Ankunft
Endlich angekommen...in unserem Zuhause auf Zeit und wie immer freundlich begrüßt von den Wirtsleuten. Wir waren ja auch eigentlich Stammgäste, mehrmals im Jahr war irgendeiner von uns dort zu Gast. Wir brauchten alle diese Auszeit. Zuviel war inzwischen passiert und auf Dauer konnte man nicht alles runterschlucken.
Wir waren einfach total platt, trafen uns jetzt noch an dem großen Tisch, der extra für uns eingedeckt worden war. Gemeinsames Essen war uns ein Bedürfnis. Wir mussten nicht alles zusammen machen. Jeder wollte auch seine Privatsphäre haben. Doch gemeinsame Mahlzeiten waren uns sehr wichtig, wenigstens eine am Tag.
Unser Gepäck hatten wir bereits auf dem Zimmer, schnell umgezogen und schon saßen wir wieder zusammen, die letzte Mahlzeit des Tages einnehmend. Es wurde ganz schön aufgetafelt, aber wir hatten auch schon wieder Hunger. Suzanna hatte sich extra was speziell bestellt, was ja wohl nun jeder verstehen konnte. Schließlich konnte sie keine Innnereien mehr essen und so einiges andere auch nicht mehr.
Sie kämpfte nach wie vor mit der Übelkeit, die sich bei ihr bis in den späten Abend hinzog. Da war sie nicht zu beneiden und sie musste nun schnellstens die Porzellanabteilung aufsuchen. Bloß gut, dass dies bald aufhören würde. Hatte sie sich etwa übernommen, fragte sich ihr Verlobter, Bald-Ehemann. Doch Pierre beruhigte ihn, dass das eben normal sei. Er brauche sich noch keine Sorgen um sie machen.
Man merkte ihm an, dass schon ein wenig mit der Situation überfordert war. Aber wir versuchten ihn so gut wie möglich zu unterstützen. Und da gab es ja auch noch zahlreiche Ratgeber für werdende Eltern, die er mit im Gepäck hatte. Schließlich wollte er informiert sein, was auf sie zukommt. Nicht dass, er genug schon wusste. Aber das war jetzt noch mal was ganz anderes. Er wird Vater. Da schwang schon ein gewisser ängstlicher Unterton in seinen Worten mit.
Und er war der erste von unserer ganzen Truppe, der diese Erfahrung bald machen würde, wie es ist, so ein kleines Menschenkind in seinen Armen halten zu können. Sie waren dann für immer an dieses Menschlein gebunden. Wie sollte man das denn so ohne weiteres wegstecken. Ich denke aber, er macht sich eher Gedanken, ob er mit Suzanna dann noch so viel Spaß haben kann, wie zuvor.
"Da kann ich dich beruhigen. Lass ihr einfach dann genug Zeit zur Erholung. Das wird. Nur nicht drängeln!", sagte nun Dorian und wir blickten ihn erstaunt an. Woher konnte er das denn wissen? Schließlich war er doch ein schwuler Mann. Bevor einer von uns fragen konnte, erzählte er uns, dass er erst vor wenigen Tagen Onkel geworden war. Seine Schwester hat einen kleinen Jungen bekommen.
Nun war uns alles klar, woher er seine Informationen hatte. Er fragte einfach seine Schwester, die ihm auch bereitwillig antwortete. Wir erfuhren auch, dass ihn seit Jahren ein herzliches Verhältnis mit ihr verband. Eben so ein richtig tolles Bruder-Schwester-Ding, was nicht allzu oft vorkommt. Selbst Pierre hatte sie schon in ihr Herz geschlossen, freute sich für ihren Bruder.
Und auch für John würden wir schon noch die Richtige finden, falls er sich nicht traut. Ein kleiner Stups in die richtige Richtung konnte ihm ja nicht schaden. Endlich mit dem Essen fertig und auch Suzanna saß wieder mit uns am Tisch. Wir bestellten noch einen Absacker für alle und für sie einen Saft, den sie wollte. Es war ja nun schon nach zehn Uhr abends, Zeit die Beine hochzulegen.
"Morgen früh Treffpunkt wieder hier, gegen zehn? Ist das für euch in Ordnung?", fragte Dorian und wartete gespannt auf unsere Antwort. Alle nickten zustimmend. "Ich wünsche euch eine gute Nacht und bis morgen!", war nun noch von ihm zu hören. Er war schon ein sehr netter Mensch, den es sich lohnt kennen zu lernen.
Aufbruchstimmung. Suzanna und Max waren die ersten, die sich verzogen...verständlicherweise. Danach gingen auch Pierre und Dorian. Mein Schatz und ich waren die Letzten, zusammen mit John. "Wir sollten uns um ihn kümmern.", musste ich von mir geben. Er hatte es verdient, endlich wieder glücklich zu sein. Was hatte "D" angetan, dass er so ein "gebranntes Kind" war und sich total abschottete.
Das tat mir in der Seele weh, ihn so leiden zu sehn. Johns Zimmer befand sich am Ende des Ganges, also waren zwei Zimmer zwischen uns. Bloß gut, sonst würde ich wohl die ganze Nacht nicht schlafen können, weil ich mich so sehr um einen guten Freund meines Schatzes sorgte. Doch ich nahm mir fest vor, mich um ihn zu kümmern, aber nur in einem gewissen Rahmen. Peter war ja auch nur ein Mann, der recht eifersüchtig werden konnte.
Das wollte ich auf keinen Fall erleben, hatte bisher nur zwei Mal dieses Vergnügen und es zog sich über mehrere Stunden hin, in denen wir uns keines Blickes gewürdigt hatten, was mir unerträglich war. Und irgendwann machte ich einen Schritt auf ihn zu, konnte diesen Zustand des Ignorierens nicht mehr länger ertragen.
Doch auch er kam einen Schritt auf mich zu, wir redeten stundenlang über alles Mögliche und am Ende kuschelten wir uns aneinander und schliefen zufrieden ein. Als wir aufwachten, war die Begierde aufeinander wieder so stark, dass wir dem nachgaben, egal wer uns hören konnte. War ja doch ein zusätzlicher Reiz, dass man jederzeit erwischt werden konnte.
https://youtu.be/Pt1kc_FniKM
Was soll ich sagen, auch diese Nacht war recht kurz. Peter und ich gaben sich unserer Begierde und Lust hin, konnten einfach nicht anders. Ich wollte ihn so sehr, was ich ihm auch bereitwillig zeigte. Peter war schon so richtig scharf und ich umschwärmte ihn wie ein Schmetterling, der gerade aus einem Kokon geschlüpft war und seine Flügel ausbreitete.
Ich musste ihn einfach überall anfassen, presste meine Lippen auf seine und er ließ mich bereitwillig gewähren. Das folgende Zungenspiel zwischen uns war dann schon mal der Hammer und zog sich eine ganze Weile hin. Dann musste ich an seinem Ohrläppchen knabbern, während ich mit meinen Fingern mit seinen Brustwarzen spielte, was ihm hörbar gefiel.
Doch eh ich mich versah, drehte er den Spieß um und ich konnte einfach nichts dagegen tun, hielt er mich doch so, dass eine Flucht nicht möglich war, was ich ja auch nicht wollte. Es gehörte für uns zum Vorspiel, steigerte die Lust aufeinander. Seine Zunge erkundete meinen Körper, Zentimeter für Zentimeter und ich krallte meine Fingernägel in das Bettlaken.
Grrrr, was für ein hammergeiles Gefühl durchströmte mich gerade wieder und schwabbte in Wellen über mich herein. Da konnte einfach nur noch genießen, in Erwartung was danach kommen würde. Ich wusste, dass mein Schatz so einige Spielarten drauf hatte, wusste aber nicht, wie das heute ablaufen würde. Das ergab sich einfach spontan und ich war ja gut auf ihn eingespielt, konnte dies daher wirklich genießen.
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