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Ich lief durch die Straßen des kleinen Ortes und überlegte wo ich nun unterkomen könnte. Darüber hatte ich mir zuvor natürlich keine gedanken gemacht. Verwandte hatte ich hier keine und Freunde ebenfalls nicht. Ich lief grade an einer Tierartztpraxis vorbei, als ich ein Stellenangebot sah. 

Es wäre doch bestimmt keine schlechte idee mir etwas dazu zu verdienen, meine eltern waren zwar reich gewesen, aber ich würde mich ganz sicher nicht von ihnen Finanzieren, zu dem könnte mich dan auch meine Tanten und Onkel finden und darauf hatte ich keine Lust. 

"Hallo?" fragte ich "Hallo, komm rein!". Ein dunkelhäutiger, freundlich aussehender mann mitte 40 kam zu mir. "Wie kann ich helfen?" fragte er und lächelte. "Ich wollte fragen ob die Stelle noch zu haben ist..." erwiederte ich und lächelte freundlich. "Oh, natürlich, dann gebe ich dir gleich eine einweisung und deine Arbeitzzeiten okay?" 

"Ja und noch eine kleine Frage, haben sie eine ahnung wo man hier günstig einen Schlafplatz bekommen könnte?" fragte ich und meine wangen färbten sich ein klein wenig. "Oh, du hast keinen Schlafplatz? Aber, du bist doch grad mal..." ich unterbrach ihn. "16 ich weiß, aber meine Eltern sind vor kurzem verstorben und ich musste einfach raus aus der gewohnten umgebung, die Schlafmöglichkeiten habe ich allerdings nicht bedacht..." er überlegte anscheinend ein wenig. 

"Wenn du willst, könntest du bei mir unterkommen..." bot er zögerlich an. "Wirklich!? Danke!!!" sagte ich mit großen Augen. Er lächelte. "Jap, komm verschieben wir das Einfûhren auf Morgen und machen für heute schluss. Ich zeig dir dein Zimmer. Ach, willst du eigendlich auf die High School gehen?"

Er ging schonmal los wärend er noch redete. "Ähm ja, aber ich hab mich auch schon drum gekümmert." erwiederte ich mit einem schiefen lächeln. "Ich hab schon einen Platz auf der Bacon Hills High School, da hab ich tatsächlich dran gedacht." sagte ich. 

Vor meiner Zimmertür blieben wir stehen und Deton sah mich an. "Also, morgen ist Montag, also gehst du erst zur Schule und kommst dann zur Praxis okay? Wie's dann weiter geht werden wir sehen." sagte er und wünschte mir noch eine gute nacht. dann lies er mich allein vor der Zimmertür zurück. 

Naja, Zimmertür war relative und zimmer ebenfalls, ich hatte den raum dierekt unter dem dach bekommen und der war eher eine wohnung. 

(die Tür⬇)

Ich trat ein und sah mich um, es war wunderschön. als ich mich umdrehte, sah ich das die Tür eigentlich ein Bücherregal war und auch der Rest der raumes war echt schön eingerichtet. 

Ich zog mir schnell meinen Schlafanzug an und ging dann ins Bett, da ich echt müde war. 

Am nächsten Morgen wurde ich um 6.00 Uhr von Deaton geweckt, da er sich schon gedacht hatte das ich mir vermutlich keinen Wecker gestellt hatte. Ich stand auf, machte mich fertig und ging nach unten, wo Deaton mir etwas zu essen in und was zu trinken in die Hand drückte. "Du kannst dir auf dem Weg zur schule auch noch was anderes zu trinken holen, aber jetzt los, du musst laufen..." sagte er und ich lief aus dem Haus Richtung schule.

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