67
Linus
Mein Gott, hatte ich keinen Bock auf Steves Geburtstagsparty. Und das lag wirklich nicht an Steve. Mittlerweile verstanden wir uns sogar. Sondern eher daran, dass ich Familienfeiern einfach hasse.
"Kommt dein Onkel auch?", fragte ich Marlon, während wir die Gläser und Teller in das große Zelt brachten, welches im Garten aufgebaut war.
"Ich hoffe nicht. Dad wird ihn auf jeden Fall nicht eingeladen haben."
"Schade, ich mag ihn..."
"Du magst ihn?"
Ich stellte die Gläser ab und fing an sie auf den Tischen zu verteilen.
"Ja. Er ist cool. Er ist lustig, lässt sich nichts sagen."
"Er ist ein bisschen wie du."
"Ich glaube deswegen mag ich ihn."
"Obwohl ich sagen muss, dass du gehorsamer geworden bist.", hauchte Marlon in mein Ohr und kniff in meinen Hintern.
"Tja... Woran das wohl liegt?", fragte ich ironisch.
Die Gläser waren auf die Tische aufgeteilt worden, die Deko stand und die Tischdecken waren an ihrem Platz.
Es war Steves runder Geburtstag, deswegen feierte er diesen etwas größer.
Marlon und ich gingen durch die Terassentür in die Küche. Ich griff mir einen Energy aus dem Kühlschrank und setzte mich auf die Küchentheke.
"Kannst du nicht wie jeder normale Mensch einen Stuhl benutzen?", fragte Marlon mich.
"Nö."
"Wie viel von dem Zeug trinkst du?"
Ich schaute zu meinem Energy und zuckte mit den Schultern.
"Ich will, dass du weniger davon trinkst. Die Scheiße ist ungesund."
"Okay... Und wieviel weniger?"
"Am liebsten wäre mir, wenn du gar keinen mehr trinkst."
"Aber- Okay..."
Marlon grinste.
"Du hast mir nicht widersprochen."
Er kam langsam auf mich zu und stützte seine Arme rechts und links neben mich ab. "Du bist ein guter Junge. Weißt du?"
Sein Lob machte etwas mit mir. Tausende gute Gefühle strömten auf mich ein.
"Von mir aus trink davon zwei oder drei in der Woche. Und du weißt, dass ich es herausfinden werde, wenn du mehr trinkst."
"Versprochen.", sagte ich und küsste ihn.
"Gut."
Er ging ein paar Schritte zurück und scannte meinen Körper von oben bis unten.
"Wir haben noch etwas Zeit, bevor die Anderen zurückkommen."
Er drehte mir den Rücken zu und lief aus der Küche. Auch ich sprang vom Tresen, trank noch einen Schluck aus der Dose und folgte ihm nach oben.
Seine Zimmertür stand offen, doch als ich sein Zimmer betrat, war er nicht hier. Ist er in mein Zimmer gegangen?
Aber bevor ich mich umdrehen konnte, umschlangen zwei starke Hände meine Hüften.
Marlons Lippen küssten meinen Hals, während seine warmen Hände langsam unter mein Shirt wanderten.
Er ging so sanft vor. Diese Seite kannte ich gar nicht wirklich von ihm.
Ich drehte mich in seinem Arm um und legte meine Lippen auf seine. Er erwiderte den Kuss zärtlich und stieß mich langsam zum Bett. Ich setzte mich, ohne den Kuss zu unterbrechen.
Marlon legte sich auf mich und zog mir mein Shirt aus.
Er unterbrach den Kuss, stützte sich mit einer Hand ab und beobachtete jeden meiner Gesichtszüge.
"Stehst du auf Blümchensex?", fragte er grinsend.
"Ich steh auf alles, was du tust.", antwortete ich ihm.
Er lachte und beobachtete mich weiter. Ich starrte nur in seine Augen und verlor mich in diesen.
"Ich glaube du stehst nicht auf Blümchensex."
"Woher willst du das wissen?"
"So wie du stöhnst, wenn ich dich vögle? Wenn du willst, kann ich auch sanft zu dir sein."
Er strich langsam zu meiner Hose. Meine Handgelenke fingen an zu kribbeln, während ich nur darauf wartete, dass er diese packt.
Aber das tat er nicht. Er strich weiter sanft über meine Brust, über meinen Schritt und meinem Oberschenkel.
Sein Mund wanderte zu meinem Hals, an welchem er sich festsog.
"Wieso zappelst du so?", fragte Marlon lächelnd. "Wirst du ungeduldig?"
"Du hast Recht. Ich steh nicht auf Blümchensex."
Zumindest nicht, seit ich Marlon kenne.
"Hab ich mir gedacht. Baby, du bist so versaut. Das ist heiß."
Plötzlich riss er mir die Hose, samt Boxershorts runter.
Dann stand er auf, stellte sich vor mich und schaute auf mich runter. "Hände über den Kopf."
Ich tat was er sagte und beobachtete ihn, während er zu seiner Schublade ging um einen Gürtel raus zu holen.
Dann krabbelte er wieder über mich und band meine Hände über den Kopf zusammen.
"Dreh dich um.", flüsterte er mir ins Ohr.
Auch dies tat ich sofort. Marlons Hände wanderten unter meinen Bauch und hoben mich hoch. Ich stützte meine Hände am Kopfteil des Bettes fest, während seine Zunge über meinen Eingang wanderte.
Ich stöhnte, als er seinen ersten Finger dazu nahm. Kurz darauf folgte der Zweite. Dies in Kombination mit seiner Zunge, brachte mich um den Verstand.
"Ich will dich hören, Baby.", sagte er mit seiner dominanten Stimme, als er tief und hart in mich eindrang.
"Fuck!", stöhnte ich.
Meine Fingerknochen traten hervor, während ich mich fester am Kopfteil festhielt.
Marlons Hand fuhr über meinen Rücken weiter zu meinem Hals. Diesen packte er und drückte zu.
Ich keuchte und mein Verlangen wuchs mit jedem Stoß mehr. Der Griff um meinen Hals lockerte sich zwischendurch immer mal wieder, bevor er wieder zudrückte.
"Marlon!", stöhnte ich laut.
Er stieß nochmal hart zu, entzog sich dann bis zu Spitze und drang wieder in mich ein.
Ich liebte es sein Stöhnen zu hören. Zu wissen, dass ich der Grund bin, dass er zum Orgasmus kommt.
Seine Hand wanderte zu meinem Haarschopf. Dort krallte er sich fest, während er sich in mir ergoss.
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