Normal ist anders
"Normal ist anders...", klang mir noch immer im Ohr und ich schaute zu Peter, der schmunzelte. "Ich wusste das gleich als ich dich das erste Mal gesehen hatte.", sagte mir einfach mein Bauchgefühl. Irgendwie schien die Chemie zwischen uns zu stimmen, schwammen auf einer Wellenlänge. Doch wie passte sein Bruder da rein, den ich zugegeben schon viel länger kannte?"..."Aber von dir hatte er mir noch nie erzählt. ", hoffte wohl noch immer auf eine Erklärung.
"Da muss ich ihn in Schutz nehmen, Kätzchen. Ich hatte ihn darum gebeten. Du weißt doch, Schriftsteller und ihr Ruf."..."Ja, ja...du und dein Ruf...und was ist mit meinem?", wollte ich wissen. Eine Antwort gab er mir darauf nicht wirklich, grinste, mich an. Was hatte das schon wieder zu bedeuten? "Na, fragte mich doch endlich!" ...
"Konnte er jetzt auch noch Gedanken lesen oder einfach nur gut spekulieren?", traute mich nun: " Woher kennst du "D"...oh, warum kam sie mir gerade in den Sinn?..."Ich kenne sie von früher und weiß was sie alles tut, um zu bekommen was sie will!"... reicht das jetzt?", war ein wenig genervt, schien mir wohl doch was zu verschweigen.
Da werde ich wohl doch jemand anderen fragen, aber natürlich durfte er davon nichts mitbekommen. Ich hatte zwar Bauchschmerzen dabei, ahnte aber auch, dass mehr dahinter stecken musste..., rief seinen Bruder an und bekam natürlich die Antwort : "Das soll er dir selber sagen!", wie erwartet. Zufrieden war was anderes, aber erst mal ließ ich es dabei.
Peter war zwar genervt, bemühte sich sehr sich nichts anmerken zu lassen. Vielleicht stand etwas in seinen Büchern, wollte sie mir besorgen. Peter versuchte unser Gespräch auf ein anderes Thema zu lenken, was nicht gelang. Ich griff nach seiner Hand, zog ihn zu mir: "Du musst es mir nicht sagen, wenn du es nicht willst!" und gab ihm einen Kuss.
Ich hatte schon zwei Gläser in in der einen Hand und in der anderen hielt ich einen Teller mit belegten Schnittchen. "Was hast du vor?", fragte er mich. "Lass dich überraschen!", setzte mich zu ihm. "Hol mal schnell noch was zu trinken..." und war schon wieder in der Küche. Doch Peter war schneller und öffnete den Kühlschrank.
"Oh, lecker Schampus", goss den jetzt in unsre Gläser. Das Prickeln der Perlen im Glas übertrug sich auf uns. Das Essen war jetzt nicht mehr so wichtig, kletterte auf seinen Schoss. "Was hast du vor, Kätzchen?"..."Psst, hatte meine Hände gierig unter sein Hemd geschoben, knöpfte es auf. Ich presste meine Lippen auf seine, schob meine sich windende Zunge zwischen seinen Zähne, musste einfach mit ihm knutschen.
Nun bedeckte ich seinen Oberkörper mit vielen liebevollen Küssen. Er umfasste meine Taille, half mir mich zu entkleiden. Wir konnten einfach nicht warten, bis wir oben im Schlafzimmer waren, die Couch wurde zum Liebeslager. Gierig verwöhnten wir einander bis zur Ekstase, wechselten uns ständig ab. Mal war er über mir und mal ich. Wir probierten aus wozu wir Lust hatten.
Ich griff nach der Flasche Schampus übergossen ihn, um ihn dann gierig abzuschlecken. Zwischendurch aßen wir von den Schnittchen, fütterten uns gegenseitig. Peter hob mich hoch und trug mich nun die Treppe hinauf hinein ins Bad, ließ das Wasser in die Wanne laufen.
"Komm lass uns baden!", hob mich in die Wanne hinein. Er setzte sich direkt hinter mich und begann meinen Rücken zu massieren. Peter nahm nun einen Schwamm, begann mich zu waschen. Was für ein Schauer durchfuhr mich...grrr..., war wie elektrisiert. Kletterte jetzt auf ihn, trieb ihn zum Höhepunkt...grrr...
Er hob mich aus der Wanne, trocknete mich behutsam ab und eingehüllt in meinen warmen Bademantel, gingen wir Hand in Hand Richtung Schlafzimmer. Zeitgleich ließen wir die Bademäntel fallen und Peter war plötzlich hinter mir, umklammerte meine Brüste, küsste gierig meinen Hals, berührte meine Mitte, drang von hinten in mich ein. Im Gleichklang wiegten sich unsere Körper in Wonne und Lust.
Doch das sollte längst noch nicht das Ende sein. "Willst du mal was anderes probieren?", fragte ich und hielt ein dunkles Tuch in der Hand. Dieser Mann war Wachs in meinen Händen. Ich verband ihm die Augen und ein zweites Tuch verknotete seine Hände, die ich am Kopfende festband. Im Hintergrund spielte leise Musik.
Er war mir ausgeliefert und ich fragte : "Vertraust du mir?", Peter nickte. Ich hüpfte auf seinen Schoss und knutschte wild mit ihm, biss ihm zärtlich ins Ohrläppchen, dann in seine Brustwarzen. Ein kurzer Schmerz, ein Kick, war er wieder standhaft. Lüstern berührte ich ihn, züngelte seinen Schaft entlang, hörte ihn stöhnen, saugte an ihm, wollte alles was er hatte.
Ich nahm ihn willig in mir auf und begann mich langsam zu bewegen, dann immer schneller, unsre Hände griffen ineinander. Gemeinsam flogen wir auf Wolke sieben davon. Ich hoffte, dass dieses Gefühl ewig anhalten möge. Wie Peter so da lag, mir ausgeliefert, kam mir eine Vermutung in den Kopf.
"Vertraust du mir noch immer?" und Peter nickte. Ich nahm nun eine brennende Kerze, ließ heißes Wachs auf seinen Oberkörper tropfen. Ein kurzer Kick, ein Stöhnen, schien ihm echt zu gefallen. Nun ließ ich heißes Wachs auf seine Beine tropfen. Ein Stöhnen...Ein Seufzer...genoss dieses Spiel. Und noch immer vertraute er mir.
Gemeinsam zum Höhepunkt. Miteinander ineinander glücklich, gierig aufeinander, konnte nicht mehr ohne einander. Löste seine Fesseln und nahm ihm die Augen binde ab. Er schaute mir tief in die Augen : "Normal ist anders...", küsste mich, verführte mich aufs Neue, hatten heißen geilen Sex. Peter hatte einige Spielarten drauf. Das konnte kein Zufall sein. Irgendwann würde er sich verraten...Ich konnte warten.
Egal auf was, ich würde es schon noch rausfinden. Oh, was liebte ich diesen Mann., spürte noch immer seine zärtlichen Berührungen auf der Haut. Wir lagen eng aneinander gekuschelt im Bett, redeten leise miteinander, schliefen erst gegen Morgen ein. Geborgen...Endlich kannte ich dieses Gefühl. Peter machte mich ganz kirre.
Seine Berührungen waren in etwa so gewesen als würde ein Tsunami auf einen Grashalm treffen. Viel Spaß , Liebe, Leidenschaft.... "Was sagt man dazu? Ich denke du hast heuer deine freien Tag?", was er leider verneinte. Der hatte doch schon wieder was vor. Und unser Spiel ging in meinen Träumen weiter.
Ja, ich hatte mal wieder einen von der Art "Da-Spiel-Ich-Mit-Träume, bei denen Mann hinterher so richtig fertig und erledigt war. Ich schlief sehr unruhig und Peter hatte echt Mühe mich zu beruhigen. "Was ist mit dir?", fragte er ruhig und leise.
"Ach nichts, schlaf weiter!", konnte ihm doch nicht sagen, dass ich noch immer mit ihm zugange war, nur eben jetzt im Traum.
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