22. Albtraum
♪ So Far Away – Dire Straits
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Alles kam mir vor wie ein Albtraum.
Die Worte meiner Mutter, Cheyennes Weinen, nachdem ich ihr erklärte was los war, Stanleys ungläubiges Gesicht und Nialls Betroffenheit. Für einen Moment befanden wir uns in einer merkwürdigen Starre, doch dann riss sich Cheyenne buchstäblich aus dieser los.
„Ich packe jetzt meine Sachen. Stan, würdest du bitte den nächsten Flug nach Midland ausfindig machen?"
Stanley nickte und antwortete gleichzeitig: „Natürlich, aber ich komme mit. Ich lasse dich nicht alleine."
Diese Geste zeigte mir, wie sehr die beiden einander liebten und für den anderen da waren. Cheyenne hatte immer eine Schulter zum Anlehnen, einen Mann, dem sie vertrauen konnte und obwohl sie meilenweit von unserer Familie entfernt lebte, war sie niemals alleine.
Für einen Moment schloss ich meine Augen und da fühlte ich, wie jemand seine Arme um mich legte: Niall. Er hielt mich fest, gab mir das Gefühl, für mich da zu sein und im nächsten Moment wisperte er mir ins Ohr: „Ich begleite dich nach Midland."
Niemals hätte ich das verlangt oder gar erwartet. Umso mehr klopfte mein Herz vor Freude, dass er mir zur Seite stand.
„Danke", brachte ich unter Tränen hervor, „das bedeutet mir sehr viel."
Sekunden später ließ er mich los und ich rannte ohne nachzudenken die Treppe nach oben, in mein Zimmer. Dort packte ich in Windeseile meine Reisetasche. Viel nahm ich nicht mit, nur das Nötigste wie Schlafanzug, Zahnbürste, ein Shirt zum Wechseln und meine Kosmetikartikel. Als ich den Reißverschluss zuzog, hörte ich wie Cheyenne die Treppe nach unten lief und kurz darauf vernahm ich Stanleys Stimme: „Ich rufe Mae an."
Bei Mae handelte es sich um eine ältere Dame, die Derrys Hundesitter spielte, wann immer Stanley und Cheyenne länger abwesend waren und den Terrier nicht mitnehmen konnten. Mae ließ sich in drei Worten beschreiben: lieb, warmherzig und witzig. Auch in dieser Situation konnte man sich voll und ganz auf sie verlassen. Es dauerte keine fünfzehn Minuten, da stand sie vor der Tür, bereit Derry mitzunehmen. Dass der Terrier die ältere Dame liebte, war nicht zu übersehen. Begeistert sprang er an ihr hoch, leckte ihre Hände ab und schlug beinahe Purzelbäume vor Übermut.
Schnell packte Stanley Futter, Spielsachen, Leine und Derrys Kuscheldecke zusammen, um alles an Mae zu überreichen.
„Ich danke dir von Herzen. Wir melden uns, sobald wir angekommen sind", versprach er.
„Alles paletti. Derry und ich werden eine schöne Zeit haben." Mae drehte sich zu dem weißen Terrier. „Nicht wahr, Herzchen?" Sein lautes „Wuff" ließ verlauten, dass er zustimmte.
Zwei Minuten später verschwanden die Beiden und erneut breitete sich Hektik im Haus aus.
„Niall, du musst deine Sachen packen", meinte ich und der junge Mann nickte. „Könnten wir kurz bei mir Halt machen, bevor wir zum Flughafen düsen? Ich brauche nicht lange."
„Aber sicher." Stanley schien vollkommen Herr der Lage zu sein. Er wirkte wie ein Fels in der Brandung, bereit, uns alle von den stürmischen Gezeiten, die uns umgaben, abzuschirmen.
Mit tränenverschwommenen Augen saß ich im Wagen, bis wir Nialls Bleibe erreichten. Er stieg aus, mit den Worten, dass er gleich zurück sei. Währenddessen checkte ich mein Handy und las die neue Nachricht meiner Mutter. Ich hatte ihr geschrieben, dass ich nach Texas reisen würde und sie erkundigte sich nun nach der Ankunftszeit. Da wir einen Zwischenstopp in New York hatten, würde es gefühlt ewig dauern, bis wir zuhause waren.
Natürlich teilte ich ihr mit, dass auch Cheyenne, Stanley und Niall mich begleiteten und Mums Antwort fiel durchaus positiv aus: „Dann bist du Gott sei Dank nicht alleine."
Niall tauchte auf und wir setzten unsere Fahrt zum Flughafen fort. Gedankenverloren spielte ich mit den Bändeln meines Hoodies, dachte an Großvater und fühlte mich total schlecht, weil ich ihn alleine gelassen hatte. Mit all der Arbeit an den Autos.
„So, wir sind da." Abrupt unterbrach Stanleys Stimme meine Gedanken und ich schreckte regelrecht auf. Wir standen im Parkhaus des Flughafens und mir fiel plötzlich ein, dass ich meinem Boss wohl besser eine Nachricht schicken sollte. Sonst würde er morgen vergeblich auf mich warten.
Allerdings bekam ich erst die Chance dazu, nachdem wir unser Gepäck aufgegeben hatten und uns einen Kaffee im Abflugbereich gönnten. Die fortwährende Schweigsamkeit schlug mir aufs Gemüt. Sie legte sich wie eine dunkle Wolke auf meine Seele und machte mir bewusst, wie kostbar das Leben war – aber auch, wie schnell es vorbei sein konnte.
Seufzend zückte ich mein Handy, schrieb eine Nachricht an Don, in der ich kurz schilderte, was geschehen war. Er las sie fast sofort nachdem ich sie abgeschickt hatte und sprach mir in seiner freundlichen Art Mut zu.
„Komm zurück, wenn alles wieder in Ordnung ist", lauteten seine Worte und just in diesem Moment wurde mir eines klar: Wenn alles, wirklich alles wieder in Ordnung kam, dann würde ich nicht mehr nach Vermont zurückkehren. Aber dazu bedurfte es eine Aussprache mit Milo, die längst überfällig war.
Minuten später wurde unser Flug aufgerufen, weshalb wir uns schnell auf den Weg zum Gate machten. Niall belegte im Flugzeug den Platz neben mir und ich lehnte den Kopf an seine Schulter, als wir uns in der Luft befanden.
„Wie geht es dir?", wisperte er mir zu und ich seufzte: „Total schlecht. Ich habe solche Angst um Großvater."
„Ich wünschte, ich könnte dir sagen, das alles gut wird", erwiderte Niall traurig, „aber das kann ich leider nicht."
„Ich weiß, und das musst du auch nicht."
Die Vorstellung, meinen Großvater, der niemals krank gewesen war, auf einer Intensivstation zu sehen, fühlte sich absolut schrecklich für mich an. Und je näher wir unserem Ziel kamen, desto größer wurde meine Angst. Was, wenn er es nicht überleben würde? Wenn ich nie wieder mit ihm würde sprechen können?
Die kleine Brezeltüte, die die Stewardess unter den Fluggästen verteilte, gab ich an Niall weiter. Meine Kehle schien wie zugeschnürt, ich bekam kaum das Trinken runter und zusätzlich begann ich noch zu frieren. Niall, der dies bemerkte, zog seine Jeansjacke aus und legte diese vorsichtig über mich.
„Hier, Gil, ich brauche sie nicht. Mir ist warm genug." Aufmerksam schaute er ich an, ich erkannte die Besorgnis in seinem Blick und brachte ein leises „Danke" über die Lippen. Einen Freund wie Niall an meiner Seite zu haben, war das Beste was mir je passieren konnte.
Die Zwischenlandung erfolgte relativ pünktlich und sofort nach dem Aussteigen zückte ich mein Handy, um meine Mutter über den Stand der Dinge zu informieren. In New York war es sechs Uhr abends, in Midland hingegen erst drei Uhr nachmittags.
„Wir kommen so gegen halb zehn in Midland an", ließ ich sie wissen. Die Tatsache, dass wir in Dallas nochmals umsteigen mussten, fand ich nicht so prickelnd, aber da mussten wir durch. Es gab keine Direktflüge von New York aus, die in eine Provinz wie Midland führten.
Mit einem Ohr hörte ich, wie Cheyenne mit Tante Flora telefonierte und schaute fragend zu ihr, als sie das Gespräch beendete. „Gibt es Neuigkeiten?"
„Nicht wirklich. Großvater liegt im Midland Memorial Hospital. Die Besuchszeiten sind natürlich um, wenn wir ankommen, aber Tante Flora hat dafür gesorgt, dass wir noch zu ihm dürfen."
Natürlich, der Name Dearing öffnete Tür und Tore und sicher wurde Großvater bestens versorgt. Meine Familie war privat versichert und bekam somit die bestmögliche Behandlung. Ein wenig ruhiger war ich schon, als ich vernahm, dass wir ihn noch an diesem Abend besuchen durften, aber gleichzeitig auch aufgewühlt. Was würde uns erwarten?
Wie zäher Kaugummi zogen sich die nächsten beiden Reiseetappen dahin. Ich wollte am liebsten einen Fallschirm nehmen und aus dem Flugzeug springen, um schneller unten zu sein, als wir zur Landung in Midland ansetzten. Zwischendurch hatte ich ein wenig geschlafen aber nun war ich hellwach und gleichzeitig angespannt.
Niall legte seine Hand auf meine: „Gleich haben wir es geschafft, Gillian. Dann bist du bei ihm."
Es war süß, wie er sich um mich kümmerte und zum Dank hauchte ich ihm einen Kuss auf die Wange. Nie wieder würde ich seine Lippen küssen, das war klar und als kurz die Nacht, die uns beinahe zum Verhängnis wurde, in meinen Gedanken auftauchte, spürte ich die Röte, die meinen Nacken hochkroch. Niemand durfte das erfahren, es sollte unser Geheimnis bleiben.
Ein Ruck erfüllte meinen Körper, als ich an Milo dachte. Wann würde ich ihm begegnen? Sollte ich ihn anrufen oder ihm schreiben? Fragen über Fragen tauchten plötzlich auf, aber eine Antwort fand ich in diesem Augenblick nicht. Es gab nur eines, was jetzt wichtig war: Großvaters Zustand.
Zu viert liefen wir mit unseren Gepäckstücken durch den Flughafen, bis zum Ausgang. Dort erwartete uns jedoch eine Überraschung. Ein Mann, in einem dunklen Anzug gekleidet, trat an mich heran und sprach: „Misses Dearing-Styles hat mich geschickt. Ich soll Sie zum Krankenhaus bringen."
Dann nickte er uns allen zu und wies nach rechts. Meine Augen wurden groß und rund als ich die dicke Limousine erblickte, die meine Tante geschickt hatte. Aber ich wusste, dass sie es nur gut meinte und Cheyenne und mich so schnell wie möglich zum Krankenhaus befördern lassen wollte.
Vier Fahrgäste hatten hier locker Platz und obwohl mein Herz bei Großvater war, beobachtete ich Niall, der sich die ganze Zeit in dieser riesigen Luxuskarosse umschaute.
„Meine Güte", flüsterte er, „was für ein Ding. Größer ging es wohl nicht."
„Das dachte ich auch gerade", pflichtete Stanley ihm bei. Hier hätten locker sechs Personen hineingepasst und ich konnte es den beiden ihre Verwunderung nicht verdenken.
Während die Limousine sich in Bewegung setzte, schrieb ich eine Nachricht an Mum und eine an Tante Flora. Es stellte sich heraus, dass beide schon zuhause waren, da sie heute bereits abwechselnd mehrere Stunden bei Großvater verbracht hatten. Auch Dad war dabei gewesen und ich wollte mir nicht vorstellen, wie fertig er und Tante Flora sich fühlten. Großvater hatte zu seinen beiden Kindern seit jeher ein gutes Verhältnis, und auch zu seinen Enkeln. Er telefonierte auch öfter mit Cheyenne, denn er sah das alles ein wenig anders als mein Dad. Für Großvater blieb sie seine Enkelin.
Plötzlich ruckelte es und der Wagen kam direkt vor dem Hospital zum Stehen. Das kühle Licht der Eingangsbeleuchtung stimmte mich traurig. Es wirkte unpersönlich und tat in den Augen weh.
Langsam stieg ich aus der Limousine und spürte Nialls Hand, die meine streifte. Für einen Moment hielt ich inne, atmete tief durch und schritt dann auf das Gebäude zu. Cheyenne und Stanley gingen dicht hinter uns, doch meine Schwester überholte uns plötzlich alle auf der Treppe. Sie rannte wie eine Wahnsinnige und blieb erst stehen, als ich nach ihr rief.
„Cheyenne! Warte!"
Keuchend erreichte ich meine Schwester, sah wie Tränen ihre Wangen herunterliefen und spürte, wie mich das gleiche Schicksal ereilte. Da standen wir nun, hielten uns in den Armen, so lange bis Niall und Stanley uns erreichten.
„Die Intensivstation ist im ersten Stock", sprach Stanley leise und ich erwachte aus meiner Starre.
„Wir müssen dahin."
Wir nahmen die Treppe, anstatt des Aufzugs, denn somit bestimmten wir das Tempo selbst. Direkt am Eingang der Station gab es eine Klingel und als wir diese bestätigten, trat eine Krankenschwester aus der Tür.
„Sie wünschen?"
„Wir möchten gerne zu Mortimer Dearing", antwortete Cheyenne mit zitternder Stimme.
Die Schwester nickte. „Ihr Besuch wurde angekündigt, es dürfen aber nur zwei rein."
Stanley und Niall blieben zurück, beide umarmten uns, bevor wir durch die Tür marschierten, die sich fast lautlos hinter uns schloss.
„Sie müssen das hier überziehen."
Die Schwester reichte uns grüne Kittel, Handschuhe, Überzieher für die Schuhe sowie eine grüne Haube für die Haare. Ich kam mir vor wie auf einem Kostümfest, nur fehlte mir der Spaß dabei gänzlich.
Nachdem wir alles angezogen hatten, führte uns die Krankenschwester einen langen Gang entlang, dessen Geruch durch beißendes Desinfektionsmittel bestimmt wurde. Ganz am Ende befand sich das Zimmer, in dem Großvater lag.
Nichts hätte mich auf diesen Anblick vorbereiten können, auf all die Schläuche, die aus seinem Körper ragten, auf die Maschinen, die seine Atmung, seinen Puls, den Herzschlag und die Gehirnströme kontrollierten.
Großvater wirkte unglaublich blass und eingefallen. Ich kämpfte schwer mit den Tränen, als ich meine Augen über jeden Zentimeter seines Gesichts wandern ließ.
„Opi", schluchzte ich, „es tut mir so leid, dass ich nicht da war."
Meine Stimme war ein raues Flüstern und aus den Augenwinkeln erkannte ich, wie Cheyenne weinte. Sie streichelte seine Hand, immer und immer wieder. „Großvater, ich liebe dich, bitte bleib bei uns", wisperte sie so leise, dass ich es kaum zu verstehen vermochte.
Alleine diese Worte machten mir bewusst, wie ernst die Situation war und wie sehr ich mir wünschte, dass dies alles nur ein böser Traum war.
Der Traum hörte jedoch nicht auf, er wurde zu einer erschreckenden Realität, die brutal auf uns einstürzte. Niemand war da, um Cheyenne und mich zu stützen, vollkommen auf uns gestellt standen wir in diesem sterilen Zimmer, sahen Großvater in diesem Bett liegen, der um sein Leben kämpfte.
Und schließlich hielt meine Schwester es nicht mehr aus. „Gil", hauchte sie", ich muss – ich muss hier raus. Ich schicke – ich schicke dir jemanden rein."
Ihre Fürsorge rührte mich zu Tränen, schlich sich in mein Herz. Cheyenne war die beste Schwester der Welt und ich würde nicht eher ruhen, bis mein Vater die schreckliche Wahrheit über die Vorkommnisse erfuhr – das schwor ich mir in diesem Moment.
Im nächsten Augenblick richtete sich meine Aufmerksamkeit wieder auf Großvater, der noch immer still da lag. Seine Brust hob und senkte sich regelmäßig, ein Zeichen, dass das Blut durch seine Adern pulsierte.
Ich zog mir einen der beiden Stühle näher ans Bett und setzte mich darauf. Erst jetzt spürte ich wie schwach meine Beine sich anfühlten, wie der reinste Wackelpudding. Die Augen auf Großvater gerichtet, hörte ich nicht, wie die Tür sich öffnete und auch die leisen Schritte entgingen mir, bis ich eine Stimme hörte.
„Gillian."
Liams Anwesenheit, seine Finger, die sanft über meine Schulter strichen, all das beruhigte mich ein wenig und ohne darüber nachzudenken griff ich nach seiner Hand.
Mein Cousin seufzte tief und als ich den Kopf hob, um in seine braunen Augen zu schauen, sah ich Besorgnis. Doch ich sah auch etwas anderes: eine unendliche Traurigkeit.
„Wie lange bist du schon hier?", flüsterte er.
„Keine Ahnung, wir sind um halb zehn gelandet und gleich hierher gefahren."
Liam nickte, sagte jedoch nichts, sondern zog sich den anderen Stuhl zum Bett. Eine Weile saßen wir schweigend da, dann fragte er in die Stille hinein: „Bist du böse auf mich?"
Am Klang seiner Stimme erkannte ich, wie fertig er war und ich beschloss, ihn nicht länger schmoren zu lassen.
„Nein, nicht mehr. Milo konnte das selbst entscheiden."
Liam wusste haargenau auf was ich anspielte und selbst im fahlen Licht des Zimmers bemerkte ich wie seine Wangen sich vor Scham röteten.
„Ich wollte das alles nicht, Gillian. Es tut mir so leid."
Erneut griff ich nach seiner Hand. „Schon gut, Liam. Ich habe dir verziehen und ich weiß, dass ich mit Milo reden sollte, oder besser gesagt, reden muss."
Ein erleichtertes Schnaufen entwich Liams Lippen. „Das kannst du gleich tun, denn er ist hier."
„Wie, hier?", fragte ich dümmlich und mein Cousin antwortete prompt: „Ja, er hat mich ins Krankenhaus begleitet und sitzt im Wartebereich der Intensivstation."
Der Gedanke an Milo erfüllte mich mit unzähligen Emotionen und plötzlich hatte ich das Gefühl, aufspringen und hinaus zu müssen. Zu ihm.
„Ich komme wieder, Opa und dann erzähle ich dir von Rusty", flüsterte ich meinem Großvater zu, als ich seine Wange behutsam streichelte.
„Wir kommen wieder", sprach Liam in unser beider Namen und dann verließen wir den Raum
Ruck zuck zog ich das grüne Zeug aus und Liam, der es mir gleichtat, warf die Sachen in einen der beiden Wäschebehälter. Gemeinsam verließen wir die Station und mein Cousin führte mich in den Wartebereich, wo der Mann stand, dem ich das Heiratsversprechen gegeben hatte.
Doch Milo war nicht alleine in diesem Raum. Cheyenne, Stanley und Niall standen bei ihm.
Ich spürte förmlich die Anspannung zwischen ihm und mir, doch gleichzeitig spürte ich auch die Anspannung zwischen zwei anderen Personen: Liam und Niall.
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Hallo meine Lieben, es tut mir leid, dass ihr so lange auf dieses Kapitel warten musstet. Ich hoffe, ihr es sind noc welche dabei, die weiterlesen möchten.
Den kleinen Cliffhanger am Schluss konnte ich mir nicht verkneifen :)
Liam und Niall, Milo und Gillian, Louis und Eleanor und letztendlich auch Sophia und Liam - da sind noch viele Baustellen offen. Ganz abgesehen von Cheyenne und ihrer Geschichte, von der ihr Vater keine Ahnung hat.
Irgendwelche Idee, wie es weitergehen könnte?
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag und danke euch für euren Support.
LG, Ambi xxx
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