiben.
Ihr wollt nicht wissen wie lange der angefangen bei mir rumgelegen hat. ^^"

Aber genau das war das Problem.
Sich vor Smut in eine Story zurückfinden ist ein Ding....aber während eines Smut-Kapitels?
Uff ^^"
Was kinda painful.

Aber anyway. Here we are und wir lassen das jetzt einfach so im Raum stehen und akzeptieren, dass der Smut ist wie er ist und damit gut. xD
Die nächsten Kapitel werden (hoffentlich) besser. x3

Habt noch einen schönen Abend ^-^

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