23. Jodie
Ich fühlte mich noch ziemlich erschlagen, als ich am Morgen erwachte. Wahrscheinlich hätte ich wohl nicht so viel trinken sollen. Trotzdem musste ich mich zusammenreißen. Heute war Majas Geburtstagsfeier und darauf hatte ich mich schon seit Tagen gefreut. Umso erleichterter war ich als Robin mir gestern mitteilte, dass wir spätestens Mittag wieder in Miami wären. Sanft küsste ich ihn auf die Wange, doch er rührte sich nicht, also küsste ich ihm am Hals. Immer noch keine Reaktion. Zärtlich legte ich meine Lippen auf seine Brust und leckte mit der Zunge behutsam abwärts. Er stöhnte auf: „Was machst du da?" „Es war nicht einfach dich wachzukriegen.", kicherte ich. „Sieh nur was du angerichtet hast.", neckte er mich mit Blick auf seinen Schritt. „Ich bin ziemlich sicher, der war bereits zuvor so.", schwor ich. Er drehte mich auf den Bauch und riss mir den Slip hinunter. Innerhalb weniger Sekunden drang er in mich ein. „Das hast du jetzt davon.", flüsterte er mir ins Ohr. „Das du mir genau das gibst was ich will ist also eine Bestrafung?", zog ich ihn auf. Dann rutschte ich nach vorne, so dass er aus mir herausglitt und drehte mich auf den Rücken. Ich wollte ihn sehen. Schnell griff ich nach seinem Penis und führte ihn wieder zwischen meine Beine. Doch er entzog sich mir. „Nein, DAS ist die Bestrafung.", sagte er ernst. „Bitte nicht! Lass mich nicht so leiden.", schrie ich. Er lachte und drang wieder in mich ein. Dann nahm er mich in den Arm und setzte sich nach hinten so dass wir nun beide saßen, ich rittlings auf ihn. „Du bist so wunderschön.", sagte er während wir uns langsam auf und ab bewegten. Anschließend küsste er meinen Hals und erhöhte das Tempo. Mit beiden Händen fuhr ich ihm in sein Haar und drückte in fester an mich, dann hob ich sein Kopf leicht an und drückte meine Lippen auf seine. Leidenschaftlich küsste ich ihn und beschleunigte das Tempo noch mehr. Er stöhnte. Schon spürte ich wie sich die Lust in mir mehr und mehr aufbaute. Ich war kurz davor zu kommen. Schnell legte ich meine Arme um seinen Rücken und krallte mit meinen Nägeln leicht in seine Haut. Er stieß fester zu und ich keuchte. Während ich kam drückte ich meine Finger fest in seinen Rücken und schrie seinen Namen. Dann spürte ich wie er ebenfalls den Höhepunkt erreichte.
„Beeil dich!", sagte er als er fertig war, „Auch wenn meine Yacht ziemlich schnell ist, werden wir es jetzt wahrscheinlich schon nicht mehr bis Mittag schaffen, in Miami zu sein. Heute haben wir also leider keine Zeit für ein Nachspiel.", er zwinkerte. Ich grinste, sprang vom Bett und begann zu packen. Er tat es mir gleich und Justin und Tanja standen bereits in der Tür. „Na, habt ihr euch etwas auch verschlafen?", wollte Justin wissen. „Nein wir hatten nur wichtigeres zu tun, als packen.", antwortete Robin mit einem vielsagenden Blick und ich lief augenblicklich rot an. Tanja grinste. Justin kam zu mir und nahm mir meinen Koffer ab. „Unsere Taschen sind bereits auf der Yacht.", erklärte er. Robin griff sich ebenfalls seinen Koffer und wir gingen zum Anlegeplatz.
Die Fahrt verlief ziemlich ereignislos. Alle waren froh noch ein bisschen schlafen zu können. Wir setzten Justin und Tanja zu Hause ab und verabredeten um Sechs Uhr abends wieder hier zu sein zu Majas Party. Als wir an Robins Haus ankamen reichte er mir die Hand um von Bord zu kommen. Danach zog er mich an sich, drückte mir einen Kuss auf die Wange und flüsterte mir ins Ohr: „Ich habe eine Überraschung für dich." „Robin, was hast du denn jetzt schon wieder getan?", fragte ich schockiert, „Du kannst doch nicht beinahe jeden Tag eine neue Überraschung für mich haben. Vor allem nicht wenn es immer so Kostspielige sind." „Freu dich nicht zu früh.", meinte er, „Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht ob die Überraschung überhaupt gelungen ist, weil ich ja niemanden zu Hause erreichen konnte und das Hauspersonal kommt auch erst heute Abend wieder. Außerdem wird es für dich mit Arbeit verbunden sein und ganz Uneigennützig ist die Sache ja auch wieder nicht." Ich hatte keine Ahnung wovon er sprach. „Das hört sich ja nicht gerade nach einer positiven Überraschung an.", neckte ich ihn. Er nahm mich in den Arm und führte mich ins Haus. Vor dem Aufzug hielt er an. Er schob mich hinein, drückte auf Drei und der Lift setzte sich in Bewegung. „Da war ich noch nie.", ließ ich ihn wissen. Er zwinkerte. „Ich weiß, da hattest du aber auch nichts versäumt.", behauptete er. Als die Tür aufging traute ich meinen Augen kaum. Wir kamen in einen riesengroßen Raum. Die gesamte vordere Wand und auch die Decke waren verspiegelt. Es standen mehrere Säulen im Raum und jetzt erkannte ich auch eine Tür im Spiegel. „Wenn du mal mehr Platz brauchst, auf der anderen Seite dieser Tür befindet sich genau der Gleiche Raum nur Seitenverkehrt. Ich konnte leider nicht nur einen daraus machen, da diese tragende Wand gebraucht wird.", erklärte er. „Robin, ich denke nicht dass außer dir irgendjemand anders so einen großen Übungsraum hat. Du weißt aber schon, dass ich nicht mehr lange in Miami sein werde, richtig? Wer weiß wie oft ich diesen Raum wirklich benutzen kann.", gab ich zu bedenken. „Ja Baby ich weiß, aber nur weil wir nach Deutschland gehen, heißt das ja nicht, dass wir nie wieder zurückkommen oder? Und mehrere Leute haben mich bereits darum gebeten dich zu fragen ob du mit ihnen arbeiten willst. Unter anderem mein Bruder Josh. Er würde dafür auch wieder in die USA kommen.", erzählte Robin. „Stopp Robin, WIR gehen nach Deutschland? Ich habe einen Tanzraum in diesem Haus? Dein Bruder will mit mir arbeiten?", zählte ich auf. „Das sind aber weit mehr Überraschungen als nur Eine."
„Du dachtest doch nicht wirklich ich lasse dich alleine, so viele Meilen von mir entfernt?", fragte er. Nein, das hatte ich wirklich nicht gedacht. Mir war schon klar, dass Robin irgendetwas unternehmen würde, damit wir zusammen sein könnten. Aber ich hatte eher gedacht er würde sich um ein längeres Visum oder dergleichen für mich kümmern. Ich hatte keine Ahnung, dass er vorhatte mit mir nach Deutschland zu gehen und befürchtete, dass er dieses kleine Dorf, in dem ich wohnte, gar nicht mögen würde. „Robin, du musst wegen mir nicht nach Deutschland gehen. Wir können auch hier leben, ich meine es wird schon irgendeine Möglichkeit geben, wie ich legal hierbleiben könnte oder wenn du willst können wir auch nach England ziehen. Das wäre wahrscheinlich noch einfacher.", meinte ich. Bei dem Gedanken daran, dass er wegen mir in ein anderes Land ziehen würde ohne auch nur einmal vorher dort gewesen zu sein, wurde mir schlecht. Das konnte ich nicht verlangen auch wenn ich es gerne so gehabt hätte. „Dann sollte es doch umso besser sein, dass ich überall Häuser besitze. So können wir immer wohnen wo auch immer wir wollen.", ließ er mich wissen. Diese Aussage ließ mich aufatmen, denn er hatte recht. Wir hatten beide Jobs die es nicht unbedingt verlangten immer an einem Ort zu bleiben und so viele wichtige Menschen die wir ständig um uns haben wollten gab es in unseren Leben auch nicht. „Nun lass mich aber zuerst mal erklären was dieser Raum sonst noch so zu bieten hat.", bat Robin, „Es gibt mehrere Kameras mit denen du deine Tanzeinheiten aufzeichnen und im Nachhinein aus allen Perspektiven ansehen kannst. Hier ist die Fernbedienung.", er drückte mir eine schwarze Fernsteuerung in die Hand. Dann fuhr er fort: „Außerdem verfügt der Raum über eine Soundanlage. Damit kenne ich mich aber leider nicht aus. Das wird dir Chris erklären, wenn er das nächste Mal hier zu Besuch ist."
„Robin, das ist großartig! Vielen Dank!", bedankte ich mich, „Jetzt fehlt mir nur noch ein neuer Job, den ich sofort beginnen kann. Denn ehrlich gesagt vermisse ich das Tanzen schon schrecklich."
„Sprich heute mit Scott. Er wollte dich schon länger bitten, ihm zu helfen, für Mambo 2 seine Schritte einzustudieren. Bisher hatte ich es ihm verweigert nachdem was auf der Party passiert ist, aber er hat mir immer wieder versichert, dass so etwas nie wieder vorkommen wird. Du musst mir aber versprechen es mir zu sagen, sollte er dich auch nur falsch ansehen.", forderte er. „Denkst du denn wirklich das würde nochmal passieren, nachdem du ihm deshalb schon einmal die Nase gebrochen hast.", fragte ich kichernd. Robin blickte böse: „Jodie das ist meiner voller ernst. Sollte er sich nicht daran halten, die Finger von dir zu lassen, werde ich ihn umbringen." „Ich bin doch nicht mal sein Typ. Scott dachte doch nur er könnte mich flachlegen, weil ich auf deiner Party war. Das hatte doch nichts mit mir zu tun. Er hätte doch Jede genommen.", versuchte ich ihn zu beruhigen. „Du hast ja keine Ahnung.", entgegnete er. Schnell zog ich ihn in den Arm und küsste ihn. „Es spielt doch überhaupt keine Rolle, denn alles was ich will, bist du.", versicherte ich. Endlich grinste er wieder leicht.
„Ich muss mich jetzt wirklich für die Party rausputzen. Wir haben so viel Zeit hier verbracht es ist schon spät oder willst du etwa so wie ich jetzt aussehe, mit mir auf die Party gehen?", fragte ich. „Was meinst du damit? Du siehst wie immer großartig aus. Ich würde so überall mit dir hingehen.", erwiderte Robin. Schnell zog ich ihn zurück zum Fahrstuhl. Dann drückte ich ihn hinein und küsste ihn. Er erwiderte meinen Kuss und hob mich in dem er mit beiden Händen um meinen Hintern griff hoch. Dann drängte er mich gegen den Spiegel an der Fahrstuhlwand und fuhr mit einer Hand unter mein T-Shirt. „Oh Jodie, schon wieder will ich dich so sehr.", ließ er mich wissen. „Sorry Baby, aber dafür haben wir momentan keine Zeit. Du musst dich wohl gedulden bis wir wieder zurück sind.", antwortete ich. „Können wir nicht gleich zu Hause bleiben?", wollte er wissen und ich warf ihm böse Blicke zu. Er grinste: „Nein natürlich nicht. Ich weiß wie sehr du dich auf Majas Party freust und wir werden einen schönen Abend verbringen." Immer noch hielt er mich gegen den Spiegel gedrückt, die Hand unter meinem Shirt war nun unter meinem BH gerutscht. Obwohl ich mich wirklich zurechtmachen sollte, konnte ich nicht anders als ihn wieder provokant zu küssen. „Das fühlt sich aber nicht so an, als sollte ich damit aufhören dich zu berühren.", stellte er fest. Plötzlich war ich mir auch gar nicht mehr sicher, ob ich wirklich wollte, dass er aufhörte. Schnell stellte ich meine Füße am Boden ab und drehte mich, so dass ich mich aus seinem Griff befreit hatte. Die Tür des Aufzugs öffnete sich. Schnell drückte ich meine Lippen wieder auf seine. „Jodie, was machst du da?", wollte Robin wissen. „Das weiß ich selber nicht so genau.", antwortete ich und die Tür schloss sich wieder. Wieder küsste ich ihn und spürte wie sein Penis hart wurde. Bevor ich wieder daran denken konnte, dass ich eigentlich schon spät dran war, zog ich meinen Rock gemeinsam mit meinem Höschen hinunter und schlüpfte heraus. Robin sah mich begierig an. Dann öffnete ich seine Hose und begann meine Hand über seinem Penis auf und ab zu bewegen. Keuchend schob er seine Hand in meinen Schritt. Dann drang er mit seinem Finger in mich ein. Augenblicklich bewegte ich meine Hand schneller. „Baby, irgendwie hast du das wohl nicht richtig durchdacht oder wie meinst du, dass das jetzt weiter geht so ganz ohne Kondome in diesem Aufzug?", wollte er sich vergewissern. „Ich sollte mich dringend um ein besseres Verhütungsmittel kümmern.", meinte ich. Robin sah mich an: „Und was jetzt?" „Komm doch einfach für mich, Baby.", bat ich und bewegte meine Hand schneller. Sein Atem ging ebenfalls schneller und er ließ sich zurück, gegen die Wand. Dann drang er mit einem weiteren Finger in mich ein. Ein leises Stöhnen entkam mir, bevor ich spürte wie mich die Lust überrollte. Sofort fühlte ich wie ich mich um Robins Finger zusammenzog. Er grinste mir ins Gesicht. „Na Süße, hat dir das gefallen?", fragte er. Hecktisch nickte ich: „Ich glaube nicht, dass mir das mit jemanden mehr gefallen könnte, als mit dir." Schnell ließ ich mich auf die Knie nieder und nahm seinen Penis in den Mund. Robin stöhnte laut auf und lachte heißer: „Du bist wirklich unglaublich weißt du das?" Hastig griff ich mit einer Hand zu seinem Schwanz und bewegte sie auf und ab während ich auch den Kopf noch etwas schneller bewegte. „Oh Jodie, ich komme.", schrie Robin und augenblicklich pumpte er mir seinen Samen in den Mund. Langsam wippte ich meinen Kopf noch einige Male hin und her, bevor ich von ihm abließ. Dann wischte ich mir mit dem Handrücken über die Lippen. „Was ist bloß aus dem schüchternen Mädchen geworden, das ich kennengelernt habe?", fragte Robin schmunzelnd. Verlegen blickte ich von ihm weg und fragte mich was mich da eben geritten hatte. Doch er legte seine Arme um meinen Rücken und zog mich an sich. „Denk gar nicht daran dich jetzt dafür zu schämen. Das war so heiß. Ich stehe darauf wenn du dich einfach gehen lässt.", sagte er. Dann drückte er mir einen Kuss auf die Stirn. „Robin, ich muss mich nun wirklich für die Party zurecht machen.", erklärte ich und lief aus dem Fahrstuhl.
Nachdem ich mich geduscht und gestylt hatte, ließ Robin den Wagen vorfahren. „Wir müssen zuerst Scott abholen.", erklärte er und fuhr zu seinem Haus. Scott hatte uns bereits erwartet und kam auf das Auto zugelaufen. „Hi Rob, Hi Jodie! Wie geht es euch? Vielen Dank, dass ihr mich mitnehmt.", begrüßte er uns. „Hi Scott! Robin hat mir erzählt du hast einen Job für mich.", kam ich sofort auf den Punkt bevor mir Gründe einfielen nicht mit ihm zu arbeiten." „Ernsthaft Robin? Ich darf mit ihr arbeiten?", fragte Scott ungläubig. „Solange du daran denkst, dass ich dir deine Eier abreiße wenn du sie auch nur einmal falsch anfasst, kannst du mit ihr arbeiten.", drohte Robin. „Danke! Jodie hat schon mit Justin tolle Arbeit geleistet. Ich kann es kaum erwarten mit ihr zusammenzuarbeiten.", strahlte Scott. „Spar dir deine Schleimereien für das Geburtstagskind.", meinte Robin forsch. „Okay, jetzt ist es aber gut.", unterbrach ich die beiden bevor er noch vollkommen austickte, „Scott wann willst du denn anfangen?" „Am besten gleich morgen.", meinte er, „Wir fangen bald an zu drehen und ich bin momentan nicht wirklich in Form nach den vielen Partys in letzter Zeit. „Ich muss morgen noch auspacken und einige andere Sachen erledigen bevor mein Bruder nach Miami kommt. Könnten wir vielleicht auch erst übermorgen anfangen?", bat ich. „Ja klar kein Problem. Ich bin dann morgens bei Rob. Es wird gemunkelt du hast einen neuen Proberaum in deinem Haus. Ist das denn wahr?", fragte er in Richtung Robin. „Es ist Jodies Übungsraum.", antwortete der kurz. Ich blickte Scott an und verdrehte die Augen. Währenddessen hatte Robin bereits das Auto geparkt. Schnell stiegen wir alle aus. Das war das erste Mal das ich durch die Vordertür in Justins Haus ging. Eine Hausangestellte begrüßte uns und drückte uns ein Glas Champagner in die Hand, bevor sie erklärte, dass die Partygäste im Garten waren. Wir liefen durch das große Anwesen bis mir zur Verandatür kamen die geöffnet stand. In diesen Moment kam Maja herein. „Hey Maja! Alles Gute zum Geburtstag.", rief ich und Robin und Scott taten es mir gleich. Dann drückte ich ihr das kleine Geschenk in die Hand. „Jodie du hättest doch nichts für mich besorgen müssen.", meinte Maja, „vielen Dank. Ihr könnt schon mal in den Garten gehen. Ich komme gleich nach." Robin legte den Arm um meine Taille und wir liefen durch die Verandatür. Kaum waren wir draußen angekommen waren alle Blicke auf uns gerichtet. Es war fast vollkommen still geworden, bevor sich einige Gäste wieder ihren Konversationen zuwandten. Dann entdeckte ich Beth in der feiernden Menge. Sie warf mir böse Blicke zu, anschließend drehte sie sich um und lief davon. Maja kam zurück zu uns. „Na habt ihr Spaß?", fragte sie. „Wir sind doch gerade erst angekommen.", kicherte ich.
Plötzlich hörte ich Beth hinter mir schreien: „Du solltest auch nicht zu viel Spaß haben, nachdem dein Bruder verschwunden ist, Jodie Meier." Alle Augen waren auf mich gerichtet. Ich kapierte nicht. Was versuchte sie mir damit zu sagen? Mir war schlecht und am liebsten hätte ich mir eingeredet, dass sie das nicht gesagt hatte. Alles rund um mich begann sich zu drehen. „Beth, was meinst du damit?", fragte Robin böse. Sie hielt ihn einen Zeitungsartikel unter die Nase. Ich riss ihn ihr aus der Hand. Darauf stand in großen Lettern:
Während ihr Bruder aus der Entzugsklinik abgehauen ist feiert Jodie Meier gemütlich mit Freunden auf den Bahamas.
Darunter das Foto das wir zu viert auf den Bahamas gemacht haben.
Ein Insider hat uns berichtet, das Robin Bradley und Jodie Meier gemeinsam mit ihren Freunden Justin und dessen neuer Freundin und Visagistin Tanja ein paar nette Tage auf den Bahamas verbracht haben, während Jodie Meiers Bruder Paul am Donnerstag in die Entzugsklinik Miami überliefert werden sollte.
„Warum am Donnerstag?", fragte ich Robin, der neben mir stand und die Zeilen ebenfalls überflog.
Er zuckte verwirrt die Achseln, hatte den Bericht aber scheinbar bereits fertig gelesen, denn er schnappte sich sein Handy und begann zu tippen.
Eine Mitarbeiterin von Bradley war damit beauftragt worden Paul Meier am Donnerstag vom Flughafen abzuholen und ihn in die Entzugsklinik zu bringen. Diese Mitarbeiterin war aber niemals aufgetaucht. Scheinbar hatte Paul diese Gelegenheit ausgenutzt, um sich aus dem Staub zu machen. Laut der amerikanischen Flugsicherheit, befindet sich Paul Meier aber eindeutig auf US Amerikanischen Boden.
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