||Kapitel 31||
Daraufhin nickte ich leicht. „Klar, verstehe ich", fügte ich dann noch etwas leiser hinzu, ehe ich versuchte das Thema zu wechseln. „Es gibt noch eine Menge zu organisieren für die Weihnachtsfeier in der Schule und die bei Stiles zuhause."
„Brauchst du Hilfe dabei?", fragte er daraufhin.
„Ehm klar, also...wenn du Zeit hast", erwiderte ich, was er bloß mit einem Nicken bejahte, ehe er los fuhr.
Wir kauften eine Menge Dekoration, Essen und Getränke ein für die Feier bei Stiles, für die Feier in der Schule hatte Lydia bereits alles besorgt, wie sie mir zwischendurch per Nachricht schrieb.
Am Nachmittag fanden wir uns in der Schule für die Weihnachtsfeier wieder. Ich hatte mir ein schwarzes Kleid angezogen, Lydia trug ein rotes, während Allison ein dunkelblaues anhatte. Wir betraten zu dritt nebeneinander den Saal und sahen uns zunächst um. Der Saal war wirklich riesig. Es gab eine große Tanzfläche, ein ausgedehntes Buffet, einen riesigen Tannenbaum, der bis zur Decke ragte, geschmückt mit roten und goldenen Kugeln, dazu Girlanden und Lichterketten. Es war alles perfekt aufeinander abgestimmt.
Lydia raste direkt los als sie bemerkte, dass etwas mit der Dekoration nicht perfekt war und Allison erblickte Scott, woraufhin sie sich auf den Weg zu ihm machte.
Erschrocken zuckte ich zusammen als ich auf einmal eine Hand auf meiner Schulter spürte. Schlagartig drehte ich mich daraufhin um.
„Selena, komm lass uns ein Foto machen", meinte Isaac schmunzelnd und stellte sich neben mich als der, von Lydia engagierte, Fotograf uns fotografierte. Sobald dies geschehen war, löste ich mich wieder etwas von ihm. „Lydia ist da hinten irgendwo und kümmert sich um die Dekoration", meinte ich dann schnell und was über diesen plötzlichen Überfall immer noch kurz ein wenig aus dem Konzept.
„Schon klar, aber ich wollte mit dir kurz reden", erwiderte der Blonde daraufhin.
Verwundert sah ich ihn an. „Worüber denn?", wollte ich wissen.
„Nicht hier, komm mit", antwortete er, griff mein Handgelenk und zog mich in den Maskenraum, wo er die Tür hinter uns schloss.
„Was ist denn nun?", wollte ich von ihm wissen und sah ihn abwartend an. Irgendwas wichtiges musste es ja sein, wenn er mich extra in diesen Raum zerrte, in dem wir eigentlich gar nichts zu suchen hatten, ging es mir kurz durch den Kopf.
„Selena, du bedeutest mir etwas. Schon seit ein paar Monaten, um ehrlich zu sein. Es ist mir aber erst vor ein paar Wochen immer mehr bewusst geworden", erzählte der Blauäugige, womit ich wirklich gar nicht gerechnet hatte. Erst Derek und nun auch noch Isaac.
„Was? Ich ehm...", meinte ich vollkommen überrumpelt, doch statt dass ich weiter reden konnte, unterbrach mich Isaac, indem er seine Lippen auf meine legte.
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