Alles auf Anfang

Freds Sicht

Nun saß ich also schon eine halbe Stunde in unseren Gemeinschaftsraum und wartete mit Lee auf meinen Zwilling. Komisch das er nicht mal das Abendbrot an gerührt hat. Taylor hatte ihn echt den Kopf verdreht. Plötzlich ging die Tür auf und George betrat zusammen mit Taylor den Raum. Verwundert sah ich ihn an, doch er reagierte nicht. Ohne auch nur wirklich auf mich oder Lee zu achten, ging er die Treppe zum Schlafsaal hoch. Ich schaute zu Taylor, die wie ich fand, seit der Ankunft in Hogwarts auch nicht besser als George aus sah. Sie kam auf uns zu und setze sich in den Sessel mir gegenüber. "Was ist denn mit George los? ", fragte ich sie und sie zuckte nur mit den Schultern. "Er hat mir nicht gesagt was er hat. ", sagte sie dann doch noch schließlich und kämpfte an scheint mit den Tränen.

"Hey Taylor, du wirst doch nicht deshalb jetzt weinen oder? ", fragte ich sie weiter.

Doch sie antwortete mir nicht sondern verschwand die Treppe hoch zu ihren Schlafsaal.
Verdutzt sah ich Lee an, der selber auch nur den Kopf schütteln konnte.

"Ich gehe und versuche jetzt mal George zum Reden zu bekommen. ", sagte ich zu Lee und war schon die Treppe nach oben verschwunden.

Als ich die Tür zu unseren Schlafsaal öffnete lag George auf seinen Bett und starrte die Decke an. Ich ging und setzte mich auf seine Betkante. "Sagt mal George was ist denn los mit dir?", fragte ich ihn. "Sie liebt mich nicht, sondern einen Anderen.", sagte er ohne auch nur eine Mine zu verziehen. Jetzt war ich verwundert. Ich dachte er hat sie noch nicht gefragt und jetzt wusste er das sie einen Anderen liebte. "Aber ich dachte du hast sie nicht gefragt." "Hab ich auch nicht. Ich habe selber mit bekommen, wie sie ihn anschaut und wie es ihr weh tut, ihn mit einer Anderen zu sehen."

"George wo von redest du denn?" "Merkst du denn gar nichts? Sie ist in dich verliebt!", fauchte er mich jetzt an. Hatte er das jetzt wirklich gesagt. War er wirklich der Meinung das Taylor mich liebte. "Aber wieso sollte sie mich denn lieben?", fragte ich ihn.

"Frag mich doch was leichteres und jetzt lass mich in Ruhe.", fauchte er weiter. Ich stand auf und ging in mein Bett. Sollte sich Taylor wirklich in mich verliebt haben?

Taylors Sicht

Nun lag ich hier in meinen Bett und starrte die Decke an. Immer wieder kam Alicia zu meinen Bett und probierte mit mir zu reden, doch ich achte nicht auf ihr. Doch plötzlich tauchte statt Alicia, Angelina neben mir auf. Ich guckte sie desinteressiert an und setze mich auf.

"Tay was ist denn mit dir los? Erst ist George beim Essen so und nun du.", sagte sie und schaute mich durch dringlich an. "Es ist nichts wichtiges ich bin nur verdammt müde.", log ich und legte mich wieder hin und zog mir meine Bettdecke über den Kopf. Angelina war jetzt echt die Letzte, der ich sagen wollte das ich mich in Fred verliebt hatte.

Irgendwann war ich dann unter Tränen eingeschlafen. Doch nun wurde ich von einer auf gedrehten Alicia geweckt. Sie zog mir die Decke unsanft weg und schrie dann: "Aufstehen Tay sonst verpasst du noch das Frühstück." "Ich will nichts essen.", antwortete ich ihr mürrisch. Ja es war ein Fehler mich an zu sprechen, wenn ich am frühen Morgen geweckt wurde. "Du wirst es nicht glauben, aber das gleich hat jemand anders auch gesagt, vielleicht gehst du mal zu ihn und ihr kommt dann beiden zusammen zum Essen.", grinste sie hämisch. "Alicia es ist noch früh am morgen. Bitte hör auf in Rätsel zu sprechen und gib mir meine Decke wieder mir ist kalt.", maulte ich meine beste Freundin an.

" Weiß ja nicht wieso aber, das gleicht hat mir George vor ein paar Minuten auch an den Kopf geschmissen.", sprach sie weiter. "Was hast du im Zimmer von Fred, George und Lee gemacht?", fragte ich sie nun schockiert. "Ich wusste doch, dass ich dich so etwas wacher bekomme.", sagte sie und sprach aber gleich weiter. "Ich saß unten im Gemeinschaftsraum und habe gewartet auf euch. Ja und dann kam Fred und sagte das George nicht mehr auf ihn reagiert, also bin ich hoch und hab probiert ihn zu wecken. War aber nicht so leicht wie bei dir, denn er liegt immer noch im Bett."

"Siehst du noch einer, der so denkt wie ich, also gib mir meine verdammte Decke wieder Alicia!", fauchte ich nun wieder.

"Die bekommst du heute Abend wieder, geh mal lieber zu George und probier ihn zu wecken.", sprach Alicia weiter. Wiederwillig stand ich auf und steckte mich. "Ok du hast gewonnen. Ich gehe George wecken.", sagte ich und machte mich auf den Weg zu Georges Zimmer. "Ähm Tay willst du dir nicht erst was anziehen?", rief Alicia mir leicht kichernd hinter her. Ich schaute an mir runter. Mein Schlaf T-Shirt reichte mir über meine Oberschenkel und bedeckte die Penty die ich darunter trug. "Er kennt mich vom Fuchsbau her. Er weiß wie ich frühs aussehe.", rief ich ihr zurück.

Georges Sicht

Wieso musste es schon Morgens sein? Und vor allem wieso musste er auch noch Alicia schicken um mich zu wecken. Gerade Alicia die doch alles mit bekam. Sie wusste wie sehr ich Taylor liebte und sie wusste auch wie sehr Taylor Fred liebte. Verflucht hab ich sie, als sie mir meine Bettdecke weg gezogen hat. Doch als sie merkte das ich nicht aufgeben würde und liegen bleiben würde, hörte ich noch wie sie sagte: "Dann geh ich halt wieder zu Taylor, weil die muss ich auch noch wecken." Schon flog mir meine Decke wieder entgegen und Alicia verschwand, aber nicht ohne, dass sie die Tür zu knallen ließ. Also lag ich nun wieder da, in meiner Decke eingewickelt und dachte an Taylor. An ihr Lächelt und ihre Augen. Und dann kann mir die Erinnerung wie wir sie kennen gelernt haben.

Flashback aus Georges Sicht

>>Molly denkst du dran das die Summers heute vorbei kommen.<<, sagte unser Dad am Frühstückstisch und guckte über den Tagespropheten zu Mom. Fred und ich rannten wie immer durch den ganzen Haus und spielten den Anderen Streiche. Doch als Dad dies sagte blieben wir stehen und guckten ihn verdutzt an. "Wer ist das denn?", fragte Fred, der schon immer derjenige war der am neugierigsten war.

"Mr Summer ist ein Kollege von mir. Wir arbeiten Beiden zusammen im Ministerium.", sagt unser Dad, doch als Fred ihn weiter hin an starrte fügte er hinzu. "Er kommt heute zu Besuch mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter Taylor. Sie ist 6 genau wie ihr."

"Ein Mädchen, aber Dad wie sollen wir denn mit einen Mädchen spielen. Die wollen sich doch nie schmutzig machen." "Das wird euch Beiden mal gut tun, nicht immer nur Streiche zu spielen.", sagte unsere Mom.

Der Vormittag verging und kurz nach dem Mittag, tauchten die Summers mit einen lauten Knall auf. Mr Summer war ein Stück größer als Dad und hatte schwarze Haare. Neben ihn stand seine Frau Mrs Summer mit Hüftlangen blonden Haaren. Doch wo war ihre Tochter?

So neugierig wie Fred schon immer war, rannte er auf ihnen zu und fragte: "Mr und Mrs Summer, unser Dad meinte sie bringen ihre Tochter mit?" "Ah du musst einer der Zwillinge sein. Arthur hat viel von eure Streiche erzählt. Aber um deine Frage zu beantworten unsere Tochter war der Meinung sie müsse erst den Wald erkundigen bevor sie euch kennen lernt." Inzwischen waren auch unsere Eltern dazu gestoßen. "Hallo Roger. Jungs geht ihr Taylor im Wald suchen nicht, dass sie sich noch verläuft.", sagte unser Dad und schon liefen Fred und ich los.

Wir liefen den ganzen Wald ab aber fanden niemand. "Fred, ich glaub wir können es vergessen sie ist bestimmt schon beim Haus.", sagte ich und stemmte meine Hände in die Hüfte und holte tief Luft. "Wen sucht ihr denn?" Plötzlich hing ein Mädchen mit blonden Haaren Kopfüber vom Baum. "Könnte ja sein, dass ich sie gesehen habe.", sprach sie weiter und grinste uns ziemlich frech an. "Wir suchen ein Mädchen namens Taylor." Auf ein mal war das Mädchen verschwunden und dann hörten wir nur einen stumpfen Aufprall und sie Stand wieder vor uns. "Darf ich mich vorstellen Taylor Elenora Summer.", sagte sie und reichte uns ihre Hand. "Du bist... Du bist echt ein Mädchen?"Dass Fred auch alles hinter fragen musste. "Ja nur weil ich auf Bäume rum klettere und Streiche spiele und sonst für Unfug mache, ist das ja keine Aussage das ich kein Mädchen bin.", sagte sie und ging auf meinen Bruder zu.

"Ich glaube wir werden gute Freunde.", sagte sie als vor meinen Zwillingsbruder stand. "Aber nur wenn ihr mir auch euren Namen verratet." "Wir sind Gred.", sagte Fred und ich beendete seinen Satz. "Und ich bin Feorge." Nun fing sie laut an zu lachen. "Ehrlich Jungs wenn ihr mich verarschen wollt dann müsst ihr ehr aufstehen. Lasst mich raten. Du Gerd heißt eigentlich Fred und du Feorge heißt eigentlich George.", sagte sie immer noch lachend. "Du hast uns auf frischer Tat ertappt.", meldete ich mich nun auch mal zu Wort.

Flashback ende

Georges Sicht

"George Fabian Weasley, steh jetzt sofort auf.", drang eine Stimme durch meine Decke hin durch. "Ich will aber nicht.", murmelte ich zurück. "Ich wollte auch nicht und wurde aus mein Bett geworfen, weil man ja der Meinung war, mir meine Decke erst heute Abend wieder zu geben.", sagte die Stimme wieder und kam immer näher. Plötzlich setzte sich jemand auf meine Bettkante und nahm meine Decke vor dem Gesicht weg. "Also entweder du stehst jetzt auf, oder machst platz, damit ich mich zu dir legen kann und auch noch eine Runde schlafen kann.", sprach sie weiter. Ich rückte ein Stück zu Seite und machte meine Decke hoch. "Tu dir kein Zwang an. Leg dich ruhig mit hin.", sagte ich und lächelte sie frech an. Kaum zu glauben, aber keine Minute später lag sie wirklich in meinen Bett neben mir. "Wenn du die Decke runter machst, wäre ich dir dankbar, mir ist nämlich kalt.", sagte sie wieder und drehte ihren Kopf kurz zu mir. Ich legte die Decke über ihr und merkte dann nur noch wie sie sich an mir kuschelt. "Wie gut das es heute Samstag ist.2, flüsterte sie mir noch ins Ohr und schlief wieder ein.  

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