Kapitel 18


„CHIARA!!! Hatte ich nicht gesagt, dass du dich SOFORT melden sollst wenn du da bist?!?", schnauft meine ältere Schwester. „Ja sorry, ich habe mein Zeug ausgepackt und habe es halt irgendwie vergessen", will ich sie beruhigen, aber sie kommt jetzt erst richtig in Fahrt.

„Wenn du so weiter machst kommst du sofort nach Hause! Hast du mich verstanden? Das geht so nicht...", doch ich stoppe sie abrupt.

„Cassi. Ich werde in einem Monaten siebzehn und das heißt, dass ich sehr wohl in der Lage bin für mich selbst zu sorgen. Ich schaff das und ihr müsst mich nicht so bevormunden, weil du weißt genau, dass ich das hasse."

„Wie redest du denn mit mir?" „Cassandra, du bist nicht meine Mutter!", flüster ich leise und wunder mich über mich selbst, dass meine Stimme so gebrochen klingt.

Ich warte auf eine Standpauke, doch meine Schwester überrascht mich.

„Ich weiß. Und ich weiß auch, dass du so selbstständig bist, aber es ist einfach schwer zuzusehen wie du dich immer weiter entwickelst und dich von mir entfernst..." Ich bin etwas überrascht über ihre Antwort.

„Cassi...?" „Nein du hast Recht! Ich muss dich loslassen, aber ich fühle mich halt für dich verantwortlich. Kannst du das irgendwie nachvollziehen? Ich werde mich auch bessern, versprochen!"

Plötzlich will ich dieses Telefonat so schnell wie möglich beenden, denn eine Welle des schlechten Gewissens überrollt mich. „Okay. Ähm ich muss aufhören, wir haben noch etwas zu tun."

„Bye", murmelt meine Schwester und ich drücke sofort auf „Auflegen".

Mir treten die Tränen in die Augen und ich bleibe ratlos in der Mitte des Wohnzimmers stehen. Ich wollte meine Schwester um keinen Preis verletzen, aber manchmal ist mir diese Fürsorge einfach zu viel.

Klar gibt es Momente, in denen ich meine Schwester brauche, so wie damals nach der Sache mit Aaron, aber ich will nicht so an sie gekettet sein.

Das macht mich komplett krank!

Ich unterdrücke die Tränen, denn ich höre wie sich laute Stimmen nähern. „Und habt ihr gesehen, wie er den Ball da getunkt hat? Das war einfach purer Hammer!", die Stimme meines Bruders überschlägt sich fast.

„Chiara", fragt eine samtige Stimme und lässt mich herum fahren. Ich muss nicht nachhacken, wer mich angesprochen hat, denn ich kann seine Präsenz auf hundert Metern spüren.

„Alles in Ordnung?" „Jupp, klar. Ich habe Cassandra nur schnell Bescheid gegeben, dass wir angekommen sind", erwider ich ausweichen. Wir treten raus auf den Balkon und dabei läuft Fabian dicht an mir vorbei.

„Was ist los?", raunt er nah an mein Ohr. „Nichts", halbherzig versuche ich zu lügen und probiere ein Lächeln. Er verzieht seine Mundwinkel nach oben, doch seine Augen spiegeln das Lächeln nicht.

Sie scannen mich besorgt und unglücklich. „Na dann." Auf einmal klingt seine Stimme kalt und abweisend.

Ich berühre seinen Arm um ihn festzuhalten und ihn zu zwingen, dass er stehen bleibt. Ich spüre, wie sich jeder einzelne Muskel unter seiner Haut anspannt. Durch meinen Körper schießen Blitze und ich lasse los, so als hätte ich mich verbrannt.

Doch meine Berührung hat ihn dazu gebracht zu stoppen und sich zu mir umzudrehen. Seine Augen funkeln und mein Herz setzt einen Schlag aus und hämmert danach wie verrückt weiter.

Er steht vor mir die Hände zu Fäusten geballt und mit wildem Blick. Entsetzt weiche ich zurück und mir entfährt ein Wimmern.

Fabian wird wohl bewusst, dass er mich in Angst versetzt denn er streckt seine Hand hervor und wispert: „Tut mir leid. Ich wollte nicht, ich wollte dir keine Angst einjagen. Ich habe einfach nur das Bedürfnis dich vor allem und jedem zu beschützen. Ich weiß nicht, was mit mir los ist! Verdammt!"

Ich weiche trotzdem noch ein Stück zurück. „Es ist schon okay.", murmel ich immer noch etwas schockiert. Er legt seine Hand an meine Wange und meine Beine wackeln. Seine Hand ist rau und gleichzeitig weich.

Seine Finger streichen zarte Kreise über meine Haut und lassen mich erschauern. „Wo bleibt ihr denn?", ruft Felix nach uns und wir schießen in entgegengesetzte Richtungen und schauen verlegen zu Boden.

„Wir kommen", rufe ich schnell zurück und setzte mich in Bewegung. Fabian folgt mir dicht auf den Fersen und legt seinen Arm um meine Schulter. Sein heiseres Lachen klingelt in meinen Ohren.

Ich stoße auch ein atemloses Lachen aus und wundere mich selbst über meine Reaktion.

Als wir kurz darauf den Strand erreichen erstreckt sich die endlose Weite vor mir. Die Jungs sitzen schon im Sand und Fabian und ich strecken uns neben ihnen aus. „Hach, am liebsten würde ich jetzt gleich schwimmen gehen", spreche ich meine Gedanken laut aus.

Ich sehe auf die Uhr und stelle erstaunt fest, dass es bereits halb sechs ist. In eineinhalb Stunden kommt Nico schon!

„Dann mal los", Fabian springt auf und packt mich an den Hüften. Die unerwartete Berührung entlockt mir ein Luftschnappen.

Erst jetzt stelle ich fest, dass alle Jungs Badehosen tragen. Nun ziehen sie auch noch ihre Shirts aus und stehen mit unbedecktem Oberkörper vor mir.

Hilfe!

Wie soll ich es nur mit fünf Jungs aushalten. Der eine sieht ja besser, als der andere aus.

Erst da realisiere ich, was Fabian mit mir vorhat. Er legt mich auf seine Schulter und trägt mich in Richtung der Wellen. „Fabian, ich warne dich", quietsche ich und ringe nach Fassung.

„Wenn du mich jetzt da rein schmeißt...ich habe gerade eben erst geduscht und außerdem habe ich ein Kleid an, das möglichst nicht nass werde soll. Fabian! Hörst du mir überhaupt zu?!", ich bemühe mich, mich frei zu strampeln, allerdings ohne jeglichen Erfolg.

„Du willst doch jetzt unbedingt schwimmen gehen...", ein kindisches beinahe listiges Funkeln liegt in seinen Augen, als er weiterläuft ohne auf meine Proteste zu achten.

„Fabian", schreie ich erneut und will um jeden Preis runtergelassen werden.

Da lockert sich sein Griff und ich bin schon erfreut über meinen Triumph, aber mein Glück ist unbegründet. Chris und Jason packen mich an den Beinen und Fabian hält meinen Oberkörper.

„Lasst mich los", kreische ich laut und strampel so gut es geht, doch ihre Griffe sind erbarmungslos und ich muss aufgeben. Felix steht daneben und filmt das Ganze. Ich funkel ihn an und er verzieht seine Lippen zu einem albernen Kussmund.

„Ich warne euch ein letztes Mal", wende ich mich gefährlich leise an meinen Bruder, Fabian und Chris, doch sie besitzen noch die Dreistigkeit zu lachen.

Langsam schwenken sie mich hin und her und ich weiß, dass ich jetzt endgültig verloren habe. Die drei werfen sie mich in die Höhe und ich sehe das Wasser unter mir für einen kurzen Moment, dann tauche ich ein.

Der starke Aufprall raubt mir für einen Moment die Fähigkeit zu atmen. Ich spüre wie sich mein Kleid mit Wasser vollsaugt und mich ein Stück runterzieht.

Na wartet, das wird ein Nachspiel haben!

Ich möchte schon auftauchen, doch da kommt mir blitzschnell eine Idee. Ha, so kommt ihr nicht davon, denn ich habe noch ein Ass im Ärmel!

Ich lasse meinen Körper schwerelos auf den Meeresgrund sinken und rühre mich nicht von der Stelle. Stumm starre ich den Boden an und versuche die einzelnen Sandkörner zu zählen, aber ich gebe sofort wieder auf, da es nahezu unmöglich ist.

Ich warte und zähle an Stelle der Sandkörner die Sekunden. Nach einer Minute und fünfundzwanzig Sekunden wächst der Druck auf meiner Lunge immer schneller und ich muss den Impuls unterdrücken auftauchen zu wollen.

Ich warte und langsam tanzen schwarze Pünktchen vor meinen Augen. Ich spüre wie die Strömung mich weiter nach draußen zieht.

Da, endlich!

Ein Platschen ertönt über mir, Arme packen mich und ziehen meinen Körper an die Wasseroberfläche. „Chiara? Chiara?! Mach die Augen auf! Chiara", ich höre besorgte Stimmen, doch lasse meine Augen weiterhin geschlossen.

Ich will diesen Augenblick unbedingt hinauszögern und bis zum letzten Punkt genießen, denn diese Lektion geschieht ihnen nur recht! Ich halte die Luft an und spüre wie mich jemand schüttelt.

„Chiara bitte!", mein Bruder klingt so, als würde er jeden Moment in Tränen ausbrechen.

Ruckartig fährt meine Hand ins Wasser, ich öffne die Augen und spritze mit voller Wucht nass. Fassungslos starren sie mich an und Sekunden später stürzen sie sich auf mich.

Kreischend tauche ich unter und probiere mich zu wehren. Als ich wieder auftauche werde ich von allen Seiten bespritzt.

„Selber schuld. Ich habe euch ja gewarnt, aber ihr wolltet nicht hören!" „Ihr seid echt fies", füge ich dann noch nach einer kurzen Pause hinzu. „Mimimi", macht Chris und lacht Tränen.

„Ihr hättet wenigstens warten können, bis ich mein Kleid ausgezogen hätte, weil das jetzt nämlich am Arsch ist!" Gespielt wütend pflaume ich sie an und lache innerlich über ihre dummen Gesichter.

Fabian fängt sich aber schnell wieder und gluckst keck zurück: „Die Vorstellung würde mir gefallen." Daraufhin werde ich rot und er von meinem Bruder eine ordentliche Ladung Meerwasser kassiert: „Hey vorsichtig. Es geht hier schließlich um meine Schwester!"

Während die Jungs sich gegenseitig untertunken schwimme ich etwas weiter raus. Eigentlich würde ich das Kleid gerne ausziehen, aber ich will ungerne in Unterwäsche vor vier fast „Erwachsenen" rumhüpfen.

Da erscheint ein Kopf neben mir und krault an mir vorbei. „Hey warte", rufe ich und nehme die Verfolgung auf. Ich erreiche Chris nach wenigen Metern und wir liefern uns ein Kopf-an-Kopf-Rennen, welches ich schließlich ganz knapp gewinne.

Ich recke die Faust in die Höhe und jubel, woraufhin Chris mich einfach unter das Wasser drückt. Prustend kommen ich wieder hoch und er macht ein schuldbewusstes Gesicht: „'tschuldige"

„Kein Ding", winke ich ab „Ich habe schließlich gewonnen. Ich kann gut verstehen, dass du nicht mit dieser Niederlage zurechtkommst." Ich grinse ihn frech an und er spritzt mit Wasser um sich.

Gedanken verloren starre ich ihn an und sinke nach unten, sodass Chris mich packt. „Du musst dich schon über Wasser halten. Hast du überhaupt das Seepferdchen bestanden?", fragt er gespielt interessiert.

„Na klar, du etwa nicht", wackel ich scherzhaft mit den Augenbrauen und wir müssen beide lauthals lachen. „Was ist so witzig", hakt Jase sofort nach, als sie bei uns auftauchen.

„Nichts", antworten Chris und ich gleichzeitig. „Na wenn das so ist..." Auf einmal streifen meine Hände einen harten Gegenstand. Zuerst bin ich der Auffassung, dass es sich um einen Stein handelt, doch als ich geradeaus schaue blicke ich in Fabians spöttisch verzogenes Gesicht.

Erst da wird mir bewusst, dass es sich bei diesem vermeintlichen „Gegenstand" um seinen Bauch handelt! Sofort siehe ich meine Hand zurück. „Sorry", hauche ich, denn zu mehr bin ich nicht im Stande.

Vor lauter Scham tauche ich schnell unter und schließe sicherheitshalber noch die Augen um Fabians Muskeln nicht begegnen zu müssen.

Ich muss mich eigentlich auf Leon fokussieren, das weiß ich, denn Amy ist nicht hier und das ist die perfekte Gelegenheit es auszunutzen.

Aber ich kann auch das heftige Flattern in mir drinnen gegenüber Fabian nicht ignorieren und unterdrücken.

Für wen der beiden Brüder schlägt mein Herz?

Ich muss mich schnellst möglich entscheiden, denn ich darf nicht mit einem der beiden spielen, nur damit ich ihm dann das Herz breche.

Doch woher weiß ich für wen mein Herz sich entscheidet?

Eigentlich ist es doch eher Leon, oder?

Er ist superattraktiv, ein netter Kerl, du bist schon ewig in ihn verliebt und abgesehen von dieser einen kleinen Eskapade hast du ihm bis jetzt deine gesamte Aufmerksamkeit gewidmet!

Sind das nicht genug Gründe um deuten zu können, dass ich in ihn verliebt bin. I

ch habe schon einmal so einen unverschämt, gravierenden Fehler mit jemandem erlebt und ich bin nicht scharf auf eine Wiederholung oder gar auf eine Fortsetzung. Das wäre so ziemlich das letzte!

Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, weil die Jungs entzwischen Richtung Ufer zurück schwimmen und so bleibt mir nichts anderes übrig, als ihnen zu folgen. Als ich an den Strand zusteure und den Boden unter meinen Füßen spüre, ziehe ich fröstelnd die Schultern hoch.

Mein Kleid trieft und ein leiser Windhauch weht um mich herum, was es nicht besser macht. Zügig laufe ich jetzt voraus und steige den sandigen Pfad hinauf.

Die kleinen Körnchen knistern unter meinen Füßen. Auf halber Höhe bleibe ich stehen und blicke über meine Schulter zurück. Die Sonne blitzt knapp über dem Wasser und spiegelt sich auf der Meeresoberfläche.

Ich ziehe die salzige Luft ein die vom Meer hinüber weht und höre das Rascheln der Blätter im Wind. Ich setze meinen Weg fort und erreiche die Steintreppen, die zu unserem Anwesen hinaufführen.

In der Küche brennt Licht und ich erkenne die Silhouette von Leon, die sich an der Wand abzeichnet. Ich stoße die Glastür auf und betrete das Wohnzimmer. „Was ist denn mit dir passiert? Warst du etwa schwimmen?", stellt er amüsiert fest.

„So in etwa. Ich habe eine kleine Abkühlung erhalten, wenn du verstehst was ich meine...", gebe ich wahrheitsgemäß zurück und grinse.

Anscheinend versteht er, denn Leon stößt ein Lachen aus und ich steige die Treppen hoch. Jetzt darf ich nochmal duschen.

Großartig!

Ich nehme eine Bluse und eine Hotpants mit in das Bad und wasche mich gründlich ab. Als ich fertig bin, binde ich mir meine Haare nach oben zu einem unordentlichen Dutt zusammen und werfe mein Blick auf mein Handy:

Kurz nach sechs.

Kein Wunder, dass mein Magen bereits knurrt und ich Kohldampf habe. „Haben wir etwas Essbares?", ist also das erste was ich frage, als ich die Jungs im Wohnzimmer antreffe.

„Ne, aber ich habe was bei dem Italiener von nebenan bestellt. Das sollte jeden Moment kommen", erwidert mein Bruder ohne die Augen zu öffnen.

Er liegt auf dem Sofa zusammen mit Leon und die anderen sitzen auf dem Teppich. Ich schüttel den Kopf und stelle dann fest: „Jase, du tropfst."

Seine Haare sind vom Duschen noch ganz nass, doch anscheinend ist es ihm egal, denn er ignoriert meine Bemerkung. Ich gehe in die Küche und hole Gläser, Teller und Besteck um den Tisch schon mal zu decken.

Danach vertiefe ich mich kurz in mein Handy, um mit Bella zu chatten. Ich beantworte geduldig ihre Fragen und erkundige mich dann, wann sie losfährt.

Irgendwann schweift unser Gespräch zu Leon und Fabian ab.

Ich erzähle, dass Leon sich bei mir entschuldigt hat und Fabian sich mir gegenüber süß, aber zeitglich auch total merkwürdig verhält.

Süße, du musst dich entscheiden, nicht dass du nachher noch einem deiner Lover das Herz brichst. Aber hör in erster Linie auf dich und nicht auf das, was dein Verstand sagt, denn dein Kopf sperrt sich bei sowas sofort. Hör auf dein Herz. Schau zu, wie sich die Dinge entwickel und entscheide dann!, lautet ihre Antwort.

Einerseits tut es mir erstaunlich gut diese Worte zu lesen, aber auf der anderen Seite frustriert mich ihre Antwort nur noch mehr.

Wie soll ich mich bitte entscheiden, wenn ich nicht weiß was ich will?

Ich kann doch nicht einfach stumm da sitzen und warten bis irgendwann mal etwas Spannendes passiert...!

Ich schiebe mein Handy in die Hosentasche, denn ich höre wie jemand klingelt und Jason zur Tür geht. Seine Freunde setzen sich an den Tisch, nur Fabian macht einen kleinen Stopp bei mir: „Probier mal, dich etwas weniger, nun ja...sexy zu kleiden."

Der letzte Teil klingt mehr nach einer Frage. „Ach halt die Klappe und hör auf so einen Müll zu erzählen!", versuche ich meine Verlegenheit zu überspielen.

„Das ist mein voller Ernst", wiederspricht er mir, doch seine Augen verraten ihn, indem sie mich neckend anblitzen.

Meine Knie werden weich und zum wiederholten Mal frage ich mich, warum er so verdammt unverschämt gut aussieht und warum in mir jedes Mal wenn ich ihn sehe so ein undefinierbares Gefühl in mir auftaucht.

Ich lache: „Spinn nicht rum!"

Er piekt mich in die Seite und setzt sich dann hin. Ich folge seinem Beispiel und wende mich meinem Bruder zu, der gerade die Lieferung hereinbringt.

Er hat vierPizzen bestellt und ich lange mit Heißhunger zu. Wir sind zwar in Frankreich und nicht in Italien, aber ich will mich nicht beschweren.

Insgesamt verspeise ich fünf Stücke und bin danach papp satt.

Zusammen mit Chris und Felix räume ich den Tisch ab und entsorge die Kartons, als es klingelt.

Erneut läuft mein Bruder an die Tür, öffnet sie und ich höre, wie es sich mit jemandem unterhält. Mein Herz macht einen Satz, denn diese Stimme würde ich unter tausenden erkennen!

Langsam breitet sich ein Lächeln auf meinem Gesicht aus...

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Wer das wohl ist...!?

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