05 | Fremde Schicksale
„Auf Distrikt vier freue ich mich in diesem Jahr besonders! Auf der einen Seite haben wir ein Siegerkind, doch auf der anderen Seite hat sich jemand getraut, sich freiwillig zu melden. Wir verraten nicht zu viel, aber ich bin mir sicher, wir werden von beiden großartiges erwarten können, nicht wahr Claudius?"
„Absolut, Caesar! Als kleiner Tipp: Wir erinnern uns alle zu gut an die Spiele der Mutter des Mädchens. Seien wir ehrlich, wir alle hatten sie zu Anfang nicht wirklich dem Schirm, doch zum Ende hin hat sie uns bewiesen, welch ein Fehler das war! Daher bin ich um so mehr gespannt, was ihre Tochter dieses Jahr für uns bereithält. Sie ist genau so eine Schönheit wie ihre Mutter, das werden sie gleich sehen! Und eins können wir schon mal verraten - sie ist auf alle Fälle vielversprechend!"
Laut tönen die Stimmen der Moderatoren durch das gesamte Abteil des Zugs. Doch anstatt meinen Blick auf den Fernseher zu richten, starre ich bloß aus dem Fenster. Mittlerweile hat sich der Zug in Bewegung gesetzt und in der Ferne zieht das blaugraue Meer an uns vorbei. Eine Weile ist bloß das sanfte Ruckeln auf den Gleisen zu hören, dann öffnet sich mit einem Zischen die Abteiltür.
Sofort recke ich den Hals, doch anstelle von Jinia betreten nur die anderen drei Mentoren den Wohnbereich des Zuges. Ehe ich mich versehe, eilt Rivenna auf mich zu und in der nächsten Sekunde hat sie mich in die Arme geschlossen. Sanft fallen mir ihre blonden Strähnen in die Stirn, als ihre Finger über meinen Rücken fahren.
„Danke" flüstere ich, als sie sich wieder von mir löst. „Es tut mir schrecklich leid." betont Rivenna und ihre saphirblauen Augen funkeln düster. Seufzend lässt sie sich auf die Sofakante plumpsen. Allmählich gleitet mein Blick zu den zwei weiteren im diesjährigen Mentorenbunde, Sohail und Finnick. Beide können es nicht lassen, sich sofort über die kleinen Köstlichkeiten herzumachen, die auf den vielen Tischchen um uns herum bereitgestellt wurden. Ich habe sie garnicht beachtet.
Sowohl Finnick, als auch Sohail haben sonst so oft ein schelmisches Grinsen aufgelegt, doch nicht an diesem Tag. Nach einer Weile hat sich der stämmige Sohail einen ganzen Teller voll mit kleinen Häppchen beladen, bevor er sich ebenfalls neben mir aufs Sofa sinken lässt. Klirrend stellt er seinen Teller auf dem Glastisch vor uns ab. Und im nächsten Moment treffen die karamellbraunen Augen auf meine.
„Wir werden alles menschenmögliche tun, um Jinia zu helfen, okay? Versprochen." Wie immer klingt seine Stimme auf eine seltsame Weise ganz weich, als hätte er sie im Kapitol künstlich verändern lassen. Doch ich weiß genau, dass er das nicht hat. Von den sechs Jahren, in denen ich als Mentorin für die Tribute im Kapitol war, habe ich es tatsächlich zwei Mal geschafft, mithilfe der anderen einen Sieger hervorzubringen - Sohail ist einer von ihnen. Ich kann mir gut vorstellen, dass er sich nun verpflichtet fühlt, im Gegenzug Jinia zu helfen.
„Sie ist stark, deine Kleine. Hat sich nichts anmerken lassen." tönt es da auf einmal von Finnick. Er stützt sich auf die Sofalehne hinter uns und legt den Kopf schief.
„Ach, also jetzt kannst du es doch?" , ruft Rivenna und zieht eine Braue hoch. „Mich zumindest hast du damals pausenlos kritisiert und bemängelt." grinst sie ihrem ehemaligen Mentor zu. Finnick setzt eine gespielt unschuldige Miene auf. „Und wozu hat das geführt, Schätzchen?" raunt er und grinst unter seinen bronzenen Locken hervor. Kopfschüttelnd wendet sich Rivenna ab, doch ich sehe, dass ein Schmunzeln ihre Lippen umspielt.
„Schon gut, du brauchst mich nicht zu ermutigen. Ich weiß, wie Jinias Chancen stehen. Als meine Tochter ist ihr alle Aufmerksamkeit zuteil, aber in der Arena ist sie auf sich alleine gestellt. Und sie ist ein zwölfjähriges Kind. Es wird keine fünf Minuten dauern, bis ..." Ich breche ab.
Seufzend lasse ich meinen Blick über die vorbeiziehende Landschaft schweifen. „Wir arbeiten zusammen, okay? Sie hat vier Menschen hinter sich stehen, die das Ding alle einmal gewonnen haben." meint Sohail und fährt sich durch die dunklen Locken.
Wenig später öffnet sich die Tür ein zweites Mal und es treten Saphire, gefolgt von Yuvan und Jinia herein. Die Blicke der beiden Tribute huschen sofort auf die prächtige Ausstattung des Abteils und erst danach sehen sie uns Mentoren mit großen Augen an. Es muss seltsam für sie sein, wie wir bloß so unbeeindruckt dort sitzen, während sich vor ihnen ein scheinbares Paradies an Essen erstreckt.
Zuhause haben Jinia und ihre Geschwister zwar aufgrund meines Siegergeldes niemals hungern müssen, doch die riesige Tafel vor ihren Augen ist noch viel reichlicher gedeckt als am besten Tag zuhause.
Ein piepsiges Räuspern von Saphire durchbricht die entstandene Stille. „Nun, ihr habt doch sicherlich alle einen großen Appetit? Setzt euch!" fordert sie sowohl die Tribute als auch uns auf und keine Minute später haben wir uns alle an dem gläsernen Tisch in der Mitte des Abteils platziert.
Jinia lässt sich auf dem Stuhl neben mir sinken, möglichst weit weg von ihrer Betreuerin und ihrer turmhohen Perücke. Nervös schiebt sie ihre Handflächen unter die Oberschenkel und zieht die Schultern hoch, als sie die Blicke aller auf sich und ihrem Distriktpartner spürt.
Sofort ergreife ich Jinias Hand und halte sie fest. Schnell wirft sie mir einen dankbaren Blick zu. Erst jetzt fällt mir auf, dass sie eines der kapitolsgemachten Kleider trägt, die wohl vorhin im Schrank ihres Abteils bereitgelegt wurden. Es steht ihr, der türkisfarbene Stoff hat beinahe genau die selbe Farbe wie das Licht ihres einen Auges.
„Schön siehst du aus" räuspert sich Saphire mit einem langen Blick auf Jinias Outfit. Aus Finnicks Ecke des Tisches ertönt ein Lachen, laut und unpassend. „Falsch", kommentiert er. „Perfekt, Saphire. Perfekt."
Sofort steigt der Betreuerin Röte in die Wangen, obwohl das Kompliment nicht für sie bestimmt war. Doch Finnick hat recht, „perfekt" ist Saphires Lieblingswort. Nervös pikst sie sich mit der Gabel einen Obstspieß auf, um nicht in Finnicks grinsendes Gesicht blicken zu müssen. Sie hatte schon immer eine Schwäche für ihn.
Eine Weile lang essen wir schweigend, selbst ich bringe ein paar Bissen hinunter. Ich merke, wie Jinia immer wieder verstohlen zu Finnick hinüberlinst, der als einziger nichts isst und scheinbar gelangweilt mit einigen Zuckerwürfeln spielt, die in einem kleinen Kästchen auf dem Tisch stehen.
Anziehend ist er, das muss man ihm lassen und doch denke ich nicht, dass das der einzige Grund ist, warum er seine Spiele gewonnen hat. Im Umgang mit dem Dreizack ist er sogar besser als Rivenna und in der Arena hat er keine Sekunde gezögert, seine Gegner zu töten. Doch wer steckt in Wahrheit hinter dieser perfekten Fassade?
Allmählich entsteht ein belangloses Gespräch unter uns Siegern, über die Sanierung des Hafens oder den riesigen Fischschwarm einer unbekannten Art, der vor ein paar Tagen an der Küste entdeckt wurde. Eine Strategie, die wir Mentoren seit Jahren pflegen, um zumindest am ersten Abend die neuen Tribute nicht gleich mit grausamen Erzählungen über die Hungerspiele zu plagen. Die stehen ihnen noch früh genug bevor.
„Wie wäre es, wenn wir uns die andern Ernten im Fernsehen anschauen?"
Saphires Stimme lässt jegliches Geplauder unmittelbar verstummen und klirrend fällt Jinias Gabel auf ihren Teller. Sofort lege ich meine Hand auf ihre Schulter. „Es wird alles gut." flüstere ich, doch ich weiß, dass es eine Lüge ist. Der Gedanke daran, zum ersten Mal die Gesichter der dreiundzwanzig anderen Tribute zu erblicken, auf die Jinia im Kapitol und dann später in der Arena treffen wird, bringt meine Handflächen zum Schwitzen.
Stumm folgen wir Saphire zu dem breiten Sofa, das sich vor der großen Leinwand des Abteils befindet. Rivenna, Sohail, Yuvan und die Betreuerin lassen sich auf die Kissen der Couch sinken, während sich Finnick mit düsterer Miene an den Türrahmen lehnt. Ich versinke in einem weichen Sessel etwas abseits und ziehe Jinia auf meinen Schoß.
Nervös spiele ich mit einer ihrer Haarsträhnen, als leise die Hymne des Kapitols zu vernehmen ist. „Prägt euch die Tribute gut ein, damit ihr wisst, mit wem ihr ein Bündnis eingehen wollt. Dann könnt ihr im Training auf sie zugehen." rät Sohail, doch sieht dabei nur Jinia an. Yuvan hingegen, der neben ihm in einem weichen Kissen versinkt, braucht diesen Rat kaum. Als Karriero wird er sich direkt mit den Tributen aus Eins und Zwei zusammenschließen.
Normalerweise würde Jinia als Vertreterin für Distrikt vier auch dazugehören, doch ich kann mir gut vorstellen, dass die Karrieros wohl kaum ein zwölfjähriges Mädchen in ihren Bund aufnehmen wollen.
Der Moderator der Hungerspiele, Caesar Flickerman, hat sich dieses Jahr seine Haare blutrot gefärbt. Es sieht ziemlich beängstigend aus. Er kommentiert gerade nochmal die finale Szene aus den Hungerspielen im letzten Jahr. Ein Junge rammt dem Mädchen aus unserem Distrikt ein Schwert in die Brust. Unwillkürlich sackt ihr Körper in sich zusammen und der Junge wirft einen triumphierenden Blick in die Sonne, als sein Sieg verkündet wird. Unmittelbar scheint sich alles in mir schmerzhaft zusammenzuziehen. Angst macht sich in mir breit. Angst, dass dieses Mädchen Jinia werden könnte.
Doch dann beginnt Caesar mit den diesjährigen Spielen.
„Nun, der Augenblick, auf den alle gewartet haben, mein liebes Publikum! Die 73. Hungerspiele haben begonnen! Und was wäre besser, als diese mit einer exklusiven Zusammenfassung der Ernten einzuführen? Einen kleinen Vorgeschmack haben Sie von uns ja bereits gehört, doch nun können Sie die Tribute endlich mit eigenen Augen sehen!"
Es beginnt mit einer Großaufnahme aus Distrikt eins. In den Gesichtern der Menge herrscht jedoch keine Angst, sondern bloß Hoffnung. Jedes Jahr haben sie mit zwei Freiwilligen hohe Chancen auf den Sieg und es besteht nie die Gefahr, dass jemand ohne seinen Willen ins Kapitol muss. Auch in diesem Jahr melden sich zwei Jugendliche, beide wild entschlossen, diese Spiele zu den ihren zu machen.
Ich spüre, wie sich Jinias Finger in meiner Hand entmutigt verspannen. Und ich kann es verstehen - die Namen der beiden Tribute konnte ich mir nicht merken, ihre offensichtliche Gewaltbereitschaft hingegen schon. Caesar schwärmt bloß kurz über die Tapferkeit und den Mut der beiden Freiwilligen, doch dann geht es weiter mit Distrikt zwei. Hier sieht es beinahe genau so aus. Am Ende stehen zwei muskulöse Tribute auf der Bühne, beide wahrscheinlich doppelt so groß wie Jinia.
Ein anderes Bild bietet sich in Distrikt drei. Angsterfüllte Gesichter blicken zur Bühne hinauf, auf der zwei deutlich jüngere und schwächere Tribute gezogen werden. Beide haben aschfahles Haar, das beinahe die selbe trübe Farbe hat wie die unzähligen grauen Gebäude, vor denen sie stehen.
Ein entzücktes Kichern ist von Saphire zu hören. „Denen beiden seid ihr alleine schon wegen eures perfekten Aussehens überlegen!" Sofort bemerkt Saphire ihren Fehler und rückt sich verlegen ihre Perücke zurecht, um nicht in Finnicks triezendes Gesicht blicken zu müssen. Doch bevor der seine Stimme zu einem flirtenden Kommentar erheben kann, wird das Wappen von Distrikt vier angezeigt. Sofort legt sich eine angespannte Stille über das Zugabteil.
Als Saphire Jinias Namen vorliest, ist es wie ein erneuter Schlag ins Gesicht. Doch ihr kaum zittriger und selbstbewusster Gang zur Bühne wird in aller Ausschweife gezeigt, woraufhin meine Tochter sogar ein anerkennendes Pfeifen von Finnick erntet.
„Oh! Haben Sie es auch gehört? Kommt Ihnen da etwa jemand bekannt vor? Genau! Librae Olgivy - unsere Siegerin der 51. Hungerspiele!" grölt Caesar und im nächsten Moment wird eine kurze Sequenz meiner Spiele eingeblendet, in der mein Sieg verkündet wird. Dann wird Jinia erneut gezeigt, doch genauso ausführlich mein Schrei nach ihr.
Doch Caesar scheint außer sich zu sein vor Freude. „Aha! Wir haben also wieder ein Kind einer Siegerin mit dabei! Und ich habe gehört, Librae ist dieses Jahr Mentorin! Ich versichere Ihnen liebe Zuschauer, dieses Mädchen werde ich vorerst nicht vergessen!"
Damit endet der Auftritt von Distrikt vier und mir wird klar, dass sie Yuvan beinahe ganz herausgeschnitten haben. Kein Wunder, für die Zuschauer ist er nur einer von vielen Freiwilligen wie in jedem Jahr, doch Jinia hingegen ist eine Besonderheit. Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie ihr Distriktpartner auf den Fernseher starrt. Was er in diesem Moment fühlen muss, bleibt versteckt unter einem emotionslosen Blick, doch ich kann mir es nur zu gut vorstellen. Ihm musste klar sein, dass er neben Jinia ein wenig einstecken muss, doch er hat wohl kaum damit gerechnet, dass er nach dem ersten Auftritt beinahe chancenlos ist.
Die weiteren Distrikte hingegen bieten wenig spannende Tribute. Beinahe bei allen Ernten fließen Tränen. Ebenfalls wird mir klar, dass die meisten Mentoren aus den anderen Distrikten einen ziemlich gleichgültigen Eindruck machen, wer auch immer vor ihnen auf die Bühne tritt. Wir aus Distrikt vier hingegen müssen wahrscheinlich teilweise einen ziemlich guten Eindruck hinterlassen haben. Das Kapitol bezeichnet uns als die „schönsten Sieger Panems". Alleine auf Rivennas und Finnicks Ankunft warten unzählige Zuschauer sicher sehnlich, doch in diesem Jahr gehöre ich wohl auch dazu.
Schließlich ist das Ende der Zusammenfassung erreicht und eine Übersicht mit allen Tributen wird eingeblendet, zusammen mit ihrem Alter. Jinia bleibt die einzige Zwölfjährige in diesem Jahr. Ich schaue mir jedes Gesicht einzeln an und versuche, sie mir einzuprägen, immerhin werden sie ihre Gegenspieler in der Arena sein.
Und trotzdem spüre ich ein Stechen in meiner Brust, als die vielen Tribute mich durch den Fernseher hindurch ansehen. Ich weiß genau, wie sie sich fühlen müssen. Ich habe das schreckliche Gefühl nie vergessen, als die Friedenswächter damals meine Familie von mir wegzerrten und mich allein mit der Gewissheit zurückließen, dass ich von nun an auf meinen Tod wartete. Und doch war es nicht so gekommen. Nur ich habe es aus der Arena geschafft. Nur ich. Wären alle anderen dreiundzwanzig Tribute nicht tot, würde ich jetzt nicht hier sitzen.
Ich atme tief durch, um dieses schreckliche Gefühl zu verdrängen. Irgendwann schaltet Saphire den Fernseher aus und versinkt in einer Analyse über die diesjährigen Tribute, doch ihre Worte dringen kaum zu mir durch. Stattdessen spüre ich bloß meine zittrigen Finger, die durch Jinias Locken fahren.
Ich sehe düster aus dem Fenster. Der Sonnenuntergang taucht die Landschaft in orangenes Licht, das Meer ist nur noch als ein fernes Glitzern am Horizont zu sehen. Doch trotzdem trägt es mich für einen Moment zurück nach Hause und zurück zu Atala. Erneut verspüre ich ein schmerzhaftes Stechen in der Brust. Wie gerne hätte ich sie nun bei mir. Doch jetzt entferne ich mich nur immer weiter von ihr, bloß um zu versuchen, unsere Tochter vor einem grausamen Tod zu bewahren.
Wenig später kehrt Jinia in ihr Abteil zurück, doch ich folge ihr. Wir lassen uns auf ihrem kuschelweichen Himmelbett nieder, die Arme eng umeinander verschlungen. Vor dem großen Fenster ist es inzwischen dunkel geworden, bloß einige Sterne leuchten am Nachthimmel. Einige Minuten schweigen wir, meine Finger gleiten bloß immer wieder behutsam durch ihr Haar.
„Mom?" wispert sie plötzlich kaum hörbar.
„Ja?"
„Danke."
„Danke wofür? Ohne mich wärst du niemals in dieser Situation." murmele ich und ziehe sie instinktiv noch fester an mich. „Ohne dich wäre ich nicht die, die ich heute bin. Danke, dass du immer da warst und es auch jetzt bist." flüstere Jinia so leise, dass ich es kaum höre. Und doch berühren ihre Worte mein Herz.
Die dicke Decke raschelt, als Jinia sich auf der weichen Matratze zusammenrollt und nun winzig klein neben mir liegt. Ein schwerer Kloß bildet sich in meinem Nacken. Genau so hat sie dagelegen, als wir sie vor so vielen Jahren das erste Mal erblickt haben. Ich lasse mich in die weichen Kissen sinken und lege meine Arme behutsam um ihren Körper. Ich will sie niemals verlieren. Ich werde alles dafür tun, dass Jinia die 73. Hungerspiele gewinnt.
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