Teil 5 von ...?
|Da ist keine Liebe für mich|
Sicht von Jongin
Suho ging immer noch mit etwas Abstand neben mir.
Er sah zu Boden.
"Ich bin echt nicht mehr sauer. Wirklich!"
Er zuckte mit den Schultern, erwiderte aber nichts.
Genervt verdrehte ich die Augen.
{Wieso macht er sich nur immer so viele Sorgen?}
"Was machst du jetzt?"
Überrascht schaute ich zu Suho, welcher jedoch immer noch mit dem Blick zum Boden ging.
Ich zuckte mit den Schultern.
"Versuchen ihn zu vergessen? Er hat mich für diesen Idioten versetzt!"
Suho nickte und schaute wieder hoch, als wir da waren.
Mia stand schon da und rannte fröhlich auf uns zu, als sie uns sah.
Ich umarmte sie fest und hob sie hoch.
"Was hast du da?"
Ich zeigte auf einen blauen Fleck auf ihrem Arm.
Sie plusterte die Backen auf.
"Das war Hyu! Sie schlägt mich immer!"
Ich steich ihr durch die Haare.
"Wieso sagst du es nie jemanden?"
Mia zuckte mit den Schultern.
"Die mögen Hyu doch alle so. Es würde niemanden interessieren. Genau wie Zuhause."
Ich schluckte und schaute hilfesuchend zu Suho.
Er nahm Mia auf den Arm und lenkte sie ab.
{Sie darf nicht traurig sein. Wenigstens sie soll ein schönes Leben haben}
Ich lächelte immer, wenn Mia zu mir sah.
Wir gingen nach Hause.
"Kommst du noch mit rein?"
Suho legte den Kopf schief und schien zu überlegen.
"Willst du es denn?"
Ich nickte leicht.
"Bitte...."
Sofort nickte Suho und kam mit rein.
"Spielst du mit mir Jun-Hyung?"
Mia nannte ihn immer so.
Suho kniete sich zu ihr und schüttelte leicht den Kopf.
"Ich verbring jetzt erstmal etwas Zeit mit deinem Bruder, okay?"
Sie nickte und ging ins Wohnzimmer.
Gerade wollten wir nach oben gehen, als sie schon wieder heraugerannt kam.
"Hyung!"
Mia weinte und sprang in meine Arme.
"Papa! Er hat Mama schon wieder weh getan!"
Ich gab Mia an Suho.
Wir nickten uns zu und er ging mit ihr nach oben, während ich ins Wohnzimmer ging.
Meine Mutter saß zusammengekauert auf dem Sofa und weinte.
Von meinem Vater keine Spur.
Langsam ging ich auf meine Mutter zu, setzte mich neben sie.
Dann legte ich zögerlich die Arme um sie.
Sie zuckte zusammen, aber umarmte mich dennoch zurück.
"Was hat er getan?"
Meine Stimme war kalt. Meine Mutter schluchzte nur.
{Ich würde sie gerne trösten}
{Ihr sagen, wie sehr ich sie doch liebte und das sie wenigstens noch uns, ihre Kinder hätte!}
Ich schluckte.
{Aber das kann ich nicht}
{Ich liebe sie nicht}
{Ich bin schon lange nicht mehr ihr Kind}
{Ich verspüre nichts}
{Keine Liebe}
{Keinen Hass}
{Einfach Leere}
Dennoch würde ich sie nicht alleine lassen.
"I-Ich hab ihn nur etwas gefragt!"
Meine Mutter hatte sich etwas beruhigt.
"Du weißt d-doch! Jeden Tag kommt er spät nach Hause... Ich hab ihn gefragt wieso!"
Ich nickte.
"Ich weiß... Mama.."
So nannte ich sie immer, wenn es ihr nicht gut ging.
Es machte sie glücklich.
Es zeigte ihr, dass ich doch etwas für
sie empfand.
Es zeigte ihr eine Lüge.
Ich wusste, wo mein Vater hinging.
Er arbeitete nie so lange.
Aber ich konmte es ihr nicht sagen.
Ihr Herz würde zerbrechen.
"Es geht wieder... Danke.."
Meine Mutter riss mich aus meinen Gedanken.
"Sicher?"
Sie nickte und stand auf.
Ging in die Küche um zu kochen.
Damit wusste ich, dass er gewonne hatte.
Schon wieder.
Sie würde ihm verzeihen.
Ihn zurücknehmen.
Am Ende wieder weinen.
Es war ein Teufelskreis.
Doch sie wollte es nicht anders.
Ich ging hinauf in mein Zimmer und ließ mich auf mein Bett fallen.
Dann jedoch fiel mir ein, dass Suho noch bei Mia ist.
Ich rappelte mich auf, ging in ihr Zimmer und lehnte mich an den Türeahmen.
Mia lag auf ihrem Bett, während Suho ihr etwas vorlas.
Als sie mich sah, sprang sie begeistert auf.
"Jun-Hyung hat mir was vorgelesen!"
Sie zeigte auf das Märchenbuch in seiner Hand.
Ich nickte leicht und versuchte ihr Lächeln zu erwidern.
Ohne Erfolg.
Suho bemerkte dies sofort und holte sein Handy raus.
Er tippte kurz darauf herum und stand dann auf.
"Mia~? Willst du mal wieder meine kleine Schwester besuchen und bei ihr schlafen? Wir haben Babyhunde bekommen!"
Mia war sofort Feuer und Flamme.
Dann sah sie kurz zu mir.
Ich zuckte mit den Schultern, woraufhin Mia begeistert ihr Zeug zusammenpackte.
"Sie wird dich hinbringen.", sagte ich kalt.
Meine Schwester kannte sich sofort aus und rannte nach unten in die Küche.
Natürlich würde unsere Mutter sie hinbringen.
Sie wollte eine gute Mutter sein.
Für ihren Mann.
Eine Welle der Wut breitete sich in mir aus und ich schaute wütend zu Boden.
Suho seufzte und zog mich mit in mein Zimmer.
"Willst du dich abreagieren?"
Er wartete nicht auf eine Antwort, sondern zog sich langsam die Schuluniform unserer Schule aus.
Fein säuberlich legte er sie auf meinen Schreibtisch.
"Ich will dir nicht weh tun."
Suho schüttelte den Kopf und setzte sich, nur mehr in Boxershorts, neben mich.
"Dann tust du dir selbst weh! Das kann ich nicht zulassen"
Er lächelte mich an und nickte mir dann zu.
Ich seufzte.
Suho war der Einzige Grund, warum ich noch lebte.
Abgesehen von Kyungsoo.
Ich war überrascht, als Suho mich damals ansprach und noch mehr, als wir beste Freunde wurden.
Selbst als ich ihm das erste Mal weh getan hatte, war er immer an meiner Seite...
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Sicht von Kyungsoo
Ich drehte meinen Kopf weg, als er versuchte mich zu küssen.
"Was ist denn los mein kleines Kätzchen? Magst du es etwa, wenn Daddy dir weh tut?"
Bevor ich etwas sagen konnte, hatte er ausgeholt und ohrfeigte mich fest.
Überrascht zuckte ich zusammen und erstarrte.
Das nutzte er aus um mir mein Oberteil auszuziehen bzw. halb runterzureißen.
Ich schluchzte und versuchte weiterhin mich zu wehren.
Jedoch half es nichts.
Er küsste meinen Hals hinunter und biss leicht hinein.
{Baek... Komm... bitte...Irgendwer...}
Er küsste meinen Oberkörper runter und zog mit langsam die Hose aus.
Dann drückte er sein Knie zwischen meine Beine.
Ich keuchte auf und lehnte meinen Kopf gegen die Wand.
Er grinste, fuhr mit einer Hand in meine Hose und begann mein Glied zu massieren.
"Na Kleiner? Magst du es etwa doch?~"
Ich schüttelte schnell den Kopf, konnte ein Stöhnen jedoch nicht unterdrücken.
Er drehte mich um und presste meinen nackten Oberkörper an die kalten Fliesen, während er meine Hose mit einem Ruck auszog.
"B-Bitte!"
Ich schluchzte leise und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
Er beugte sich nah an mein Ohr und flüsterte.
"Das wolltest du doch Babyboy~ Mich kennenlernen!"
Ich schüttelte wieder den Kopf und riss erschrocken die Augen auf, als ich sein erregtes Glied an meinem Hintern spürte.
"Nein! Bitte nicht!"
Ich schluchzte lauter.
Tränen rannten meine Wangen hinab und fielen auf den Boden.
Ich wollte losschreien, doch er hielt mir den Mund zu.
Fest biss ich in seine Hand, doch er lockerte den Griff nicht.
Zischte nur kurz auf.
"Kleine Schlampe... Dir werd ich es zeigen! So mit MIR umzugehen!"
Ich presste die Augen fest zusammen.
Er rieb sich weiter an mir und dann spürte ich sein Glied an meinem Eingang.
{So werde ich reißen! Bestimmt}
Panisch und versuchte ich ihn zu treten.
Erfolglos.
Dann plötzlich war er weg.
Ich zuckte zusammen und rutschte auf den Boden.
Chanyeol hatte Cory weggezogen und schubste ihn gegen die Wand.
Baekhyun kam sofort zu mir und legte seine Arme um mich.
Er weinte.
"Es tut mir so... wahnsinnig leid!"
Ich zuckte zusammen, als er mich umarmen wollte und rutschte leicht weg.
"Schon okay... I-Ich will nur nach Hause."
Baek wollte gerade etwas sagen, doch ich kam ihm zuvor.
"Nein. Ich will nicht reden. Es ist okay. Bitte. Können. wir. gehen!"
Baek nickte, half mir hoch und mich anzuziehen.
Ich seufzte.
~Wäre ich doch nur zu dem Treffen gegangen~
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Hallo! \^¥^/
Ich bin ein fauler Mensch, ich weiß xD Hoffe das Kapitel hat euch gefallen! Kommentare werden freudig entgegen genommen ( ͡° ͜ʖ ͡°)~
>~Fin~<
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