-Liliana-
„...Und jetzt lässt du dich einfach wieder hier Blicken? Du abartiger Mistkerl." Höre ich meine Mutter von unten Schreien. Es dauert nicht lange bis die Stimme meines Vaters Ihr Antwortet.
„Jetzt tue nicht so als wäre ich der einzige der schuld an unserer Scheidung ist. Das einzige was ich will ist das Erziehungsrecht von zweien meiner Kinder. Das Ministerium hat sie mir bereits gegeben, Also werde ich die beiden jetzt mitnehmen." Polternde schritte kamen die Treppe des Kleinen, Gemütlichen Hauses, hoch. Ich saß auf meinem Bett, die Knie angezogen, und sah abwartend zur Tür.
Emilia und ich teilten uns kein Zimmer mehr seid wir 8 Jahre alt waren. Wir wollten uns daran gewöhnen in Anderen Schlafsälen zu schlafen ohne den Anderen Zu vermissen. Jade kletterte Umständlich zu mir aufs Bett. Seine Violetten Augen sahen mich mitleidig an bevor er sich in meine Arme Kuschelte. Lächelnd streichelte ich Jade unterm Kinn.
Mir ist schon Früh aufgefallen das es ihm Gefiel wenn ich ihn dort streichelte. Er zeigte es mir indem er die Augen schließt und mit einer Hinterpfote schnell auf den Boden klopft. So wie auch jetzt.

„Luca das kannst du nicht machen." Hörte ich meine Mutter schreien. „Ich kann und ich werde." Ruft mein Vater zurück. Kurz darauf wird meine Tür geöffnet. „Liliana, Pack deine Sachen. Du ziehst ab jetzt zu mir." Ich nickte kurz und dann war die Tür auch wieder zu. Eilig packte ich meine Wichtigsten Sachen. Alles was ich für Hogwarts brauchte in den Koffer, Die anderen Sachen in die Taschen. Ich packe Jade in seinen Käfig und trug die Sachen nach unten.
Unten Schwebten meine Sachen, Inklusive Jade's Käfig, Nach draußen in den Koffer raum des Autos.
Miriam stand dort und Hielt Mum im Arm. Sie sah so aus als wolle sie jeden Moment auf den Vater ihrer Kinder losgehen. Dieser war draußen und packte die Koffer in den Kofferraum. Ich stand etwas verloren im Raum rum.
Meine Mutter hat Vier Töchter. Meine Vater hat das Erziehungrecht von Zweien bekommen. Von mir und Emilia wahrscheinlich.
„Komm schon Liliana, Beweg deinen Hintern ins Auto." Meckerte mein Vater als er rein kam und Geht die Treppe wieder hoch. Ich sehe Mum und Miriam Traurig an bevor ich tue was mein Vater will.

Ich sitze ungefähr zwei Minuten im Auto bevor die Türe Aufgeht und Dad die weinende Elena neben mich auf den platz setzt. „Luca du kannst die Zwillinge nicht trennen. Das werden sie nicht aushalten." Ruft Mum. Ich höre wie sie Weint.

Erst jetzt fällt es mir auf. Elena fährt mit mir zu Dad. Nicht Emilia. Er will uns wirklich trennen. „Melanie ich kann nichts dafür das der Minister mir das Sorgerecht für die beiden Gegeben hat." Höre ich ihn gedämpft.
„Ich will nicht hier weg." Mit tränen in den Augen Sehe ich zu meiner kleinen schwester welche verzweifelt versucht die Türen aufzukriegen.

Er hat uns eingeschlossen.
Er hat uns wirklich eingeschlossen.

Ich schluchze kurz ehe ich die Arme öffne. Elena lässt sich weinend in meine Arme fallen.
„Wir schaffen das okay? Wir haben uns. Ich lass dich nicht alleine. Und in Vier Wichen sehen wir Miriam und Emilia in Hogwarts wieder. Alles wird gut okay?"
Elena nickt leicht und setzt sich auf ihren platz. Wiederwillig lässt sie sich von mir anschnallen. Miriam sieht uns weinend durchs Fenster an. Mum und Dad sind wahrscheinlich drinnen. Ich lege meine Hände an die Scheibe. Immer mehr tränen rollen mir die Wangen runter. Miriam legt von der anderen Seite ihre Hände an die Scheibe. Gerade als Dad mit meinem und Elena's Betzeug wieder kommt , Dreht sich Miriams Kopf ruckartig in die Richtung hinter dem Auto. Ich muss nur in ihren Augen sehen wie sehr sie die Person anfleht nicht zu kommen, Um zu wissen das sie Emilia sieht.
Warum muss sie ausgerechnet heute Früher von den Weasley's  nach Hause kommen. Miriam sieht mich traurig an bevor sie zu Emilia geht um sie aufzuklären. Das steigt mittlerweile auf dem Fahrer sitz ein. Er reicht mir die Decken und Kissen nach hinten. Als ich diese Neben mich gelegt habe sehe ich wieder zu meiner Familie. Mum sitzt weinend auf dem Boden, Miriam hält Emilia auf welche Weinend und schreiend zu mir kommen will.
Es bricht mir das Herz meinen Zwilling so zu sehen.
Automatisch fange ich ebenfalls an zu weinen und rufe nach Meinem Zwilling. Dad fährt unbeirrt los.

Er bringt mich immer weiter weg von der Person von welcher ich niemals getrennt sein wollte.

„Mädchen es wird alles gut. Wir werden uns eine Schöne Zeit machen. Und in Vier Wochen werdet ihr die beiden ja wieder sehen."
Dad sagte das so als wäre es was schönes. Er wusste nicht wie sehr es weh tut zu sehen wie das Herz des anderen Zwillings brach.

Hi Zusammen,
Es tut mir wahnsinnig Leid das so lange nichts mehr kam, Aber ich hatte in letzter zeit ziemlich viel Stress.
Aber da Bald Weinachten ist wird (Hoffentlich) am 24. Das Nächste Kapitel kommen.

Ich wünsche euch noch eine Schlne Adventszeit. Bis bald

Coccyherz🍪❤️