Kapitel 47
Pov Erzählerin:
Im Anwesen der Familie machte sich Sabine gerade auf den Weg zu ihrer Mutter. Sie hatte seit der Begegnung mit Kora viel nachgedacht und wollte endlich mehr Klarheit.
Mit schnellen Schritten ging sie durch die Gänge und klopfte dann am Arbeitszimmer ihrer Mutter.
"Herein!", kam es aus dem Inneren des Raumes.
Kurz danach trat die Künstlerin ein und schloss hinter sich die Tür. In Inneren saß ihre Mutter und ihre Tante. Vor ihnen lagen einige Unterlagen.
"Störe ich oder habt ihr Zeit?", fragte Sabine die beiden.
"Nein, du störst nicht. Also was gibt es?", fragte Ursa.
Die Mando nahm sich einen Stuhl und setzte sich dazu. Einen Moment überlegte die junge Frau, wie sie am besten anfangen sollte.
"Ich weiß, ihr sprecht beide nicht über Tante Satine, aber ich muss etwas wissen. Wisst ihr, ob sie eine Tochter hatte?", fragte die Künstlerin vorsichtig
Der Blick der Frauen veränderte sich und wurde stattdessen etwas ernster.
"Wie kommst du darauf?"
"Als wir im Palast gewesen sind, um uns umzuschauen, sind wir einer jungen Frau begegnet, ungefähr in Ahsokas Alter und die Tante Satine unfassbar ähnlich sah. Eher gesagt wie eine junge Version von ihr. Nur hatte sie die Augen von Meister Kenobi", murmelte die junge Frau.
Bo sah Ursa kurz an und schüttelte dann kurz, fast unmerklich den Kopf. Diese nickte dann.
"Sabine, es gibt Dinge, in die du dich nicht einmischen solltest. Dass du diese Frau nicht kennst, hat seine Gründe und jetzt geh, wir haben noch ein paar wichtigere Dinge zu besprechen", antwortete Ursa ruhig
"Natürlich Mutter", murmelte Sabine leise und verschwand schnell. Das Gespräch war leider so verlaufen, wie sie vorher vermutet hatte. Doch das würde die junge Frau nicht so schnell aufhalten. Allerdings musste sie ihren Plan ändern.
Im Büro war das Thema allerdings doch noch nicht beendet. Unruhig ging Bo im Raum auf und ab.
"Also stimmt es doch und sie und damals wirklich angelogen.", sprach die Frau als Erstes ihre Gedanken aus.
Ursa fuhr sich nachdenklich durchs Haar und lehnte sich zurück.
"So kannst du es auch nicht sagen. Sie hat es verschwiegen, ja, aber sein wir ehrlich, wenn diese junge Frau wirklich ungefähr so alt wie Ahsoka ist, dann wissen wir beide, dass wir dort beide sehr beschäftigt gewesen waren und dadurch wenig Kontakt mit ihr hatten.", sagte Ursa leise.
Die andere Frau atmete durch und trat ans Fenster.
"Trotzdem, sie hat dann ihre gesamte Schwangerschaft verborgen und außerdem wo war das Kind, eher gesagt diese junge Frau all die Jahre?", sprach sie weiter.
Darauf hatte Ursa auch keine Antwort und eins war klar, sie würden nur Antworten bekommen, wenn sie diese junge Frau fanden.
xxxxxxxxxxsxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
In der Zeit wurden Mara und Luke durch das Geräusch ihres Comlinks aus dem Schlaf gerissen. Genervt rollte die Frau sich die Frau aus dem Arm ihres Freundes und versuchte mit einer Hand den Comlink von ihrem Nachttisch zu fischen. Das war mehr oder weniger erfolgreich. Zwar fand sich erst allen Mögliche, bei dem sie sich fragte, wie es dahin gekommen war. Nach ein paar Anläufen schaffte sie es dann doch ihn zu finden.
Kurz danach aktivierte die Jedi ihn.
"Was gibt es?"; fragte sie verschlafen.
"Ich versuche, dich seit über zwei Stunden zu erreichen. Wo bist du?", fragte Tamika leicht vorwurfsvoll.
"Ich hab Schlaf nachgeholt. Das war dringend nötig. Also, was ist los"hakte die Jedi nach.
"Komm zur Krankenstation. Ich habe eine gute Neuigkeit", antwortet die Heilerin.
"Ich komme", antwortete Mara und beendete die Verbindung und ließ sich zurück zu Luke aufs Bett fallen.
"Wir müssen los", sagte sie zu ihm.
Dieser nickte und nachdem sie sich umgezogen hatten, gingen beide los. Der Weg zur Krankenstation dauerte nicht lange, weshalb sie wenig später dort ankamen.
Dort begrüßte Tamika die beiden und ging mit ihnen zu dem Zimmer von Iris. In dieses traten sie dann ein. Das Mädchen saß im Schneidersitz auf dem Bett und sah schon deutlich besser aus.
„Iris ist heute Morgen aufgewacht. Ihre Werte haben sich wieder deutlich verbessert", erklärte die Heilerin.
Mara trat an das Bett ihrer Schülerin und umarmte sie erst einmal.
»Kleines, mach mir bitte nie wieder so große Angst", murmelte die Frau.
Die Padawan Schülerin erwiderte die Umarmung und antwortete: „Es war auch nicht geplant, aber können wir kurz unter vier Augen sprechen?"
Mara nickte und bedeutete Luke und Tamika kurz herauszugehen. Das taten diese dann auch kurz danach.
Anschließend wandte sich die Frau wieder an ihre Schülerin und fragte: „Also kleines, was ist los?"
„Meister Skywalker hatte ja eine Schülerin, die sich als Spionin herausgestellt hatte. Als ich, bevor ich hier gelandet bin, im Tempel unterwegs war, konnte ich ein Gespräch von Meisterin Offee und Kalea mitanhören. Sie ist die Tochter von Meisterin Offee und zudem arbeiten beide mit Maul zusammen. Zudem planen sie den Orden zu, besonders Großmeisterin Tano zu stürzen.", sprach das Mädchen ernst.
Die Ältere, die ihr aufmerksam zugehört hatte, schaute ebenfalls ernst. Die Lage war ernster, als sie gedacht hatten und sie mussten jetzt handeln, sonst war es zu spät.
.............................................................................................
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, würde mich über ein Feedback freuen. Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, sind diese auch herzlich willkommen. Wenn ihr Wünsche, Anregungen oder anderes habt, würde mich das sehr freuen. Mit eurem Feedback kann meine Story besser werden und euch ein noch besseres Leseerlebnis bieten. Deshalb schreibt einfach sehr gern ein Feedback. Es ist natürlich kein Muss, würde mir aber helfen.
Eure winny
Wörter:9o4
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top