37. Torten
♪ Black & White – Niall Horan
❃ ❃ ❃ G I L L I A N ❃ ❃ ❃
Die Tage vergingen wie im Flug.
Gestern hatte ich Rusty herausgeputzt und heute kam Isabella dran. Als Liam mir erzählte, dass er sie Niall zum Geschenk machen wollte, geriet ich aus dem Häuschen. Zwangsweise musste er mich einweihen, da er niemand anderen kannte, der dazu fähig war, ein Auto mit Gangschaltung zu fahren. Abgesehen von Großvater, der blieb jedoch außen vor, denn er sollte sich bis zur Hochzeit schonen.
Für mich war es das größte Glück, das mein Opa dies erlebte und vor allem auch geistig voll da war. Auch das Cheyenne und Stanley dabei sein konnten, versetzte mich in Euphorie. Endlich waren wir wieder eine Familie, auch wenn Chey und Stan nicht hier wohnten, sie konnten jederzeit vorbeischauen.
Meine Schwester war schon ganz aufgeregt, als sie mit Stanley bei uns aufschlug. Beide hatten sich freigenommen und reisten einen Tag eher an. Es wäre ansonsten sehr stressig für sie gewesen.
Tante und Onkel aus New York reisten ebenfalls an und meine beiden Cousinen, die gemeinsam mit Esra Brautjungfern spielten. Alle trugen die gleichen Kleider in einem kräftigen Rot. Esra sah darin am besten aus, da diese Farbe ihren leicht gebräunten Hautton unterstrich. Aber das sagte ich meinen Cousinen nicht. Am Ende reagierten sie noch beleidigt und darauf hatte ich keinen Bock.
„Komm, ich zeige dir die Scheune", meinte ich zu Cheyenne und nahm sie an die Hand. „Es ist schon alles dekoriert."
Auf dem Weg nach draußen liefen wir Niall entgegen. „Hallo Ladies", begrüßte er uns grinsend. „Wir wollten gerade zur Scheune, kommst du mit?", fragte ich und er nickte.
„Nehmen wir Liams Wagen, dann sind wir schneller."
Niall besaß die Autoschlüssel der beiden Wagen meines Cousins. Liam hatte sich so in den gewonnenen Maserati verliebt, konnte sich aber auch von seinem anderen Auto nicht trennen. Deswegen behielt er beide.
Zu dritt stiegen wir in den Maserati und Niall trat das Gaspedal ordentlich durch, sodass der Staub auf dem Weg aufgewirbelt wurde. Cheyenne zeigte sich begeistert von dem Sportwagen aber erst recht von der Scheune.
„Alle Achtung. Ich habe das Teil als einen alten Schuppen in Erinnerung", gestand sie lachend. „Sie ist viel größer, als ich dachte."
„Harry hat sie vergrößert", meinte Niall.
„Er ist ein Goldstück", sprach ich.
„Oh ja. Ich kenne ihn zwar noch nicht lange, aber er macht einen äußerst sympathischen Eindruck", pflichtete meine Schwerster mir bei.
Niall öffnete das Tor der Scheune und wir traten ein. Morgen würde dies der Raum sein, in dem wir feierten. Die Trauung selbst fand im Freien statt, in dem großen Garten, der hinter dem Haus angelegt war. Von dort aus ging es dann mit den Autos Richtung Scheune, denn auf einen Hochzeitskonvoi wollte ich auf gar keinen Fall verzichten.
Rusty wurde die Ehre zuteil, unser Hochzeitsauto zu sein und Großvater durfte ihn fahren. Direkt dahinter würde Isabella sich in der Schlange einreihen, mit Niall am Steuer und meinem Cousin und Esra an Bord.
Ich konnte es nicht erwarten, endlich getraut zu werden und als ich den Duft der Strohballen einatmete, die als Dekoration an den Seiten der Scheune lagen, fühlte sich alles verdammt richtig an.
Milo war meine große Liebe, mit ihm wollte ich mein Leben teilen.
In der Nacht vor der Hochzeit wälzte ich mich lange im Bett, bevor ich endlich einschlief, aber als der Wecker klingelte, fühlte ich mich topfit.
„Das ist das Adrenalin", meinte Milo augenzwinkernd.
Direkt nach dem Frühstück verabschiedete er sich, um zu seinen Eltern zu fahren. Dort hing sein Hochzeitsanzug, den ich noch nie gesehen hatte und ich war gespannt, wie er darin aussah.
Für mich kam eine Friseurin ins Haus, die mich auch schminkte und mir die Nägel lackierte. Esra durfte mir dabei Gesellschaft leisten und das war auch gut so, denn die beruhigte mich ein wenig.
„Weißt du", sprach sie, „es ist fast ein Tag wie jeder andere. Du trägst lediglich ein weißes Kleid, Milo einen hübschen Anzug und nach dem ihr euch versprochen habt, dass ihr alt und grau zusammen werden wollt, lassen wir die Puppen tanzen."
Prompt musste ich lachen und Esra stimmte mit ein. In der nächsten Sekunde zuckten wir zusammen, da es an der Tür klopfte. Es war Cheyenne und in ihrer Eigenschaft als Trauzeugin durfte sie natürlich eintreten.
Noch hatte ich das Kleid nicht an, aber gleich nachdem Frisur, Make-Up und Nägel gerichtet waren, schickte sich Cheyenne an, das Kleid auszupacken.
„Gleich wird es ernst, Gill", meinte sie und ich spürte wie mein Herz schneller klopfte.
Wie würde Milo das Kleid finden? Würde es ihm gefallen?
Vorsichtig schlüpfte ich hinein und ließ von Esra den Reißverschluss schließen. Das Kleid passte wie angegossen, zudem fühlte ich mich wohl darin.
„Du siehst fantastisch aus." Cheyenne strahlte über das ganze Gesicht. „Komm, lass uns schnell ein Foto machen."
Das erledigte meine Friseurin, damit Esra, Cheyenne und ich alle in voller Größe auf dem Bild vereint sein konnten.
„Das Kleid ist der Hammer", fand Esra und ich erklärte, dass ich Sophia zur Hochzeit eingeladen hätte.
„Die Ex von Liam? Wie steht er denn dazu?", wollte Esra wissen.
Inzwischen war meine Friseurin gegangen, sodass wir es riskierte, vertrauliche Gespräche zu führen.
„Er steht da drüber, sie sind ja nicht im Streit auseinander gegangen."
„Ich weiß", seufzte Esra, „er hat mir alles erzählt."
„Auch von dem Baby?"
„Klar."
Eigentlich sollte mich dies nicht wundern, denn Esra war Liams beste Freundin und zudem verschwiegen wie ein Grab. Sie plauderte niemals etwas aus, was man ihr anvertraute. Außer Großvater wussten alle im engsten Familienkreis über die Schwangerschaft Bescheid. Mum und Tante Flora hatten uns gebeten, es dem alten Herrn noch nicht zu sagen, da sie befürchteten, er würde sich aufregen. Ich hielt das zwar für Unsinn, aber fügte mich den Anweisungen. Überhaupt war es Liams Sache, das zu sagen und somit war ich fein raus.
Mit einem Blick auf die Uhr ließ Cheyenne uns wissen, dass es an der Zeit war, den Gang nach draußen anzutreten.
„Dad müsste gleich da sein, um dich zum Pfarrer zu führen."
In diesem Moment begann mein Herz zu rasen. Vor Aufregung, vor Freude, vor Glückseligkeit.
Selbst das Wetter meinte es gut an diesem Tag, somit stand einer Trauung im Garten nichts im Weg. Alle Gäste waren bereits anwesend, hatten ihre Plätze eingenommen und warteten auf mein Erscheinen.
Als Dad mir seinen Arm bot und ich mich bei ihm einhängte, schauten wir uns kurz an. Das Lächeln auf seinem Gesicht war immens und ich konnte den Stolz in seinen Augen sehen.
„Mein kleines Mädchen heiratet. Ich freue mich so für dich und Milo."
Langsam schritten wir hinaus in den Garten und je näher wir der Hochzeitsgesellschaft kamen, desto nervöser wurde ich. Vorne, beim Pfarrer, stand Milo und just in dieser Sekunde drehte er sich um.
Unsere Augen trafen sich und ich sah den seltsamen Glanz in seinen. Liebe, Ehrlichkeit, Vertrauen, all das stürzte auf mich ein und brachte mich innerlich zum Zittern.
Ich würde tausend Mal ja sagen zu diesem Mann. Immer und immer wieder.
Als ich endlich beim Pfarrer und somit bei Milo ankam, brachte ich kein Wort heraus, sondern musterte stumm meinen Verlobten, der mir entgegenflüsterte: „Du siehst umwerfend aus, Gillian." Seine Stimme versagte fast den Dienst, was mir bewusst machte, wie aufgeregt er war.
Der Pfarrer begann mit seiner Ansprache und dann erfolgte endlich die Trauzeremonie.
Unser Ja war ein Ja für immer.
Unser Kuss war ein Kuss der Unendlichkeit.
Und unsere Ringe besiegelten unsere gemeinsame Ewigkeit zusammen.
Ein inneres Feuerwerk tat sich in mir auf, als wir die Glückwünsche entgegennahmen. Jeder einzelne Gast schritt zu uns und als Niall vor mir stand, umarmte ich ihn heftig.
„Danke für alles." Verschwörerisch zwinkerte er mir zu: „Gern geschehen, Misses Collister."
Ein Kuss auf meine Wange, so sanft wie ein Windhauch und dann ging Niall einen Schritt weiter, um Milo zu gratulieren. Derweil nahm ich meinen Cousin in den Arm. Liam und ich hatten uns schon immer gut verstanden, aber wir waren im vergangenen Jahr noch enger zusammengewachsen. „Alles Gute, Cousinchen. Ich hab' dich lieb", flüsterte er mir ins Ohr.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten wir es geschafft, alle Gratulanten an uns vorbeiziehen zu lassen und gingen gemächlichen Schrittes auf Rusty zu. Plötzlich packte ich Milo am Arm: „Hörst du das?"
Unsere beiden Blicke gingen gen Himmel, der sich langsam aber sicher zuzog.
„Gleich wird es regnen. Wir müssen zu Rusty!"
Milo zog mich mit sich, ich stolperte förmlich neben ihm her und wäre um ein Haar noch auf mein Brautkleid getreten. Bei Rusty angekommen, packte mein Mann mich an den Hüften und hievte mich auf die Ladefläche, mit einer dicken Strohschicht bedeckt war.
„Los, Mo! Fahr", rief Milo ihm zu und Großvater ließ sich das nicht zweimal sagen. Er drückte aufs Gaspedal und Rusty röhrte begeistert. Gleich hinter ihm kam Isabella angestürmt, auf die ich freie Sicht besaß.
Als die Scheune in Sicht kam fielen die ersten Regentropfen und ich lachte befreit auf. Ein warmer Spätsommerregen, was gab es Schöneres im Leben?
Zum Glück trafen wir an der Location ein, bevor wir durchnässt wurden. Milo hatte sogar sein Jackett ausgezogen und hielt dieses wie ein Dach über uns.
„Ich kann doch nicht zulassen, dass dein Kleid nass und deine Frisur zerstört wird", kommentierte er seine Aktion. Ich griff nach seiner Hand, zog ihn in die Scheune und ließ meine Blicke durch den Raum wandern.
Mir blieb der Mund offenstehen, denn alles was ich sah waren Torten. Sie standen überall, sogar auf den Strohballen und unsere Hochzeitstorte befand sich auf einem großen Wagenrad, das von der Decke hing.
„Oh Shit", fluchte ich laut und deutlich. „Wer hat sich denn das ausgedacht?"
„Ist ja irre", gab Milo seinen Kommentar ab und just in diesem Moment sah ich die Übeltäter. Harry, Liam, Niall und Stanley lachten sich einen Ast ab, als sie unsere Gesichter sahen.
„Ihr müsst alle Torten einsammeln, bevor es losgeht", erklärte Niall grinsend. „Ich dachte, wir lockern gleich zu Anfang alles ein wenig auf."
Dieser Plan gelang ihm vorzüglich, denn so ziemlich jeder Gast beteiligte sich an der Suche der insgesamt zwanzig Torten und Kuchen, die überall verteilt in der Scheune darauf warteten, gefunden zu werden.
Tante Flora ergatterte die Erdbeeertorte, meine Mutter einen Käsekuchen und Tarzan fand die Whiskeytorte. Als endlich alle Torten auf ihrem richtigen Platz, auf dem Buffet standen, machten Milo und ich uns daran, das Wagenrad vorsichtig von der Decke hinabzulassen.
„Wessen Idee war das?", schnaufte ich, als das Teil endlich sicher auf dem Tisch stand.
„Meine", gab Harry zu und dafür hätte ich ihm am liebsten gegen das Schienbein getreten.
Ich revanchierte mich später beim Tanzen, indem ich ein wenig unsanft auf seinen Fuß stieg.
„Das war für die Hochzeitstorte, Onkel Harry", sprach ich grinsend. Harry steckte das locker weg und war nicht für einen zweiten Tanz abgeneigt. Kein Wunder, denn die Band, die Niall ausgesucht hatte, war fantastisch. Sie brachten Stimmung in die Bude und kurz bevor sie ihre wohlverdiente Pause antraten, sagten sie Niall an.
Mit seiner Gitarre kam er auf die kleine Bühne, hatte sich sogar umgezogen und trug Jeans, und Cowboy Stiefel zu seinem rosafarbenen Hemd. Nialls Stimme ließ jedes Mal eine Gänsehaut über meinen Körper wandern. Er besaß ein unglaubliches Talent und erhielt nach jedem Song einen mega Applaus, besonders nach dem letzten, „Dancing in the dark", ein Cover von Bruce Springsteen, Milos Lieblingssänger.
„Unser Hochzeitsplaner war ein echter Glücksgriff", flüsterte Milo mir ins Ohr.
„Das stimmt absolut."
Während ich darauf wartete, dass Niall von der Bühne ging, schaute ich mich nach Liam um, konnte ihn aber nirgends entdecken.
„Ich habe noch eine Überraschung für euch", hörte ich Niall reden. „Es hat sich noch eine Künstlerin angesagt, die gerne den Song Sugar von Maroon 5 präsentieren möchte. Die Band und ich werden sie dazu begleiten. Bitte begrüßt mit mir die bezaubernde Lia."
Die Band kehrte zurück, die ersten Takte des Songs erklangen und dann trat eine große Dame auf die Bühne. Rote Federboa, lange braune Haare, enge schwarze Bluse, schwarzer Minirock und Pumps. Auf ihrer Nase saß eine überdimensionale Sonnenbrille. Wie gebannt starrte ich auf die Person und als die ersten Zeilen des Songs aus dem ihrem Mund erklangen, klappte meine Kinnlade nach unten.
„I'm hurting, baby, I'm broken down
I need your loving, loving
I need it now
When I'm without you
I'm something weak
You got me begging, begging
I'm on my knees"
„Scheiße", rief ich laut, „das ist Liam!"
Voller Stolz erklang Tante Floras Stimme: „Mein Sohn hat ein unglaubliches Talent."
Liam ließ sich nicht beirren, er schleuderte die Brille von seiner Nase, tanzte und sang weiter:
„I don't wanna be needing your love
I just wanna be deep in your love
And it's killing me when you're away, ooh, baby,
'Cause I really don't care where you are
I just wanna be there where you are
And I gotta get one little taste"
Beim Refrain stimmten Milo und ich mit ein und der Rest der Gäste folgte:
„Your sugar
Yes, please
Won't you come and put it down on me?
I'm right here, 'cause I need
Little love, a little sympathy
Yeah, you show me good loving
Make it alright
Need a little sweetness in my life
Your sugar
Yes, please
Won't you come and put it down on me?"
Zum Schluss riss er sich die Perücke vom Kopf, verbeugte sich und bekam einen riesigen Applaus. Irgendjemand rief: „Lia, ich will ein Kind von dir", doch Niall protestierte laut: „Vergiss es, das ist meiner!"
Es war eine rauschende Party, ganz so wie wir sie uns vorgestellt hatten und zwischendurch musste ich raus, um Luft zu schnappen. Liam begleitete mich und erzählte, dass er sich die Perücke von Louis geliehen habe. „Also eigentlich gehört sie ja Eleanor, aber die war damit einverstanden", plapperte er weiter.
„Warte", unterbrach ich ihn, „sitzt da nicht Großvater?"
In der Tat hockte unser Opa in einem Schaukelstuhl vor der Scheune, in seiner rechten Hand ein Glas Scotch, in der linken eine dicke Zigarre.
„Großvater, bist du verrückt?", herrschte ich ihn an. „Du sollst doch nicht rauchen! Das geht aufs Herz."
Selig lächelte der alte Herr vor sich hin. „Keine Sorge, ich lebe noch ein paar Jahre, hab' ja jetzt allen Grund dazu."
„Wie meinst du das?", erkundigte sich Liam argwöhnisch.
„Nun ja, heute hat mir Sophia erzählt, dass ich Uropa werde. Dabei hatte ich die Hoffnung was einen Urenkel von dir betrifft, schon aufgegeben. Herzlichen Glückwunsch, Liam, du alter Hosenscheißer. Du hattest nicht mal die Eier in der Hose, das deinem Großvater zu beichten."
Hart schlug ich meinem Cousin in die Rippen. „Du hättest es Opa sagen können. Er wäre schon nicht vom Stuhl gefallen."
Genüsslich zog unser Großvater an der Zigarre. „Ich werde schweigen, wie ein Grab, denn das ist Familiensache." Anschließend nippte er an seinem Scotch und in diesem Moment wurde mir eines bewusst: meine Familie mochte manchmal kompliziert sein und es herrschte nicht immer Einigkeit. Aber wenn es hart auf hart ging hielten alle zusammen.
Genauso wollte ich meine Ehe mit Milo führen. In den Augenblicken, in denen es darauf ankam, da mussten wir zusammenhalten. Und wenn uns dies glückte, würde unsere eigenes Glück für immer andauern.
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Yeah, wir haben es fast geschafft. Nur noch der Epilog und Tüll&Torten ist vorbei.
Wie hat euch die Hochzeit gefallen? Vor allem die Aktion mit den Torten und Lias Auftritt?
Die Widmung des Kapitels geht an eine Leserin, die mich unbewusst auf die Idee zu Lia gebracht hat. Danke dafür, meine Liebe.
Ich habe mir Mühe gegeben, die Klischees ein wenig zu brechen und hoffe, das ist mir gelungen.
Seid ihr nun gespannt auf den Epilog?
Und auch in welche Welt ich euch wohl entführen mag, wenn Tüll zu Ende ist? Eines kann ich euch verraten: dort gibt es keinen Tüll, weder weiß noch rosa und auch keine Torten.
Danke für das tolle Feedback und jeden einzelnen Vote. Ihr habt mir so viel Motivation gegeben und sowas ist unbezahlbar.
LG, Ambi xxx
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