Kapitel 58 - Das erste Konzert
Ich bin im Kindergarten. Ist mein erster Gedanke, als ich am nächsten Tag in die Umkleide komme. Marie, Sarah und Val versuchen die Jungs zu stylen und fertig für die Show zu machen, doch die sind mehr damit beschäftigt, sich gegenseitig mit Haargummis zu beschießen. Nur Ernest und Doris sitzen an einem kleinen Tisch, essen Gummibärchen und erledigen irgendeine Hausaufgabe, die Val ihnen gegeben hat. Trotz der lauten Geräuschkulisse scheinen sie sehr konzentriert zu arbeiten. Was wohl an den Kopfhörern liegt, die sie auf haben.
Es ist das reinste Chaos. Doch Moment.... Harry fehlt. Och nein.
Ich pfeife einmal laut auf den Fingern, damit ich die Aufmerksamkeit der anderen auf mich richten kann. Binnen Sekunden sind alle Blicke auf mich gerichtet.
,,Hi Vicky. Wo hast du denn Harry gelassen?" Fragt Sara.
Irritiert schaue ich sie an ,,Das gleiche wollte ich euch auch gerade fragen"
,,Ist er nicht bei dir? Er ist vor gut fünfzehn Minuten hier weg. Harry hat gesagt, er müsse dir noch etwas geben"
Oh nein ,,Ich bring ihn um" knirsche ich genervt.
,,Bekommt er Ärger?" Fragt Louis.
,,Kommt drauf an. Hat er irgendjemandem etwas gesagt, wo er hin gegangen ist?" Niall, Liam und Louis schütteln den Kopf ,,Oh ich schwöre euch, wenn ich mitbekomme, dass ihr was wisst und mir nichts sagt, könnt ihr euch von euren Handys verabschieden!" Warum bringen diese Jungs nichts als Probleme? ,,Na schön. Ich sollte euch eigentlich nur sagen, dass ihr in zehn Minuten beim Soundcheck sein sollt. Also benehmt euch!" Weise ich die drei zurecht. Und ich würde jetzt nach Harry suchen.
,,Ich Pass auf sie auf" beruhigt mich Val.
Ich nickte und gehe wieder aus der Umkleide. Noch im Gehen Funke ich Scott an ,,Hey Scott. Wir haben hier ein Problem, Harry ist nicht bei den anderen. Die Jungs wissen nicht, wo er hingegangen ist"
Es dauerte eine Sekunde, bis eine Antwort kam ,,Oh scheiße. Du solltest echt besser auf deinen Schoßhund aufpassen"
Schmunzelnt schüttel ich den Kopf ,,Halt die Klappe, Scott. Sag Felix Bescheid, er soll mal Instagram und sowas checken und sag den anderen Bodyguards, sie sollen die Augen offen halten"
Ein trockenes Lachen kommt durch das Funkgerät ,,Ist ja gut. Man könnte meinen du wärst hier der Cheff und nicht ich. Aber denk dran, Eigenschutz-..."
,,...Vor allem anderen, ich weiß, ich kann auf mich selbst aufpassen. Dann mach ich mich mal auf die Suche"
,,Verwtanden. Wenn du ihn findest, bringe ihn direkt zur Bühne. Bis gleich"
,,Verstanden. Bis später" Ich greife nach meinem Handy und wähle Harrys Nummer. Er geht nach ein paar mal Tuten dran ,,Verdammt Harry, wo bist du?"
,,Hi Liebling. Ich ähm... stehe im Hinterhof. Ich hab mich ausgeschlossen"
,,Warum hast du nicht schon früher angerufen?"
,,Hab ich. Jeden von euch. Aber ihr habt da unten alle kein Netz"
,,Ah ja. Und wesshalb kann ich dich dann jetzt hören?"
,,Warscheinlich stehst du gerade neben einem Fenster" wie aus Reflex richte ich mich von der Fensterbank auf, gegen die ich mich bis gerade eben nich gelehnt habe ,,Wie auch immer. Kannst du mich bitte holen, es ist langsam echt kalt..."
Ich kichere, als ich seine Zähne klappern höre ,,Ja ich komme"
,,Danke"
Lachend lege ich auf und sage Scott kurz über Funk Bescheid. Als ich die Tür nach draußen öffne, kommt mir die kalte Nachtluft entgegen. Ich fröstelte ein bisschen, da ich nur ein T-Shirt und die Sicherheitsweste anhabe. Automatisch schlinge ich meine Arme um meinen Körper.Harry steht in seinem Hoodie gegen die Wand gelehnt und beginnt zu lächeln.
,,Da bist du ja endlich" er kommt auf mich zu.
,,Was machst du überhaupt hier?"
,,Ist dir kalt?" Sagt er und ich nicke und strecke mit einem Schmollmund die Arme aus ,,Naw. Komm her" Harry streckt ebenfalls die Arme aus und ich tippel auf ihn zu. Er guckt etwas überrascht, als ich meine Arme in seinen Ärmeln verschwinden lasse und mich an ihn drücke. Doch er lässt es zu und gibt mir einen Kuss auf den Kopf. Er riecht so vertraut, doch irgendwas ist anders als sonst...
,,Du hast geraucht, oder?" Ich gucke an ihm hoch.
,,Ja. Das mach ich doch aber so ziemlich immer vor einem Konzert"
,,Aber nie alleine. Geht es durch gut?"
,,Ich bin nicht alleine, du bist doch jetzt bei mir. Ich habe nur ein wenig frische Luft gebraucht und habe dich nicht gefuunden" erklärt er. Ich sehe ich immernoch an und spüre, dass er die Wahrheit sagt ,,Haben wir noch etwas Zeit oder scheuchst du mich jetzt wieder zu den anderen?"
Ich kichere ,,Ja, in zehn Minuten ist Soundcheck" langsam gebe ich ihm wieder etwas Freiraum, indem ich mir meine Arme wieder zurückziehe.
,,Warte" Harry zieht sich seinen Pullover über den Kopf und gibt ihn mir. Darunter hat sein T-shirt für die Show an ,,Hier. Nicht das du krank wirst"
,,Immerhin bist du schon umgezogen" Dankbar zieh ich ihn mir über. Er ist schön warm und mir viel zu groß. Der Pulli reicht mir fast bis zu den Knien.
,,Heißt das, wir haben noch etwas Zeit?" Fragt er.
,,Bestimmt"
,,Du siehst süß aus" flüsstert Harry und setzt mir die Kaputze auf, die mein Sichfeld extrem einschränkt. Wieder umarmt er mich, diesmal von hinten. Sofort fängt mein Herz an einen Flic Flac nach dem anderen zu hüpfen. Verträumt schmiege ich meinen Kopf an Harrys Brust. Er blickt zu mir herab. In seinen Augen liegt etwas sanftes und ruhiges. Dann kommt sein Gesicht meinem immer näher und er küsst mich. Es ist einer dieser sanften, langen Küsse, die dit sagen, dass alles gut ist, dass du sicher bist und das er dich liebt.
Unsere Lippen lösen sich wieder voneinander.
,,Hast du noch eine Zigarette?" Frage ich.
Harry mustert mich überrascht ,,Ich dachte, du bist Partyraucher"
,,Gelegenheitsraucher und das ist eine ziemlich gute Gelegenheit"
,,Na wenn das so ist" sagt er in einem rauen Lachen. Aus seiner Hosentasche zieht er ein Päckchen Zigaretten. Louis Ziagaretten.
,,Du bist aber mutig" grinse ich ,,Louis hasst es doch, wenn man an seine Sachen geht"
,,Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß" Achselzuckend reicht er mir eine und steckt sie mir an. Auch Harry selbst zündet sich noch eine an.
,,Rauchen ist scheiße" murmel ich und nehme den ersten Zug.
,,Das sagst du immer, wenn wir rauchen" lacht Harry. Er sitzt neben mir auf dem Boden, ich habe meinen Kopf auf seinem Schoß abgelegt und schaue in den Himmel. Die Kaputze habe ich immernoch auf.
,,Ich weiß. Sterben tun wir so oder so" meine Standardausrede, wenn ich rauche.
,,Oh hört sich an, als würde da eine sehr weiße Perso aus dir sprechen"
Ich lache und boxen Harry in die Seite ,,Ja, die alten Inselgeiser von Hawaii, die mich als ihr Sprechrohr ausgesucht und heimgesucht haben" ich albere eine Geisterstimme nach, sodass wir beide in Gelächter ausbrechen.
In dem Moment ertönt Felix Stimme aus dem Funkgerät ,,Wo bleibt ihr denn, Vicky. Wir wollen anfangen, in einer halben Stunde ist Einlass!" Harry und ich werfen uns vielsagenden Blicke zu, bevor ich unter dem Hoodie das Funkgerät herauskrame.
,,Ja, wir kommen. Wir..." ich breche ab ,,Harry hat noch ein paar Autogramme gegeben. Hier waren gerade noch..." Harry zeigt mir die volle Hand ,,Fünf Fans, die ein Autogramm haben wollten. Wir... sind auf dem weg"
,,Mir egal, aber bewegt eure Ärsche hier her!"
Harry und ich müssen kichern über seine Wortwahl.
,,Na dann wollen wir mal unsere Ärsche zu ihm bewegen" sagt Harrry und wir stehen auf und gehen dicht nebeneinander wieder in das Gebäude.
,,Geh nie wieder irgendwo hin, ohne jemandem Bescheid zu sagen. Ich dachte schon, du wurdest von Fans entführt oder von Aliens" sage ich und verharke meine Finger in seinen.
,,Tut mir echt leid, ich wollte dich nicht erschrecken" dann kichert er kurz ,,Warum sollte ich von Aliens entführt werden. So etwas gibt es doch nicht"
Ich werfe ihm einen schiefen, grinsenden Blick zu ,,Du bist mit einem Halbblut zusammen. Einer Halbmeerjungfrau"
Er scheint kurz zu überlegen ,,Touché"
Nach einem etwas chaotischen Soundcheck essen die Jungs noch etwas, während die Zuschauer die Arena füllen. Da kommt Scott zu mir.
,,Vicky! Hast du Lust, mich im Konzertgraben zu unterstützen?"
Mit großen Augen sehe ich ihn an ,,Meinst du das ernst?" Normalerweise darf ich nicht mit vor die Bühne, weil ich angeblich zu klein bin um mich durchzusetzen. Schwachsinn!
Mein Onkel zuckt mit den Schultern ,,Klar meine ich das ernst. Wenn du das heute schaffst und durchhälst, bist du offiziell Bodyguard"
Ich bin immernoch skeptisch ,,Weiß Felix das denn? Ich warne dich, wenn das ein Scherz sein soll, ist er nicht lustig!"
,,Felix hat gesagt, ich soll dich fragen. Ich bin ja eigentlich da gegen. Also ich meine du bist doch immernoch meine kleine Kaulquappe. Aber wenn du nicht willst, umso besser. Dann geh ich mal zu Felix und berichte ihm was du gesagt hast"
,,Wow, wow, wow, stopp!" Ruderer ich zurück ,,Also wenn ich wirklich draf... dann auf jedenfall!"
,,Bist du dir da ganz sicher? Es ist laut und stickig und es ist definitiv entspannter hier zu bleiben" jetzt guckt er mich gefühlvoll mit so einem typischen Vater-Blick an und schiebt mich auf die Seite, wo nicht so jeder um uns herumlaufen kann ,,Hast du diese gedankenlesende Fähigkeit noch? Als Kind warst du damit immer überfordert"
Jip er hat recht. Als ich noch jünger war, habe ich bei viel besuchten Orten immer die Gedanken und Gespräche von allen Menschen in meinem Kopf gehört. Es war schwer aber ich habe mit den Jahren gelern, diese Fähigkeit zu regulieren. Warum sonst würde ich das laute Fangekreiche überleben. Nur Val hat diese Kraft nicht, was echt unfair ist. Sie kann nämlich alle Sprachen der Welt verstehen.
Ich lege meinen Kopf schief sehe ihn beruhigend an: ,,Mach dir keine Sorgen, Scott. Ich hab die Kraft noch aber ich kann damit leben und umgehen. Anders würde ich hier sonst auch nicht stehen"
Scott scheint immernoch unschlüssig zu sein, stimmt dann aber doch zu ,,Lass dir die Weste für die Konzerthalle geben und binde dir die Haare ordentlich zusammen"
,,Danke Scott" sage ich strahlend und laufe in die Umkleide, wo Val mit den Tomlinson-Zwillingen sitzt und Ausmalbilder malt. Als ich durch die Tür stürme gucken mich die drei erschrocken an.
,,Wo sind Sara und Marie? Ich brauche die Sicherheitswest für vor die Bühne!"
Val lässt ihren Stift sinken ,,Scott lässt dich in den Konzertgraben?"
,,Ja. Die Jungs sind in einer Viertel Stunde dran und ich muss mich noch fertig umziehen"
,,Sara und Marie sind schon zurück ins Hotel gefahren, Maries Tochter will ihre Mutter noch anrufen" erklärt Val ,,Aber ich helfe dir"
,,Danke, du bist echt ein Engel!"
,,Können wir auch helfen?" Fragt Ernest.
,,Tut mir leid, Spatz aber wir haben gerade nicht so viel Zeit. Das ist alles immer ganz schön hektisch hier aber ihr könnt bestimmt ein ander mal helfen" Val streicht ihm entschuldigend über die Wuschelhaare.
Innerhalb von nur fünf Minuten hat meine Schwester mich verkabelt und mir einen fest sitzenden Dutt gemacht und ich bin wieder auf dem weg zur Bühne.
Freudestrahlend gehe ich zu Felix und meinem Onkel um mit ihnen den Funk nochmal zu besprechen. Den Jungs entgeht das natürlich nicht, weshalb Louis der erste ist, der eine Bemerkung macht.
,,Soso, Frauenpower in Konzertgraben?"
,,Echt jetzt Tommo, einen besseren Spruch fällt dir nicht ein?" Herausfordernd schaue ich ihn an.
,,Doch, aber aber die wären zu sexsistisch"
,,Schlechteste Ausrede seit langem, du schwächelst"
,,Okay gut, mir fällt gerade kein guter ein" gibt er schließlich zu.
,,Vicky darf echt vor die Bühne?" Fragt Liam und nickt anerkennend.
,,Können wir mit ihr wärend dem Konzert interagieren?" Fragt Harry.
,,Ihr sollt euch jetzt nicht unbedingt live auf der Bühne abschlabbern" seufzt Felix.
,,Außerdem bin ich kein Objekt" verteidige ich mich.
,,Aber eine Frau" kommentiert Louis ,,Ha! Siehst du, der war gut und sexsistisch!" Ein bisschen schmunzeln muss ich schon.
,,Bor, der war echt fies, Louis" bemerkt Niall und wirft ihn einen strengen Blick zu.
,,Sie lacht doch selbst!" Verteidigt dieser sich.
Ich grinse ,,Ja, ich bin selbst ein Mädchen, ich darf über solche Witze lachen"
,,Ihr seid unmöglich" Scott schüttelt den Kopf ,,Na dann wollen wir mal los, Vicky. Ihr müsst ja schließlich gleich auf die Bühne"
Nickend stehe ich von einer der Boxen auf und gebe Harry im Vorbeigehen noch einen Kuss, die anderen klatschen mit mir ab. Dann laufe ich Scott mit großen Schritten hinterher und stecke mir die Stöpsel in die Ohren, die mit dem Funk verbunden sind.
Ein zwei Männer von der Technik oder der Organisation öffnen uns die schwere Brandschutztür. Es ist echt ein krassen Gänzehaut-Feeling vor so vielen kreischenden Fans vorbei zu laufen, ganz kurz Flammen in mir die Gedanken der Tausenden Menschen in meinem Kopf auf, aber ich konzentriere mich schnell wieder auf das wesentliche.
,,Das ist etwas lauter als bei anderen Veranstaltungen, was?" Brüllt Scott, damit ich ihn verstehe.
,,Soll das ein Scherz sein?" Schreie ich zurück und stelle mich auf meinen mir vorgegebenen Platz.
Ich brauche keine Augen um zu merken, dass die Jungs die Bühne betreten haben, denn das ohnehin schon laute Geschrei wird noch lauter. Es ist furchtbar stickig und warm in den Stadion und mit der Kombination von Adrenalin und Schweiß, kippen reihenweise Mädchen zusammen, die ich dann zusammen mit Scott aus dem Stadion trage. Es ist echt nicht entspannt, aber irgendwie aufregend.
Von meiner Position aus, konnte ich auch die Jungs relativ gut sehen und sie auch mich. Weshalb es nur eine Frage der Zeit war, bis sie mich entdeckten und mir ab und zu einen Blick zuwerfen.
Am lustigsten ist es allerdings, wenn Harry mir zuzwinkert oder mich beim Singen ansieht, denn da flippen ca. hundert andere Mädchen hinter mir aus, weil sie denken er meint sie. Immer wieder amüsant.
,,Du Liam" sagt Niall dann nach einem Song in das Mikrophon ,,Was ist das dümmste, was wir jemals auf einer Bühne gemacht haben?"
Von meiner Position aus, kann ich Liam nicht sehen, deswegen sehe ich seinen Gesichtsausdruck nicht ,,Ich glaube, als Louis, Harry mal die Hose heruntergezogen hat"
Gelächter geht durch das Stadion, dann sagt Louis ,,Du solltest lieber fragen was das dümmste war das wir außerhalb der Bühne je gemacht haben"
,,Stimmt" Liam überlegt.
,,Aber was außerhalb der Bühne geschieht, bleibt außerhalb der Bühne!" Sagt Harry schnell.
,,Wollen wir jemandem mal so richtig auf den Keks gehen und blamieren?" Schlägt Niall vor. Die Menge rastet aus.
,,Also gut. Wir kommen ja aus England, sprich wir-..."
,,Und Irland!" Ruft Niall demonstrativ dazwischen.
Louis redet unbeirrt weiter ,,... wir sind milde Winter, wie hier nicht, gewohnt"
,,Und in England ist es gerade mitten in der Nacht, also lasst uns doch mal jemanden vollkommen aus seiner Tätigkeit reißen" redet Liam weiter. Oh man, der- oder diejenige sind schon echt arm dran.
,,Oh, ich will anrufen!" Ruft Niall ,,Also gut, wen rufen wir mal an...?"
Das wird mir alles zu blöd, ich will nicht Zeuge einer der Dummen Witze der Jungs werden. Ich lehne mich wieder gegen die Bühne und richte meinen Blick auf die Menschenmenge. In dieses Stadion passen locker doppelt so viele Menschen, wie in das, in dem Val und ich vor Weihnachten gesungen haben. Nie im Leben würde ich mich da oben hinstellen, wo die Jungs gerade stehen.
,,Ah ja, wie wäre es mit ihr!" Niall scheint entschieden zu haben. Durch sein Mikrofon hört man das klassische Tuten, wenn jemand angerufen wird. Oh man, wer auch immer gleich aus dem Schlaf gerissen wird, tut mir jetzt schon leid.
Vor mir beginnen die Mädchen zu kreischen und zeigen aufgeregt auf die Bühne. Was für Freaks.
In der Sekunde vibriert mein Handy und gerade, als ich daraufschaue und Nialls Nummer erkennen kann, prasselt ein Schwall Wasser über meinen Kopf. Erschrocken mache ich einen Schritt nach vorne und gucke nach oben. Dort stehen Louis und Liam mit jeweils einer Flasche Wasser in der Hand und grinsen amüsiert. Und das war der Moment, in dem ich realisiert habe, das ICH diejenige bin, die gleich arm dran sein wird...
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