Kapitel 5
Lydia
Nach der Schule gingen wir vier gemeinsam zum Parkplatz. Ich wusste jetzt schon ganz genau, dass meine Eltern hundertpro schon warteten um mich nach Haus zu bringen. Doch darauf hatte ich eigentlich keine Lust. Zu Hause war es eindeutig nicht so lustig wie irgendwo anders. Und als hätte Edward meine Gedanken lesen können, fragte er: "Kennst du dich eigentlich schon hier in der Gegend aus? Wenn nicht Bella und ich haben heute nicht viel an Hausaufgaben. Wir könnten dir ein wenig die Gegend zeigen und zu dem wollten wir uns heute auch noch mit ein paar Leuten aus dem Reservat treffen."
Ich merkte wie meine Augen jetzt vor Glück funkelten und nickte. "Lust darauf hätte ich echt, doch ich muss erst meine Eltern fragen.", sagte ich schnell und schaute mich dann suchend um. Irgendwo musste doch das Auto meiner Eltern stehen und da sah ich es auch schon. "Rose kommste du dann auch mit.", fragte ich sie. Doch sie lehnte dankend ab. "Tut mir echt leid. Doch ich habe heute schon ein Treffen mit meinem Hufigen Freund.", sagte sie. Stimmt sie hatte ja in der Mittagspause erzählt, dass sie ein Pferd hatte, was sie so gut wie jeden Tag nach dem Unterricht besuchte. "Okay wir sehen uns dann Morgen.", sagte sie dann auch schon zu uns, winkte noch mal kurz und war dann auch schon zum Bus verschwunden. "Gut dann gehe ich jetzt mal meine Eltern fragen.", sagte ich sattelte meine Tasche auf meine Schulter und wollte schon zum Auto meiner Eltern gehen, als Edward sie mir wieder abnahm. "Lass sie ruhig wieder mich tragen. Wir kommen ruhig mit zum Auto.", sagte er und zusammen gingen wir zum Auto.
Kaum hatte mich meine Mum gesehen, ließ sie auch schon die Fensterscheibe runter und rief: "Darling hier sind wir." Peinlich berührt senkte ich meinen Kopf und ging zum heruntergelassenem Fenster. "Ich hatte euch schon gesehen Mum.", sagte ich seufzend. "Dann steig doch bitte ein.", meinte nun mein Vater der hinter dem Lenker saß. "Darum geht es ja gerade. Meine beiden neuen Freunde haben vorgeschlagen, mir die Gegend zu zeigen und die Hausaufgaben machen wir auch gleich zusammen.", meinte ich nun und sah meine Eltern fragend an. Diese beiden tauschten schnell Blicke miteinander
"Okay Lydia, aber denk noch mal nach, ob du das mit deinen Bein wirklich kannst.", sagte meine Mum. "Mensch Mum, ich weiß schon was ich mir zumuten kann und was nicht.", sagte ich nun. "Und die beiden passen auch super auf mich auf. Schau doch selbst, Edward trägt sogar schon die ganze Zeit meine Tasche.", sagte ich und ging zur Seite, so dass meine Mum es sehen konnte. Bella und Edward winkten beide meinen Eltern zu und meine Mum lächelte. "Echt nette Leute. Okay du darfst, doch denk bitte dran um 20 Uhr bist du zu Hause.", sagte sie noch mal, warf mir eine Kusshand zu, machte dann die Scheibe wieder hoch und mein Vater fuhr los. Was für ein Glück hatte ich heute nur.
"Danke ihr beiden.", sagte ich nun und wollte beide umarmen, doch Edward wisch zurück. Verwundert schaute ich die beiden an, doch dann meldete sich Bella zu Wort. "Edward ist nicht so der Umarmer.", lächelte sie und ich gab mich mit ihrer Antwort zufrieden. Zusammen ging wir dann also zu Edwards Auto und machten uns dann auf dem Weg in einen tollen Nachmittag.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top