31. Cello
♪ Swan Song – Dua Lipa
❃ ❃ ❃ N I A L L ❃ ❃ ❃
Das laute Klappern der Holzläden weckte mich am nächsten Morgen und als ich langsam die Lider öffnete, verzog sich mein Gesicht zu einem Grinsen.
Ich war zuhause, in Vermont und nichts war schöner, als der Winter hier.
Schneebedeckte Landschaften, Eiszapfen, die von den Dächern herabhingen, aber vor allem das knisternde Kaminfeuer hatte es mir angetan.
Als ich nach einer heißen Dusche die Treppe hinabstieg, duftete es nach frischen Pfannkuchen, Rühreiern und Speck. Meine Eltern und Greg saßen bereits am Frühstückstisch und begrüßten mich mit einem „Guten Morgen, Faulpelz."
Dieser Name resultierte noch aus vergangenen Tagen, als ich lange schlief und mich von der Arbeit auf der Farm drückte. Es war einfach nicht mein Ding und deshalb begann ich damals in Burlington zu studieren.
Meine Eltern waren nicht begeistert davon, aber sie legten mir auch keine Steine in den Weg. Allerdings wurde ich kräftig von meinem Vater und Greg aufgezogen, als ich verkündete, Philosophie und Kunstgeschichte als Studienfächer belegen zu wollen.
„Du findest nie einen Job", hatte mein Dad prophezeit und beinahe hätte er Recht behalten. Aber Dank Louis war nun alles anders und ich konnte ganz relaxed am Küchentisch sitzen und darüber berichten, wie es mit meiner Arbeit lief.
„So viel Kohle verdient man da?", meinte Greg überrascht. „Ich glaube, ich muss den Job wechseln."
„Untersteh dich", kam es von meinem Dad. „Ich brauche jemanden, der die Farm am Leben hält."
Gregs Gesicht verzog sich zu einem breiten Grinsen. „Keine Sorge, ich haue nicht ab wie Niall. Dafür liebe ich Vermont zu sehr."
Um ehrlich zu sein, konnte ich mir Greg auch nicht in Texas vorstellen. Er wäre ausgeflippt, wenn er die Hitze hätte ertragen müssen. Ich hingegen hatte mich inzwischen recht gut daran gewöhnt, vielleicht zu sehr, denn im Moment kam es mir kälter vor als gewöhnlich.
„Niall, du kannst meinen Wagen nehmen, um in die Stadt zu fahren."
Ich nickte meinem Bruder zu und er schob mir gleichzeitig die Autoschlüssel über den Tisch. Bevor ich mich auf den Weg machte, verleibte ich mir zwei Pfannkuchen mit Ahornsirup sowie eine Portion Rühreier ein und trank eine große Tasse Kaffee.
„Also, bis später", verabschiedete ich mich und Mum rief mir hinterher: „Fahr vorsichtig, Niall."
Eiseskälte schlug mir entgegen, als ich aus der Haustür trat und ich sah den kleinen Wolken nach, die mein eigener Atem bildete, während ich über den Hof eilte. Bei jedem Schritt knirschte der Schnee unter meinen Füßen, was ein kleines Lächeln auf mein Gesicht zauberte. Schnee, ich hatte ihn vermisst, aber nicht die Kälte, die mir fast die Nase abfrieren ließ.
Fröstelnd stieg ich in den alten Jeep, der Greg gehörte und ließ den Motor an. Zum Glück startete er gleich und ich drehte sowohl die Heizung, als auch das Radio auf. Zwanzig Meilen lagen vor mir und ich genoss es, wie der Jeep sich mit seinem Allradantrieb und den Winterreifen durch den Schnee wühlte. Erst auf der breiteren Landstraße wurden die Fahrbedingungen besser, da diese Strecke direkt nach Vermont führte und dementsprechend genutzt wurde.
Der Verkehr wurde dichter, je näher ich der Zivilisation, sprich, der Stadt kam. Kurz dachte ich an Louis, der vermutlich noch im Tiefschlaf lag und auch daran, was wir in Burlington alles so angestellt hatten. Jedes Wochenende eine Fete, entweder in unserem Verbindungshaus oder in einem anderen. Bei einer dieser Feten entdeckte ich, dass ich nicht nur auf Frauen stand. Ich wusste nicht, ob mein erster Freund noch immer in Burlington lebte, denn wir hatten den Kontakt abgebrochen, nachdem ich ihm den Laufpass gegeben, und was mit einem Mädchen angefangen hatte.
Mit zwanzig ruderten die Hormone noch ziemlich unkontrolliert im Körper umher, aber nun, mit sechsundzwanzig fühlte ich mich wesentlich reifer. Reif genug, um eine ernsthafte Beziehung einzugehen. Es war mir ernst mit Liam und ich hoffte, dass das auf Gegenseitigkeit beruhte und er bald soweit sein würde, zu seinen Neigungen zu stehen.
Es war kurz vor neun, als ich den Wagen in dem kleinen Hof parkte, der zu dem Geschäft meines Großonkels gehörte. Der Onkel meiner Mutter besaß diesen Laden seit Jahrzehnten. Er verkaufte und reparierte gebrauchte Musikinstrumente, vorwiegend Gitarren, Cellos und Violinen. Von ihm hatte ich das Gitarrenspielen und auch das Reparieren der Musikinstrumente gelernt.
Da er Greg die Schüssel für den Laden mitgegeben hatte, die mein Bruder mir gestern Abend noch aushändigte, gelangte ich ohne weiteres in die Räumlichkeiten. Schon beim Betreten schlug mir der vertraute Geruch, den nur die gebrauchten Musikinstrumente aufwiesen, entgegen. Bereits als Kind hatte ich den Laden interessant gefunden und als ich elf war, schenkten meine Eltern mir eine gebrauchte Gitarre, die aus Onkel Edwins Laden stammte. Als Student hatte ich regelmäßig hier ausgeholfen und mir auf diese Art und Weise Geld dazuverdient.
Aufmerksam besah ich mir die Instrumente, die an den Wänden hingen, bevor ich die kleine Werkstatt betrat. Auf dem Tisch, in Stoff eingehüllt, lag ein Instrument, das ich sorgsam auswickelte. Dabei handelte es sich um ein altes, wundervolles Cello, mit einer gerissenen Saite.
Das musste das Instrument sein, von dem Greg gesprochen hatte. Sicherheitshalber rief ich meinen Großonkel an, der lautstark in das Telefon hustete und schniefte.
„Hallo Niall – haaatschi – mich hat eine – haatschi – schlimme Erkältung erwischt."
„Das höre ich, aber keine Sorge, ich werde mich um den Laden kümmern. Vor mir liegt gerade ein altes Cello. Ich nehme an, es ist das, was so dringend repariert werden muss."
„Ganz genau, mein Junge." Ein Hustenanfall folgte, der mir fast die Ohren wegblies und dann redete er weiter: „Er kommt heute gegen vier Uhr und ist ein netter Kerl. Ich habe ihm versprochen, dass das Instrument vor Weihnachten fertig wird, sonst hätte ich dich nicht darum gebeten, den Laden zu öffnen."
„Kein Problem, Onkel Edwin, ich hatte sowieso nichts Besseres zu tun", erwiderte ich schmunzelnd.
„Dann wünsche ich dir viel Vergnügen."
Das hatte ich und der Tag verging viel schneller als gedacht. Gerade als ich mich daran machen wollte, eine neue Saite auf das Cello aufzuziehen, läutete die altmodische Türglocke und jemand betrat den Laden. Schnell verließ ich die kleine Werkstatt, die direkt an den Verkaufsraum angrenzte, um den Kunden zu bedienen.
Es kam häufiger vor, dass jemand gerade am Heiligenabend noch ein Weihnachtsgeschenk suchte und genau dies war hier der Fall. Der Mann interessierte sich für eine der gebrauchten Gitarren und da es sich dabei um mein Spezialgebiet handelte, tat ich mein Bestes, um seinen Wünschen gerecht zu werden. Onkel Edwin würde sich sicher freuen, wenn heute noch etwas Geld in die Kasse gelangte.
Nachdem ich die Gitarre verhökert hatte, kamen noch zwei weitere Kunden, die jedoch nichts kauften, sondern nur eine Beratung wünschten. Die Zeit verging wie im Flug und es wurde Zeit, die Mittagspause einzuläuten. Onkel Edwin schloss seinen Laden regelmäßig von halb eins bis halb zwei, um sein Essen einzunehmen und ich tat es ich gleich. Allerdings nicht aus den mitgebrachten Tupperdosen, sondern ich lief zum nächsten Burgerladen.
Das Fast-Food Restaurant war an diesem Tag gut besucht und deswegen musste ich eine ganze Weile warten, ehe ich an die Reihe kam. Mit der Tüte in der Hand lief ich eilig zurück zum Laden und verdrückte mein Essen am Tisch der Werkstatt. Dann wurde es auch schon Zeit, wieder zu öffnen.
Hoffentlich kamen noch ein paar Kunden, damit die Zeit schneller verging und hoffentlich war der Kunde, dem das Cello gehörte, pünktlich. Ich hatte wenig Lust, die Zeit totzuschlagen, denn ich wollte endlich meinen Neffen sehen und einen Schneemann mit ihm bauen, bevor er wieder ins Bett musste.
Erneut widmete ich mich dem Cello. Konzentriert machte ich mich daran, die kaputte Saite auszutauschen und als ich endlich fertig war, strich ich sanft mit den Fingern über das Instrument. Glänzendes Holz, fast so zart wie Seide, gepaart mit einem einzigartigen Geruch. Wenn das alte Cello sprechen könnte, so hätte es mit Sicherheit die wundersamsten Geschichten zu erzählen. Vielleicht wechselte es den Besitzer, einmal oder mehrmals, gelangte in die Hände eines Anfängers, oder eines Profis. Alles war möglich und nichts unmöglich.
Halb versank ich in meinen Gedanken, als eine eingehende Whatsapp Nachricht mich ablenkte. Liam hatte mir geschrieben.
„Guten Morgen, Niall. Na, versackst du schön im Schnee?"
In Anbetracht dessen, dass sich Texas in einer anderen Zeitzone befand als Vermont, ließ ich den Guten-Morgen-Gruß durchgehen und antwortete locker: „Bist du aus dem Bett gefallen?"
Statt einer Antwort erfolgte ein WhatsApp Anruf und ich blickte auf Liams verstrubbelte Haare, bevor ich in seinen braunen Augen versank, die mich regelrecht anstrahlten.
Es war wundervoll und gleichzeitig spaßig, mit ihm zu reden und ich spürte, dass ich ihn vermisste. „Vergiss nicht, mein Geschenk morgen früh aufzumachen", redete er mir ins Gewissen.
„Keine Sorge, aber du darfst es auch nicht vergessen", erwiderte ich mit klopfendem Herzen. Was er wohl zu seinem Präsent sagen würde?
Wir sprachen lange miteinander, ich zeigte ihm mit dem Handy den Laden sowie die kleine Werkstatt und Liam staunte über die vielen Instrumente.
„Krass, das sieht irgendwie toll aus", fand er und stellte im nächsten Atemzug die Frage, ob ich meine Gitarre nach Odessa mitnehmen würde.
„Wenn du das gerne möchtest, dann tue ich das", lautete meine Antwort, bevor unser Video-Gespräch durch das Läuten der Türglocke unterbrochen wurde.
„Ich muss Schluss machen, Liam. Da ist ein Kunde."
„Ok, also viel Spaß und bis dann."
Diese Unkompliziertheit zwischen uns, war etwas, was ich absolut mochte.
Schnell legte ich das Handy zur Seite und richtete meine Aufmerksamkeit auf den Mann, der im Laden stand. Er war groß, schlank, hatte braune Haare und trug eine Nickelbrille. Auf seinem Kopf befand sich eine graue Mütze, passend zu seinem grauen Parka und als ich weiter nach unten blickte, sah ich einen kleinen weißen Hund, mit lustigen schwarzen Knopfaugen.
„Was kann ich für Sie tun?", erkundigte ich mich freundlich.
„Ist Edwin nicht da?", lautete seine verblüffte Gegenfrage, bevor er weiter sprach: „Entschuldigung, das war jetzt unhöflich von mir, aber ich hatte eigentlich Edwin erwartet."
Lächelnd stellte ich mich mit Namen vor, erklärte, dass mein Großonkel erkrankt sei und mir an diesem Tag das Geschäft überließ. Ich sah den Schatten über das Gesicht des Mannes gleiten, den ich auf Mitte Dreißig schätzte.
„Schade, dann ist mein Instrument wohl nicht fertig", seufzte er. „Und es tut mir leid, dass Edwin krank ist."
„Keine Sorge, er kommt schon wieder auf die Beine. Unkraut vergeht nicht", scherzte ich. „Darf ich fragen, um welches Instrument es sich handelt?"
„Ein Cello." Er strecke mir seine Hand entgegen. „Ich bin übrigens Stanley Mitchell. Nett, Sie kennenzulernen, Niall."
Grinsend schüttelte ich kurz seine Hand. „Ihr Cello ist fertig, Stanley. Ich habe die Saite ausgetauscht. Sollten Beschwerden auftauchen, dann melden Sie sich bitte vor dem dreißigsten Dezember, damit mein Großonkel noch die Chance hat, mir die Ohren langzuziehen. Ich fliege dann nämlich zurück nach Texas."
„Alles klar." Stanley lachte. „Wie klein doch die Welt ist. Die Familie meiner Frau lebt auch in Texas."
„Echt? Wo denn?"
„In Midland."
„Na, das ist jetzt aber ein Zufall", entgegnete ich überrascht. „Die Welt ist wirklich klein, denn ich wohne ebenfalls in Midland."
„Ist nicht wahr!" Stanleys Grinsen wurde breiter und ich fand ihn immer sympathischer, je länger wir miteinander redeten. Plötzlich begann der kleine Hund leise zu jaulen, doch Stanley beruhigte ihn: „Wir gehen gleich Gassi, Derry. Eine Sekunde noch." Anschließend wandte er sich an mich: „Was bin ich Ihnen schuldig?"
„Einen Moment bitte."
Eilig lief ich in die Werkstatt, holte das Cello sowie die Rechnung, die Onkel Edwin bereits geschrieben hatte und überreichte ihm beides. Stanley bezahlte den Betrag in Bar, bedankte sich und wünschte mir ein frohes Weihnachtsfest. Das tat ich ebenso und als er verschwunden war, läutete ich den Feierabend ein.
Die Freude meines Neffen war riesengroß, als ich zuhause auftauchte und er zeigte sich sofort bereit, einen Schneemann mit mir zu bauen. Wir schafften es, den dicken, weißen Kerl vor dem Abendessen fertig zu stellen und Denise spendete eine der Mohrrüben, sodass er nicht ohne Nase dasitzen musste.
Theos kleines Gesicht leuchtete vor Freude und er schlug seine kleinen Hände zusammen. „Der ist toll, Onkel Niall", jauchzte er und drehte sich anschließend im Kreis. Lachend hob ich ihn hob und wirbelte ihn durch die Luft.
„Und jetzt gehen wir Abendessen, Theo."
Am Tisch kam rasch ein Gespräch auf, meine Eltern wollten wissen, wie es heute im Laden lief und ich gab bereitwillig Auskunft. Onkel Edwin hatte ich bereits angerufen und ihm Bericht erstattet, wobei er mir ein Lob aussprach.
Direkt nach dem Essen brachte Denise Theo ins Bett und ich begleitete die beiden. „Wenn du morgen aufwachst, war der Weihnachtsmann schon da", erzählte ich meinem Neffen, der daraufhin sagte: „Dann stehe ich ganz früh auf, vielleicht sehe ich ihn noch."
„Keine Chance", erwiderte ich lachend. „Der Weihnachtsmann kommt in der Nacht und lässt sich niemals erwischen."
„Von mir schon", entgegnete mein Neffe altklug, bevor ich ihn zudeckte.
„Gute Nacht, Theo, bis morgen."
Ich hauchte einen Kuss auf seine Stirn und wartete auf Denise, die ihrem Sohn ebenfalls eine gute Nacht wünschte. Gemeinsam betraten wir wenig später das Wohnzimmer und setzten uns zu den anderen vor den Kamin, wo ein flackerndes Feuer eine angenehme Wärme verbreitete.
Entspannt streckte ich meine Füße aus und nippte an meinem Bier, da hörte ich Denise sagen: „Niall macht sich gut als Patenonkel."
Sofort klinkte Greg sich ein: „Oh, ich bin überzeugt, er würde auch ein guter Vater sein." Wie so oft war das das Stichwort für meine Mutter: „Dazu müsste er erstmal eine Frau finden."
Und wie auf Bestellung mischte mein Vater mit: „Die muss erst noch für ihn gebacken werden."
„Ich bin erst sechsundzwanzig, ich habe noch massig Zeit", erwiderte ich stirnrunzelnd.
„Greg war in deinem Alter schon verheiratet und bereits Vater", bekam ich von meinem Dad zur Antwort. „Und eigentlich würden wir gerne auch von dir ein Enkelkind haben."
Langsam reichte es mir. Niemand besaß das Recht, sich in mein Leben einzumischen und schon gar nicht, wenn es um solche Dinge ging. Automatisch dachte ich an Liam und auch daran, dass sich der Traum von einem Enkelkind für meine Eltern vielleicht nie erfüllen würde.
Ich schluckte hart, denn ich konnte ihnen eigentlich keinen Vorwurf bezüglich ihrer Träume machen. Sie wussten ja nicht einmal über meine Bisexualität Bescheid. Wie also hätten sie wissen sollen, dass bei mir absolut alles in der Schwebe war?
Mein Vater ging als Erster ins Bett, nach ihm folgten Greg und Denise, sodass ich mit meiner Mutter alleine die Gläser in die Küche trug. Für einen Moment schauten wir uns an und just in dieser Sekunde tat ich es: „Kann ich mit dir reden, Mum?"
„Aber sicher, Niall. Was hast du auf dem Herzen?" Ihre warmen braunen Augen lagen auf mir und ich holte tief Luft.
„Also, es geht um das, was Dad vorhin gesagt hat. Die Sache mit dem Enkelkind." Ich machte eine kurze Pause, während mir ihre volle Aufmerksamkeit zuteilwurde.
„Was ist damit? Wirst du etwa Vater?"
Ihr Blick zeigte eine Mischung aus Vorfreude und Skepsis, doch er wandelte sich, als ich weitersprach: „Nein und ich weiß nicht, ob ich das jemals werde."
Erstaunt blickte sie mich an. „Wieso nicht? Ich meine, es ist doch alles in Ordnung mit dir, in medizinischer Hinsicht, oder nicht?"
Sachte legte ich meine Hand auf ihre. „Ja, Mum, es ist alles okay mit mir, in medizinischer Hinsicht und auch so." Wieder machte ich eine Pause, in der ich erneu Luft holte, bevor ich den finalen Schlag brachte.
„Ich bin bisexuell, Mum."
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Bähm! Nun hat Niall es gestanden. Seid ihr überrascht?
Wie wird seine Mutter wohl reagieren?
Wie fandet ihr die Szenen in Onkel Edwins Laden? Klingeln bei einigen die Glocken?
War es nicht süß von Liam, dass er Niall angerufen hat?
Und was wird Niall wohl von Liam geschenkt bekommen? Irgendwelche Ideen?
Ich danke euch allen für den Support in Form von Votes und Kommentaren. Ihr seid meine Motivation.
LG, Ambi xxx
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