42. Wahrheit
♪ Bleeding Love – Leona Lewis
❃ ❃ ❃ E L E A N O R ❃ ❃ ❃
Schrill ertönte das penetrante Läuten der Türglocke in meinen Ohren.
Seit heute Morgen litt ich unter wahnsinnigen Kopfschmerzen, die jegliches Geräusch immens verstärkten. Ich wollte nicht hoffen, dass das mit der Schwangerschaft in Verbindung stand, sondern sich einfach nur als eine Laune meines Körpers entpuppte.
„Ich komme ja schon", brummte ich, bevor ich zur Tür ging und fast von Max umgerannt wurde, als ich diese öffnete.
„Hey, Eleanor, bin ich pünktlich? Und wie geht es dir heute?"
Mein bester Freund sprudelte gerade vor Unternehmungslust, während ich vor Müdigkeit fast umfiel.
Heute hatte ich endlich den Termin bei meiner Frauenärztin und Max wollte mich unter allen Umständen dorthin begleiten. Allerdings teilte ich ihm ziemlich unverblümt mit, dass er draußen zu warten hätte, während der Ultraschall stattfand.
In meinen Augen stand dies nämlich nur den Eltern zu.
Als ich in diesem Zusammenhang an Louis dachte, rammte sich buchstäblich eine Faust in meinen Magen. Warum nur war er ein solcher Idiot, der mich belog? Einzig alleine aus diesem Grund hatte ich seinen Vorschlag, bei der Untersuchung mitkommen zu wollen, gnadenlos abgeschmettert.
Obwohl ich noch immer wütend auf ihn war, ging mir seine Reaktion nicht aus dem Kopf.
Louis zeigte Verantwortungsbewusstsein.
Aber vielleicht war das auch nur gespielt, um mich zurückzugewinnen. Auf so etwas ließ ich mich keineswegs ein und er würde erst einmal beweisen müssen, dass er zu seinen Worten stand und nicht wie ein räudiger Köter davonlief, wenn das Kind erstmal da war.
Seufzend zog ich meine Schuhe an, schlüpfte in meine Jacke, griff nach meiner Handtasche und sprach: „Ich bin soweit fertig, wir können."
Mein bester Freund ließ es sich nicht nehmen, mich mit seinem Wagen zum Frauenarzt zu bringen.
„Vielleicht können wir danach noch Babyklamotten anschauen gehen", schlug er vor und ich war sofort Feuer und Flamme.
„Das wäre cool. Ich habe im Internet schon ein wenig gestöbert und mir außerdem einen Katalog zuschicken lassen."
An den unglaublich süßen Babysachen konnte ich mich nicht satt sehen. Auch die Kinderwagen und Spielsachen im Katalog nahm ich genau in Augenschein. Bestimmt würde es Spaß machen, mit Max shoppen zu gehen, denn er liebte das ebenso wie ich.
„Als erstes kaufe ich für dein Kind einen riesigen Teddybären", meinte er, während er den Wagen durch Midland steuerte. Er hatte sich heute extra einen Tag frei genommen, was ich total lieb fand.
Leicht schmunzelte ich vor mich hin. In meinen Augen war Max der perfekte Patenonkel und ich mir sicher, dass er dieses Amt sehr gerne annehmen würde.
Gleich nachher wollte ich ihn fragen, aber zunächst erst einmal alles andere hinter mich bringen.
Ständig machte ich mir Gedanken, wie das Baby wohl aussehen würde. Vermutlich dunkle Haare, weil wir beide dunkelhaarig waren aber die Augenfarbe würde die Überraschung sein. Blau oder braun? Louis blaue Augen hatten mich stets angezogen, ich fand die wunderschön und entgegen aller sonstigen Gefühle wünschte ich mir, dass unser Kind seine Augen haben sollte.
Ein wenig nervös stieg ich aus dem Wagen, nachdem Max vor der Arztpraxis geparkt hatte und schritt wenig später Seite an Seite mit meinem besten Freund zum Eingang.
„Wenn du magst, kann du draußen warten", meinte ich aber Max wollte nichts davon wissen.
„Ich begleite dich hinein, El."
Seufzend betätigte ich die Klingel, drückte die Tür auf und lief die Stufen nach oben, in den ersten Stock, wo sich die Räumlichkeiten der Praxis befanden.
Freundlich begrüßte mich die Arzthelferin, ließ mich einen Bogen ausfüllen, bevor ich im Wartezimmer Platz nahm. Die ganze Zeit blieb Max an meiner Seite, er ließ mich nicht aus den Augen. Doch als ich aufgerufen wurde, trat ich den Weg ins Sprechzimmer alleine an.
„Guten Tag, Eleanor, was kann ich für Sie tun?" Meine Frauenärztin strahlte mich an und ich war mir sicher, dass sie den von mir ausgefüllten Bogen bereits überflogen hatte.
„Also, ich bin schwanger", antwortete ich und zum ersten Mal hörte sich das seltsam an, als ich es aussprach.
Dr Samuel lächelte weiterhin freundlich. „Haben Sie einen Test gemacht?"
„Zwei, beide waren positiv. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen."
Sie nickte, richtete jedoch sogleich die nächste Frage an mich: „Wann hatten Sie zum letzten Mal ihre Tage?"
Als ich das Datum nannte, erfolgte wieder ein Nicken ihrerseits, sowie die Worte: „Dann machen wir am besten einen Ultraschall, da sollte nämlich auf jeden Fall schon etwas zu sehen sein. Und Sie müssen Urin abgeben. Sind Sie dazu in der Lage? Wenn nicht, geben wir Ihnen noch etwas zu trinken."
„Das klappt schon", erwiderte ich rasch, denn ich hatte heute zwei Tassen Kaffee, sowie eine kleine Flasche Fruchtsaft zu mir genommen.
Nachdem ich in den kleinen Becher gepinkelt hatte, kehrte ich zu Dr Samuel zurück, die bereits vor dem Ultraschallgerät ihren Platz eingenommen hatte. Mit klopfendem Herzen legte ich mich auf die Liege und wartete auf den Moment, in dem ich zum ersten Mal mein Baby sehen würde.
„Und? Sieht man es?" Aufgeregt starrte ich auf den Bildschirm und vernahm im gleichen Augenblick die Stimme meiner Frauenärztin: „Also ich sehe nichts. Das ist total merkwürdig. Haben Sie sich vielleicht geirrt, was das Datum Ihrer letzten Periode angeht? Das würde erklären, weshalb man noch nichts erkennen kann."
Mir wurde plötzlich ganz heiß, mein Mund fühlte sich trocken an und ich stammelte: „Nein, ich habe mich nicht geirrt. Meine Tage kommen nie so regelmäßig, deshalb notiere ich mir immer das Datum."
Angst erfasste mich. Was, wenn etwas mit dem Baby nicht stimmte? Es durfte nicht sein, dass mir so etwas passierte. Nicht, nachdem ich mich so auf den Nachwuchs freute.
Kurz seufzte Dr Samuel auf. „Warten wir auf das Ergebnis des Urins. Das müsste gleich auf meinem Computer zu sehen sein."
Mit diesen Worten erhob sie sich, um zu ihrem Schreibtisch zu gehen. Sekunden zogen sich wie Stunden dahin, während sich Tränen der Verzweiflung in meinen Augen sammelten. Warum verdammt, sah man das Baby nicht?
„Eleanor, Ihr Test ist negativ."
Die Worte von Dr Samuel katapultierten mich augenblicklich in eine bizarre Wirklichkeit zurück. Ein böser Traum, aus dem ich gleich erwachte, genau, das musste es sein.
Aber ich erwachte nicht und es war auch kein Traum, sondern die blanke Realität, die auf mich einschlug wie ein Erdbeben, das alles vernichtete, was weit und breit in die Luft ragte.
„Aber, wie ist das möglich?", stammelte ich total verwirrt. Zu den Tränen gesellte sich zu allem Überfluss ein heftiger Schluckauf hinzu, der mir den letzten Nerv raubte.
„Das kann nicht sein, ich habe diesen beschissenen Test zweimal gemacht! Zweimal!", entfuhr es mir lauter als geplant. „Und ich bin nicht zu doof dazu! Ich habe den ersten Morgenurin genommen."
Leise schluchzend lag ich auf der Liege, als Dr Samuel sprach: „Es tut mir wirklich leid für Sie, denn ich sehe, wie sehr Sie sich auf dieses Baby gefreut haben. Aber es liegt wirklich keine Schwangerschaft vor."
Inzwischen war sie an die Liege herangetreten und streichelte kurz über meinen Arm.
„Vielleicht nehmen Sie beim nächsten Mal einen anderen Schwangerschaftstest. Nicht alle weisen die gleiche Qualität auf und Sie sind nicht die erste Patienten, der das passiert."
Ein schwacher Trost, der meine Welt nicht in Ordnung brachte. „Und warum kommen meine Tage nicht, wenn ich nicht schwanger bin?", würgte ich hervor. Das Ganze mutierte zu einem Rätsel, aber Dr Samuel wollte der Sache auf den Grund gehen.
„Vielleicht liegt es an Ihren Hormonen, vielleicht auch an Ihrem Stresslevel auf der Arbeit. Auf jeden Fall sollten wir das herausfinden."
Ich bekam Blut abgenommen, gleichzeitig einen neuen Termin aufs Auge gedrückt und während ich noch über mein Stresslevel redete, das wirklich in den letzten Wochen so hoch wie das Empire State Building in New York in die Luft schoss, dachte ich an den Schwangerschaftstest. Die Packungen mussten noch zuhause herumliegen, denn ich hatte sie noch nicht entsorgt. Nachher würde ich gleich nachschauen, um herauszufinden, ob negative Bewertungen dieser Marke im Internet auftauchten. Vielleicht hätte ich ihn besser selbst besorgen sollen, anstatt Max loszuschicken.
Als wir kurze Zeit später im Auto darüber diskutierten, meinte er nur: „Die Verkäuferin hat mir versichert, dass dies einer der besten Tests sei. Ich habe extra nachgefragt."
Mit verheultem Gesicht saß ich da, obwohl ich eigentlich hätte glücklich sein sollen. Kein Baby von einem Mann, zu dem ich ohnehin die Beziehung beendet hatte, weil er sich als größter Lügner aller Zeiten herausstellte.
Louis war ein Hochstapler, dem ich auf den Leim ging. Leider auch einer, in den ich mich wahnsinnig verliebte.
Zuhause angekommen spurtete ich in die Wohnung, um nach der Verpackung des Schwangerschaftstest Ausschau zu halten. Schließlich entdeckte ich ihn zwischen dem Papiermüll, in der knallgrünen Plastiktonne, die ich eigens dafür gekauft hatte.
Stirnrunzelnd nahm ich die Verpackung in die Hand, um im nächsten Augenblick laut loszuschreien: „Max, du gottverdammter Idiot!"
Mein bester Freund kam sofort angewackelt, in seiner Hand eine Tasse Tee, die er für mich aufgebrüht hatte. In jener Sekunde war ich versucht, den Tee über sein Haupt zu gießen, doch ich beherrschte mich und schrie ihn stattdessen an.
„Oh mein Gott, ich fasse es nicht! Du hast einen Fruchtbarkeitstest besorgt, du dämlicher Trottel! Keinen Schwangerschaftstest!"
„Was?!" Ungläubig starrte er mich an, japste nach Luft. „Aber-."
Sofort schnitt ich ihm das Wort ab. „Hier lies, du hättest nur die Augen aufmachen müssen! Oh mein Gott, wie stehe ich denn jetzt vor Louis da?"
Heulend lief ich ins Wohnzimmer, wo ich den Kopf in den Sofakissen versteckte. Was für eine Blamage! Louis würde denken, ich hätte ihn verarscht oder noch schlimmer, er würde vielleicht glauben, dass dies ein Test sein sollte.
„Das ist alles deine Schuld", herrschte ich Max an, der immer wieder versicherte, dass sein Fehler nicht mit Absicht geschehen sei.
„Bitte Eleanor, ich wollte dir nicht schaden, nur helfen. Aber ich kenne mich mit dem Zeug nicht aus."
„Du hast doch die Verkäuferin gefragt!", blökte ich ihn an, worauf Max sich sofort verteidigte: „Ja, aber ich habe mich lediglich erkundigt, ob der Test gut sei und nicht explizit das Wort Schwangerschaftstest erwähnt."
Na super! Das half mir jetzt auch nicht weiter.
„Schreib doch Louis eine WhatsApp und erkläre ihm, dass das Ganze ein Missverständnis ist. Du kannst es ruhig auf mich schieben, damit habe ich kein Problem."
Gönnerhaft stand er da, mit gekreuzten Armen vor seinem Brustkorb, doch ich hätte ihn am liebsten ungespitzt in den Boden gerammt.
„Per WhatsApp? Hast du sie noch alle?", entwich es mir.
Wenn ich eines in meinem Leben gelernt hatte, dann war das, richtig wichtige Dinge niemals per WhatsApp zu klären und Probleme schon gar nicht. Das Chatprogramm schaffte nämlich bestenfalls neue, anstatt diese auszuräumen.
Tief holte ich Luft, bevor ich verkündete: „Ich werde mich mit Louis treffen und ihm die Wahrheit sagen."
So schlimm es sich für mich anfühlte, unangenehme Dinge schob ich nie hinaus und deswegen schickte ich eine Textnachricht an meinen Ex-Freund.
„Wir müssen uns treffen. Es ist dringend. Eleanor."
Während ich auf Antwort wartete, nippte ich an dem Tee, den Max für mich zubereitet hatte und dachte nach. Wie würde Louis darauf reagieren? Die vermeintliche Schwangerschaft schreckte ihn nicht ab, im Gegenteil. Hoffentlich nahm er jetzt nicht an, dass ich ihn auf den Arm nehmen und Spielchen mit ihm treiben wollte.
Als mein Handy einen Ton von sich gab, öffnete ich sofort den Chat mit Louis und las, was er geschrieben hatte: „Sag mir wann und wo und ich werde da sein."
Genau diese Zeilen hatte er auch vor dem vorherigen Treffen verwendet. Eigenartigerweise klangen sie aufmunternd, so als ob er mir versichern wollte, dass ich mich auf ihn verlassen könnte.
Ein komisches Gefühl breitete sich in meinem Magen aus, es verwirrte mich und ließ mich immer mehr an meinem Verstand zweifeln. Mit aller Macht schüttelte ich den Gedanken ab und als Max vorschlug, einen Disney Film anzuschauen, stimmte ich sofort zu.
Vorher schickte ich jedoch eine Nachricht an Louis, um den Termin abzuklären. Je eher wir uns trafen, desto besser, weshalb meine Wahl auf den morgigen Tag fiel.
Gott sei Dank hatte er Zeit, denn er antwortete sofort und sagte zu.
Ein kleiner Teil in mir atmete halbwegs erleichtert auf, aber der andere klammerte sich verzweifelt an ein Leben, das ich nun nicht mehr haben würde. Keine werdende Mutter, keine Babyklamotten, ich fühlte mich so unsagbar leer. So, als hätte man mir einen Teil meines Körpers genommen.
Ein Teil, der nie vorhanden gewesen war.
Am nächsten Tag erwachte ich zwar ohne Kopfschmerzen, dafür jedoch mit Magengrummeln. Ich ließ das Frühstück ausfallen, sprang unter die Dusche und machte mich anschließend ausgehfertig.
Louis und ich trafen uns in einem kleinen Café, das ausgezeichnete Waffeln servierte. Vielleicht bekam ich dort etwas hinunter.
Als ich den Wagen zu meinem Ziel steuerte, wiederholte ich die Worte in meinem Kopf wie ein Mantra. „Ich bin nicht schwanger, das war ein Irrtum."
Gott, ich kam mir so bescheuert vor, aber Louis hatte das Recht, die Wahrheit in einem persönlichen Gespräch zu erfahren.
Mit quietschenden Reifen kam das Auto auf dem Parkplatz vor dem Café zum Stehen. Tief holte ich Luft, bevor ich ausstieg und mich auf den Weg in das Innere des Gebäudes machte.
Louis war bereits anwesend, ich sah ihn an einem der Tische sitzen und im gleichen Moment hob er den Kopf, schaute in meine Richtung und lächelte mir zu. Wieder spürte ich die Faust im Magen, sowie einen fetten Kloß in meiner Kehle.
„Hallo Eleanor", begrüßte mich der Mann mit den blauen Augen freundlich.
„Hallo Louis."
Ich nahm den Platz ihm gegenüber ein und wartete, bis der Kellner nach unseren Wünschen fragte. „Einen Kaffee und die Waffeln mit der Schokoladensauce", gab ich meine Bestellung auf.
„Für mich das Gleiche", hörte ich Louis sagen.
Als der Kellner verschwand, sprach er weiter: „Kaffee? Darf man den in der Schwangerschaft trinken?"
Obwohl er mir kein besseres Stichwort hätte liefern können, zögerte ich mit einer Antwort. Stattdessen kramte ich in meiner Handtasche. Ich hatte die Verpackung des Fruchtbarkeitstest mitgenommen, um Louis zu zeigen, dass ich die Wahrheit sprach und ihn nicht verarschte.
Hoffentlich glaubte er mir diese wirklich perverse Geschichte.
„Also, die Sache ist die", begann ich und holte langsam die Verpackung hervor und dann sprudelte es aus mir heraus: „Ich bin nicht schwanger, Louis. Das Ganze ist ein fataler Irrtum. Es tut mir leid, dass ich dir solche Umstände gemacht habe, aber-."
Mit zitternden Fingern schob ich die Verpackung in seine Richtung, beobachtete sein Gesicht, das einen ungläubigen Ausdruck annahm.
„Was soll das bedeuten?"
In diesem Augenblick servierte der Kellner die Waffeln und den Kaffee und ich wartete, bis er sich wieder vom Tisch entfernte.
„Ganz einfach, mein bester Freund Max war so dämlich, anstatt eines Schwangerschaftstest eines Fruchtbarkeitstest zu kaufen."
Ich rechnete mit allem, aber nicht damit, dass Louis wahnsinnig enttäuscht reagierte.
„Du bist nicht schwanger? Du kriegst kein Baby von mir?" Mit einer Hand fuhr er sich verzweifelt durch das Haar und in diesem Moment konnte ich nachfühlen, wie es ihm ging.
„Das – es tut mir leid, Eleanor." Seine Stimme brach fast, so wie mein Herz beinahe zerbrach. Auch wenn ich es vielleicht nicht wahrhaben wollte, Louis schien sich auf das Baby gefreut zu haben, genau wie ich.
Nun saßen wir beide vor einem riesigen Scherbenhaufen, der bis zum Himmel reichte und die Sonne verdeckte. Zumindest fühlte es sich für mich so an.
Schweigend betrachtete ich die Waffeln, mir war der Appetit vergangen und alles nach was mein Körper lechzte, war frische Luft.
„Es tut mir leid, Louis." Ich wusste nicht, für was und warum ich mich entschuldigte, nur, dass meine Beine mich nach draußen trugen, nachdem ich meine Handtasche geschnappt hatte.
Ohne mich umzudrehen, stieg ich in den Wagen, startete den Motor und fuhr los, wobei sich ein Gedanke in meinem Kopf manifestierte: Es gab keinen wirklichen Grund mehr, Louis jemals wiederzusehen.
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So meine Liebe, wie sehr habe ich euch mit der Wahrheit schockiert? Ich habe es sehr geliebt, dieses Klischee zu brechen.
Es sieht schlecht aus für Elounor. Glaubt ihr das wird nochmal was?
Könnt ihr verstehen, dass El so wütend auf Max war?
Und was denkt ihr, wird nun passieren? Wird Louis versuchen trotzdem zu kämpfen?
Danke an alle, die noch da sind und lesen. Ich freue mich über jeden Vote aber noch mehr über die Kommentare, denn sie sind Balsam für meine Seele.
LG, Ambi xxx
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