Kapitel 3

"Leute hört auf damit! Ihr werdet sie noch aufwecken!" Hörte ich eine bekannte stimme.
"Ach sie wird doch sowieso irgendwann aufstehen müssen!" Nach diesem Satz öffnete ich meine Augen und blickte zu den nervtötenden Stimmen. Überrascht darüber das Emily, Lily, Rallye und Josh mich besuchen gekommen waren starrte ich sie an. "Hey sie ist ja wach!" Sagte Lily lächelnd. "Tzz...was hab ich gesagt! Ihr habt sie aufgeweckt!" Sagte Josh genervt. "Sorry" erwiederte Rallye und Emily starrte sie Kopf schüttelnd an. "Wie geht es dir Ana?" Fragte Emily als es wieder ruhig wurde. "Gut...äh könnt ihr mir vielleicht auf helfen?" Sofort kam Josh mir zur Hilfe und half mir mich aufzusetzen. "Danke"

Wir redeten eine ganze weile und merkten nicht wie eine Stunde nach der anderen verging bis Lily auf die Uhr schaute "oh mein gott Leute es sind jetzt schon drei Stunden vergangen!" Sie verabschiedeten sich von mir und gingen aus dem Zimmer, gleich darauf kam eine Krankenschwester ins zimmer. "Na wie geht es dir bisher?" "Gut" sie nickte "okay, gleich kommt noch mal der Doktor vorbei und bespricht dann alles weitere mit dir, in ordnung?" Ich nickte. Sie ging an den Geräten an denen ich angeschlossen war und überprüfte alles, danach verschwand sie wieder aus der Tür...

Meine Zimmertür öffnete sich schwungvoll und Dr.Cullen kam herein. "Ist alles soweit in ordnung?" Fragte er mich und ich nickte. "Es gibt schlechte Neuigkeiten...einer deiner Rippen...ist geprellt. Das heißt du wirst wohl nicht so schnell nach Hause können." verzweifelt biss ich mir auf die unterlippe. "Tut mir leid" sagte Dr.Cullen mitleidig. Ich schüttelte den Kopf "Nein, es...es ist in ordnung" ich schloss die Augen und versuchte die Tränen zu unterdrücken, vielleicht würde ich ja hier etwas abschalten können. Ich wäre alleine und hätte meine ruhe. Ich sollte es positiv sehen, wären da nicht diese schmerzen! Ich atmete tief ein und wieder aus und öffnete die Augen.
"Dr.Cullen? Ic-" "nenn mich doch bitte Carlisle" unterbrach er mich. Ich musste lächeln "Carlisle, es...es tut mir wirklich leid wegen gestern, ich weiß nicht was in mich gefahren ist!" Er legte mir seine hand auf die Schulter "ist schon vergessen" er zwinkerte einmal und sagte noch "wenn du sonst noch etwas brauchst dann sag es, okay?" Ich nickte und er verließ wieder das Zimmer. Irgendwie verletzte es mich das er sagte unser fast kuss war für ihn schon vergessen. Gott was war nur mit mir los?! Dieser Unfall hatte irgendetwas mit mir gemacht! Ganz sicher!

Einige Tage vergingen in denen Carlisle nicht da war und auch meine Eltern kamen nicht. Sie riefen hin und wieder mal an doch ihre Arbeit ließ nicht zu mich besuchen zu kommen.

Es vergingen wieder einige tage in denen Carlisle nicht da war. Meine Eltern hatten es doch noch geschaft zu kommen und sie blieben denn ganzen tag. Erst spät am Abend fuhren sie nach hause. Zum glück gaben sie mir mein Handy damit mir nicht ganz so langweilig war und gegen 01:00 Uhr nachts schlief ich dann endlich ein.

"Ahh!" Mitten in der Nacht stand ich schmerz erfühlt auf. Ich legte meine hand an meine geprellte Rippe und schrie wegen den Schmerz laut auf. Meine Zimmertür öffnete sich und einpaar Krankenschwestern kamen angerannt, danach war alles schwarz...

Plötzlich wachte ich wieder auf. Ich lag auf einem optisch und war an Geräten angeschlossen. Schläuche waren an meinen Körper angebracht und ich bekam schwer etwas mit. Es fühlte sich an als wäre ich gelähmt und meine Sicht war total verschwommen. Ich blinzelte einige male gegen die grelle Lampe im opzimmer, erst danach wurde meine Sicht klarer doch mein Zustand veränderte sich nicht. "wo bleibt Dr.Cullen?" "Ich Ich bin hier!" Rief eine mir bekannte stimme und kam auf mich zu. "Carlisle..." "schon gut, ich bin hier! Du musst jetzt bei mir bleiben ok?" Ich nickte schwach. Langsam wurde es um mich herum wieder dunkel "komm schon Ana! Bleib bei mir!" Eine Krankenschwester legte mir etwas um denn Mund und ich versuchte mich auf Carlisles stimme zu konzentrieren. Langsam verschwand die schwärze um mich herum und meine Lieder fühlten sich nicht mehr ganz so schwer an. "Doktor! Ihr Zustand sieht schlecht aus wir werden sie verlieren!" "Noch nicht! Sie ist noch nicht ganz bei mir!" Sagte Carlisle streng "wenn wir sie verlieren dann sind sie dran schuld!" Rief ein junger Mann neben mir. Carlisle ignorierte ihn und wendete sich an mich "sieh mich an. Ana du vertraust mir doch?" Ich nickte schwach und sah ihn an. Er nickte einer Krankenschwester zu und nahm meine Hand. Plötzlich fasste die Krankenschwester nach meinem rechten Arm und bein und zog mich etwas in die Höhe. Wieder einmal schrie ich schmerz erfühlt auf und drückte Carlisles Hand. "Ich hab sie!" Sagte er und schon wurde alles um mich herum wieder schwarz...

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