27

Linus

Mom war im Garten und holte gerade die Wäsche rein. Es war ein warmer Tag, in der Luft lag ein leichter Regenduft und auch die Wolken zogen sich langsam zu.
"Mom?"
"Ja?", fragte sie wütend.
"Es... Es tut mir echt leid. Ich wollte das gestern nicht sagen. Es ist mir rausgerutscht. Ich vermisse Dad einfach. Aber das heißt nicht, dass ich dich nicht weniger liebe... Tut mir leid."
Meine Mutter lächelte leicht und zog mich in eine Umarmung. Erleichtert konnte ich ausatmen und erwiderte die Umarmung.
"Linus, wenn so was ist, kannst du immer zu mir kommen. Wir können zusammen zu Dad gehen, wir können auch über ihn reden. Du musst aber mit mir reden, wenn es dir nicht gut geht."
"Ja, mach ich. Danke."
"Hab dich lieb, mein Schatz."
"Ich dich auch."
Ein riesiger Stein fiel mir vom Herzen als ich das Haus wieder betrat. Marlon stand in der Küche und lächelte mir zu. Er hatte die Szene wohl beobachtet. Ich schenkte ihm ein leichtes Lächeln, während ich an ihm vorbeilief.
Ich schaute nicht noch einmal zu ihm, doch ich meine zu spüren, wie seine Blicke auf mir ruhten. Und auf eine gewisse Art und Weise genoss ich das.
Um den restlichen Nachmittag auszunutzen beschloss ich ein wenig zu lernen. Mein Hausarrest war natürlich nicht aufgehoben und wenn ich schon nichts unternehmen kann, dann kann ich die Zeit sinnvoll nutzen. 
Irgendwann kam meine Mom kurz in mein Zimmer und informierte mich darüber, dass sie einkaufen ginge. Steve war wie immer noch arbeiten. Sodass Luise und ich alleine zuhause waren. Denn auch sie hatte noch Hausarrest. Wo Marlon war wusste ich nicht. Wahrscheinlich war er auch zuhause, denn ich habe nicht mitbekommen, dass jemand gegangen war außer meiner Mom.
"Ja, das ist in Ordnung.", hörte ich Marlon im Flur.
Damit war die Frage dann auch beantwortet. Er war zuhause.
"Klar, wir können die Aufstellung dann kurz vorher nochmal durchgehen."
Es klang so als würde er telefonieren und das direkt vor meiner Zimmertür.
"Okay, bis dann."
Kurz wurde es auf dem Flur still, bevor Marlon mein Zimmer betrat.
"Anklopfen?", fragte ich.
"Wieso? Hast du Angst, dass ich dich nackt sehe?"
So dreist wie er war setzte er sich auf mein Bett.
"Was willst du jetzt?", fragte ich. "Ich versuche zu Lernen."
"Komm her."
Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust und schaute ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Die Scheiße hat einmal geklappt, aber sie wird nicht nochmal funktionieren.
"Linus, komm her.", sagte er mit dunkler Stimme.
"Wieso?"
"Weil ich es dir sage."
"Ja und?"
Marlon stand auf und baute sich vor mir auf. Ich musste mich in meinem Stuhl zurücklehnen um ihn anschauen zu können.
"Ich werde dir von meiner Idee erzählen, wie ich dir helfen kann."
"Okay."
"Aber davor, muss ich schauen ob du dich darauf einlassen würdest."
Bevor ich etwas sagen konnte, packte Marlon mich, hob mich vom Stuhl runter und schubste mich auf mein Bett.
Ich keuchte erschrocken und setzte mich aufrichtig hin.
Marlon kam auf mich zu und öffnete im Gehen seine Hose.
Mein Herz fing an zu rasen, während ich weiter ins Bett krabbelte.
"Hier geblieben.", meinte Marlon und sofort stoppte ich in meinen Bewegungen.
Er zog seine Hose runter und entblößte seine untere Körperhälfte. Ich schluckte schwer und konnte nicht anders als starren.
Er nahm sein Glied in die Hand und bewegte diese auf uns ab.
"Komm her.", sagte er und ich hörte auf ihn.
Warum hörte ich auf ihn? Ich hab doch noch vor einer Minute geschworen, dass ich nicht wieder auf ihn hören werde.
Ich saß nun auf der Bettkante und schaute zu ihm hoch. Dabei kämpfte ich die ganze Zeit dagegen an nicht nach unten zu schauen.
"Knie dich hin. Los."
Ich rutschte vom Bett runter und kniete nun vor ihm.
Seine freie Hand, wanderte zu meinem Hinterkopf und dann zu meinem Nacken.
"Öffne den Mund."
Ich tat erneut was er sagte und wusste beim besten Willen nicht warum ich das mit mir machen ließ. 
Gefiel es mir irgendwie, dass er die Kontrolle über mich hatte? Ja.
War das komisch? Denke schon.
Aber ihm gefiel es schließlich auch, dass er die Kontrolle über mich hatte und das war mindestens genauso komisch.
Sein Daumen strich über meine Lippen bevor er seinen Schwanz in meinem Mund schob. Ich gab einen erschrockenen Laut von mir, bevor ich realisierte was er da gerade tat. 
Scheiße, ich hatte wirklich keine Ahnung wie man das macht. Aber so schwer kann das ja nicht sein.
Ich nahm meine Zunge dazu und umspielte damit sein Glied.
Marlon biss sich auf die Unterlippe und schob sich bis zur Spitze wieder raus. Nur um sich danach bis zum Anschlag reinzuschieben.
"Ja Baby.", stöhnte er. "Nimm ihn in dich auf. Gut machst du das."
Durch sein Lob wurde ich angespornt weiter zu machen und beschleunigte mein Tempo leicht, während meine Zunge immer wieder über seine empfindliche Stelle strich.
"Oh, fuck.", stöhnte er und entzog sich mir komplett.
Mein Mund war immer noch für ihn geöffnet. Er schaute mich von oben herab grinsend an.
"Du gefällst mir, wenn du vor mir kniest. Gefällt dir das auch?"
"Ja."
"Berühr ihn."
Zögernd streckte ich meine Hand aus und umschloss meine Faust um ihn. Mein Daumen strich über seine Spitze, bevor ich anfing ihn zu massieren. Marlon schloss die Augen und genoss meine Berührungen. Ich erhörte das Tempo ein wenig, bevor ich wieder langsamer wurde.
"Öffne deinen Mund.", befahl er.
Ich tat es und er schob sich wieder in mich, nur um dann zu Kommen.
Ich war darauf nicht vorbereitet, weswegen ich ein wenig zu spät meine Lippen um ihn schloss.
Ich schluckte es herunter, während Marlon mit seinem Daumen über meinen Mundwinkel strich und diesen dann in meinem Mund steckte. Ich leckte seinen Daumen ab, was ihm ein zufriedenes Lächeln entlockte. 
Marlon zog sich seine Hose wieder an und setzte sich aufs Bett. Ich drehte mich zu ihm um und wollte gerade aufstehen, als er mich aufhielt.
"Sitzen bleiben."
Er umschloss meinen Hals und zwang mich ihn anzusehen.
"Hier ist die Idee. Ich werde dir helfen deine Noten zu verbessern und deine Wut zu kontrollieren. Wenn du dich ab jetzt benimmst. Du wirst weder Luise dumme Streichen spielen noch meinem Dad dumme Sprüche an den Kopf werfen. Du wirst dich benehmen wie wir Anderen auch, damit das hier funktioniert. Du wirst dein Leben jetzt unter Kontrolle kriegen. Ab sofort hörst du auf mich. Tust du es nicht, werde ich dich bestrafen."
Ich schluckte schwer. "Was meinst du mit bestrafen?"
Erneut schlich sich ein Grinsen auf seine Lippen. "Ich werde dich so hart ficken, dass du nicht mehr stehen kannst. Ich werde dich bis kurz vor dem Orgasmus bringen nur um dich dann nicht kommen zu lassen. Ich werde dir keine Befriedigung für Wochen geben. Hast du verstanden?"
Ich nickte, weswegen er meinen Hals zudrückte. "Hast du verstanden?"
"Ja."
Sein Griff lockerte sich wieder. "Gut."
"Und wenn ich auf dich höre, dann was? Bekomme ich gute Noten? Das wars?"
"Du bekommst mich.", sagte er. "Voll und ganz. Ich werde für deine Befriedigung sorgen, wenn du dich benimmst."
"Okay."
"Willst du das?"
"Ich... ich denke schon."
Er ließ mich los, sodass ich aufstehen konnte und mich neben ihn setzen konnte.
"Deine Mom und mein Dad dürfen das nur nicht erfahren." 
"Schon klar."
Marlon fuhr mit seiner Hand durch meine Haare. "Wusstest du, dass du diese Seite an dir hast?"
"Welche Seite?"
"Die devote? Dass du es genießt, wenn man dir Befehle gibt."
"Nein. Wusstest du es?"
"Die meisten Jungs mit einer großen Klappe, sind devot."

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