6
Linus
Sie war so eng und feucht. Scheiße, das war perfekt. Langsam drang ich in sie ein, während sie anfing zu stöhnen. Mein Hand wanderte runter zu ihrer Perle um diese langsam zu streicheln.
"Scheiße, Linus.", stöhnte sie.
Ich war zwar betrunken, aber das bekam ich noch hin. Sie zum Stöhnen zu bringen.
Ich wurde in meinen Bewegungen schneller und härter. Meine Hände wanderten zu ihren Brüsten, meine Lippen legten sich auf ihre um ihr Stöhnen ein wenig zu dämpfen. Wir machten es hinter der Hütte von Andy und die Wände waren nicht sehr dick. Auch, wenn die Musik aus den Boxen dröhnte, würde ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass die Anderen uns nicht trotzdem hören.
Ihre Hände griffen in mein Haar. Sie hob ein Bein an damit ich mich noch tiefer in sie versenken konnte. Meine Finger umspielten weiterhin ihren Kitzler und gerade als sie zum Höhepunkt kam, nahm ich den Kuss wieder auf. Ich stieß noch ein paar Mal zu, bevor ich mich ins Kondom ergoss.
Atemlos ließ ich von ihr ab. Sie grinste und zog sich ihre Hose wieder hoch.
"Meinst du die Anderen haben was mitbekommen?", fragte sie.
"Das haben sie."
"Sicher?"
"Ganz sicher. Sie haben uns vielleicht nicht gehört. Aber wir sind beide seit einer halben Stunden verschwunden. Das ist nicht gerade unauffällig."
Maya lachte. "Ja, hast Recht. Na dann, mach dich darauf gefasst dumme Sprüche an den Kopf geworfen zu bekommen."
"Jay ist mein bester Freund. Ich kenne das nicht anders."
Sie lachte und zusammen gingen wir wieder in die Hütte.
(...)
Scheiße, ich war gestern Abend so voll, dass ich nicht mal mehr eine Ahnung habe wie ich nach Hause gekommen bin.
Genauso wenig, wie ich es geschafft habe in mein Zimmer zu gehen. Ich lag auf der Couch und mein Rücken schmerzte höllisch.
Stöhnend drehte ich mich mehrmals um mein Handy zu finden. Fand es aber nicht.
So eine Scheiße, wer weiß wo ich das gelassen hab.
Im Badezimmer vielleicht?
Ich setzte mich aufrichtig hin und sofort stießen mir höllische Kopfschmerzen durch den Kopf.
Um dies unter Kontrolle zu bekommen, holte ich mir eine kalte Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und trank diese leer.
Das klare Wasser war ein Segen für meine trockene Kehle.
Die Küchentür öffnete sich und Luise kam rein.
"Kannst von Glück reden, dass du nicht gekotzt hast.", sagte sie wütend. "Das hätte ich dich mit einer Zahnbürste sauber machen lassen."
Ich lachte ironisch. "Kotzen ist was für Anfänger."
"Lächerlich, wenn man so stolz auf seinen Alkoholkonsum ist."
"Lächerlich, wenn man so hässlich ist wie du und denkt man wäre hübsch."
Die Terassentür, welche mit der Küche verbunden ist, ging auf und zu meiner Überraschung kam Jay durch diese.
"Guten Morgen. Ausgeschlafen?", begrüßte er mich.
"Nein."
"Ich auch nicht."
Er holte ein Handy aus seiner Hosentasche und reichte es mir.
"Hast du vergessen."
Gut, dass er vorbeikam sonst hätte ich noch ewig nach meinem Handy gesucht.
"Geiles Haus.", meinte er und grinste mich an.
"Bullshit.", lachte ich, weswegen Jay mit einstimmte.
Dann wandte er sich mit einem Kopfnicken zu Luise. "Und das ist deine Schwester?"
"Halt deine Fresse. Im Leben ist diese eingebildete Fotze nicht meine Schwester."
"Ach und du Wichser bist besser?", fragte sie mich.
"Halt mal dein Maul.", meinte Jay. "Wer denkst du wer du bist?"
"Was willst du denn?", fragte Luise wütend. "Du denkst auch du kannst einfach in mein Haus kommen und mich beleidigen?"
Sie stapfte wütend auf Jay zu.
"Pass auf Luise.", lachte ich. "Jay scheut nicht davor zurück auch Mädchen zu schlagen."
"Die meisten stehen darauf.", meinte er und trat Luise auf den Fuß, damit sie von ihm zurückwich.
Ich sah wie ihr Tränen in die Augen stiegen, als Steve reinkam. "Hey, alles in Ordnung hier?"
"Alles gut. Luise hat sich nur aus Versehen gestoßen."
Ich sah wie Luises Unterlippe vor Wut zitterte.
"Geht schon.", brachte sie hervor.
Jay und ich grinsten in uns hinein, bevor wir aus der Küche gingen und ich ihn bis zur Vordertür begleitete.
"Und das sind deine Brüder?", fragte Jay und zeigte auf Marlon und Julian.
"Hör mal auf jetzt mit diesem ganzen Familienscheiß.", meinte ich.
"Hey, ich bin Marlon.", begrüßte er Jay.
"Er hat nicht gefragt.", gab ich wider.
"Bro, ich weiß jetzt was du meinst.", sagte Jay und legte seine Hand auf meine Schulter. "Halte durch. Du schaffst das."
Dann tätschelte er mir die Wange, weswegen ich seine Hand wegschlug.
"Fass mich nicht an du Schwuchtel."
Jay lachte nur und verschwand aus der Tür. Gott, dieser Typ hatte so einen Knall.
Ich lief wieder in die Küche um mir etwas zu Essen zu machen und musste mit Erstaunen feststellen, dass Steve Frühstück für uns vorbereitet hatte.
Auch meine Mom kam nun dazu und begrüßte uns.
"Wie war dein Abend?", fragte sie mich.
"War lustig."
"War Zarah auch wieder dabei?"
Ich schaute meine Mutter mit zusammengezogenen Augenbrauen an. "Die ist immer dabei. Sie ist in der Clique."
"Ja, ich meine ja nur. Ob du sie vielleicht irgendwann mit nach Hause bringst."
"Wieso sollte ich?"
"Du schreibst oft mit ihr."
"Und? Wir sind nicht zusammen."
Steve fing an zu Lachen. "So fing das bei Marlon und Julian damals auch an.", sagte er und legte eine Hand auf Marlons Schulter, während Julian lachte.
Ich verdrehte nur die Augen. "Soll ich jedes Mädchen mit der ich ins Bett steige mitbringen? Dann wird das hier aber voll in der Küche.", sagte ich provozierend.
Meine Mutter warf mir ihren typischen warnenden Blick zu, welchen ich typisch ignorierte.
Luise schaute mich eindringlich an und machte ein abfälliges Gesicht. Da sie in meiner Nähe saß gab ich ihr unauffällig einen Tritt gegen das Schienbein.
Sie schaute mich wütend an, während ich nur grinste.
Sie will Krieg? Den soll sie bekommen?
Bis einer heult.
Und das werde nicht ich sein.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top