Kapitel 27

Geräuschlos legte ich mich ins Bett und zog, auch wenn ich sie nicht brauchte, stark die Luft ein ehe ich sie wieder ausblies. Mein Blick lag auf die Wand mir gegenüber während ich über das kurze Gespräch von Carlisle und Esme nachdachte.

Hab ich was falsch gemacht? Wofür braucht Carlisle Zeit? Liebt er sie wirklich? Wird sich jetzt alles zum schlechten wenden? Oder meint er doch nur die Hochzeit?

Fragen über fragen und keine Antwort. Murrend strich ich mir durch die Haare bevor ich die Zimmertür hörte. Sofort setzte ich mich auf und sah meinen Verlobten an „wieso kommst du erst jetzt? Wieso hast du dich nicht gemeldet? Weißt du eigentlich was für sorgen ich mir gemacht habe?" Begann ich ihn mit fragen zu bombardieren, doch er kam bloß zu mir und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. „Ich hatte viel zu tun, es war stressig und ich hab Durst...also lass uns das Gespräch bitte verschieben." Verwirrt sah ihm hinterher als Carlisle zum Schrank ging und dort sein Hemd auszog. „Wie jetzt? Das wars? Du hast dich kein einziges mal gemeldet, nicht einmal über deine Kinder hast du dich informiert" zischte ich sichtlich genervt, doch auch hier reagierte er relativ stumpf. „Aber sie liegen doch in ihren Bett, es geht Ihnen also gut." Ich weitete ein wenig geschockt die Augen und öffnete den Mund um ihm Beleidigungen an den Kopf zu werfen und ihn auszuschimpfen. Ich schloss diesen aber wieder da ich wusste er würde nicht darauf reagieren also nahm ich sein Kissen sowie seine Decke und bewarf ihn damit. „Los, raus hier!" Sichtlich irritiert drehte er sich zu mir. „Du willst also wirklich das ich gehe, ja?" Fragte er Provokant „soll ich etwa gehen? Ja, vielleicht tue ich das! Ich gehe zurück zu meinen Eltern."

Es könnte gut möglich sein das ich hierbei ein wenig überreagierte jedoch hat sich nicht einmal gemeldet. Er hat nicht mal nach gefragt was passiert ist und hat seiner Ex-Frau gesagt das er sie liebt. Argh! Ich krieg die Krise!

„Warte! Was heißt hier du gehst? Schatz bitte..." flehte er und griff nach meinem Handgelenk da ich bereits aus dem Bett gehüpft war. „Lass es. Lass mich einfach in Ruhe, dein 'Schatz' kannst du dir jetzt sowas von sparen." Riss ich mich los. „Anastasia..." griff er vorsichtig an meine Hüfte als könnte ich zerbrechen. „Es tut mir leid, ich hatte viel Stress. Ist heute etwas passiert? Muss ich was wissen? Geht es dir gut?" Seufzend Verlor ich mich in seinen Augen und schmiegte mich an ihn. „Mir geht es gut" gab ich murmelnd von mir während er mich an sich drückte.

Langsam wanderten seine Hände über meinen Hintern zu meinen Oberschenkel und er hob mich hoch. „Ich liebe dich" nuschelte er gegen meinen Lippen bevor er sie in Beschlag nahm. Ohne zu zögern erwiderte ich den Kuss während er sich mit mir auf das Bett setzte. Unsere Lippen bewegten sich Rhythmisch gegeneinander und meine Hände fanden den Weg in seine Haare. Sanft leckte er über meine Unterlippe, jedoch löst ich den Kuss als ich seine Hände an meinem Hintern spürte. „Ich liebe dich auch" lächelte ich ihn an und lehnte meine Stirn an seiner bevor ich begann ihm zu erzählen was gestern alles passiert war.

Inzwischen lagen wir aufeinander im Bett. Nein, wir waren nicht nackt und dennoch spürte ich seine Erregung an meinem Hintern. Die blendete ich komplett aus als ich mein Gesicht an seiner Halsbeuge vergrub und er mir über den Hintern strich. „Wir müssen aufmerksamer werden. Allein der Vorfall bei den Vulturis hat bewiesen das was nicht stimmt." Nickend bestätigte ich seine Aussage. Ich spürte wie er an meinen Ohr hauchte und ein wenig Druck an meinem Hintern ausübte. „Ich sollte duschen gehen.." ein grinsen Schlich sich auf meine Lippen als ich ihn dies sagen hörte.

Helfen würde ich ihm jetzt sicher nicht. Wieso auch? Er hatte vorhin noch seiner Ex gesagt das er sie liebt also soll er sich von ihr helfen lassen.

Schnell rollte ich mich von ihm runter aufs Bett und kuschelte mich in meine Decke. Ich hörte wie er seufzte und konnte mir ein kichern nicht verkneifen. „Du bist echt gemein" sagte er und erhob sich vom Bett um sich seine restlichen Sachen vom Körper zu streifen. „zieh dich aus" knurrte er dominant und sofort drehte ich mich auf den Rücken um ihn anschauen zu können. Provokant spreizte ich die Beine „nein.." murrend griff er an meine Knöchel und zog mich so an die Bettkante. „Zwing mich nicht grob zu werden" raunte er mir entgegen. „U-und was...wenn ich genau das will?" Ein grinsen zierte nach meinen Worten seine Lippen was mich weg sehen lies.

„Sieh mich an Baby, lass mich das von gestern wieder gut machen"

Smut? Schreibt es mir in die Kommentare.

Es tut mir leid das ich so inaktiv bin, ich versuche dies zu ändern. Mein Jahr hat aber echt schrecklich angefangen. Ich bin einmal die Treppe runter gefallen, zwei mal umgekippt und mich verbrannt. Dazu habe ich drei mal dem verdammten Ofen demoliert zum Glück dachte meine Mutter das der kaputt gegangen ist weil der alt ist xD

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