Kapitel 1
Drei Jahre später
Vor drei Jahren habe ich meine besten Freundinnen verloren. Mein Leben hat sich seitdem von Grund auf verändert.
Ich bin inzwischen fünfzehn. Vor drei Jahren bin ich noch nach Beauxbatons gegangen, aber nach dem Tod von Rose habe ich mich geweigert, dorthin zurückzugehen. Ich will Ruby nie wieder sehen. Früher war ich ziemlich übermütig. Zusammen mit Rose und Ruby hab ich liebend gern Streiche gespielt und wir waren ziemlich beliebt. Ich war fast nie schlecht drauf und ich war ziemlich lebensfroh.
Aber ich habe mich verändert. Ich habe seid diesem Tag nicht mehr gelacht, geweint oder sonst irgendwelche Gefühle gezeigt. Ich bin kalt geworden. Ich habe trainiert und bin ziemlich sportlich geworden. Ich habe mir selbst das Kämpfen beigebracht. Ich wollte keine neuen Freunde. Ich vertraue niemandem mehr. Ich habe weiterhin gezeichnez und ich habe angefangen Klavier zu spielen. Gitarre hab ich schon davor gespielt.
Ich wurde damals von Auroren im Wald gefunden. Sie haben eingesehen, dass es zu gefährlich für mich ist, nach Hause zu gehen, also hat sich einer der Auroren um mich gekümmert. Ich habe Privatunterricht bekommen. Ich war selten im Haus. Ich bin lieber in dem Wald hinter seinem Haus gewesen.
Drei Jahre lang, habe ich Privatunterricht bekommen. Dieses Jahr, haben die Auroren darauf bestanden, dass ich wieder auf eine Schule gehe. Sie sagen, dass ich Kontakt zu Jungendlichen in meinem Alter brauche. Da ich nicht zurück nach Beauxbatons gehen will und meine Familie ursprünglich aus England kommt, soll ich nach Hogwarts gehen. Mich zu weigenr wäre sinnlos, als werde ich dort nach den Sommerferien hingehen.
"Tarya, komm her." rufe ich laut in den Wald. Als Antwort ertönt ein bellen und ein Wolfwelpe kommt aus dem Wald auf mich zugerannt. Sie springt begeistert an mir hoch. Ich streichel ihr über den Kopf. "Komst du mit in den Wald?" murmle ich. Sie bellt begeistert. Zusammen öaufe wir in den Wald.
Tarya ist ein Waisenwolfwelpe. Ich habe sie im Wald gefunden und mitgenommen. Sie ist gerade mal ein halber Jahr an. Sie schnüffelt an jedem zweiten Baum. Ich laufe zu meiner Lichtung und lasse mich ins Gras fallen. Tarya kommt mir nach kurzer Zeit hinterher und legt ihren Kopf auf meinen Bauch. Ich kraule sie zwischen den Ohren.
Wir liegen hier eine ganze Weile. Ich bin vollkommen entspannt. Dann fängt Tarya an, an meinem Finger zu knabbern. Das macht sie immer, wenn sie spielen möchte. Ich rapple mich also auf und schnappe mir einen Stock, der am Boden liegt und werfe ihn über die Lichtung. Tarya rennt ihm schnell hinterher.
Ich geniese es Zeit mit Tieren zu verbringen. Neben Tarya hab ich noch ein Pferd. Die Süße heist Sitara, nach mir benannt. Ja, mein Zweitnamr ist Sitara. Sie ist ein Morgan und ziemlich hübsch. Ihr Fell ist hellbraun. Ihre Beine sind dunkelbraun und um die Hufe ist es weiß. Recht ungewöhnlich.
Ich schaue auf meine Uhr. Ich sollte eigentlich schon wieder im Haus sein. Heute kommt eine Aurorenfamilie aus England vorbei. Die haben anscheinend einen Sohn in meinem Alter. Ich habe aber ehrlich gesagt keine Lust darauf. Ich laufe trotzdem in Richtung Haus. Aber anstatt rein zu gehen, gehe ich in den Stall Sitara besuchen.
Ich höre ihr Wiehren, als ich eintrete. Ich frage mich, wie sie immer genau weis, dass ich es bin. Ich gehe in ihre Box und streichle sie. Sie reibt ihren Kopf an meinen Bauch. "komm meine Süße, wir gehen ein bisschen raus." Ich öffne die Boxentür und schwinge mich ellegant auf ihren Rücken. Als ich meine Schenkel leicht gegen ihren Bauch drücke, läuft sie los. Mit einem gezielten Fußtritt, fällt die Boxentür zurück. Ich reite sie aus dem Stall, auf die Koppel dahinter.
"Lauf." flüstere ich . Das lässt sie sich nicht zweimal sagen. Sie galoppiert los. Meine Haare flattern im Wind und ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Nach ein paar Runden wird Sitara langsamer. Sie läuft im Schritt an den Rand. "Du bist echt gut." ertönt eine Stimme. Ich wirble herum. Hinter mir steht ein Junge. Ich mustere ihn kurz.
Er hat schwarze, strubelige Haare, braune Augen und trägt eine Brille. Er lächelt freundlich und er ist ziemlich gut gebaut. Kurz, er ist ziemlich attraktiv. "Gefällt dir was du siehst?" fragt er arrogant. "Tut mir leid, wenn ich dich enttäusche, aber nein." Er lacht kurz auf. "Wer bist du überhaupt?" frage ich. "James Potter." "Und was machst du hier?" "Ich wurde zusammen mit meinen Eltern von deinem Vater eingeladen." Ich schnaufe. "Er ist nicht mein Vater." "Nicht?" "Nein, ist er nicht." "Tut mir leid." Schweigen.
"Wie heist du überhaupt?" fragt er schlieslich. "Ich weiß nicht, was dich das zu interessieren hat." sage ich kühl und wende mich wieder Sitara zu. Ich schwinge mich wieder auf Sitaras Rücken. "Man sieht sich." ruft mir James hinterher, als ich mit Sitara davon trabe.
Ich reite mit ihr in den Wald. Sie liebt den Wald genauso wie ich. Sie bleibt ab und zu stehen und grast ein bisschen. Ich habe mich inzwischen auf ihren Rücken gelegt und blicke in die Baumkronen. Es ist herrlich entspannend. Plötzlich hlöre ich ein rascheln. Ich setze mich auf und sehe mich um.
Ein Hirsch steht ein paar Mete neben uns und beobachtet uns. Ich habe hier noch nie einen Hisch gesehen. Er blickt mich nocheinmal an, ehe e im Wald verschwindet. Merkwürdig. Ich denke aber einfach nicht mehr darüber nach.
Langsam sollte ich wirklch ins Hau, sonst kriege ich riesen Ärger. Ich reite also mit Sitara zurüc, bringe sie in den Stall und drücke ihr noch einen Kuss auf di Nüstern ehe ich ins Haus geh.
Vor der Haustür wartet Tarya auf mich. Sie springt begeistert an mir hoch und folgt mir ins Haus. Ich gehe ins Esszimmer. "Ah, Skyla. Du bist spät. Wo warst du?" fragt mich Brian, der Auror bei dem ich lebe unwirsch. "Ich war im Wald." sage ich nur knapp.
"Das sind Dorea und Charlus Potter." Er deutet auf zwei nett aussehende Erwachsene. Der Mann sieht exakt wie James aus, nur seine Augenfarbe ist anders. Die hat er anscheinend von seiner Mutter geerbt. "Ihr Sohn, James Potter, ist drausen. Vielleicht möchtest du ihn reinholen. Es gibt gleich Abendessen." Ich nicke und laufe wieder raus.
Tarya folgt mir auf Schritt und Tritt. Ich finde James an der Straße. Rauchend. Ich rümpfe angewiedert die Nae. Ich hasse den Geruch von Rauch. Ich räuspere mich. Er schaut auf.
Bei Taryas Anblick werden seine Augen groß. "Ist das ein Wolf?" fragt er ungläubig. "Ja. Du sollst reinkommen, es gibt gleich Abendessen." Ich drehe mich um und gehe wieder rein.
Da ich weis, dass ich mich umziehen soll, gehe ich gleich hoch in mein Zimmer. Ich ziehe mir ein dunkelblaues Kleid an. Es ist ziemlich schlicht. Die Ärmel und bis über die Brust ist alles aus Spitze, der rest ist einfach nur dunkelblau. Nur um die Hüfte ist ein schmaler, schwarzer Gürtel. Dazu schlüpfe ich in schwarze Ballerinas.
Meine Haare bürste ich kurz durch und lasse sie mir wellig über die Schultern fallen. Ich trage noch roten Lippenstift auf und ziehe mir einen Lidstrich. Ja, obwohl ich mich nie mit irgendjemandem treffe, schminke ich mich manchmal. Mir macht das einfach Spaß.
Ich betrachte mich noch einmal kurz im Spiegel. Meine grauen Augen, die urspünglich mal fröhlich gefunkelt haben sind stupf. Obwohl grau eigentlich garnicht meine natur Augefarbe ist. Aber da es in meiner Familie üblich ist, graue Augen zu haben , färbe ich sie mir mit einem Zauber.
Schnell laufe ich die Treppen runter. James schaut mich mit großen Augen an. "Endlich, wir haben schon auf dich gewartet." sagt Brian ungeduldig. Ich setzt mich mit an den Tisch und die Hauselfen servieren das Essen. Die Erwachsenen unterhalten sich über irgendwelche Auroreneinsätze, wärhend James und Ich einfach nur das Essen in uns reinstopften. Er musstert mich belustigt. "Ist was?" frage ich genevt. "Du erinnerst mich an einen Freund, der isst auch so viel." "Freut mich." gebe ich zurück und widme mich dem Nachtisch. Mouse au Chocolate mit Erdbeeren. Lecker.
Nach dem Essen stoßen die Erwachsenen mit Feuerwhiskey an und ich habe die befürchtung, dass sie heute nicht mehr nach Hause gehe werden. Denn genauso wie Muggel nicht mehr Auto fahren sollten, wenn sie Alkohol getrunken haben, so sollten Zauberer nicht mehr apparieren, wenn sie Alkohol getrunken haben. Sonst könnte es sein, dass sie zersplintern.
Die Erwachsenen reden noch ewig. Ich habe mir aus meinem Zimmer einen Zeichenblock geholt und zeicchne. (Bild siehe oben) James hat sich auf unserem Sofa breitgemacht. Er hat sich auch ein paar Schlücke Feuerwhiskey genommen und ist demnach auch schon recht angetrunken. Ich bin hier die einzige, die noch keinen Alkohol getrunken hat. "Skla, James wird heute in deinem Zimmer schlafen. Dorea und Charlus bekommen das Gäste Zimmer. Führe ihn doch bitte hoch." Ich nicke nur. Mist, da hatte ich mit meiner Vemutung doch rcht. "James, steh auf und komm mit." sage ich. "Wo gehen wi hin?" fragt er. "In mein Zimmer." E fängt an verführerisch zu lächeln und steht auf. Ich führe ihn die Treppen hoch. In meinem Zimmer chlist er die Tür und grinst dreckig. "Und was machen wir jetzt." Er kommt auf mich zu und drückt mich gegen di Wand. Sein Gesicht kommt immer näher.
Jetzt reichts mir aber. Ich drücke ihm von mir weg. "Ich, gehe mich jetzt umziehen.Das wirst du auch tun. Wehe, du stellst igendeinen Scheiß an." fauche ich. Ich schnappe mir eine lange Jogginghose und ein Top und rausche aus dem Zimmer. Ich schliese mich im Bad ein und ziehe mir die Sachen an. Meinen BH lasse ich lieber drunter. Dann schminke ich mich ab und putze die Zähne. Dann schlüpfe ich in mein Zimmer.
James kommt Oberkörperfrei auf mich zu und will mich küssen. Alter, ist der besoffen. Sein Atem stinkt nach Alkohol und Rauch. Nicht gerade sehr angenehm. Allerdings muss man schon sagen das er einen ansehnlichen Körper hat. Ich drücke ihn wieder von mir weg und verfrachte ihn aufss bett. Kurz danach ist er schon eingeschlafen. Seufzend lege ich ihn ganz an die Wand und lege mich neben ihn.
Nur wegen dem werde ich garantiert nicht auf der Couch schlafen. Das ist nämlich extremst unbequem. Auch ich bin nach kurzer Zeit eingeschlafen.
Am nächsten Morgen, werde ich durch irgendwas heißes in meinem Nacken geweckt. Als ich etwas wacher bin, realisiere ich, dass es James Atem ist. Ich stehe auf. Er sieht beim schlafen eigentlich ziemlich süß auß.
"James, verdammt wach auf." sage ich und ziehe ihm die Decke weg. "Was?" murelt er verschlafen. Er schlägt die Augen auf und erstarrt. "was bei Merlins pinker Unterhose ist gestern passiert?" "Ich würde mal sagen, dass du etwas zu viel getrunken hast." sage ich kühl. "Sorry, falls ich irgendwas dummes gemacht hab." nuschelt er. Ich antworte nicht, sondern schnappe mir nur was zum anziehen aus meinem Kleiderschrank und verlasse das Zimmer.
Im Bad wasche ich mich und ziehe mich an. Ich hab mir ein weiß-blau gestreiftes top und einen blauen Rock i dem selbe Blauton wie das Top mitgenommen. Meine Haare binde ich zu einem hohen Pferdeschwanz. Dann gehe ich die Treppen runter in die Küche.
Ich schnappe mir zwei Äpfel und etwas Fleisch und gehe raus. Das Fleisch werfe ich Tarya hin , die auch gleich darüber herfällt. Zusammen mit ihr gehe ich in den Stall und werfe Sitara den zweiten Apfel zu. Dann beginne ich ihr Box auszumisten.
Als ich fertig bin, höre ich jemanden hinter mir. Ich wirble herum und ziehe aus reinem Reflex meinen Zauberstab. "Wow, ist ja gut. Ich bins ja nur." lacht James. "Bei Merlins pink gestreiftem Bart Potter, erschrek mich nicht so." fauche ich. "Bist du immer so unfreundlich?" fragt dieser. "Ja." gebe ich nur kühl zurück.
"Da hast du bestimmt viele Freunde." sagt er mit ironischem Unterton. "Meine Freundesanzahl kann dir egalsein." Er lacht. "Da hast du recht." Ich laufe einfach an ihm vorbei ins Haus. Dort laufe ich die Trepen hoch, schmeise mich auf mein bett und beise beherzt in meinen Apfel.
James erscheint in meiner Tür. "Meine Fresse Potter, was willst du denn noch." keife ich "Du bist die einzige in diesem Haus, mit der ich mich unterhalten kann." "Ich will mich aber nicht mit dir unterhalten." Er lacht. "Du klingst wie Evans." Ich ignoriere ihn und schnappe mir ein Buch.
"James, kommst du? Wir gehen." ruft seine Mutter von unten. "Ja Mum." ruft er. "Wir sehen uns in Hogwarts." sagt er an mich geandt. Och nee, bitte nich. Ich nicke nur und konzentriere mich wieder auf mein Buch.
Hier ist mein erstes Kapitel meiner Rumtreiber FF. Ich hoffe sie gefällt euch. In allen Rumtreiber FFs die ich bisher gelesen hab, hat sich die Hauptpeson immer oft mit den Rumtreiber angefrundet. Ich bin mir nochnichtmal sicher, ab sie sich überhaupt anfreunden werden. Ich hoffe, euch gefällt die FF trotzdem:)
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