2.Kapitel

POV CATE:
Als ich alle meine Sachen gepackt habe, was eigentlich bloß mein Holo war, wo ich meine Musik und irgendwelche andere Sachen drauf hatte( vergleicht es mit einem Handy) und das was ich eh anhatte, machte ich mich auf den Weg zu meinem Schiff. Als ich da angekommen war, stöpselte ich mir meine Kopfhörer in die Ohren, machte Demons von Imagine Dragons an und wartete, dass sich die Schranken öffneten. Als sie sich öffneten, flog ich los und raste durch die Straßen und um mich herum versuchten die anderen Fahrzeuge panisch auszuweichen , ich aber konzentrierte mich bloß aufs fliegen. Das Adrenalin raste durch meine Adern und ich fuhr in mehreren Loopings nach oben wo ich dann in einem Sturzflug fast auf ein Gebäude gekracht wäre. Danach flog ich wieder gegen Himmel und grinste von einem Ohr zum anderen. Jap, ich liebte das fliegen.

Als ich dann nach einiger Zeit fast Tattoine erreicht hatte, seufzte ich genervt. Ich musste eine Rast machen, aber es war nicht wirklich meine Idee gewesen auf dieser Dreckkugel die die Frechheit hatte sich Planet zu nennen, zu rasten. Als ich dann landete, fluchte ich in meiner Muttersprache Makerisch  und sah mich um. Es war kein Vergleich zu Makeria. Hier waren bloß Sanddünen , während es auf Makeria Dschungels, Eislandschaften,Wüsten und viele anderen Gegenden gab. Außerdem war es hier viel zu heiß für meinen Geschmack. Klar, ich war gegen Hitze abgehärtet, aber das hieß nicht gleich das ich sie liebte. Besonders nicht verdammte 55 Grad . Ich seufzte und sah mich um. Irgendwo musste es doch eine Taverne geben oder so. Als ich nichts außer Sand fand, grummelte ich und lief einfach los. Als zuerst meine Füße bei jedem Schritt einsanken, fing ich an zu rennen, was dann auch half. Nach einiger Zeit sah ich ungefähr 297 Meter hinter einer Düne eine Taverne, die auch keinerlei Anzeichen von Sklaverei anwies, dann so was kann ich gar nicht ab. Ja, etwas ungewöhnlich für eine Sith. Aber hey, so schlimm bin ich nicht. Als ich dann in der Taverne angekommen war, trat ich ein. Nachdem ich etwas versucht hatte den Sand abzukriegen, es aber dann aufgegeben hatte, sah ich mich um. Es war ein typisches tattooinisches Haus mit bloß einer Tür, also keinem Hinterausgang, kleinen Fenstern und flachem Dach. Innen drinnen war eine Bar mit sechs Stühlen aus rostigem Metall und dahinter ein muffiger alter Barkeeper, der dringend ein Bad nötig hatte, wenn ,an vom Geruch ausging. Sonst standen noch sechs Tische rum mit jeweils zwei Stühlen, auch aus rostigem Metall. Ich ging rüber zur Bar und setzte mich auf einen der Hocker. Der alte Mann sah mich aus glasigen Augen an und wartete anscheinend auf eine Bestellung.,, Ich hätte gerne einen Saft, bitte", sagte ich und schob ihm grinsend ein paar Münzen hin. Er musterte mich nochmal genauer und erkannte die zwei Laserschwerter an meinem Rücken. Er starrte mich erschrocken an und ich hob warnend einen Finger zu meinen zu einem Grinsen verzogenen Lippen. Er nickte schnell und stellte mir schnell einen Saft hin, den ich trank. Er hatte erkannt, dass ich eine Sith war. Zum Glück waren seine Gedanken ziemlich neutral zu dem, was ich war, aber trotzdem erkannte ich die Frage, was zum Teufel eine Sith sich in seiner Bar machte. Meine Antwort? Etwas trinken. Plötzlich hörte ich, wie die Tür sich öffnete. Ich drehte mich um und ein Grinsen schlich sich erneut auf meine Lippen. In der Tür stand ein von Sand bestaubtes Mädchen in ungefähr meinem Alter. Sie war 1,84 Meter groß, hatte brustlange honigblonde Haare , die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren, eine gebräunte Haut und stechende eisblaue Augen, die zum Rand immer dunkler worden, dazu trug sie noch ein karminrotes, ärmelloses Hemd, einen schwarzen breiten Gürtel, eine enganliegende beige Hose und ebenfalls karminrote Stiefel, die ihr über die Kniehe reichten. Außerdem hing an ihrem Gürtel ein Laserschwert von dem Modell Alpha 17 und an ihren Armen waren jeweils vier Metallringe mit dem Jediwappen drauf. Zwei breite an ihren Oberarmen und zwei dünne an ihren Handgelenken. June Ashriver sah mich an und ich starrte zurück. Na, sie hatte mich ja lange genug warten lassen.

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