Teil 22 Treue schwören
River
Meine Nerven lagen blank kaum aus dem Bett, hatte ich eine Versammlung einberufen nun wartete ich auf meine Jungs.
Sie kamen nach und nach und nahmen Platz.
"Ich habe euch hier versammelt,da es wohl Unstimmigkeiten gibt. Jemand der als erstes Reden möchte"
Mehr sagte ich nicht.
Adrenalin jagte durch mein Körper.
........
Langsam wurden sie unruhig nur Chips spielte mit seinen Messer.
"Boss was meinst du damit.?"fragte Kid verwirrt.
Er war ein guter und an dem Abend nicht dabei gewesen.
"Er meint den Abend als ihr den Boss in den Rücken gefallen seit und dem Alten Mann gedient habt."knurrte Chips.
Mein Blick war starr auf die Wand gerichtet.
Versuchte zu orten wer draussen war.
"Ich will das, ihr River erneut die Treue schwört."
Die Stimmen wurden lauter so konnte ich mich nicht konzentrieren.
"Ruhe! Ich bin gleich wieder da."
Langsam öffnete ich die Tür...
Das Haupthaus lag im Nebel die Treppe knackte jemand war da.
Ohne Nachzudenken rannte ich bis zur Ecke.
Meine Stimmung hellte auf aber nur innerlich. Was wollte sie hier?
Die Haustür fiel ins Schloss.....
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Rene
Es war eigentlich sauber, typische Männerbude.
Ich fühlte mich unbehaglich, ertappt weil
er hinter mir stand.
Sein Atem war schwer, sein Duft betörend.
"Wie immer schleicht du dich an!"sagte ich nervös.
"Du wirst besser, Prinzessin! Das Blut scheint ja zu wirken."
Ohja meine Sinne sind sehr intensiv geworden doch darüber wollte ich nicht reden.
"Nun ich bin gekommen, um mich zu verabschieden!"
"So,so du kommst echt her obwohl du mir gesagt hast du willst mich nie wieder sehen?"
Er liebte es Katz und Maus zu spielen. Unsere Körper wollte mehr.
"Ja und das gehört dir !"
Die Kette lag in meiner Hand.
"Rene du kleines Biest."hauchte er in mein Haar.
Doch ich trat nach vorne um nicht abgelenkt zu werden.
"Möchtest du nicht wissen, was ich raus bekommen habe?"
Er war sprachlos.
Punkt für mich.
"Eigentlich hab ich keine Zeit."Krätze er sich verlegen am Kopf.
"Ich dachte du hast das sagen hier oder machst du immer nur auf dicke Hose."
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River
Wie konnte sie so frech sein.
Meine Arme packten sie grob an den Schultern an.
"Vergiss nie wer ich bin."
"Du tust mir weh."
"Schön Ziel erreicht. "
Chips stürmte rein..
"Was zur Hölle, Boss du wirst jetzt gebraucht!'
"Ich warte hier."
Hart presste ich meine Lippen aufeinander. Machte jetzt jeder hier was er wollte?
Schön dann wird sie warten.
Draussen holte mich Chips ein.
"Die kleine bedeutet nur Ärger!"
"Du hast keine Ahnung und sie hört dich."
Er schaute sich um und begriff warum.
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"Ihr hattet Zeit nachzudenken."knurrte ich man hatte ich gute Laune....
Niemand wollte etwas erwiedern.
"Seit wann seit ihr so feige?"fragte ich nochmals
.......
"Gut ihr wollt es nicht anderes."
Langsam stand ich auf...
"Colin"
"Ähm ja ?"
"Schwörst du mir erneut die Treue?"
Sein Stuhl kippte nach hinten.
"Ein Leben lang!"
"Setzen!"
Meine Augen gingen durch die Reihen.
"Alle die nicht mehr dabei sein wollen und lieber meinen Vater dienen möchten stehen auf!"
Colin setzte sich schnell.
Ein raunen ging durch den Raum.
Mein dem Richterhammer sorgte ich dafür das es schneller ging
Von 42 Member standen 8 auf......
"Wir haben uns entschieden und das Angebot war zu verlockend. " erklärte Franky und seine Kumpels nickten eifrig.
Franky der schon immer dabei war redete für die restlichen 7.
Doch es gab kein austreten ohne Strafe.
"Gut zieht eure Kutten aus."fauchte ich.
Panik machte sich breit doch die Drecksarbeit erledigten meine beste Männer.
Hinter der Scheune im Wald...
Sie knieten alle 8 nun im Dreck wimmerten um ihr Leben.
Chips hatte ein versilbertes Messer.
So konnte man sie endgültig auslöschen.
Ich nickte ihm zu.
In Sekunden lagen ihre schlaffen Körper nach vorne weg.
"Ihr habt gesehen was dabei raus kommt wenn man Angebote wahr nehmen will die nicht von mir kommen. " verkündete ich vor dem Rest. Mein innerer Wolf gröllte.
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River
Müde schloss ich die Haustür und sog ihren Duft ein.
Kurzzeitig dachte ich wenn es immer so wäre wenn man nach Hause kommt und sie da wäre.
Rene war in der Küche.
"Setz dich das essen ist gleich soweit.
Gut sie hatte nichts mitbekommen.
Es rocht sehr lecker...
"Alles geklärt?"fragte sie so nebenbei.
"Mhm.. keine grosse Sache.!"
Sie legte die Schürze weg und stellte sich hinter mir, die Massage tat gut.
"Rene was ist los. Du kochst essen und..."
"Also ich habe mit der Kette tatsächlich was heraus gefunden.
Ich musste sehr tief gehen. Aber es hat sich gelohnt! Molody hat stress geschoben weil sie mich erschöpftfand aber egal."
"Und was ist die grosse Sache! Dann geht es die wirklich gut?"
"Deine Mutter sie ist so schön wie eine Göttin. Sie lebt ,River!"
"Bist du dir sicher? Ich glaube an sowas nicht!"
"Gib mir deine Hand."
Zögerlich tat ich das was sie sagte.
Das Amulett zwischen unseren Händen langsam spielten sich Bilder ab.
Doch so richtig konnte ich sie nicht erkennen. Der Umriss kam auf mich in Sekunden schnell. Nase an Nase mit meiner Mutter schrie sie...dann nahm man ihr den Sohn weg...Dunkelheit.....mein Vater wollte sie töten ,weil sie weg wollte vor der Gewalt....!
Rene fiel vom Stuhl.
"Nein scheisse was ist los?"
Ich haute leicht gegen ihre Wangen.
"Bitte wach auf,komm schon Rene."
Ihre Augen flackerten auf.
"Sohn bitte sag mir...."
"Mom? Heilige scheisse. Bitte sag was?"
Chips der dazu gekommen war fluchte und versuchte zu helfen.
Ihre Stimme war verzerrt....
"Bitte such nicht nach mir. Ich liebe dich..."
Rene hustete stark und japste nach Luft.
"Baby wach auf. Hey komm schon.!"
Chips hatte Wasser geholt.
"Versuche es damit. "
Ich setzte das Glas an Mund an.
"So ist gut."
Sie krallte sich fest.
"Hat es funktioniert?"fragte sie heiser.
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Rene
Sowas hatte ich noch gemacht. Es war gefährlich aber River sollte die Wahrheit wissen.
Meine Beine waren wackelig, aber ich tat so als wenn alles gut ist.
"Du bist blass hier bitte!"
River hielt mir ein Glas hin mit brauner Flüssigkeit.
"Nein ich muss los ich trinke sowie nie etwas. Ich hoffe du glaubst mir jetzt vielleicht kann Chips dir mehr dazu sagen."
" Er war nicht dabei !"
"Frag ihn ich muss los.!"
Schnell verdeckte ich mit dem Schal meine Haare und trat nach draussen.
Am Auto sah ich zum Haus, war ich enttäuscht ,das er mir nicht folgte.
Her Gott er ist nichts für dich.
Vergiss ihn ihr seit Quitt.
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Beim Wohnwagen saßen alle zusammen am Essen und spielten auf ihren Instrumenten.
Neben Melody war noch Platz.
"Hier dein Teller." Sie lächelte war leider selten war.
"Danke, ich bin am verhungern."
Bella tanzte mit ihrer großen Schwester ums Feuer.
Markus Bruder half Melody mit den Kindern solange er im Gefängnis war.
Und mir half er auch unser Verhältnis war wie Bruder und Schwester.
Xaver war ende 30 und war eine Frohnatur.
Sein Frau war bei der Geburt seines Sohnes gestorben.
So hatte er geschworen nie wieder eine andere zu lieben.
Wir verstanden uns sehr gut, keiner würde je auf den Gedanken kommen und sich verlieben.
Der letzte Abend dann würden wir weiter ziehen.
Den Leute die Zukunft aus den Händen lesen und ihnen das Geld aus der Tasche ziehen.
Doch Jax blieb verschwunden.
Im Zelt war es war das Glockenspiel drehte durch.
Kundschaft.
"Willkommen ich bin sofort bei Ihnen."leiherte ich runter und machte mich fertig.
Zu meinen Erstaunen stand Chips da
"Ist was mit River?"
"Nein er ist ok wenn man das so sagen kann."
Gut das wollte ich hören.
"Soll ich dir die Zukunft sagen!"fragte ich unsicher.
"Ich glaube an sowas nicht!"
"Gib mir deine Hand!"
Zögerlich streckte er sie aus.
"Deine Lebenslinie sieht gut aus."
Er kickerte..
Dann legte ich meine Hand auf seine.
Ein Raum wo Patronen durch die Luft fliegen eine schöne Frau die vor Schreck starr steht. Chips rennt zu ihr kommt aber zu spät.
"Es tut mir leid über deinen Verlust."
"Ja mir auch ,sie war meine Schwester. Ach scheisse Gefühle stehen mir nicht. "
"Warum bist du her gekommen. Du wirkst so nervös. "
Chips strich sich über den Bart.
"Ich wollte dich bitten vergiss River einfach ,denn er muss erst mal zu sich finden als Präsident muss er immer 100 % geben und nicht abgelenkt sein."
River ist alt genug um selber zu entscheiden. Wenn soll er es mir selber sagen.
"50 Dollar"
"Achja hier und denk an meine Worte. Lass River einfach gehen."
So verließ er das Zelt, Melody legte ihren Arm um mich.
"Ach komm. Wenn das Schicksal das so will wird alles gut werden."
Ihre Worte in Gottes Ohr.
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