Meine Freundin ist der Teufel

Glücklich klopfte Keegan an der Tür des Hauses in das er und Ali vor einem Jahr gezogen sind. Er hatte dieses Haus seit 8 Monaten nicht mehr betreten und konnte es gar nicht mehr erwarten wieder mit seiner Freundin vereint zu sein. Doch zu seiner Überraschung machte keiner auf. "Ali ?", rief Keegan und klopfte noch einmal. Natürlich machte Ali nicht mehr so einfach die Tür auf, denn vor einigen Monaten wurde Ali in eine Psychiatrie eingewiesen und war erst ganz frisch draußen, weshalb die blonde junge Frau ein gefundenes Fressen für die Presse war. Aber das war wirklich lächerlich. Sie wusste doch das Keegan heute nach Hause kam. Seufzend schloss Keegan die Tür auf. Es wäre ihm zwar lieber gewesen wenn er freundlich empfangen worden wäre, aber was will man machen. Er stellte seinen Koffer gleich neben der Tür ab und sah sich um. Das Haus sah noch genauso aus wie er es verlassen hatte, doch von seiner Freundin... keine Spur. Langsam wurde Keegan nervös. Normalerweise empfangen Mädchen ihre Freunde mit einem Kuss oder zumindest einer Umarmung. "ALI !" schrie Keegan. "Komm raus ! Das ist nicht mehr witzig.."
Doch plötzlich spürte Keegan einen Schlag auf den Kopf und ihm wurde schwarz. Hinter ihm stand Ali. "Willkommen Zuhause, Schatz", lächelte sie.

Als Keegan aufwachte, fand er sich gefesselt an ein Bett wieder. "ALI !", schrie er. "Was soll das !" Anstatt zu antworten schlug Ali ihm ins Gesicht. "Endlich bist du wieder da", sagte sie mit einem irren Lächeln. "Hab dich vermisst." Keegan zog an seinen Fesseln. "Was soll das Ali ?" Doch dann leuchtete es ihm ein. "Du hast deiner Medikamente nicht genommen, oder ?" Ali schien es nicht mehr auszuhalten und lachte laut los. "Ich hab meine Medizin nie genommen", grollte sie.  "Ich fühl mich ohne einfach viel freier. Ich bin ein sehr gefährliches Mädchen Keegyy. Und ich kann es kaum erwarten zu sehen wie du dich in meiner Gewalt entwickelst." "Also war ich die ganze Zeit nur ein Versuchsobjekt", stellte Keegan fest, dem Tränen über die Wangen liefen. "Ich hätte auf Tyler und Shay hören sollen." Ali schlug ihn nochmal. "Ja, das hättest du", stimmte sie ihm zu. "Du jetzt ist es zu spät. Du gehörst jetzt mir. Und ich werde zusehen wie du hier unten verrostest."

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