24

Linus

Ich wachte mit rasendem Herzen auf. Es war schon wieder so ein Traum. Ich hatte wieder von Marlon geträumt.
Fuck, ich brauchte eine kalte Dusche.
Ich spürte wie sich die Kopfschmerzen anbahnten und wusste, dass ich gleich unbedingt ein Wasserflaschen exen musste, damit der Kater sich nicht ausbreitet.
Nach der erfrischenden Dusche setzte ich mich in die Küche und checkte meine Nachrichten. Eine war von Mom in welcher stand, dass Steve und sie zu Steves Mutter sind.
Da ich nicht wusste was ich essen sollte, weil ich auf nichts wirklich Hunger hatte, beschloss ich, dass die Wasserflasche mein Frühstück blieb.
Marlon kam in die Küche und sofort musste ich an meinen Traum denken. Unauffällig schaute ich zu seinen Händen und dachte daran was sie im Traum getan haben.
Ich schluckte schwer und schaute wieder auf mein Handy.
"Hast du Jolie gestern noch gefunden?"
"Ne."
"Du Armer. Kein Sex für dich die Nacht, was? Ich wäre ja nicht abgeneigt gewesen."
"Ach, hör doch auf zu labern. Warst du so auch zu Julian? Kein Wunder, dass er Schluss gemacht hat. Auf sowas hat niemand Bock."
"Du würdest dich wundern."
Ich schaute von meinem Handy auf und sah sein Grinsen im Gesicht. Und noch etwas. Er schaute mich mit einem Blick an welcher mir die Haare zu Berge stehen ließ.
"Was muss ich noch tun, damit du endlich bettelst?"
"Da kannst du lange drauf warten.", sagte ich und stand auf. "Wenn du denkst, dass du mich erniedrigen kannst, bist du bei mir an der falscher Stelle."
Marlon lachte kurz. "Nein, Linus. Du wirst es lieben."
Ich schüttelte nur den Kopf, schnappte meine Wasserflasche und ging aus der Küche ins Wohnzimmer um eine Serie zu schauen.
Im Flur hörte ich Luise und Marlon reden, bis die Haustür ins Schloss flog und Luise die Auffahrt hinunter lief.
Na herzlichen Glückwunsch, jetzt bin ich wieder alleine mit dem Idioten.
Ich hörte wie seine Schritte näherkamen, drehte mich aber nicht zu ihm um. Ich starrte einfach weiter auf mein Handy.
"Packst du mich an, verprügel ich dich."
Marlon lachte erneut. "Okay."
Er setzte sich einfach neben mich, seine Beine weit auseinander. Verwirrt schaute ich ihn an.
"Was? Darf ich nicht neben dir sitzen?"
"Wer weiß, was du wieder vorhast?"
"Glaub mir, Süßer. Ich hätte viel vor mit dir."
Ich atmete tief durch um mein Herzschlag zu beruhigen. Es ist jedes Mal das Gleiche. Ich bekam sofort schwitzige Hände und mein Körper reagierte nicht mehr auf mich.
"Zum Beispiel?", fragte ich ihn und drehte mich zu ihm.
Meine Neugierde siegte über meinen klaren Verstand.
Marlon kam näher zu mir und legte eine Hand auf meine Brust.
"Dein Herz schlägt ganz schön schnell. Hab ich daran Schuld?"
Ich nickte langsam und war bereits jetzt nicht mehr in der Lage mich zu bewegen.
"Du willst es also wirklich wissen?"
Seine Hand wanderte zu meinem Hosenbund.
Mit einer geschickten Bewegung öffnete er diese.
Oh fuck. Mein Herz schlug noch schneller, während mein Unterleib zitterte.
Marlon schaute zu seiner Hand, als diese unter meine Boxershorts verschwand.
Er nahm mein Glied in die Hand und fing an seine Hand zu bewegen.
"Siehst du.", sagte Marlon. "Hab mir doch gedacht, dass es dir gefallen wir."
Meine Lippen waren leicht geöffnet und entlocken mir ein leichtes Stöhnen.
Marlons freie Hand ging zu meinen Haaren.
"Willst du mehr davon?", fragte er flüsterend in mein Ohr und strich mir durch die Haare.
"Ja.", hauchte ich zurück.
"Bettel drum."
Er nahm seine Hand wieder raus.
"Nein, bitte.", sagte ich außer Atem.
"Bitte was?"
"Mach weiter."
"Nö."
Marlon stand auf und lief aus dem Wohnzimmer. Er war so ein Wichser. Er liebte dieses Machtverhältniss. Und ich war nicht in der Lage klar zu denken und es ihn einfach zu ignorieren.
Ich lief ihm hinterher und die Treppen hoch. Er saß auf seinem Bett und wartete anscheinend auf mich.
Arschloch. Er wusste, dass ich hinterher komme.
"Komm her.", sagte er grinsend.
Unsicher trat ich auf ihn zu. Als ich direkt vor ihm stand blieb ich stehen und schaute zu ihm runter.
"Knie dich hin."
Nie im Leben würde ich sowas für jemanden machen, wenn er es von mir verlangt.
"Knie. Doch. Hin.", sagte er mir dominanter Stimme.
Mein Körper besiegte meinen Verstand und ich kniete mich vor ihn hin.
Seine Augen wurden kurz größer bevor er sich wieder fing.
Er hat wohl selbst nicht damit gerechnet, dass ich es tatsächlich tue.
Seine Hand ging zu meinem Hals. Er hielt meinen Hals so fest, dass ich zu ihm schauen musste.
"Endlich hab ich dich da, wo ich dich haben wollte."
Ich ließ mir nicht anmerken wie nervös ich war.
"Möchtest du, dass ich dir weiter einen runterhole?"
Ich nickte, soweit seine Hand um meinen Hals dies zuließ.
"Ich hör dich nicht."
"Ja."
"Willst du, dass ich deinen Schwanz in den Mund nehme."
Ich schluckte während ein Schauer über meinen ganzen Körper fuhr.
"Ja."
"Ja, was?"
"Ich will, dass du ihn in den Mund nimmst."
"Hmm... Nee, das überzeugt mich nicht."
Okay, jetzt reichte es mir. Er konnte mich nicht so heiß machen um mich dann fallen zu lassen.
"Bitte Marlon.", sagte ich und legte meine Hände auf seine Oberschenkel.
"Ich möchte, dass du mich anfässt. Ich will, dass du mir einen bläst. Ich halte es nicht länger ohne deine Berührungen aus."
Er lehnte sich grinsend vor und packte meinen Hals noch fester.
"Wieso nicht?"
"Ich... Ich träume davon... Und ich will es."
Er schaute mit einem Grinsen zu mir runter.
"Mach weiter. Erzähl mir mehr?
Ich schlucke schwer. "Ich will deine Hände spüren, deinen Mund. Ich brauche das..."
"Setz dich neben mich."
Mit zitternden Knien stand ich auf und tat was er sagte.
Seine Hand griff erneut in meinem Schritt, bis es in der Hose zu eng wurde.
"Siehst du, so einfach kannst du das kriegen, was du haben willst. Du musst nur das machen, was ich von dir verlange. Dann belohne ich dich auch."
Er rutschte zwischen meine Beine auf den Boden und zog meine Hose runter.
Erst verteilte er ein paar kleine Küsse auf meinen Leisten, bevor er meinen Schwanz in den Mund nahm.
So eine Situation war keinesfalls unbekannt für mich. Doch es war trotzdem was anderes, wenn dort kein Mädel kniete sondern Marlon.
Ich spürte seine Zunge über meine Adern streichen, bevor sein Mund sich um mich umschloss.
Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Etwas, was ich so zuvor noch nie gespürt habe. Es war anders.
Besser.
Intensiver.
Meine Hände krallten sich ins Bettlaken, während er sein Tempo erhöhte.
Als Marlon merkte, dass ich kurz vor dem Orgasmus war, schlossen sich seine Lippen noch fester um mich damit er alles von mir aufnehmen konnte.
Ich atmete tief ein und aus, während er schluckte.
"Scheint, als hätte ich von Anfang an Recht gehabt. Dir gefällt das.", sagte Marlon und zwinkerte mir zu.
Leider konnte ich das nicht leugnen. Es gefiel mir wirklich.

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