Kapitel 17
Völlig kaputt und mit schmerzenden Beinen öffnete ich die Haustür und trat in mein trautes Heim ein.
Endlich Feierabend! Ich dachte schon, ich würde gar nicht mehr zuhause ankommen.
Ich zog meine Schuhe und Jacke aus und trottete wie ein Zombie Richtung Wohnzimmer.
Dort angekommen ließ ich mich sofort, ohne meiner Umgebung Beachtung zu schenken, Kopfüber auf das Sofa fallen und grummelte irgendwas unverständliches vor mich hin. Es hörte sich irgendwie an wie „nhaahasshalalarghhh". Keine Ahnung was ich damit ausdrücken wollte...
Jedenfalls wollte ich gerade meine Augen schließen und entspannen, als sich jemand räusperte.
Zuerst wollte ich diese Person einfach ignorieren und so tun, als hätte ich sie nicht gehört.
Doch sie blieb hartnäckig und räusperte sich einfach immer weiter, bis ich dachte, dass die Person doch langsam gleich umkippen müsste.
Da dies aber leider nicht passierte, musste ich wohl oder übel mal antworten.
Müde und genervt schnauzte ich also das nervende Etwas wütend an : „Was ? Was verdammt nochmal willst du von mir ? Siehst du nicht, dass ich schlafen will ?!"
Erst jetzt hob ich mein Kopf und sah mich genauer um.
Meine Brüder und ihre Freunde saßen alle um mich herum und sahen mich belustigt an. Erst dann merkte ich, dass ich mich gar nicht auf das Sofa, sondern auf Nico und Leo geschmissen hatte.
Deshalb war das so ungemütlich...
Mein Gehirn war noch auf Stromsparmodus, weshalb ich alle erstmal ziemlich überfordert anschaute.
Schließlich fand ich meine Stimme endlich auch mal wieder : „Sagt mal, habt ihr eigentlich kein eigenes Zuhause ?"
Auch wenn ich eigentlich sauer klingen wollte, hörte sich meine Stimme eher überrascht an.
„Doch, aber uns gefällt es hier so sehr, weshalb wir uns schon gleich wie Zuhause fühlen", antwortete ausgerechnet Felipe .
Was machen er und seine Filly Ponys denn hier ?!
Als ob die anderen Kumpels meiner Brüder nicht schon reichen würden ...
Ich schenkte ihm meinen besten Killerblick und murmelte dann : „Das nächste mal werfe ich euch mit Kokosnüssen ab, dann fühlt ihr euch nicht mehr so geborgen..."
„Ach, ist das so ?", fragte Felipe provozierend.
„Ja ist es ! Wenn ihr mich jetzt entschuldigen würdet, eure Anwesenheit macht mich krank..."
Murrend stand ich auf und ging in die Küche, um mir eine Schüssel Kellogg's zu holen. Nichts war besser, als abends Kellogg's zu essen, echt !
Samt Schüssel und Löffel ging ich dann in mein Zimmer, kuschelte mich in die Decke ein und fuhr mein Laptop hoch.
Völlig in die Serie vertieft schaute ich Folge um Folge, bis ich schließlich mal auf die Uhr schaute.
Bei Poseidons Unterhosen !
Es war schon kurz nach ein Uhr !
Schnell legte ich mein Laptop und die Schüssel Beiseite und machte mich bettfertig .
Das hieß duschen, Schlafanzug anziehen und Zähne putzen .
Ungefähr eine Stunde später, war ich dann fertig und legte mich ins Bett.
Und nach 10.000 Positionswechsel und fünfmal Kissen umdrehen fand ich dann endlich eine gemütliche Position und schlief ein.
Hallöleee meine Cheesecakes !
Wie geht's euch so ?
Also mir geht's gut , da morgen Freitaaaag ist ! 🎉.
Nur habe ich morgen leider Mathe ...
Naja , egal jetzt !
Ich hoffe euch geht's gut und wünsche euch viel Spaß beim lesen :)
Ach ja , ich weiß , bis jetzt ist die Geschichte noch ziemlich uninteressant und ich würde am liebsten auch sofort zu den spannenden stellen rüberswitchen (?) , aber leider müssen wir uns noch gedulden ...
Hab euch lieb und gute Nacht 🌙
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top