Am nächsten Tag in der Schule machte ich mich auf den Weg in die Cafeteria. Ich ließ meinen Blick durch die Halle schweifen um meine Freunde zu suchen doch stattdessen kamen direkt die Cullens in mein Blickfeld. Sie merkten es. Natürlich. Doch ich hielt stand und schaute weiter durch den Raum. Da waren sie endlich. Ich machte mich auf den Weg zu meinen Freunden und würdigte Lyndsey keinen Blick. Ich war wirklich sauer auf sie.
„Hey, La Push baby bist du dabei?" Wurde ich direkt von Eric begrüßt.
Mir war nicht klar was er damit meinte.
„Sollte ich wissen was das ist?" Halte ich nach. Mike ergriff das Wort.
„Der Strand im Quileute Reservat. Wir fahren morgen hin."
„Da kommen große Wellen rein." Sagte Jessica.
Eric stand auf und machte eine Surf Bewegung. „Und ich Surf nicht nur im Internet" meine er kurz darauf. Schon wieder ergriff Jessica das Wort. „Eric du bist nur einmal gestanden und das war ein Schaumstoff Board." Alle lachten. Angela wendete sich an mich. „aber dort kann man auch Wale sehen, komm bitte mit." Eric, der sich in zwischen wieder gesetzt hatte ergriff erneut das Wort. „La push Baby es ist la Push." Alle warteten auf eine Antwort von mir. Es wird bestimmt ganz lustig also warum nicht ?
„Okay aber nur wenn du aufhörst da zu sagen!" Wir lachten.

Als ich meine Sachen abgestellt hatte machte ich mich auf den Weg zum Buffet um mir einen Salat zu machen, den ich kunstvoll gestaltete. Ich konnte einfach nicht aufhören an Lynn zu denken. Ich war so sauer auf die doch gleichzeitig so fasziniert. Ich wollte unbedingt ihre Freundin sein obwohl sie das nicht wollte und dass machte mich traurig.
Ich war so in Gedanken verschwunden dass ich gar nicht bemerkte dass sie plötzlich hinter mir stand.
„Essbare Kunst?" riss sie mich aus meinen Gedanken. Ein Apfel fiel mir runter. Er landete auf ihrem Schuh und sie kickte ihn blitzschnell zu sich hoch und er landete in ihren Händen.
„Bella?" sagte sie und reichte mir den Apfel.
„Danke, weißt du von deinen Launen bekommt man ein Schleudertrauma." stellte ich fest.
,,Ich sagte nur es wäre besser wenn wir nicht befreundet wären, nicht dass ich es nicht möchte!" ergriff sie das Wort.
Ich verstehe sie einfach nicht.
„Was hat das zu bedeuten?" fragte ich sie. Ihr Blick wurde Finsterer.
„Es bedeutet, wenn du klug bist, hälst du dich von mir Fern."
„Okay aber nehmen wir mal an ich bin nicht klug. Würdest du mir die Wahrheit sagen?"
„Nein, wahrscheinlich nicht."
Die Antwort verletzte mich sehr. Wieso lässt sie keinen an sich heran. Auch ihre Geschwister nicht, wie es den Anschein macht. Ich wusste nicht was ich antworten sollte. Sie merkte meine Enttäuschung.
„Ich würde lieber deine Theorie hören."
So zeigte sie mir, dass unsere Unterhaltung noch nicht vorbei ist, was mir wenigstens ein wenig Hoffnung gab.
„Ich dachte an radioaktive Spinnen und Kryptonite."
Sie lehnte sich mit einem Arm gegen die Salatbar, was mich nervös machte.
„Der Stoff aus dem die Superhelden sind... wenn ich aber nicht der Held bin. Was wenn ich der Böse bin?"
Nein dass kann nicht wahr sein. Das ist die nicht.
„Bist du nicht. Mit ist klar was du vorhast. Aber du tust es um Menschen auf Abstand zu halten es ist eine Maske." während ich das sagte kam sie immer näher. Ihr Blick war immer noch ernst. Aber ich denke ich hab voll ins Schwarze getroffen. Das sieht man ihr an.

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